DE1095588B - Luftfilter - Google Patents

Luftfilter

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Publication number
DE1095588B
DE1095588B DEW26295A DEW0026295A DE1095588B DE 1095588 B DE1095588 B DE 1095588B DE W26295 A DEW26295 A DE W26295A DE W0026295 A DEW0026295 A DE W0026295A DE 1095588 B DE1095588 B DE 1095588B
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DE
Germany
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filter
air
suction nozzle
filter cloth
edge
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Pending
Application number
DEW26295A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Publication of DE1095588B publication Critical patent/DE1095588B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/04Air cleaners specially arranged with respect to engine, to intake system or specially adapted to vehicle; Mounting thereon ; Combinations with other devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftfilter Die Erfindung betrifft ein mit eingespanntem Filtertuch ausgerüstetes Luftfilter für luftansaugende Maschinen, insbesondere für Kraftfahrzeugmotoren.
  • Die bei Kraftfahrzeugmotoren üblichen Luftfilter bestehen bekanntlich vielfach aus einem zylindrischen, einem Rohrstutzen konzentrisch zugeordneten dosenartig geformten Gehäuse, welches mit Metallspänen gefüllt ist. Man hat derartige Filter z. B. für Kraftradmotoren auch in flacher Bauhöhe ausgestaltet. Hierbei ergeben sich kurze grobe Filterkanäle von vielfach nicht ausreichender Wirkung.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Luftfilter trotz besonders niedriger Bauhöhe nunmehr so auszubilden, daß eine zuverlässige zweifache Filterung des Luftstromes erzielt wird.
  • Zu diesem Zweck ist ein mit Filtertuch ausgerüstetes Luftfilter erfindungsgemäß so ausgebildet, daß der innere, als Nachfilter dienende Bereich des Filtertuches über das innere Ende des Ausläßstutzens (»Saugstutzen«) gespannt und dort befestigt, z. B. eingeschnürt, ist, und daß der als Vorfilter dienende äußere Bereich des Filtertuches vom Saugstutzen zum Gehäuseäußeren gespannt ist.
  • Zufolge dieser Ausbildung erzielt man konzentrisch liegende Filterdurchgänge, und zwar eine verhältnismäßig große kegelstumpfförmige Ringfläche als Vorfilter und eine zweite Filterfläche an der Mündung des mittleren Saugstutzens. Hierdurch ergibt sich eine außerordentlich geringe Bauhöhe, und es kann, was wesentlich ist, mit einem einzigen Filtertuchstück ausgekommen werden.
  • Eine einfache Herstellung dieses Luftfilters und eine leichte Auswechselbarkeit des Filtertuches wird dadurch ermöglicht, daß gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung der äußere Einspannrand von der Stirnfläche eines Ringes gebildet wird, um den der Filtertuchrand gelegt ist und gegen -dessen Innenfläche sich ein Sprengring, den Filtertuchrand einklemmend, anlegt. Man kann nun auch den Deckel selbst zur Abdichtung heranziehen, und zwar in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß sich gegen den Einspannrand des Ringes unter Zwischenlage des Filtertuches die Deckelfläche dichtend anlegt.
  • Man kann ferner eine einfache und leicht lösbare Befestigung der Filtertuchmitte dadurch erreichen, daß gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung der unter die Schulter des Saugstutzens greifende Klemmring an seinen Enden zu Griffvorsprüngen abgebogen ist.
  • Um an den Filterflächen keine Falten, welche die Filterwirkung stören, zu bilden und einen strammen Sitz des Filtertuches zu erreichen, wird zweckmäßig ein an sich bekanntes Trikotgewebe als Filtertuch verwendet. Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 eine Ansicht gegen die Unterseite des Filters, Abb. 2 eine Seitenansicht derselben, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 1 und Abb.4 eine Draufsicht auf das das Filtertuch tragende Unterteil bei abgenommenem Gehäusedeckel. Das zylindrische, dosenförmige Gehäuse geringer Bauhöhe besteht im wesentlichen aus dem den Saugstutzen 1 tragenden Unterteil, dessen Boden 2 die Ansaugöffnungen 3 aufweist und mit seinem Kragen 4 an dem Stutzen 1 befestigt ist. Der äußere rechtwinklig abgekantete Rand 5 des Bodens 2 ist in den Rand 6 des Deckelteiles eingesteckt, welches mit einer geschlossenen flachen Bodenwand 7 ausgebildet ist.
  • Der Rand 6 des Deckelteiles ist vorzugsweise mit einem Bördelrand 8 versteift und besitzt an diametral gegenüberliegenden Stellen je einen Bajonettschlitz 9, in welchen ein Halteknopf 10 eintritt und den Zusammenhalt von Deckel und Unterteil sichert. Eine Klemmschelle 11 auf dem Saugstutzen 1 dient zur Befestigung des Luftfilters am Ansaugrohr der Maschine.
