DE1091823B - Einrichtung zur Ableitung von UEberdruck in einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage - Google Patents

Einrichtung zur Ableitung von UEberdruck in einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage

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DE1091823B
DE1091823B DER22258A DER0022258A DE1091823B DE 1091823 B DE1091823 B DE 1091823B DE R22258 A DER22258 A DE R22258A DE R0022258 A DER0022258 A DE R0022258A DE 1091823 B DE1091823 B DE 1091823B
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Smil Reis
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    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/10Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with auxiliary valve for fluid operation of the main valve
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    • F15B2211/50536Pressure control characterised by the type of pressure control means the pressure control means controlling a pressure upstream of the pressure control means using unloading valves controlling the supply pressure by diverting fluid to the return line
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ableitung von Überdruck in einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage, mit in einem Zylinder gegeneinander verschiebbaren, vom Druckmittel und von Federkräften beeinflußten Kolbenteilen.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art tritt ein Flattern der Verschlußteile ein, wenn der Druck einen bestimmten Grenzwert erreicht hat. Um dieses Flattern zu vermeiden, wurde in den bekannten Vorrichtungen eine solche Anordnung und Ausbildung der meistens kolbenartig ausgebildeten Verschlußteile vorgesehen, daß, sobald diese entgegen der Wirkung von Federkräften durch den Druck aus ihrer Öffnungslage weggedrängt wurden, eine zusätzliche Fläche der Verschlußteile dem Druck ausgesetzt wird, so daß eine zusätzliche Kraft zu wirken beginnt, die die Verschlußteile in die Schließstellung bringt.
Derartige Einrichtungen konnten jedoch das Flattern nicht vollständig beseitigen, besonders während der Rückbewegung der Verschlußteile. Außerdem konnte die genannte zusätzliche Fläche in der Schließstellung nicht genügend gegenüber dem Druckmittel abgedichtet werden, so daß die Wirkung der ganzen Vorrichtung gefährdet war.
Durch die Erfindung werden einerseits die obenerwähnten Nachteile beseitigt, und andererseits kann man die Vorrichtung zur Leistung von Arbeit, und zwar als Kraftzylinder, in mit Flüssigkeitsdruck arbeitenden Anlagen benutzen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß derjenige Kolbenteil, der die im Zylinder vorgesehene Entspannungsöffnung beherrscht, unmittelbar bevor er die Entspannungsöffnung freigibt, gegen einen verstellbaren, vom Druckmittel gesondert gesteuerten Anschlag stößt und von diesem so lange aufgehalten wird, bis der Druck auf eine vorbestimmte Höhe gestiegen ist, bei welcher der Anschlag durch den gesondert auf ihn wirkenden Druck zurückgezogen wird und den Kolbenteil freigibt, wobei /ährend des Festhaltens des Kolbenteils und des jteigens des Druckes der andere Kolbenteil den vom Anschlag festgehaltenen Kolbenteil elastisch belastet, so daß bei der Freigabe des festgehaltenen Kolbenteils dieser die Entspannungsöffnung rasch und ungehindert öffnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Zylinder 1, der seitlich eine Einlaßöffnung 2 und eine Entspannungsöffnung 3 besitzt. Eine Anschlußöffnung 4 für den Verbraucher befindet sich an dem geschlossenen Ende der Zylinderbohrung 5.
In der Zylinderbohrung 5 ist ein aus zwei Teilen 6 und 8 zusammengesetzter Kolben verschiebbar angeordnet. Der Kolbenteil 6 hat einen Kolbenschaft 7, auf Einrichtung zur Ableitung von überdruck
in einer hydraulischen
oder pneumatischen Anlage
Anmelder:
Smil Reis, Mailand (Italien)
Vertreter: R. Störzbach, Patentanwalt,
Stuttgart W, Hasenbergstr. 38 A
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 6. Dezember 1956
Smil Reis, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
welchem der untere Kolbenteil 8 verschieblich angeordnet ist. Der untere Kolbenteil 8 wird ferner von einer zwischen den Kolbenteilen 6 und 8 angeordneten Feder 10 gegen einen am Kolbenschaft 7 befestigten Anschlag 8 gedrückt. Die Feder 10 befindet sich in einem zwischen den Kolbenteilen 6 und 8 ausgebildeten Raum 11, der dauernd mit der Einlaßöffnung 2 verbunden ist. Der obere Teil 6 des Kolbens ist derart gestaltet, daß er einen mit der Anschlußöffnung 4 ständig verbundenen Raum 12 am geschlossenen Ende der Zylinderbohrung 5 frei läßt.
