DE1084555B - Fusstritt fuer Naehmaschine - Google Patents

Fusstritt fuer Naehmaschine

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DE1084555B
DE1084555B DEP19024A DEP0019024A DE1084555B DE 1084555 B DE1084555 B DE 1084555B DE P19024 A DEP19024 A DE P19024A DE P0019024 A DEP0019024 A DE P0019024A DE 1084555 B DE1084555 B DE 1084555B
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DE
Germany
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foot
tread surfaces
sewing machines
treads
support
Prior art date
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Pending
Application number
DEP19024A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Albert Hiegel
Rubi Schoenthaler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Filing date
Publication date
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Priority to CH6108258A priority patent/CH362591A/de
Publication of DE1084555B publication Critical patent/DE1084555B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fußtritt für Nähmaschine Die Erfindung betrifft einen Fußtritt fÜr Näh- maschinen mit mehreren unabhängig voneinander bewegl-ichen Trittflächen zur Betätigung von Schaltmitteln der Nähmaschine.
  • Bei bekannten Fußtrittausbilduilgen dieser Art betätigt jede Trittfläche ein Schaltmittel der Nähma,-schine, beispielsweise eine Trittfläche den Antrieb der Nähmaschine und eine andere Trittfläche etwa eine Beschneidvorrichtung. Dabei wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß, wenn eines der durch die Fußtritte zu betätigenden Schaltmittel längere Zeit nicht benutzt wird, der untätig bleibende Fuß einer sicheren Auflage entbehrt. Dies macht sich in einer Unsicherheit der Körperhaltung bemerkbar, als deren Folge Ermüdungserscheinungen auftreten. Wenn es auch bekannt ist, oberhalb desFußtrittes ein besonderesStützbrett anzuordnen, auf welches die Näherin bei eingelegten Zwischenpausen für Handarbeit ihre Füße aufsetzen kann, um sie ausruhen zu lassen, so ist das keine wirksame Abhilfe, weil wegen der erhöhten Anordnung des Stützbrettes das Aufsetzen der Füße verhältnismäßig unbequem ist und kein wirksames Ausruhen gewährleistet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Fußtritt mit mehreren unabhängig voneinander beweglichen Trittflächen zur Betätigung von Schaltmitteln einer Nähmaschine zu schaffen, der dem jeweils nicht gebrauchten Fuß oder aber bei zwischenz-eitlicher Handarbeit beiden Füßen eine feste Stütze bietet. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Trittflächen wahlweise einzeln oder gemeinsam in einer das Auslösen von Schalthandlungen ausschließenden Sperrlage, z. B. durch Festsetzen, verriegelbar sind.
  • In besonders günstiger Art und Weise kann die Erfindung zum Ein- und Ausschalten des Antriebes einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine verwendet werden. Hierzu sind zwei Trittflächen wahlweise einzeln oder gemeinsam mit der Betätigungseinrichtung für die Geschwindigkeitsregulierung der Nähmaschine kuppelbar. Zum Verriegeln der Trittflächen dienen zweckmäßig Stützliebel für diese, die durch einen Fußbetätigungshebel in eine die Trittflächen unterstützende und eine sie freigebende Lage verschwenkbar sind. jeder Trittfläche kann dabei ein Stützhebel und ein Fußb#etätigungshebel zugeordnet sein. Der Vorteil einer einfachen Lagerungsmöglichkeit dieser Hebel ist dann besonders augenfällig, wenn die beiden Fu,ßbetätigungsheb#el nebeneinander an den einander zugewandten, Randkanten der Trittflächen angeordnet und parallel zu diesen beweglich gelagert sind, wobei sie mit waagerechten, voneinander weg gerichteten Fußaufsetzern die Trittflächenränder ül)ergreifen.
  • Mit den Stätzhebeln für beide Trittflächen kann aber auch ein einziger Fußbetätigungshebel verbunden sein, der in einer zu den Trittflächen senkrechten Ebene beweglich gelagert ist, mit seinem freien Ende die Trittflächen überragt und unterhalb derselben mit winkelversetzt zueinander angeordneten Stützhebeln für die Trittflächen verbunden ist.
  • Wenn auf eine gute Übersicht über die augenblickliche Schaltstellung Wert gelegt wird, so kann der einzige Fußbetätigungshebel auch an dem einen, die Trittflächen überragenden Ende einer senkrecht zu den Trittflächen gelagerten Stellwelle befestigt werden die unterhalb der Trittflächen die Stützhebel trägt.
