DE1087532B - Geraet zum Abtragen von Boeschungen - Google Patents

Geraet zum Abtragen von Boeschungen

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DE1087532B
DE1087532B DEI10086A DEI0010086A DE1087532B DE 1087532 B DE1087532 B DE 1087532B DE I10086 A DEI10086 A DE I10086A DE I0010086 A DEI0010086 A DE I0010086A DE 1087532 B DE1087532 B DE 1087532B
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DE
Germany
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reel
wheels
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embankment
height
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Pending
Application number
DEI10086A
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English (en)
Inventor
Josef Isenmann
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/181Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels including a conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/52Cableway excavators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Gerät zum Abtragen von Böschungen Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Abtragen von Böschungen, insbesondere von Lehmschichten in Ziegeleibetrieben, bei dem eine Haspel von einem auf Rädern fahrbaren, vom oberen Böschungsrand aus in Arbeitsrichtung lenkbaren Haspelgestell getragen wird, welches mittels einer Zugvorrichtung ebenfalls vom oberen Böschungsrand aus auf- und abbewegt wird, wobei die Haspel das Material streifenweise in Schichten abträgt und es zerkleinert zum unteren Böschungsrand fallen läßt.
  • Bei bekannten Geräten dieser Art besteht die Zugvorrichtung zum Auf- und Abbewegen des Haspelgestells aus zwei parallelen Zugseilen, und die Lenkung des Haspelgestelles erfolgt durch Nachlassen oder Verkürzen eines der beiden Zugseile. Ganz abgesehen von der Unwirtschaftlichkeit der Zugvorrichtung durch die zweiseitige Ausbildung ist eine derartige Lenkung des Haspelgestelles nur sehr ungenau und schwierig, so daß sich leicht Überlappungen des streifenweisen Abbaues ergeben oder aber zwischen den Streifen oft Material stehenbleibt. Außerdem ergeben sich bei den bekannten Geräten ungleichmäßige Schichtstärken, da die Räder des Haspelgestelles auf der einen Geräteseite auf der bereits abgetragenen Böschungsfläche, auf der anderen Geräteseite dagegen auf der noch stehenden Böschungsfläche abrollen. Eine Anpassung der Schichtstärke an die jeweiligen Verhältnisse und Bodenbeschaffenheit ist ebenfalls nicht möglich.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Geräte zum Abtragen der Böschungen zu vermeiden und besteht darin, daß die oberen Räder des Haspelgestelles unabhängig von der Zugvorrichtung lenkbar und die unteren Räder jedes für sich derart höhenverstellbar angeordnet sind, daß die Höhenlage der Haspel der Höhe der abgetragenen Materialschichten angepaßt werden kann. Hierdurch wird erreicht, daß zum Auf-und Abbewegen des Haspelgestelles nur ein Zugseil erforderlich ist. Ferner kann das Haspelgestell einwandfrei gelenkt und die Haspel nach Höhe und seitlicher Neigung eingestellt werden, so daß sich hinsichtlich der Breite und Schichtstärke völlig gleichmäßige Abbaustreifen ergeben.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Lenkung der oberen Räder des Haspelgestelles mittels Seilzüge od. dgl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Gerät nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig.2 das Haspelgestell in der Draufsicht, Fig. 3 ein vorderes Rad des Haspelgestells von vorn gesehen und Fig. 4 das Rad nach Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Nach Fig. 1 befindet sich auf dem oberen Rand einer Böschung ein Führungsgerät 17, welches längs der oberen Böschungskante auf Gleisen verfahrbar ist. Auf dem Führungsgerät 17 ist eine von einem Motor angetriebene Seiltrommel 18 angeordnet. Ein von dieser Seiltrommel18 betätigtes Zugseil 14 ist über eine an einem Ausleger 16 des Führungsgerätes 17 gelagerte Rolle 15 zu dem auf der Böschung befindlichen Haspelgestelll geführt und an dessen vorderem Ende befestigt. Auf dem Haspelgestell1 ist eine von einem Elektromotor 4 angetriebene Haspel gelagert, die aus einer Walze 2 besteht, auf der schaufelartige Kratzer 3 angeordnet sind. Das Haspelgestell1 ist auf der Böschung mittels Räder 6, 11 verfahrbar, von denen die oberen Räder 11 an einer Achse 10 gelagert sind, die zum Lenken des Haspelgestelles 1 um einen Drehzapfen 12 schwenkbar ist (vgl. Fig. 2). Die Lenkung erfolgt vom oberen Böschungsrand aus zweckmäßig mittels nicht dargestellter Seilzüge. Sie ist aber auch in anderer Weise, z. B. mittels Lenker, möglich.
  • Der Strom für den Elektromotor4 wird dem Haspelgestell 1 über ein Kabel s zugeführt, welches über eine an einem Kragarm des Führungsgerätes 17 gelagerte Rolle 19 zu einer auf dem Führungsgerät_17 angeordneten Kabeltrommel geführt ist.
  • Die unteren Räder 6 des Haspelgestelles 1 sind höhenverstellbar angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Räder 6 - wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht - jeweils an einem Schwenkarm 7 gelagert, der um eine zur Radachse parallele Achse schwenkbar mit dem Haspelgestell 1 verbunden ist und mittels eines Handhebels 8 verstellt werden kann. Zur Feststellung der Schwenkarme 7 in verschiedene Höhenstellungen der Räder 6 sind Rasten 9 vorgesehen.
  • Das von der Haspel schichtweise abgetragene Material 20 fällt zerkleinert zum unteren Böschungsrand und wird hier von einem Aufnahmegerät 21 aufgenommen und abtransportiert.
  • Aus der Zeichnung geht hervor, daß das Haspelgestell1 durch die schwenkbare Anordnung der die oberen Räder 11 tragenden Achse 10 einwandfrei gelenkt werden kann und zum Auf- und Abbewegen des Haspelgestelles 1 an der Böschung daher nur ein Zugseil 14 erforderlich ist. Durch die Verstellbarkeit der unteren Räder 6 mittels der Handhebel 8 kann ferner die Höhenlage der Haspel der Höhe der abgetragenen Materialschichten und außerdem auch die Stärke der Materialschichten den jeweiligen Verhältnissen und der Bodenbeschaffenheit leicht angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Abtragen von Böschungen, insbesondere von Lehmböschungen in Ziegeleibetrieben, bei dem eine Haspel von einem auf Rädern fahrbaren, vom oberen Böschungsrand aus in Arbeitsrichtung lenkbaren Haspelgestell getragen wird, welches mittels einer Zugvorrichtung ebenfalls vom oberen- Böschungsrand aus auf- und abbewegt wird, wobei die Haspel das Material streifenweise in Schichten abträgt und es zerkleinert zum unteren Böschungsrand fallen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Räder (11) des Haspelgestells unabhängig von der Zugvorrichtung lenkbar und die unteren Räder (6) jedes für sich derart höhenverstellbar angeordnet sind, daß die Höhenlage der Haspel der Höhe der abgetragenen Materialschichten angepaßt werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Räder (11) des Haspelgestells mittels Seilzüge od. dgl. gelenkt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 693 793, 638 435.
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