DE1084901B - Parallelschneideinrichtung fuer Fuegescheren, insbesondere fuer gestapelte Furnierblaetter - Google Patents

Parallelschneideinrichtung fuer Fuegescheren, insbesondere fuer gestapelte Furnierblaetter

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Publication number
DE1084901B
DE1084901B DED29358A DED0029358A DE1084901B DE 1084901 B DE1084901 B DE 1084901B DE D29358 A DED29358 A DE D29358A DE D0029358 A DED0029358 A DE D0029358A DE 1084901 B DE1084901 B DE 1084901B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
veneer
cutting device
carriage
slider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED29358A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Allmendinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danzer & Wessel GmbH
Original Assignee
Danzer & Wessel GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Danzer & Wessel GmbH filed Critical Danzer & Wessel GmbH
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Publication of DE1084901B publication Critical patent/DE1084901B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/08Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

DEUTSCHES
DIBLIOTHCK OES DEUTSCHEN PATENTAMTES·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum parallelen und maßgerechten Beschneiden von gestapelten Furnierblättern in Verbindung mit einem Richtlicht.
Solche Vorrichtungen dienen zum Zuschneiden und zum Beschneiden einzelner oder zu einem Stapel aufgeschichteter Furnierblätter. Um die Furnierblätter auf Maß zu schneiden, müssen die gegebenenfalls angerissenen Furnierblätter auf dem Maschinentisch entsprechend weit gegen die Schneidebene der Furmerschneidmaschine hin verschoben werden. Die Schnittlage der Furnierblätter wird dabei durch Anvisieren der Schneidebene oder eines von einer Sichtlich teinrichtung auf die Furnierblätter geworfenen Schattens bzw. eines Lichtbands überprüft.
Diese Kontrolle der endgültigen Schnittlage der Furnierblätter führt leicht zu Fehlschnitten, da das Gestell der Furnierschneidmaschine ein Anvisieren der Schneidebene selbst behindert und das Anvisieren der durch die Richtlichteinrichtung hervorgerufenen Markierung unter einem stets wechselnden Blickwinkel erfolgt.
Um eine genaue Schnittlage der Furnierblätter zu erzielen, die gegebenenfalls auch der Anforderung gerecht wird, die Menge des Verschnitts weitestgehend zu begrenzen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, oberhalb des Maschinentisches und außerhalb des Maschinengestells der Furnierschneidmaschine in festem Abstand von der Schneidebene eine Richtlichteinrichtung anzuordnen und an der Furnierschneidmaschine eine Vorrichtung zum Vorschub des Furnierstapels unter das Richtmaß vorzusehen, die nach Feststellung in einem gewünschten beliebigen Abstand von der Schneidebene und Lösung der Verbindung mit dem Furnierstapel bzw. mit den auf den Stapel einwirkenden Mitnehmern eine Begrenzung für einen weiteren Vorschub des Stapels um ein dem Abstand der Richtlichteinrichtung von der Schneidebene entsprechendes Stück bildet.
Auf diese Weise ist es möglich, die Schnittlage von Furnierblättern wechselnder Breite unbehindert von dem Gestell der Furnierschneidmaschine zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern, und man erhält einwandfrei parallel beschnittene bzw. zugeschnittene Furnierblätter unter Vermeidung eines übermäßigen Verschnitts und von Ausschuß.
Für den Vorschub des Furnierstapels unter das Richtmaß kann ein Gleitstück vorgesehen sein, das mit einem unter dem Maschinentisch verschiebbaren, den Furnierstapel verschiebenden Wagen lösbar verbunden ist. Ein die lösbare Verbindung bewirkender, an dem Gleitstück federnd gelagerter Rastbolzen, der in eine in dem Wagen vorgesehene Rast eingreift oder aber die Führung des Rastbolzens bildet ein Widerlager für einen an dem Wagen in einem dem Abstand
Parallelschneideinriditung
für Fügescheren,
insbesondere für gestapelte Furnierblätter
Anmelder:
Danzer & Wessel G. m. b. H., Furnierwerk, Reutlingen
Erwin Allmendinger, Reutlingen,
ist als Erfinder genannt worden
der Richtlichteinrichtung von der Schneidebene entsprechenden Abstand von der Rast angeordneten Anschlag. Auf dem Wagen angeordnete Mitnehmer z. B. Klauen, eine Anschlagleiste od. dgl., die in Schlitzen
a5 des Maschinentisches beweglich sind, dienen dazu, den Furnierstapel zu verschieben.