Ein Kanal 13 im oberen Kolbenteil 6 stellt einen Durchgang zwischen den Räumen 11 und 12 her. Die Mündung des Kanals 13 im Raum 12 ist durch ein mittels einer Feder 15 belastetes Rückschlagventil 14 derart beherrscht, daß der Durchgang vom Raum 11 zum Raum 12, aber nicht umgekehrt, möglich ist.
Eine Feder 16, die sich auf einem im offenen Ende der Zylinderbohrung 5 befestigten Anschlag 17 abstützt, drückt den Kolben 6, 8 über den Anschlag 9 gegen das geschlossene Ende des Zylinders 1. In dieser Stellung ist die Entspannungsöffnung 3 durch den unteren Kolbenteil 8 geschlossen.
Ein Ansatz 18 mit einer Bohrung mit einem Kolben 19 ist im Bereich des offenen Endes der Zylinderbohrung 5 senkrecht zu dieser vorgesehen. Ein an dem Kolben 19 befestigter Anschlag 20 ragt durch eine Bohrung der Zylinderwand derart in die Zylinderbohrung 5 hinein, daß er den unteren Teil 8 des Kolbens auf seinem Weg gegen das untere Ende seines Hubes, kurz vor dem öffnen der Entspannungs-
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öffnung 3, anhalten kann. Der Anschlag 20 ist in die Bohrung der Zylinderwand derart eingepaßt, daß der Durchfluß aus der Bohrung des Ansatzes 18 in die Zylinderbohrung 5 verhindert ist.
Der Kolben 19 wird von einer Feder 26 gegen eine Schulter 21 gedrückt, die einen Druckraum 22 begrenzt. Eine Leitung 23 verbindet den Druckraum 22 über eine öffnung 24 mit dem Raum 11 und mündet mit einer zweiten öffnung 25 in den Raum 12. Die öffnung 25 ist normalerweise geschlossen und an einer solchen Stelle angeordnet, daß sie vom oberen Kolbenteil 6 am unteren Ende seines Hubes geöffnet wird, während die öffnung 24 von der öffnung 25 so weit entfernt ist, daß sie kurz vor dem öffnen der öffnung 25 vom oberen Kolbenteil 6 geschlossen wird.
Das Druckmittel gelangt in den Raum 12 über die Einlaßöffnung 2, den Raum 11 und das Rückschlagventil 14. Ist die Anschlußöffnung 4 offen, so kann der Druck nicht höher steigen, als zur Überwindung der P"eder 15 und der Durchflußwiderstände nötig ist. Wird die Anschlußöffnung 4 dagegen geschlossen, so steigt der Druck im Raum 12, und der Kolben 6, 8 wird als Ganzes nach unten bewegt, bis der untere Kolbenteil 8 den Anschlag 20 erreicht und von diesem angehalten wird.
Der Druck steigt dann weiter, bis die Spannung der Feder 10 überwunden wird, worauf sich der obere Kolbenteil 6 weiter nach unten bewegt, die öffnung 24 schließt und kurz darauf die zweite öffnung 25 öffnet. Dadurch wird der Kolben 19 mit dem Druck beaufschlagt, so daß er den Anschlag 20 entgegen der Wirkung der Feder 26 zurückziehen kann und dem unteren Kolbenteil 8 den Weg zum öffnen der Entspannungsöffnung 3 unter Entspannung der Feder 10 freigibt. Ein Flattern des unteren Kolbenteils 8, der die Ent-Spannungsöffnung 3 steuert, ist dabei unmöglich, da seine Bewegung bis zum Anschlag 9 des Kolbenschaftes 7, der mit dem Kolbenteil 6 weiter nach unten verschoben wurde, durch die Feder 10 rasch erfolgt. Die Entspannungsöffnung 3 wird also rasch und ungehindert voll geöffnet, und der Druck im Raum 11 und der Druck der angeschlossenen Druckquelle wird entspannt. Im Raum 12 bleibt jedoch der Druck so lange wirksam, als der Raum 12 geschlossen ist, da das Rückschlagventil 14 die Entspannung dieses Druckes über den Kanal 13 und den Raum 11 verhindert.
Wird nun der Raum 12 über die Anschlußöffnung 4 geöffnet oder der in der daran angeschlossenen Anlage herrschende Druck gesenkt, so kehrt der Kolben 6, 8 unter der Wirkung der Feder 16 in seine ursprüngliche, obere Endstellung zurück, wodurch die öffnungen 3 und 25 wieder geschlossen und die öffnung 24 geöffnet werden. Damit entspannt sich der im Druckraum 22 herrschende Druck, und die Feder 26 führt den Kolben 19 mit dem Anschlag 20 in deren anfängliche Stellung zurück.
Wird nun der Raum 12 wieder geschlossen oder steigt der Druck in der angeschlossenen Anlage, so wiederholt sich dieses Spiel von neuem.
