DE1093351B - Verfahren zur Verhuetung von Feststoffverlusten und Verstopfung der Leitungen bei der thermischen Umwandlung eines Kohlenwasserstoffoeles in normalerweise gasfoermige, ungesaettigte Kohlenwasserstoffe - Google Patents
Verfahren zur Verhuetung von Feststoffverlusten und Verstopfung der Leitungen bei der thermischen Umwandlung eines Kohlenwasserstoffoeles in normalerweise gasfoermige, ungesaettigte KohlenwasserstoffeInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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- C10G9/16—Preventing or removing incrustation
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Verhütung von Feststoffverlusten und zur Verhütung
des Verstopfens von Produktabzugsleitungen bei einem bei hoher Temperatur durchgeführten Verfahren
zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, bei dem als Verfahrensprodukte entstehende Waschflüssigkeiten
verwendet werden.
Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten mit Feststoffen in
Teilchenform in Berührung zu bringen, die als eine aufgewirbelte, feinverteilte Suspension in einer Durchflußleitung
fließen. Eine besondere Anwendung dieser allgemeinen Verfahrensweise betrifft die Umwandlung
von schweren Kohlenwasserstoffölen durch Verkoken oder thermische Krackung in niedermolekulare,
normalerweise gasförmige ungesättigte Kohlenwasserstoffe und in Koks bei einer Temperatur zwischen
593,33 und 815° C.
Bei der Verkokung wird die Umwandlung gewöhnlich dadurch bewirkt, daß das umzuwandelnde
Material mit einer aufgewirbelten oder feinverteilten Suspension von vorgewärmten feinzerteilten, gewöhnlich
nicht katalytisch wirkenden Feststoffteilchen, wie Koks oder Sand, in Berührung gebracht wird. Die Größe
dieser Teilchen bewegt sich zwischen einem Teilchendurchmesser von etwa 20 bis 80 μ bei einem dementsprechend
großen Unterschied in der tatsächlichen Teilchengröße bei einem beliebig gewählten Material.
Schwere Kohlenwasserstofföle, die sich als Einsatzmaterial für das Verfahren eignen, sind reduzierte
Rohöle, Vakuumrückstände, Pech, Asphalt, andere schwere Kohlenwasserstoffrückstände oder deren Gemische.
Gasöle, Naphthaverbindungen und andere Erdölfraktionen werden ebenfalls verwendet.
Eines der bei Anlagen dieser Art auftretenden Probleme ist, daß der aus der Vorrichtung zum Trennen
von Dämpfen und Feststoffen kommende Produktstrom einige mitgeschleppte Feststoffe enthält, die
nicht ohne weiteres zu entfernen sind. Nach dem Abkühlen enthält der Produktstrom auch stark ungesättigte
flüssige Produkte, die zur Polymerisierung neigen. Diese beiden Stoffe zeigen das Bestreben, abwärts
führende Leitungen zu verstopfen, die zu den Endproduktgewinnungsanlagen führen. Dadurch können
kostspielige Betriebsstillegungen eintreten.
Es ist bekannt, Kohlenwasserstoffdämpfe unter genauer Temperaturkontrolle der Abschreckzone eines
thermischen Kracksystems in einer Krackspirale zu kracken, wobei die entstehenden Produkte durch Einspritzen
eines kalten feinverteilten Öls schnell abgekühlt werden. Der nicht verdampfte schwere Rückstand
vom Boden des Verdampfers wird dabei durch eine Leitung entfernt, so daß das schwere Material
nicht durch das System geführt wird.
Verfahren
zur Verhütung von Feststoffverlusten
zur Verhütung von Feststoffverlusten
und Verstopfung der Leitungen
bei der thermischen Umwandlung
eines Kohlenwasserstofföles
in normalerweise gasförmige,
ungesättigte Kohlenwasserstoffe
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company, Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Beil und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
William Joseph Metrailer, Baton Rouge, La. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Demgegenüber werden nach vorliegender Erfindung schwere Rückstände, z. B. schwere Rückstandsöle,
nicht in einer Krackspirale, sondern durch Einspritzen des nur teilweise verdampften Öls in eine feinverteilte
Suspension heißer inerter Feststoffe gekrackt. Dabei wird das öl unter Koksablagerung auf den inerten
Teilchen schnell gespalten. Inerte Feststoffe werden nach dem bekannten Verfahren nicht angewendet, und
demzufolge ist auch kein Zyklon zur Abtrennung der Teilchen vorgesehen. Das Problem der vorliegenden
Erfindung, Verstopfungen der Leitungen zu verhüten, wird nach dem bekannten Verfahren nicht gelöst.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren zur Überwindung dieser Schwierigkeiten vor. Zu diesem Verfahren
gehört das Abschrecken der gasförmigen Produkte nach dem Durchlaufen einer Dampf-Feststoff-Trennvorrichtung
durch teilweises Verdampfen eines flüssigen, aus dem Verfahren stammenden Kohlenwasserstoffes.
