DE1084580B - Hydrostatischer Fahrzeugantrieb, insbesondere fuer Vielradfahrzeuge - Google Patents

Hydrostatischer Fahrzeugantrieb, insbesondere fuer Vielradfahrzeuge

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DE1084580B DEM40202A DEM0040202A DE1084580B DE 1084580 B DE1084580 B DE 1084580B DE M40202 A DEM40202 A DE M40202A DE M0040202 A DEM0040202 A DE M0040202A DE 1084580 B DE1084580 B DE 1084580B
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Description

  • Hydrostatischer Fahrzeugantrieb, insbesondre für Vielradfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen hydrostatischen Fahrzeugantrieb mit mehreren an einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren, wobei die von einer Pumpe oder von mehreren Pumpen geförderte Druckflüssigkeit über einen oder mehrere durch die Lenkung verstellbare, als Differentialsperre wirkende, mit Flügelrädern ausgestattete Verteiler an die Ölmotoren der einzelnen Fahrzeugseiten verteilt wird.
  • Hydrostatische Einzelradantriebe und eine Lenkung der einzeln angetriebenen Räder sind bekannt. Auch ist es bereits bekannt, eine hydrostatische Differentialsperre als Verteilereinrichtung zwischen einer Druckölquelle und den Radantriebsmotoren anzuordnen. Die Differentialsperre wird dabei von der Lenkung abhängig gesteuert, und die Verteilereinrichtung verhindert, daß durch einen nicht belasteten Radantriebsmotor mehr Öl durchströmt, als der Fahrgeschwindigkeit entspricht. Die für ein Rad nicht benötigte Leistung wird dabei den anderen Triebrädern zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vielradantriebsschaltung zu schaffen, bei der eine Mehrzahl von Ölpumpen gleicher Drehzahl auf eine größere Anzahl an einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren arbeiten soll. Das Verhältnis der Pumpen und Ölmotoren soll stets ganzzahlig sein. Die zusammenschaltbaren Radnabenmotoren werden auf eine Pumpe gelegt, so däß für ein Vielradfahrzeug mehrere Pumpengruppen vorgesehen sind, die mehreren Ölmotoren einer Fahrspur gleiche Ölmengen zuführen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß mindestens drei Verteiler vorhanden sind, deren Flügelräder in bekannter Weise eine ellipsenförmige Kammer in zwei Arbeitsräume mit je einem Zufluß und je einem Abfluß teilen, wobei einem Verteiler oder mehreren Verteilern mit verstellbarem Flügelrad j e zwei Verteiler mit einem feststehenden Flügelrad unmittelbar nachgeschaltet sind, von denen jeder zwei Ölmotoren der gleichen Fahrzeugseite mit Flüssigkeit versorgt.
  • Die Erfindung kann auch darin bestehen, daß mindestens drei Verteiler vorgesehen sind, deren Flügelräder in bekannter Weise eine ellipsenförmige Kammer in zwei Arbeitsräume mit je einem Zufluß und je einem Abfluß teilen, wobei mehreren Verteilern mit feststehendem Flügelrad je zwei Verteiler mit verstellbarem Flügelrad nachgeschaltet sind, von denen jeder zwei weitere Ölmotoren versorgende Verteiler mit feststehendem Flügelrad oder zwei Ölmotoren versorgt.
  • Die Flügelräder können durch die Lenkung über Übersetzungen unterschiedlich verstellbar sein. In vorteilhafter Weiterbildung sind die Flügelräder auf einer ge- ; irreinsamen Achse drehbar angeordnet, und das verstellbare Flügelrad ist auf einer zusätzlichen exzentrischen Achse drehbar.
