DE1091524B - Stirnbeschickte Waschmaschine - Google Patents

Stirnbeschickte Waschmaschine

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Publication number
DE1091524B
DE1091524B DESCH17710A DESC017710A DE1091524B DE 1091524 B DE1091524 B DE 1091524B DE SCH17710 A DESCH17710 A DE SCH17710A DE SC017710 A DESC017710 A DE SC017710A DE 1091524 B DE1091524 B DE 1091524B
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DE
Germany
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washing
drum
washing machine
washing liquid
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Application number
DESCH17710A
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English (en)
Inventor
Karl Schwamm
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/02Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Stirnbeschickte Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine stirnbeschickte Waschmaschine mit in einem Gehäuse sich drehender Waschtrommel und stirnseitig ununterbrochen zugeführter Waschflüssigkeit.
  • Es ist bekannt, bei Rundtrommelmaschinen, deren Trommel schräggestellt ist, am oberen Ende eines Stirnbodens, etwa an der Drehachse, einen Zulauf der Waschflüssigkeit vorzunehmen und andererseits den Abfluß der Waschflüssigkeit an dem gegenüberliegenden Trommelboden der Rundtrommel, und zwar am unteren Ende, mittels Ablaufstutzens zu bewirken.
  • Durch ein an der Drehachse angeordnetes Zuleitungsorgan wurde die Gesamtheit der aufgewendeten Arbeitsflüssigkeit von der einen Waschtrommelseite zugeführt und durchströmte die gesamte Trommellänge unter gleichmäßiger Durchsetzung des eingebrachten Waschgutes und wurde dann auf der anderen Tromrnelseite zum Abfluß gebracht.
  • Derngegenüber wird erfindungsgemäß bei einer ,;tirnbe- schickten Waschmaschine die gesamte stirnseitig eingeführte Waschflüssigkeit durch das Wasch-Z, Isut hindurchgeführt und dann die Abführung der Waschflüssigkeit lediglich durch die Zentrifugalwirkung an der anderen Stirnseite der Waschtrommel durch eine Lochreihe bewirkt.
  • Die Erlindune, besteht darin, daß die durch ein radial gerichtetes Rohr mit Waschflüssigkeit beschickte ungeloch' te Trommel auf der der Beschickungsöffnung gegenüberliegenden Seite am Tronimelumfang einen Lochkranz aufweist, dem gegenüber eine Flüssigkeitsauffangrinne vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausbildung wird der technische Fortschritt erreicht, daß der unmittelbare Durchfluß des Bades gehemmt und eine zu schnelle Abführung der Waschflüssigkeit verhindert wird, wodurch eine gute Benetzung &y Wäschestücke und eine völlige Durchsetzung der Wäschestücke mit der Waschlauge erzielt wird, wodurch eine besonders günstige Ausnutzung des mit Chemikalien durchsetzten Waschbades erreicht wird.
  • Bisher konnte die Waschflüssigkeit ohne weiteres bei solchen stirnbeschickten Waschmaschinen am Stirnboderl gegenüber der Einführung abfließen, ohne daß die Wäsche 'genügend durchsetzt wurde. Es ist vorgeschlagen, solche schräggestellten Waschrundtrommeln t'z# mit besonderen Schöpftaschen zu versehen. Dabei wird aber ebenfalls die '##'aschflüssigkeit sofort wieder auf der anderen Seite abgeschöpft, ohne daß sie genügend Zeit finden konnte, die Wäschestücke genügend zu durchsetzen.
  • Nach der Erfindung wird die Waschflüssigkeit zunächst gezwungen, die Wäsche restlos zu durchfluten. Dann wird aber die Abführung gehemmt, weil sie lediglich an der der Beschickungsöffnung entgegengesetzten Stirnseite durch eine Lochreihe infolge der Zentrifugalwirkung erfolgen kann. Infolge der nur auf das der Beschickungsöffnung gegenüberliegende äußerste Trommelmantelende beschränkten Lochung kann ohne Verursachung eines zu raschen Flüssigkeitsdurchsatzes in der Trommel das Waschgut längere Zeit mit der Waschflüssigkeit in Berührung bleiben.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise aus -führen. S ie, ist in der Zeichnung schematisch im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Die stirnbeschickte Wasch- und Spültromniel 1 besitzt gegenüber dem mit der Einfüllöffnung 5 versehenen Stirnboden 4 vor dem Stirnboden 2 im Mantel eine Lochreihe 3. Unter der Lochreihe ist eine Flüssigkeitsauffangrinne 6 mit Ablauf 7 angeordnet. In die Einfüllöffnung 5, welche in bekannter Weise durch einen Deckel verschließbar ist, mündet das Einfüllrohr 16.