Der so abgeschreckte Strom wird in einen zweiten Dampf-Feststoff-Zyklonabscheider geleitet, in
dem die mitgeschleppten Feststoffe, die nicht verdampfte Abschreckflüssigkeit und das kondensierte
flüssige Produkt getrennt werden. Eine größere Menge des kombinierten Flüssigkeitsstromes wird
nach erfolgter Feststoffabtrennung wieder in den Oberteil der zweiten Dampf-Feststoff-Abscheidevor-
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richtung geführt, benetzt vollständig deren Oberfläche und spült anhaftende Feststoffe ab. Dadurch wird die
Ansammlung von Feststoffen oder Koks an den Wänden der Vorrichtung verhütet. Die aus dem zweiten
Zyklonabscheider stammenden nichtkondensierten Dämpfe werden dann so fraktioniert, daß sie ein
erstes Flüssigkeitsprodukt zur Verwendung als Abschreckmedium liefern.
Der erste flüssige Kohlenwasserstoff, der als Abschreckmedium verwendet wird, wird so gewählt, daß
er 1 bis 20 Volumprozent einer Flüssigkeit enthält, die über dem Taupunkt des gasförmigen Produktstroms
nach dem Abschrecken siedet, und daß es einen Endsiedepunkt hat, der um 27,8 bis 55,55° C über diesem
Taupunkt liegt. Dadurch werden 80 bis 99 Volumprozent des flüssigen Abschreckmediums verdampft
und kühlen den gasförmigen Produktstrom rasch so weit ab, daß Wärmekrackreaktionen zum Stillstand
gebracht werden. Die nicht verdampfte Abschreckflüssigkeit verdünnt dann die hochsiedenden, stark ungesättigten
Produkte, die bei den Abschrecktemperaturen kondensieren. Diese Verdünnungswirkung beseitigt
weitgehend die Tendenz dieser Stoffe zur PoIymerisierung.
Die bei dem obenerwähnten Waschvorgang verwendeten kombinierten Flüssigkeitsströme setzen sich zusammen
aus dem abgeschreckten Kondensat und dem nicht verdampften Abschreckmedium. Mit den gasförmigen
Produkten mitgeschleppte Feststoffe werden in einer Absetzvorrichtung für in Flüssigkeiten enthaltene
Feststoffe, z. B. in einem Absetzbehälter oder einer Zentrifuge, getrennt und so im Verfahren geführt,
daß sie den zweiten Zyklonabscheider durchlaufen. Da eine verhältnismäßig große Menge Waschflüssigkeit
notwendig wird, ist die Verwendung eines inneren Stroms vorzuziehen. Ferner ist der endgültige
Siedepunkt des nicht verdampften Abschreckmediums nur gerade so hoch, wie erforderlich ist, damit genügend
Flüssigkeit zur Verdünnung der hochsiedenden, stark ungesättigten kondensierten Produkte vorhanden
ist. Die Verwendung des verhältnismäßig niedrig siedenden Verdünnungsmittels erleichtert die
Abscheidung der Feststoffe und vereinfacht die Handhabung des Waschflüssigkeitsstroms.
In der Zeichnung wird ein schweres Petroleumrückstandsöl
mit einer Temperatur von 343° C durch Leitung 1 in den als Durchflußleitung ausgebildeten
Reaktionsraum 2 geleitet. Aus einem nicht gezeigten Heizbereich stammende heiße Koks-Feststoffteilchen
mit einer Temperatur von 871° C werden über die Leitung 3 ebenfalls in den Reaktionsraum geleitet.
Aufwirbelndes Gas, z. B. Dampf, wird durch die Leitung 4 eingeleitet. Die gesamte Kontaktzeit in dem
Transportrohr beträgt etwa 0,2 bis 0,4 Sekunden, damit die gewünschte Umsetzung in Äthylen, Propylen,
Butadien und andere ungesättigte Verbindungen erzielt wird. Das ausströmende Gemisch aus Koksteilchen
und gasförmigen Produkten wird über die Leitung 4a in einen Dampf-Feststoff-Abscheider, z. B.
einen Zyklonabscheider 5, geleitet. Die gasförmigen Produkte werden zusammen mit einigen feineren Teilchen
nach oben über eine Leitung 6 abgezogen, während die gröberen Feststoffe durch die Leitung 8 in den
Vorwärmbereich abgezogen werden.