  • Weiter ist vorgesehen, daß mindestens. zwei von verschiedenen Antriebsmaschinen angetriebene Pumpen zu einem Verteiler mit verstellbarem Flügelrad fördern.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Schema für den hydrostatischen Antrieb eines Vierradfahrzeuges, Fig. 2 einen mit einem Flügelrad versehenen Verteiler in seiner ellipsenförmigen Kammer, Fig. 3 und 4 die exzentrische Verstellung des Flügelrades des Verteilers, Fig. 5 ein Schema des hydrostatischen Antriebs eines Fahrzeuges mit 16 Rädern, Fig. 6 ein Schema des hydrostatischen Antriebs von 24 Rädern bei einem Vielradfahrzeug, Fig. 7 ein Schema der Verteilung des Drucköls auf je zwei Räder in zwei verschiedenen Fahrspuren, Fig. 8 ein Schema der Verteilung, Fig. 9 ein Schema für die Anordnung der Verteiler und Fig.10 ein Schema für eine andere Anordnung der Verteiler.
  • In Fig. 1 ist ein Schema für den hydrostatischen Antrieb eines Vierradfahrzeuges dargestellt, die reit den Verteilereinrichtungen ein Durchgehen der an den einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren einer Seite vermeidet und eine Kurvenfahrt ermöglicht. Die Brennkraftmaschine 1 treibt eine regelbare Hauptförderpumpe 2. An diese ist ein Verteiler 4 mit einem in der Exzentrizität verstellbaren Flügelrad angeschlossen. Mit dem Verteiler 4 sind die Verteiler 5 und 6 mit feststehendem Flügelrad und über diese die Ölmotoren 7 auf der einen und die Ölmotoren 8 auf der anderen Fahrzeugseite verbunden. Die Lenkung 3 beeinflußt den Verteiler 4 über das Gestänge 9.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Verteiler 5 oder 6 besteht aus dem Flügelrad 10 mit den verschiebbaren Flügeln 11. jedes Flügelrad ist frei laufend in einer ellipsenförmigen Kammer 12 des Gehäuses. gelagert. Der Zufluß erfolgt an den Anschlüssen 13 und 14 und der Abfluß an den Anschlüssen 15 und 16. Das Flügelrad 10 fördert zwei Ölströme: -Wenn die Endvolumina gleich groß sein sollen, liegt das Flügelrad genau in der Mitte der ellipsenförmigen Kammer und bildet die beiden sichelförmigen Arbeitsräume 17 und 18.
  • Fig. 4 zeigt einen Verteiler mit einem- exzentrisch verstellbaren Flügelrad 19,`das auf der exzentrischen Buchse 20 auf der Welle 21 läuft. Durch eine Verstelleinrichtung 22 kann die Buchse verstellt werden. Bei mehreren Verteilern. mit einem verstellbaren Flügelrad können die Flügeläder 19 und die Buchsen 20 auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein, so daß die Buchsen gemeinsam verstellbar sind.
  • In Fig..5 ist ein Schema des hydrostatischen Antriebs für ein 16-Rad-Fahrzeug gezeigt, bei dem alle Räder angetrieben und gelenkt werden sollen. Um den hydrostatischen Antrieb möglichst leicht und auch einfach lenkbar zu machen, sind jeweils vier Pumpen 35 und 35', also insgesamt acht Pumpen, vorgesehen, die hinsichtlich ihrer Fördermenge regelbar sind, wobei die Verstellung dieser nach Art der Axialkolbenpumpen ausgeführten Pumpen durch Verschwenkeri. eines gemeinsamen Mechanismus erfolgt, um die Fördermenge zu regeln. Bei derart großen Leistungen wird man auf mehrere Brennkraftmaschinen zum Erzielen der geforderten Antriebsleistung zurückgreifen müssen, da Brennkraftmaschinen mit Leistungen von mehreren 100 PS auf dem Markt nicht verfügbar sind. Es sei angenommen, es wären zwei Brennkraftmaschinen 36 und 37 vorhanden, von denen jede vier Ölpumpen 35 und 