  • Der mittlere Saugstutzen 1 ist mit einer oberhalb des die Ansauglöcher 3 aufweisenden Bodens 2 im Innern des Filters liegenden Schulter 12 versehen. Letztere liegt jedoch unterhalb des äußeren, das Filtertuch 13 tragenden Einspannrandes17, der von der Oberkante eines Ringes 14 gebildet ist. Gegen die Schulter 12 stützt sich, das Filtertuch 13 einschnürend, ein Klemmring 15.
  • Der Filterrand 13' ist um den Ring 14 geschlagen und wird mittels eines Sprengringes 16 festgehalten. Das Filtertuch 13 besteht vorzugsweise aus einem Trikotgewebe, welches in besonderer Weise hergestellt ist und trotz seiner elastischen Dehnbarkeit seine Filterwirkung beibehält. Der unter die Schulter 12 des Saugstutzens greifende Klemmring 15 ist an seinen Enden zu Griffvorsprüngen 15' abgebogen, so daß er leicht aufgesetzt und gelöst werden kann. Der Deckel 7 ist in der Nähe seiner Randzone 7' einwärts gewölbt und liegt mit der Wölbungsfläche auf dem Tuch 13 dichtend auf.
  • Bei Unterdruck im Saugstutzen 1 strömt die staubige Außenluft durch die Ansaugöffnungen 3 in das Filter ein, passiert zunächst die großflächige Ringzone desselben und danach die mittlere Filterfläche, so daß die angesaugte Luft zweimal gefiltert wird.
  • Die Erfindung gilt nicht für separate Filtertücher je für Vor- und Nachfilter, denn es ist gerade Sinn des neuen Luftreinigers, für diese beiden Filter mit ein und demselben Tuchstück auszukommen. Diese Beschränkung gilt auch für die Gegenstände der Unteransprüche 2 bis 5.
  • Diese Einschränkung besagt natürlich nicht, daß das Tuchstück gegebenenfalls nicht auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein könnte. Es fällt nämlich durchaus unter den Erfindungsgedanken (ohne daß ein unmittelbarer Anspruch hierauf gerichtet ist), ein Tuchstück zu wählen, welches aus zwei verschiedenartigen Geweben zusammengenäht ist. Auch dann handelt es sich im Sinne der Erfindung um ein einziges Tuchstück, welches in den Filter eingesetzt wird.
  • Eine über das Gebiet der Luftreiniger für luftansaugende Maschinen hinausgehende Bedeutung kommt der Erfindung nicht zu.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftreiniger für luftansaugende Maschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit dosenförmigem Gehäuse, bei welchem die Ansaugluft zunächst ein konzentrisch zum Luftauslaßstutzen des Filtergehäuses (»Saugstutzen«) angeordnetes Vorfilter und dann ein zentral angeordnetes, am inneren Ende des genannten Saugstutzens vorgesehenes Nachfilter durchströmt, dadurch gekennzeichnet, daß Vor- und Nachfilter aus einem einzigen Filtertuch (13) bestehen, dessen innerer, als Nachfilter dienender Bereich über das innere Ende des Saugstutzens (1) gespannt und dort befestigt, z. B. eingeschnürt, ist, und dessen als Vorfilter dienender äußerer Bereich sich vom Saugstutzen zum Gehäuseäußeren hin erstreckt und dort eingespannt ist.
  2. 2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Einspannrand (17) von der Stirnfläche eines Ringes (14) gebildet wird, um den der Filtertuchrand (13') gelegt ist und gegen dessen Innenfläche sich ein Sprengring (16), den Filtertuchrand (13') einklemmend, anlegt.
  3. 3. Luftfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen den Einspannrand (17) des Ringes (14) unter Zwischenlage des Filtertuches (13) die Deckelfläche dichtend anlegt.
  4. 4. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter die Schulter (12) des Saugstutzens (1) greifende Klemmring (15) an seinen Enden zu Griffvorsprüngen (15') abgebogen ist.
  5. 5. Luftfilter nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten Trikotgewebes als Filtertuch (13). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 429 351, 861175, 945 004; USA.-Patentschrift Nr. 1564 178.
DEW26295A 1959-08-29 1959-08-29 Luftfilter Pending DE1095588B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1564178A (en) * 1924-05-29 1925-12-01 Orem Frederick Strattner Air cleaner for automobile engines and the like
DE429351C (de) * 1925-03-06 1926-05-21 Luftfilter Baugesellschaft M B Luftreiniger
DE861175C (de) * 1948-10-02 1952-12-29 Alfred Knecht Luftreiniger fuer die Ansaugluft von Brennkraftmaschinen, Druckluft-Erzeugungsanlagen u. dgl. fuer Vor- und Feinabscheidung mittels Zyklon und Nassluftfilter in konzentrischer Anordnung
DE945004C (de) * 1944-02-09 1956-06-28 Mann & Hummel Filter Staubabscheider fuer Luft oder Gase mit einem Zyklon und einem ihm nachgeschalteten Tuchfilter

Patent Citations (4)

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