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Fußbetätigte -Hubvorrichtung an mit Lenkrollen ausgestatteten Füßen
von Möbeln, insbesondere Krankenbetten Die Erfindung bezieht sich auf-,einefußbetatigte
Hubvorrichtung.--an.mit.-Lenkrollen ausgestatteten Vüßen von Möbeln, insbesondere
Krankenbetten, Derartig& Finrichtungen sind bekannt in der Weise, -.daß J.gweils
die.Lenkrolle über einen gabelförmigen Tragarm an -einer um einen senkrechten Zapfen;
des Möbel-.Zuß,es drehbar gelagerten.Muffe.- über eine-horizo.ntale Achse. schwenkbar
gelagert ist und die Muffe als Träger eines - als auf einer horizontalen
-Achse gelagerter,-Schwenkarin ausgebildeten Hubgestänges dient,. wobei der. Sch-Nvenkarm
üBerg ein Verbindungsg#lied mit dem- gabelförmi,gen..-Trag.airm -bewegungs-,schlüssig.
verbunden ist,- derart, daß bei Betätigung des Schwenkarmes aus, seiner etwa. senkrechten
Ruhejage- in die etwa waagerechte Betriebslage der Tragarm. durch- das Verbindungsglied.
uni: einen gewissen Winkel verschwenkt wird, so. daß der Möbelfuß in angehobener
Lage außer. Berührung mit der Aufstellfiäclie,gelapgt.
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' Bei derartig-ausgebildeten Hubvorrichtungen erfolgt die,
Umstellung aus der einen Stellung in die. andere schlagartig, und außer-dem ist
für das Anheben des Möbelfußes eine entsprechend:große Kraft erforderlich.
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Die Ermdung i . hat sich die Aufgabe gestellt" -eine deragtige
-Hubvorrichtung so zu verbessern, daß der Ausschahyorgang der Lenkrolle bzw.., das
Senken des Möbel' angebremst wird und der, Einschaltvorgang der LenkrAe bzw. das
Anheben des Möbels erleichtert wird.
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, Gemäß der Erfindung wird. dies dadurch erreicht, daß das
Verbindungsglied zwischen Tragarin und Schwenkarm als
, mit dem Schwenkarm
fest verbundene,Exzenterscheibe' ausgebildet ist, die-in.einer Ausnehmung der einen
Gabel des Tragarnies mit Spiel in senkrechter- Richtung gelagert is.t, während in.
-einer Ausnehmung der anderen- Gabel, des Tragarmes eine aus elastischem Werkstoft
bestehende Bremseinrichtung für die Höhenverstellun -des
als Schwenl<arm
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ausgebildeten Hubgestängesangeordnet ist, wobei die Breniseinrichtung-mit
der Exzenterscheibe in Verbinjung steht..
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, Weitere Merkmale.der
Erfindung sind in dem nachfolgenden, auf die Zeichnunghinweisenden Beschreibungsinhalt
enthalten-.
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In der Zeichnung, ist.die-Hubvorrichtung gemäß der Erfindung in einem
Äusführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 die Hubvorrichtung an
einem mit - einer Lenkrolle ausgestatteten Bettfuß - in Betriebsstellung,
d. h. bei angehobenem Möbelstück und abgesenkter Lenkrolle, in Seitenansicht,
-Abb. 2 die Aubvor,richtung wie Abb.-1;- jedoch in guliestellung, d. h. bei
abgesenktem Möbelstück, und angehobenerLenkrolle, in.Seitenansicht, Abb.
3 die Hubvorrichtung in Betriebsstellung nach Abb. 1; jedoch von der
Rückseite gesehen; hierbei ist das Hubgestänge in Ruhestellung strichpunktiert angedeutet,
Abb. 4 eine Draufsicht auf die in Abb. 3 dargestellte Hubvörrichtung, Abb.
5 eine Einzeldarstellung von dem gabelfgrinig ausgebildeten Hubgestänge in
Seitenansicht mit Exzenterscheibe, Abb. 6 eine Einzeldarstellung von dem
gabelförmig ausgebildeten Tragarm für die Lenkrolle mit je einer Aussparung
in. den Gabeln zur Aufnahme einer elastischen Bremseinrichtung und einer Exzenterscheibe,-irn.vorderen
Gabelteil ist, wie angedeutet, dae Lenkrolle angeordnet, Abb. 7 den Lenkrollentragarm
nach Abb. 6, jedoch in einer in der Längsachse um 180' gedrehten Darstellung,
, Abb..8 eine Einzeldarstellung von der elastischen Bremseinrichtung (Gummischeibe).