35' antreibt. Um keine Schwierigkeiten beim Regeln zu bekommen, wird man immer eine Pumpe 35, die von der Brennkraftmaschine 36 angetrieben wird, mit einer Pumpe 35', die von der Brennkraftmaschine 37 angetrieben wird, auf eine gemeinsame Leitung 38 arbeiten lassen. Ebenso arbeiten je zwei entsprechende andere Pumpen immer auf eine gemeinsame Leitung. Es sind dann auch, wenn die Brennkraft maschinen 36 und 37 mit verschiedener Drehzahl arbeiten, die Flüssigkeitsmengen, die in die Leitungen geführt werden, immer gleich groß, da j a die mechanische Ver-'schwenkung der Pumpen durch einen gemeinsamen Mechanismus bedient wird. Es kann also nur der Unterschied in der Fördermenge in der unterschiedlichen Drehzahl der Brennkraftmaschinen 36 und 37 liegen, was aber auch zu erwarten ist, da Drehzahlregler usw. stets von einem gewissen Sollwert etwas abzuweichen pflegen. Die Pumpen selbst sind paarweise durch ein Getriebe 39 und 39' angetrieben. Die Leitung 38, die die Fördermenge der Pumpen 35, 35' aufnimmt, führt dann zunächst zu einem Verteiler 40 mit verstellbarem Flügelrad, von dem dann zwei Leitungen 41 und 42 abgehen, die je einen Verteiler 43 und 44 mit feststehendem Flügelrad beaufschlagen, der die ihm zugeführte Flüssigkeitsmenge in zwei gleiche Teile zerlegt. Für eine Leitung und zwei Pumpen ist dieselbe Anordnung getroffen, wie bei dem Vierradfahrzeug. Über die Leitungen 45, 46, 47 und die Verteiler 48, 49, 50 mit verstellbarem Flügelrad sowie die Leitungen 51 bis 56 und die Verteiler 57 bis 62 mit feststehendem Flügelrad wird die Ölmenge in der vorstehend beschriebenen Weise verteilt.
  • Dabei sind noch unter den 16 Rädern die 4 Räder zu bestimmen, durch deren Zusammenfassung in den verschiedenen Leitungen dann gleiche Fördermengen auch bei Kurvenfahrt erforderlich werden. Die Überlegungen, die dabei durchgeführt werden müssen, sind im wesentlichen aus Fig. 6 zu entnehmen, die allerdings ein Schema für den hydrostatischen Antrieb von 24 Antriebsrädern zeigt. In Fig. 6 'bis 9 ist der hydrostatische Antrieb für 24 Antriebsräder mit der Fahrtrichtung 63 schematisch gezeigt.
  • Die in den Radnaben der einzelnen Fahrzeugräder angeordneten Ölmotoren, die zusammengeschaltet werden können, findet man dadurch, daß man den mittleren Radius 23, der zu j e zwei Rädern gehört, ermittelt und dann die Paarungen feststellt, die von einem gemeinsamen Wert möglichst wenig abweichen. Die Achsrichtungen der Fahrzeugräder sind mit a, b, c und a', b', c' bezeichnet, und die einzelnen Ölmotoren tragen die Bezeichnung a1, a2, a3, a4, b1, b2 usw. Die günstigsten Paarungen sind: a1 + C4; a2 + C3; a3 T C2.; a4 + Cl; b1 + b4; b2 + b3 Es ist aber auch a1 = a1', b, = b1' usw. Bei sechs Druckleitungen schaltet man eine Pumpengruppe auf vier Ölmotoren, die dann je Pumpengruppe sich wie folgt zusammensetzen: (a.+c4)+(a,'+C4) (a2 + c3) + (a2 + c3 ) (a3. + C2) + (a3 + C2 ) (a4 + c,) + (a4 + Cl') (b1 + b4) + (bi + b4') (b2 + b3) + (b3' + b3') Diese Pumpengruppen werden also j e Zeile mit Drucköl versorgt. Der Ölstrom wird über den von der Lenkung 24 aus verstellbaren Verteiler 25 und dann für jede Fahrspurseite nochmals über den Verteiler 26 und 26' den in den einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren zugeführt. Die über die Leitung 27 zugeführte Ölmenge für a1 + c4 + a1' + c4' entspricht dann einem Sechstel der gesamten Fördermenge.