Ein erstes flüssiges Kohlenwasserstoffprodukt wird über die Leitung 7 in Leitung 6 eingespritzt und kühlt
die Produkte von 760 auf 288° C ab. Pro Volumen des eingesetzten schweren Petroleumrückstandsöls
werden zwischen 3 bis 4 Volumen Abschreckflüssigkeit benötigt. Die Temperatur- und ölpartialdruckverhältnisse
hinter dem Abschreckpunkt sind dergestalt, daß der oberhalb 343° C siedende Anteil des
Abschreckflüssigkeitsstroms nicht verdampft wird. Das erste flüssige, zum Abschrecken verwendete
Kohlenwasserstoffprodukt wird durch Fraktionieren erhalten und besteht zu 90% aus einem Material, das
unterhalb 343,3° C siedet, und zu 10% aus einem Material, das zwischen 343,3 und 398,8° C siedet.. Der
abgeschreckte Strom wird dann möglichst rasch in
ίο einen zweiten Dampf-Feststoff-Zyklonabscheider 9 geleitet.
Im Zyklonabscheider 9 werden nichtkondensierte Dämpfe über Leitung 10 von den mitgeschleppten
Feststoffen, dem abgeschreckten Kondensat und dem nicht verdampften Abschreckmedium getrennt.
Der kombinierte Flüssigkeitsstrom besteht zu etwa 5 Teilen aus nicht verdampftem Abschreckmedium
und zu einem Teil aus Kondensat. Dieser Flüssigkeitsstrom fließt zusammen mit den mitgeschleppten Feststoffen
das Zyklonabscheiderfallrohr 11 hinunter in einen Feststoffabscheider 12. Die Feststoffe werden
über Leitung 13 abgezogen. Feststoffe werden mit Hilfe eines üblichen Absetzgefäßes oder einer Zentrifuge
entfernt.
Ein größerer Mengenanteil des abgeklärten Flüssigkeitsstromes, d. h. 90 bis 95 Gewichtsprozent, wird
über Leitung 14 in den oberen Teil des Zyklonabscheiders 9 gepumpt. Dort wird er so verteilt, daß
er die Wandungsfläche vollständig überspült und dadurch eine Ansammlung von Feststoffen an den Wandüngen
des Zyklonabscheiders verhindert. Die Verteilung der Flüssigkeit geschieht durch die Verwendung
einer Vielzahl von tangentialen Flüssigkeitseinlässen ganz oben am Zyklonabscheider. Das überschüssige
zweite Flüssigkeitsprodukt wird über Leitung 15 in ein Fraktioniergefäß 16 geleitet. Die nichtkondensierten Dämpfe aus der Leitung 10 werden
fraktioniert, wobei ein leichtes Rückstandprodukt abgetrennt wird, das unterhalb des Bereiches 193,3 bis
221,7° C siedet und durch Leitung 17 austritt; eine zwischen 221,7 und 343,3° C siedende Flüssigkeit verläßt
das Fraktioniergefäß durch Leitung 18, und ein erstes Flüssigkeitsprodukt, wie oben beschrieben, wird
ebenfalls abgetrennt und verläßt das Fraktioniergefäß durch Leitung 19. Zur Beförderung des Fraktionier-Vorganges
wird durch Leitung 20 Wasserdampf eingeleitet. Ein oberhalb 343,3° C und noch höher siedender
Teer wird durch Leitung 21 abgezogen.
Das erste Flüssigkeitsprodukt wird in einer Trommel 22 gesammelt, und mindestens ein Teil davon wird
durch die Leitung 7 als das vorstehend beschriebene Abschreckmedium gepumpt. Ein aus dem Kreislauf
stammendes ölprodukt wird über Leitung 23 abgezogen. Ein Teil des ersten Flüssigkeitsprodukts kann
zur Unterstützung des Abspülvorgangs durch Leitung 24 zu einem unteren Abschnitt des Zyklonabscheiders 9
geschickt werden, wenn übermäßiges Mitschleppen von Feststoffteilchen stattfindet.
Die Bedingungen, die im Durchflußrohr beim Verkoken von schweren Kohlenwasserstoffölen zur Erzeugung
von niederen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen zur Anwendung gebracht werden, sind in den
nachstehend aufgeführten Tabellen verzeichnet. Auch sind die Bedingungen für die Vorwärmvorrichtung angegeben,
die in einer solchen Anlage verwendet wird.
In dieser Vorwärmvorrichtung können, um die Feststoffteilchen auf die gewünschte Temperatur zu bringen,
Koksteilchen in Gegenwart eines sauerstoffhaltigen Gases verbrannt werden, oder es können systemfremde
Brennstoffe verbrannt werden; es kann aber auch ein indirekter Wärmeaustausch benutzt werden.