Zweckmäßigerweise wird das Gleitstück mittels eines Fußhebels festgelegt.
Das Richtmaß kann durch eine Richtlichteinrichtung markiert werden, die z. B. in an sich bekannter Weise einen mit Abstand von dem Maschinentisch angeordneten, von oben beleuchteten Draht aufweist. Es kann jedoch auch jede andere, sich für diesen Zweck eignende Einrichtung, gegebenenfalls auch eine mechanische Einrichtung, Verwendung finden.
Es kann überdies angebracht sein, auf dem Maschinentisch, gegebenenfalls an einer Kante des Maschinentisches, eine von dem Richtmaß ausgehende Maßskala vorzusehen, auf der der die Zuschnittbreite der Furnierblätter bestimmende Vorschub des an dem Wagen angeordneten Gleitstücks überwacht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in
ganz schematischer Weise wiedergegeben. Fig. 1, 2 und 3 zeigen die Maschine in verschiedenen aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen.
Die mit der Vorrichtung zu versehende Fügeschere besteht im wesentlichen aus dem an dem Gestell 11 angeordneten Maschinentisch 12 und dem sich oberhalb des Maschinentisches erstreckenden, in einer Führung 13 beweglichen Druckbalken 14 und dem Messer 16. Außerdem befindet sich oberhalb des Maschinentisches 12 mit Abstand A von der Schneid-
O09 549/113
ebene bzw. von dem Messer 16 eine Richtlichteinrichtung 17, die einen von oben beleuchteten Draht aufweist, der einen scharfen Schatten auf den Maschinentisch 12 bzw. auf den auf ihm liegenden Furnierstapel 18 wirft.
Unterhalb des Maschinentisches 12 befinden sich zwei Führungen 19, 21. Auf der Führung 19 ist ein Wagen 22 beweglich und auf der Führung 21 ist ein Gleitstück 23 verschiebbar angeordnet. Das Gleitstück 23 und der Wagen 22 sind durch einen an dem Gleitstück 23 angeordneten, in einer Hülse 24 federnd gelagerten Rastbolzen 26, der in eine an dem Wagen 22 vorgesehene Rast 27 eingreift, lösbar verbunden. Die Hülse 24 dient gleichzeitig als Widerlager für einen an dem Wagen 22 in einem dem Abstand A der Rieht-Heizeinrichtung 17 von der Schneidebene entsprechenden Abstand B von der Rast 27 vorgesehenen Anschlag 28. Auf dem Wagen 22 befinden sich noch Mitnehmer 29, die in Schlitzen 31 des Maschinentisches 12 beweglich auf den Furnierstapel 18 einwirken. Mit einem an dem Gleitstück 23 angeordneten Fußhebel 32 kann das Gleitstück 23 auf der Führung 21 festgelegt werden.