  • Der zufließende Ölstrom wird in zwei in der Größe einstellbare Ölteilströme geteilt, und dann werden diese jeweils in vier gleich große Teilströme zerlegt. Ein solches Bauelement kann zur Lösung der meisten Aufgaben bei der Antriebsverteilung dienen. Es wird aus zwei Verteilern mit feststehendem Flügelrad und einem Verteiler mit in der Exzentrizität verstellbarem Flügelrad bestehen. Da das zu teilende Medium nicht kompressibel ist, braucht man die Spalte zwischen den beiden Kammern nicht absolut klein zu halten. Es kann ohne Schaden ein gewisser Teilstrom mit umgewälzt werden, der sozusagen die ellipsenförmige Kammer nur durch Austausch langsam verläßt. Der die Ölströme in einstellbare Ölteil ströme teilende Verteiler kann dann auf einem Einfach-Exzenter gelagert werden, dessen Exzentrizität im Fall der gleichen Teilung parallel zu der Achse des kleinsten Durchmessers der ellipsenförmigen Kammer ist. Eine Veränderung durch Verdrehen in die Richtung der einen oder anderen großen Halbachse verkleinert das Fördervolumen des auf dieser Seite angeordneten Arbeitsraumes.
  • An die Verteiler 28 (Fig. 9) mit feststehendem Flügelrad schließen sich die Verteiler I bis VI und I' bis VI' mit in der Exzentrizität verstellbarem Flügelrad an, die dann die Druckflüssigkeit den Ölmotoren in dem einstellbaren Verhältnis zuführen.
  • Dies gilt natürlich. genauso für das 16-Rad-Fahrzeug. Wenn bei der 16-Rad-Anordnung (Fig. 5) die Bezeichnung der Achsreihen mit a, b, b', ä erfolgt und jede Achsreihe vier Räder aufweist, dann hat die Summe der Fördermenge, die den Ölmotoren der Räder an den Stellen a1 + b4, b4 + a,', a2 + b, a3 + b3 USW- zuzuführen ist, aus Gründen der verschiedenen Fahrgeschwindigkeit in der Kurve gleiche Größenordnung. Es werden also bei Anordnung von zwei Brennkraftmaschinen 36 und 37 je -zwei Pumpen 35 und 35' mittels einer Leitung zum Antrieb von vier Ölmotoren verwendet, wobei die Differentialwirkung durch einen Verteiler 40 mit verstellbarem Flügelrad und zwei Verteilern 43 und 44 mit feststehendem Flügelrad hervorgerufen wird, wobei die einen Verteiler einer ganz bestimmten Radgruppe zugeordnet sind.
  • Eine andere Verteilung für die Druckflüssigkeit zeigt Fig. 10. Die Zuleitung 29 führt zum Verteiler 30 mit feststehendem Flügelrad, und die beiden gleichen Teilströme gelangen zu den Verteilern 31 und 32 mit einem verstellbaren Flügelrad.
  • Vom Verteiler 31 mit verstellbarem Flügelrad werden zwei Verteiler 33 und 64 mit feststehendem Flügelrad versorgt, die jeder zwei Ölmotoren cl, cl' bzw. a4, a4 beliefern. Vom Verteiler 32 mit verstellbarem Flügelrad werden ebenfalls zwei Verteiler 34 und 65 mit feststehendem Flügelrad versorgt, die jeder zwei Ölmotoren c4, e4' bzw. a1, a1' beliefern. Die Zuleitung 29 erfaBt somit acht Ölmotoren.
  • In Fig. 10 sind drei Antriebsgruppen von je acht Ölmotoren dargestellt, da ein 24rädriges Fahrzeug beschrieben wird. Für jede Antriebsgruppe muB dann ein Verteiler 30 mit einer Zuleitung 29 vorhanden sein. Es ist nur ein Verteiler 30 dargestellt. Jeder der drei Verteiler 30 ist mit zwei Verteilern 31 und 32 mit verstellbarem Flügelrad verbunden, die auch nur für eine Antriebsgruppe gezeichnet sind. Die je drei Verteiler 31 und 32 führen dann zu den dargestellten Verteilern 33, 34, 64 und 65 für die erste Antriebsgruppe, zu den Verteilern 66 bis 69 für die zweite Antriebsgruppe und zu den Verteilern 70 bis 73 für die dritte Antriebsgruppe.