Bedingungen in dem als Durchflußrohr ausgebildeten Reaktionsraum
Breiter Bereich
Bevorzugter Bereich
Temperatur in 0C
Oberflächengeschwindigkeit des aufwirbelnden Gases in m/Sek. Kontaktzeit in Sekunden
593 bis 982
1,53 bis 45,75
0,01 bis 5,0
1,53 bis 45,75
0,01 bis 5,0
648 bis 871
7,63 bis 18,30
0,2 bis 1,0
7,63 bis 18,30
0,2 bis 1,0
Bedingungen in der Vorwärmvorrichtung
des | aufwirbelnden | Gases | in m/Sek. | Breiter Bereich | ,75 | Bevorzugter Bereich | |
Temperatur in 0C | 648 bis 1260 0,061 bis 45 |
760 bis 982 7,63 bis 18,30 |
|||||
Oberflächengeschwindigkeit | |||||||
Die bei dem neuen Verfahren erforderliche kurze Kontaktzeit erlaubt nicht die Verwendung von Mehrstufen-Feststoffabscheidern,
die bei einem Verfahren ao wie dem vorliegenden sonst üblich ist. Durch die Benetzung
der Wandungen des Zyklonabscheiders wird die Ansammlung von mitgeschleppten Feststoffteilchen
in den zu der Produktgewinnungsanlage führenden Leitungen verhindert. Hiermit ist auch eine Einrichtung
geschaffen, durch die bei gestörtem Betrieb, z. B., wenn große Mengen Feststoffteilchen mitgeschleppt
werden, die Feststoffteilchen entfernt werden können. Durch Zusatz der verhältnismäßig niedrig siedenden
nicht verdampften Flüssigkeit zu dem Abschreckstrom werden die sehr hoch siedenden, stark ungesättigten
Produkte verdünnt und ihre Neigung zur Polymerisierung und zur Bildung von schwer zu handhabendem
Material in den Produktleitungen verringert.
Claims (5)
1. Verfahren zur Verhütung von Feststoffverlusten und Verstopfung der Leitungen bei der
thermischen Umwandlung eines Kohlenwasserstofföls in normalerweise gasförmige, ungesättigte
Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Molekulargewicht und Koks durch Berührung des Öls mit
einer feinverteilten Suspension von inerten, heißen Feststoffteilchen und Trennen der gasförmigen
Produkte von den Feststoffteilchen in einer ersten Dampf-Feststoff-Trennvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgetrennten gasförmigen Produkte mit einem als Verfahrensprodukt anfallenden
ersten flüssigen Kohlenwasserstoff als Abschreckmedium auf eine Temperatur abgeschreckt
werden, die niedrig genug ist, um die thermische Umwandlung zu beendigen, wobei das
Abschreckmedium 1 bis 20 Volumprozent einer Flüssigkeit enthält, die bei einer Temperatur oberhalb
des Taupunkts des gasförmigen Produkt-Stroms nach dem Abschrecken siedet, und wobei
der Endsiedepunkt des Abschreckmediums um 27,8 bis 55,55° C über dem besagten Taupunkt
liegt, daß der abgeschreckte Strom in einen zweiten Zyklonabscheider für die Trennung von Dämpfen
und Feststoffen geleitet wird, in dem nichtkondensierte Dämpfe von mitgeschleppten Feststoffteilchen
und einem Flüssigkeitsstrom abgetrennt werden, der abgeschrecktes, flüssiges Kondensat
und unverdampftes Abschreckmedium enthält, daß der Flüssigkeitsstrom von den Feststoffteilchen
abgetrennt wird, daß ein größerer Mengenanteil des von den Feststoffteilchen befreiten
Flüssigkeitsstroms zu dem Oberteil der zweiten Dampf - Feststoff - Zyklonabscheidevorrichtung zurückgeführt
wird und dessen Wandungen benetzt, um anhaftende Feststoffteilchen abzuspülen, daß
die nichtkondensierten Dämpfe und der restliche Mengenanteil des Flüssigkeitsstromes fraktioniert
werden und davon Produkte in Dampfform abgetrennt werden, zu denen der erste Flüssigkeitsproduktstrom
gehört, und daß mindestens ein Teil davon bei dem Abschreckvorgang verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des ersten Flüssigkeitsproduktes als Hilfswaschstrom zu einem unteren
Abschnitt des zweiten Dampf-Feststoff-Zyklonabscheidebereichs geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffteilchen aus Koks
bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Erdöleinsatz ein reduziertes Rohöl
verwendet wird und das als Abschreckmedium verwandte erste Flüssigkeitsprodukt 90 Volumprozent
eines unter 343,4° C siedenden Materials und 10 Volumprozent eines zwischen 343,4 und
398,8° C siedenden Materials enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, zum Abschrecken gebrauchte
Flüssigkeitsprodukt im Verhältnis von 3 bis 4 Volumen auf 1 Volumen Erdöleinsatz verwendet
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 608 527.
USA.-Patentschrift Nr. 2 608 527.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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