Es sei bemerkt, daß der obere Wert des Druckes, bei welchem die Entspannung im Raum 11 ausgelöst wird, entweder durch die Spannung der Feder 10 oder durch diejenige der Feder 26 eingestellt werden kann. Im letzteren Fall besteht die Möglichkeit einer Feineinstellung durch eine der bekannten, für diesen Zweck geeigneten Vorrichtungen (Regulierschraube usw.).
Zur Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Kraftzylinder wird an die Anschlußöffnung 4 ein nicht gezeigter Hahn oder eine andere an sich bekannte geeignete, von außen zu betätigende Absperrvorrichtung zum Schließen des Raumes 12 vorgesehen. Der Zylinder wird in diesem Fall Kraft abgeben, sobald der Raum 12 geschlossen wird. Der Kraftverbraucher ist am Kolbenschaft 7 anzuschließen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Ableitung von Überdruck in einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage, mit in einem Zylinder gegeneinander verschiebbaren, vom Druckmittel und von Federkräften beeinflußten Kolbenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kolbenteil (8), der die im Zylinder (1) vorgesehene Entspannungsöffnung (3) beherrscht, unmittelbar bevor er die Entspannungsöffnung (3) freigibt, gegen einen verstellbaren, vom Druckmittel gesondert gesteuerten Anschlag (20) stößt und von diesem so lange aufgehalten wird, bis der Druck auf eine vorbestimmte Höhe gestiegen ist, bei welcher der Anschlag (20) durch den gesondert auf ihn wirkenden Druck zurückgezogen wird und den Kolbenteil (8) freigibt, wobei während des Festhaltens des Kolbenteiles (8) und des Steigens des Druckes der andere Kolbenteil (6) den vom Anschlag (20) festgehaltenen Kolbenteil (8) elastisch (10) belastet, so daß bei der Freigabe des festgehaltenen Kolbenteils (8) dieser die Entspannungsöffnung (3) rasch öffnet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Entspannungsöffnung (3) steuernde Kolbenteil (8) auf einem am anderen Kolbenteil (6) angebrachten Kolbenschaft (7) verschiebbar angeordnet ist und von einer zwischen den beiden Kolbenteilen (6, 8) angeordneten Feder (10) gegen einen am Kolbenschaft (7) befestigten Anschlag (9) gedrückt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (16) vorgesehen ist, die sich mit einem Ende über den Anschlag (9) gegen den Kolbenschaft (7) und mit dem anderen Ende über eine Widerlagerscheibe (17) gegen das offene Ende des Zylinders (1) abstützt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (1) zwischen den Kolbenteilen (6, 8) dauernd ein zylindrischer Raum (11) frei gelassen wird, in welchen die Einlaßöffnung (2) für das Druckmittel mündet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit dem Kolbenschaft (7) versehenen Kolbenteil (6) eine Bohrung (13) vorgesehen ist, welche den Raum (11) zwischen den beiden Kolbenteilen (6, 8) mit einem oberhalb des Kolbenteils (6) befindlichen Raum (12) verbindet, in welchem die Anschlußöffnung (4) für den Verbraucher vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (13) ein Rückschlagventil (14) vorgesehen ist, welches den Durchfluß nur vom Raum (11) nach dem Raum (12) gestattet.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (20) quer in die Bewegungsbahn des Kolbenteils (8) hineinragen kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) mit einem in einem Ansatz (18) verschiebbaren Kolben (19) fest verbunden ist, welcher vom Druckmittel über Verbindungskanäle (23, 24, 25) entgegen der Wirkung einer Feder (26) beaufschlagt wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zu- bzw. Abführung des zur Betätigung des Kolbens (19) des Anschlages (20) dienenden Druckmittels eine vor diesem Kolben (19) mündende Leitung (23) und zwei durch den oberen Kolbenteil (6) gesteuerte Öffnungen (24, 25) vorgesehen sind, wobei die eine (25) der beiden Öffnungen (24, 25) im Bereich des Druckraumes (12) oberhalb des Kolbenteils (6) in den Zylinder (1) mündet und von diesem Kolbenteil (6) bei seiner Bewegung geöffnet wird, während die andere Öff-
nung (24) in den Raum (11) zwischen den Kolbenteilen (6, 8) mündet und vom oberen Kolbenteil (6) kurz vor dem öffnen der ersten Öffnung (25) geschlossen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 108 082, 882 637;
britische Patentschrift Nr. 586 727;
USA.-Patentschriften Nr. 2 264 375, 2 420 394,
756 771.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER22258A 1956-12-06 1957-11-29 Einrichtung zur Ableitung von UEberdruck in einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage Pending DE1091823B (de)

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