  • Die zweite Antriebsgruppe erfaBt über die Verteiler 66 und 67 die Ölmotoren a2, a2' bzw. c2, c3 und über die Verteiler 68 und 69 die Ölmotoren a3, a3 bzw. c2, C2" Die dritte Antriebsgruppe erfaBt über die Verteiler 70 und 71 die Ölmotoren b1, bi bzw. b4, b4 und über die Verteiler 72 und 73 die Ölmotoren b2, b2' bzw. b3, b,'.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1- Hydrostatischer Fahrzeugantrieb mit mehreren an einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren, wobei die von einer Pumpe oder von mehreren Pumpen geförderte Druckflüssigkeit über einen oder mehrere durch die Lenkung verstellbare, als Differentialsperre wirkende, mit Flügelrädern ausgestattete Verteiler an die Ölmotoren der einzelnen Fahrzeugseiten verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens drei Verteiler vorhanden sind, deren Flügelräder (10) in bekannter Weise eine ellipsenförmige Kammer in zwei Arbeitsräume (17 und 18) mit je einem ZufluB (13 bzw. 14) und je einem AbfluB (15 bzw. 16) teilen, wobei einem Verteiler (4) oder mehreren Verteilern (31, 32 bzw. 40, 48; 49, 50) mit verstellbarem Flügelrad je zwei Verteiler (5, 6 bzw. 26, 26' bzw. 43, 44; 57, 58; 59, 60; 61, 62) mit einem feststehenden Flügelrad unmittelbar nachgeschaltet sind, von denen jeder zwei Ölmotoren der gleichen Fahrzeugseite mit Flüssigkeit versorgt.
  2. 2. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb mit mehreren in einzelnen Fahrzeugrädern angeordneten Ölmotoren, wobei die von einer Pumpe oder von mehreren Pumpen geförderte Druckflüssigkeit über einen oder mehrere durch die Lenkung verstellbare, als Differentialsperre wirkende, mit Flügelrädern ausgestattete Verteiler an die Ölmotoren der einzelnen Fahrzeugseiten verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens drei Verteiler vorgesehen sind, deren Flügelräder (10) in bekannter Weise eine ellipsenförmige Kammer in zwei Arbeitsräume (17, 18) mit je einem ZufluB (13 bzw. 14) und j e einem AbfluB (15 bzw. 16) teilen, wobei mehreren Verteilern (30, 28) mit feststehendem Flügelrad je zwei Verteiler (31, 32; I, I'; II, II'; III, III'; IV, IV'; V, V'; VI, VI') mit verstellbarem Flügelrad nachgeschaltet sind, von denen jeder zwei weitere Ölmotoren (cl, cl'; a4, a4 bzw. c4, C4'; a1, a1' oder a2, a,'; c2, c3 bzw. a3, a,'; c2, c2' oder b1, b,'; b4, b4 bzw. bz, b,'; b3, b3') versorgende Verteiler (33, 64 bzw. 34, 65 oder 66, 67 bzw. 68, 69 oder 70, 71 bzw. 72, 73) mit feststehendem Flügelrad oder zwei Ölmotoren (a1, e4; a2, c3; b1, b4; b2, b3; a3, c2; a4, cl; a,', c4 , a2', c3 ; b1', b41; b2', b31; a3', CJ ; a4" cl') versorgt.
  3. 3. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Flügelräder durch die Lenkung (3) über Über- setzungen unterschiedlich verstellbar sind.
  4. 4. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Flügelräder (19) auf einer gemeinsamen Achse (21) drehbar angeordnet sind und das verstellbare Flügelrad auf einer zusätzlichen exzentrischen Achse (20) drehbar ist.
  5. 5. Hydrostatischer Fahrzeugantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB mindestens zwei von verschiedenen Antriebsmaschinen (36 und 37) angetriebene Pumpen (35 und 35') zu einem Verteiler (40, 48, 49, 50) mit verstellbarem Flügelrad fördern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 460 662, 606178, 636 922, 639 521; Zeitschrift »Ölhydraulik und Pneumatik«, 2. Jahrgang, Heft 6, August 1958, S. 211, Abb. 22.
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