DE1085765B - Vorrichtung zur Kuehlung von umlaufenden Pauszylindern - Google Patents

Vorrichtung zur Kuehlung von umlaufenden Pauszylindern

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DE1085765B
DE1085765B DEB44612A DEB0044612A DE1085765B DE 1085765 B DE1085765 B DE 1085765B DE B44612 A DEB44612 A DE B44612A DE B0044612 A DEB0044612 A DE B0044612A DE 1085765 B DE1085765 B DE 1085765B
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DE
Germany
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cylinder
coolant
cooling
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Application number
DEB44612A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Marius Boeger
Max Brinkop
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BOEGER DUPLOMAT APP K G DR
Original Assignee
BOEGER DUPLOMAT APP K G DR
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/26Cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung von umlaufenden Pauszylindern mit Zuführung eines Kühlmittels in das Zylinderinnere.
Es ist bekannt, den Pauszylinder durch Hindurchsaugen von Frischluft zu kühlen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß durch zu starken Luftzug die Quecksilberdampflampe in ihrer Intensität nachläßt oder gar ausgeht oder Helligkeitsunterschiede entstehen.
Des weiteren ist es bekannt, Kühlluft im Inneren oder/und am Umfang des umlaufenden Zylinders gegen dessen Wandung zu blasen und die Lampe gegenüber dem Luftstrom abzuschirmen, um eine Unterkühlung derselben zu verhindern. Um eine genügende Kühlwirkung durch den Luftstrom zu erreichen, muß aber der Teil des Zylinderumfanges, der dem Kühlluftstrom ausgesetzt ist, verhältnismäßig groß sein, da sonst die Kühlwirkung und der Wärmeübergang vom Zylinder auf die Luft zu gering wären. Die Folge davon ist, daß nur ein kleiner Teil des Zylindermantels für die Durchstrahlung zur Verfügung steht und demzufolge ein Zylinder großen Umfanges verwendet werden muß.
Schließlich ist es bekannt, flüssige Kühlmittel bei Lichtpausmaschinen zu verwenden. Es findet aber nur eine unmittelbare Kühlung des umlaufenden Pauszylinders dadurch statt, daß die Lampe in einem Mantelrohr angeordnet ist, das von Kühlflüssigkeit durchflossen wird, um die Wärmestrahlung aufzufangen. Mit der Wärmestrahlung wird aber auch ein Teil der Lichtstrahlung absorbiert und die Leistung der Lampe herabgesetzt.
Die Erfindung besteht darin, daß ein flüssiges Kühlmittel bei schräg liegendem Zylinder in das höher liegende Ende desselben eingeführt und am tiefer liegenden Ende abgeführt wird.
Durch die unmittelbareBerührung von dem flüssigen Kühlmittel mit dem Pauszylinder wird eine intensive Kühlwirkung erreicht. Nur ein verhältnismäßig schmaler Streifen des Pauszylinders wird bei der Kühlung dem Belichtungsvorgang entzogen. Die Gefahr, daß der Pauszylinder zerspringt, besteht nicht. Der Flüssigkeitsstrom bleibt im untersten Teil des Zylinders, und kein Tropfen wird von der ansteigenden Zylinderwandung mitgenommen. Sobald der Strom des Kühlmittels schnell genug fließt, tritt eine starke Kühlwirkung ein, ohne daß sich das Kühlmittel zu stark erwärmt und eine die Strahlung beeinträchtigende Verdampfung auftritt.
Um den Kühlmittelstrom auf das erwünschte Maß einstellen zu können, ist in der Zulaufleitung des Kühlmittels ein Regulierventil vorgesehen.
Das Kühlmittel wird vorteilhaft im Kreislauf geführt, indem eine Umlaufpumpe und gegebenenfalls eine Kühleinrichtung vorgesehen ist.
Vorrichtung zur Kühlung
von umlaufenden Pauszylindern
Anmelder:
Dr. Böger Duplomat Apparate K. G.,
Wedel (Holst.)
Dr. Marius Böger, Stendorf über Eutin,
und Max Brinkop, Wedel (Holst.),
sind als Erfinder genannt worden