Der einseitig beschnittene Furnierstapel 18 wird mit der Schnittkante gegen die an dem Wagen 22 angeordneten Mitnehmer 29 anliegend auf den Maschinentisch 12, und zwar noch außerhalb der durch die Richtlichteinrichtung 17 hervorgerufenen Markierung aufgelegt (Fig. 1). Sodann wird der Wagen 22 und mit ihm das in lösbarer Verbindung mit dem Wagen 22 stehende Gleitstück 23 in Richtung auf die Schneidebene bewegt, wobei die an dem Wagen 22 angeordneten, in Schlitzen 31 des Maschinentisches 12 beweglichen Mitnehmer 29 auch den Furnierstapel 18 auf dem Maschinentisch 12 in Richtung auf die Schneidebene verschieben. Sobald der Furnierstapel 18 in eine der Markierung der Richtlichteinrichtung 17 und gegebenenfalls einem auf einem (nicht dargestellten) Maßstab abgegriffenen Maß entsprechende Lage verschoben ist, wird das Gleitstück 23 auf der Führung 21 durch Verschwenken des Fußhebels 32 festgelegt (Fig. 2). Die durch den federnden Rastbolzen 26 hervorgerufene Verbindung des Gleitstücks 23 mit dem Wagen 22 löst sich beim weiteren Vorschub des Wagens 22 und damit des Furnierstapels 18 in Richtung auf die Schneidebene. Der Vorschub des Wagens 22 wird durch die Hülse 24 begrenzt, die als Widerlager für den an dem Wagen 22 angeordneten Anschlag 28 dient. Beim Auftreffen des Anschlags 28 auf die Hülse 24 befindet sich die Rißlinie bzw. die gedachte Schnittkante des Furnierstapels 18 in der Schneidebene. Der Druckbalken 14 und das Messer 15 treten in Tätigkeit, und die Furnierblätter werden auf das gewünschte Maß zugeschnitten bzw. mit geringerem Verschnitt beschnitten (Fig. 3).

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Parallelschneideinrichtung für Fügescheren, insbesondere für gestapelte Furnierblätter, mit einem eine Auflage für den Furnierstapel aufweisenden Maschinentisch und einer Richtlichteinrichtung, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Maschinengestells (11) in festem Abstand (A) von der Schneidebene angeordnete Richtlichteinrichtung (17) und eine Vorrichtung (22) zum Vorschub des Furnierstapels (18) unter das durch die Richtlichteinrichtung markierte Richtmaß, die nach Feststellung in einem gewünschten beliebigen Abstand von der Schneidebene und Lösen der Verbindung mit dem Furnierstapel bzw. mit auf den Stapel einwirkenden Mitnehmern (29) eine Begrenzung für einen weiteren Vorschub des Stapels um ein den Abstand des Richtmaßes von der Schneidebene entsprechendes Stück (8) bildet.
2. Parallelschneideinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschub des Furnierstapels (18) unter das Richtmaß (17) ein Gleitstück (23) vorgesehen ist, das mit einem unter dem Maschinentisch (12) verschiebbaren, den Furnierstapel verschiebenden Wagen (22) lösbar verbunden ist.
3. Parallelschneideinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (22) ein Anschlag (28) vorgesehen ist, der von einer einen an dem Gleitstück (23) federnd gelagerten Rastbolzen (26) aufnehmenden Hülse (24) einen Abstand (B) aufweist, der dem (A) des Richtmaßes von der Schneidebene entspricht.
4. Parallelschneideinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen (22) Mitnehmer (29) angeordnet sind, die in Schlitzen (31) des Maschinentisches (12) bewegt den Furnierstapel (18) verschieben.
5. Parallelschneideinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück (23) ein Fußhebel (32) unter Lösen der Rastbolzenverbindung (26, 27) mit dem den Furnierstapel (18) verschiebenden Wagen (22) und zum Feststellen des Gleitstückes vorgesehen ist.
6. Parallelschneideinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtmaß (17) in an sich bekannter Weise im Abstand von dem Maschinentisch (12) ein Draht (17) od. dgl. vorgesehen ist, der, von oben beleuchtet, einen Schatten auf den Furnierstapel (18) wirft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/113 6.60
DED29358A 1958-11-14 1958-11-14 Parallelschneideinrichtung fuer Fuegescheren, insbesondere fuer gestapelte Furnierblaetter Pending DE1084901B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0151658A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-21 Carl Rückle Maschinenbau GmbH Maschine zum Beschneiden eines Furnierpakets und mit dieser Maschine durchgeführtes Verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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