  • Die Maschine kann oberhalb der Trommel 1 mit einem -Nlischbehälter 8 versehen sein, in welchem das Heizrohr 9 und der Niveauregler 10 angebracht sind. Ferner können Arbeitsmitteleinfülltrichter 11 und Steuernocken 12, 13, über welche die überflutventile 14 und 15 betätigt werden, vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei Beginn des Waschprozesses wird der Mischbehälter 8 mit Wasser gefüllt und durch Niveauregler auf gleichbleibender Höhe gehalten. Durch den Trichter 11 werden die im Zuge des Arbeitsprozesses erforderlichen Arbeitsmittel hinzugegeben und durch die Mischvorrichtung 10 zur Auflösung oder Mischung gebracht. Die Zuführung der Wärme erfolgt über die Heizung 9 in gewünschter Weise durch Dampf-.. elektrische oder Gasheizung. Über Ventil 14 wird der Behälter 8 geöffnet, die für den Arbeitsprozeß erforderliche Arbeitsflüssigkeit strömt alsdann kontinuierlich durch das Zuflußrohr 16 und die Öffnung 5 nahe der Achse in die Trommel 1 ein. Die Arbeitsflüssigkeit durchsetzt die rotierende Trommel und das darin befindliche Waschgut. Ist eine entsprechende Umfangsgeschwindigkeit erreicht, so wird der Abfluß der Waschflüssigkeit durch die Lochreihe 3 infolge Zentrifugalwirkung bewirkt.
  • Nach Ablauf des Einweichprozesses schließt sich das Ventil 14, und das Ventil 15 wird geöffnet. Jetzt fließt durch das Ventil 15 über das Rohr 16 und die Öffnung 5 in die Trommel 1 laufend die für den Waschvorgang erforderliche geringe Wasserinenge ein, und zwar entsprechend dem zugeteilten Frischwasserzufluß. Auf diese Weise fließt kontinuierlich Wasser in die Trommel 1 nach. Nach Vollsaugen der Wäsche in der Trommel läuft die verbrauchte Lauge durch die Lochung 3 der Trommel 1 über die Auffangrinne 6 und den Ablauf 7 kontinuierlich praktisch im selben Umfang ab, wie der Zufluß von Wasser geregelt ist, oder die Zufuhr von Frischwasser wird entsprechend umgekehrt geregelt. Nach Beendigung des Waschprozesses schließt sich das Ventil 15, und das Ventil 14 öffnet sich, um nunmehr die vermehrte Wassermenge für das Spülen freizugeben. Die automatische Steuerung des gesamten Arbeitsvorganges kann z. B. durch eine Schaltwelle mit zwei Kontaktfingern erfolgen, durch welche zu den erforderlichen Zeitpunkten die Steuerung des #7 entils 14 und 15 über die Steuernocken 12 und 13 erfolgt. Ein weiterer Kontakt der Walze kann dazu dienen, die Heizung für die Dauer des Waschvorganges einzuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Stirnbeschickte Waschmaschine mit in einem Gebäuse sich drehender Waschtrommel und stirnseitig ununterbrochen zugeführter Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein radial gerichtetes Rohr mit Waschflüssigkeit beschickte ungelochte Trommel auf der der Beschikkungsöffnung gegenüberliegenden Seite am Trom-" z' el - . inelumfang einen Lochkranz aufweist, dem gegenüber eine Flüssigkeitsauffangrinne vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften -Nr. 863 787, 42 920, 44175.
DESCH17710A 1955-04-04 1955-04-04 Stirnbeschickte Waschmaschine Pending DE1091524B (de)

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ID=7428012

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42920C (de) * F. TER WELP in Berlin N., Schwedterstrafse 33 Neuerung an Waschmaschinen mit diagonaler Lagerung der Waschtrommeln
DE44175C (de) * O. SCHIMMEL in Chemnitz Schöpfvorrichtung für Waschmaschinen mit schief zur Drehachse gelagerter Trommel
DE863787C (de) * 1951-01-10 1953-01-19 August Schnepple Vorrichtung zum maschinellen Reinigen von Waesche u. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE42920C (de) * F. TER WELP in Berlin N., Schwedterstrafse 33 Neuerung an Waschmaschinen mit diagonaler Lagerung der Waschtrommeln
DE44175C (de) * O. SCHIMMEL in Chemnitz Schöpfvorrichtung für Waschmaschinen mit schief zur Drehachse gelagerter Trommel
DE863787C (de) * 1951-01-10 1953-01-19 August Schnepple Vorrichtung zum maschinellen Reinigen von Waesche u. dgl.

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