Wenn es erwünscht ist, die Temperatur des Zylinders beispielsweise 80° C nicht übersteigen zu lassen, so ist es andererseits unerwünscht, daß die Temperatur zu stark absinkt, da eine höhere Temperatur den Belichtungsvorgang beschleunigt. Nur bei sehr empfindlichem Material ist eine besonders niedrige Pauszylindertemperatur erwünscht. Eine zu niedrige Temperatur kann durch Drosselung des Flüssigkeitsstromes vermieden werden. Dabei tritt jedoch die Gefahr auf, daß der Kühlmittelstrom zu stark erwärmt und die Verdampfung beträchtlich wird, die ungünstig auf die Einzelteile der Pausmaschine und auf den Pausbrenner selbst einwirkt. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß in der Zulaufleitung des Kühlmittelstromes eine regelbare Vorwärmeeinrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird der Temperaturanstieg des Kühlmittels im Zylinder geringer, da mit einem stärkeren Kühlmittelstrom gearbeitet werden kann. Die Kühlung über die ganze Länge des Zylinders ist gleichmäßiger, so daß die Pausen gleichmäßiger belichtet werden.
Um zu erreichen, daß das durch den Zylinder fließende Kühlmittel in der Hauptsache durch den Zylinder und nicht durch die Strahlungswärme der Lampe erwärmt wird, ist in dem Zylinder zwischen dem Kühlmittelstrom und der Lampe ein Blendschirm vorgesehen.
Besonders vorteilhaft ist es, statt eines Wasserstromes einen Quecksilberstrom durch den Zylinder hindurchfließen zu lassen, da das Quecksilber die Wärme des Pauszylinders schnell aufnimmt. Es bleibt auch nicht an der Zylinderwandung haften.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Pauszylinder 1 ist in bekannter Weise die Quecksilberdampflampe 2 angeordnet. Der Pauszylinder und die Lampe sind schräg angeordnet, so daß ein bei 3 zugeführtes Kühlmittel durch den Zylinder mit Gefalle hindurchfließt und bei 4
009 567/110
den Zylinder wieder verläßt. Zwischen der Lampe 2 und dem Kühlmittelstrom ist ein Blendschirm 5 vorgesehen, der das Kühlmittel vor Wärmeeinstrahlung schützt.
Das Kühlmittel fließt über eine Auffangvorrichtung 6 in einen Vorratsbehälter 7 zurück. Von dort wird das Kühlmittel durch die Leitung 8 und die Pumpe 9 über einen Sperrhahn 10 in die Zuleitung zum höher liegenden Ende des Pauszylinders gefördert. Dabei strömt es durch einen Vorwärmer 11, der mit einer Wärmeschlange 12 ausgestattet ist und ein Kontrollthermometer 13 aufweist, so daß die Temperatur des Kühlmittelstromes bei Eintritt in den Pauszylinder reguliert werden kann.
Bei Verwendung von Quecksilber als Kühlmittel bleibt der Vorgang der gleiche. Es wird lediglich statt der Wärmeschlange 12 eine Kühlschlange vorgesehen oder der Durchlaufbehälter 11 mit einem Kühlmantel ausgestattet, durch den zur Kühlung Wasser hindurchströmt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Kühlung von umlaufenden Pauszylindern mit Zuführung eines Kühlmittels in
das Zylinderinnere, dadurch gekennzeichnet, daß ein flüssiges Kühlmittel bei schräg liegendem Zylinder in das höher liegende Ende desselben eingeführt und am tiefer liegenden Ende abgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zulaufleitung des Kühl mittels ein Regulierventil vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kreislaufführung für das Kühlmittel mit einer Umlaufpumpe vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zulaufleitung eine regelbare Vorwärmeeinrichtung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder zwischen dem Kühlmittel und der Quecksilberdampflampe ein Blendschirm vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche'l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel Quecksilber dient.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 850994, 850 551,
388, 847 403.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©009 567/110 7.60
DEB44612A 1957-05-13 1957-05-13 Vorrichtung zur Kuehlung von umlaufenden Pauszylindern Pending DE1085765B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3462099A (en) * 1965-03-26 1969-08-19 Ver Flugtechnische Werke Vtol aircraft

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