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Der gabelförmige Tragarm6 für die Lenkrolle16 ist mittels Bolzen7
in einer um einen senkrechten Zapfen4 drehbaren Muffe3 in der Bohrung7a schwenkbar
gelagert. In der einen Gabel des Tragarmes 6 ist eine Aussparung,-
9 vorgesehen, in die eine aus elastischem Werkstoff bestehende Brernseinrichtung20,
diese Aussparung.9 vollständig ausfüllend, eingelegt ist, Die Bremseinrichtung 20
kann z. B. aus einer Weichgummischeibe bestehen (s. Abb. 8). In der anderen
Gabel des Tragarmes 6 -ist eine Aussparung 8
vorgesehen, die zur Lagerung
einer Exzenterscheibe 2
dient, wobei dieselbe mit einem als gabelförrniger
Schwenkarml ausgebildeten, fußbetätigten Hubgestänge fest verbunden ist. Die Exzenterscheibe
2 ist in der Ausnehmung 8 mit Spiel in senkrechter Richtung gelagert. Der
Schwenkarin übergreift mit seinen scheibenförmig ausgebildeten Gabeln die an der
Muffe 3 gelagerten Teile des Tragarmes 6 für die Lenkrolle 16 und
verdeckt sowohl die Aussparung 8
für die Lagerung der Exzenterscheibe 2 als
auch die Aussparung 9 zur Lagerung der Bremseinrichtung 20 (s. Abb. 4), letztere
dadurch in ihrer Lage sichernd. Der Schwenkarin 1 ist um eine Achse
17 drehbar, die in Bohrungen 17u, der Muffe 3 gelagert ist und die
als Verbindungsglied für die Exzenterscheibe 2 mit der Bremseinrichtung dient, die
zu diesem Zweck eine Bohrung 19 aufweist, in der die Brernseinrichtung drehbar
auf der Achse 17 gelagert ist.
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Die freien Enden der Schenkel des gabelförmigen Schwenkarmes
1 werden durch einen Niet 22 und eine Schraube 23, die gleichzeitig
zwei Fußrastengummi 24 hält, verbunden. Die Muffe 3 mit dem Tragarm
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der Lenkrolle 16 und dem Schwenkarm 1 läßt sich um den mit
dem oberen Stutzen 25 im Bettrohr 10 befestigten senkrechten Zapfen
4 horizontal nach allen Seiten schweriken, so daß beispielsweise ein mit vier Lenkrollen
16 ausgerüstetes Bettgestell bei Arbeitsstellung der Lenkrollen
16 nach jeder Richtung hin verfahrbar ist.
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Wird nun der Schwenkarm 1 an den Gummifußrasten 24 durch den
Fuß nach oben gedrückt, so bewegt sich, einerseits durch den Exzenterdruck im oberen
Teil der Ausnehmung 8 für die Exzenterscheibe 2, andererseits durch die Last,
die auf dem Bettfuß 10 ruht, die vordere Hälfte des Tragarmes 6
um
den in der Muffe 3 gelagerten Bolzen 7 mitsamt der in dem Tragarm
6 gelagerten Brernseinrichtung 20 nach oben und der Bettfuß 10 im
gleichen Maße nach unten, also aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in die
in Abb. 2 dargestellte Lage. Hierbei wird in zunehmendem Maße die als Bremseinrichtung
dienende Gummischeibe 20 in der Aussparung 9 durch den Bolzen 17,
der in der Bohrung 17 a der Muffe 3 gelagert ist und der Bewegung
des Tragarmes 6 nicht folgt, zusammengedrückt; dies um so mehr,
je mehr sich der Hub seinem Ende zu neigt. Die Brernswirkung braucht hierbei
nicht nur durch das Zusammendrücken der Gummischeibe 20 zu erfolgen, vielmehr tritt
auch - je nach der Stärke derselben - eine zunehmende Reibung dadurch
auf, daß die sich beim Zusammendrücken (in Längsrichtung) verdickende Gummischeibe
20 sowohl teilweise an die Seitenfläche der Muffe 3 als auch an einen der
scheibenartig ausgebildeten Schenkel des Schwenkarmes 1 beim Betätigen desselben
gepreßt wird.
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Schließlich wird der Schwenkarm 1 in Ruhestellung, wie in Abb.
2 angedeutet ist, dadurch an dieser Lage arretiert, daß die Exzenterscheibe 2 des
Schwenkarmes 1 mit einer Kantenabflachung 18 versehen ist, die bei
der in Abb. 2 veranschaulichten Endstellung des Schwenkarmes 1 gegen eine
entsprechende Abflachung der Aussparung 8 zur Anlage kommt und in dieser
Lage durch die gespannte Gummischeibe 20 dauernd gehalten wird. Hierdurch ist ein
selbsttätiges Herabfallen des Schwenkarmes 1 und der Lenkrolle
16 nicht möglich. Die Arretierung kann auch durch federbelastete Kugeln erfolgen.
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Durch Treten auf die Gummirast 24 des Schwenkarmes 1 drückt
die Exzenterscheibe 2 gegen eine untere Abflachung der Ausnehmung 8 und bewegt
hierdurch den Tragarm 6 mit der Lenkrolle 16 nach unten, bis die Lenkrolle
16 mit der Aufstellfläche in Berührung kommt. In dieser Lage befindet sich
der Fuß des Bettes außer Berührung mit der Aufstellfläche (s. Abb. 1 und
3). Unterstützt wird diese Betätigung durch die sich entspannende und den
Seitendruck mehr und mehr verringernde Gummischeibe 20.
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Der senkrechte Zapfen 4 des Bettfußes ist an seinem freien Ende konisch
zur Aufnahme einer Aufsteckmuffe 12 für eine Gummitülle 13 ausgebildet.