  • Um die Trittflächen ohne Rücksicht auf ihre atigenblickliche Lage feststellen zu können, können an den Stützhebeln Auflaufflächen. zum zwangläufigen Anheben der Trittflächen in ihre Sperrlage vorgesehen sein.
  • Eine Möglichkeit, die Trittflächen zu lagern, besteht darin, ihre Schwenkachse wie bei einer Wippe in den Bereich der Mittelebene zu legen. Eine für die Füße etwas leichtere Betätigung ergibt sich jedoch, wenn die Schwenkachse von der der Näherin zugekehrten Randkante der Trittflächen in einer Entfernung angeordnet ist, die höchstens gleich dem Ab- stand zwischen Ferse und Fußgelenk eines Fußes durchschnittlicher Größe ist.
  • Um den Anbau der Fußtrittanordnung an das Maschinengestell der Nähmaschine zu erleichtern, wird zweckmäß.ig die Schwenkachse der Trittflächen, das Lager für die Stütz- und Fußbetätigungshebel, die Betätigungseinrichtung für die Geschwindigkeitsregulierung und eine Bodenaufla-e einem Rahmen eingegliedert, der als Ganzes um eine zum Maschinengestell feste horizontale Achse schwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindun- und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der - nachstehenden Beschreibung - mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig, 1 zeigt eine erste Ausführungsform mit einem einzi-en Fußbetätigungshebel für beide Trittflächen in schaubildlicher Darstellung-Fi- 2 -ibt eine zweite Ausführungsform wieder mit je einem Fußbetätigungshebel für jede Trittfläche, und zwar im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, wobei der besseren Übersicht wegen Teile weggelassen sind; Fig. 3 ist ein Schnitt durch die vollständige Anordnung gemäß Fig. 2, und zwar nach der Linie III-III der Fig. 4; Fig. 4 gibt eine Draufsicht auf die Anordnung nach den Fig. 2 und 3 wieder, wobei die Trittflächen sowie die Stützhebel weggelassen sind; Fi g. 5 läßt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform mit nur einem Fußbetätigungshebel erkennen; Fig. 6 zeigt eine Teilansicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung in vergrößertem Maßstab, wobei die Trittflächen weggelassen sind; Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, und Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind im Maschinengestell 1 einer nicht dargestellten elektrisch angetriebenen Nähmaschine zwei Lagerbüchsen 2 (von .denen in der Zeichnung nur die linke sichtbar ist) zur drehbaren Lagerung eines Tragrohres 3 befestigt. Mit diesem sind zwei Bänder 4 und 5 verklemmt, die an der dem Tragrohr 3 abgewandten Seite bügelförmig nach unten gebogen sind und der Befestigung einer Betätigungseinrichtung 6 für die Geschwindigkeitsregelung der Nähmaschine sowie der Lagerung einer Welle 7 -dienen. Die Betätigungseinrichtung 6 für die Geschwindigkeitsregelung hat einen Stößel 8 mit zwei Fortsätzen 9 und 10. Dieser wird durch eine im Innern der Betätigungseinrichtung 6 untergebrachte Rückstellfeder stä ndig nach oben gedrückt. Mit der Welle 7 sind zwei Stützhebel 11 und 12 und ein Fußbetätigun 2-shel)el 13 fest verbunden. Letzterer hat eine Kerbe 14, die mit drei Vorsprüngen 15 einer durch eine Schraube 16 am Band 5 befestigten Rastfeder 17 zusammenarbeitet.
  • Mit dem Tra-rohr 3 sind weiterhin zwei Kleinmschellen 18 und 19 verbunden, die gemeinsam eine Achse20 tragen. Auf dieser sind über jeweils zwei Schienen21, 22 bzw. 23, 24 zwei Trittflächen25 und 26 unabhängig voneinander drehbar gelagert. Sie liegen durch ihr Efgengewicht auf den Fortsätzen 9 und 10 des Stößels 8 auf.
  • An den Schienen 22 und 23 ist seitlich je ein Stift 27 bzw. 28 angebracht. Befinden sich die Trittflächen 25 und 26 in ihrer oberen Endlagge (die durch die obere Endlagge des sie unterstützenden Stößels8 bestimmt ist), so liegen die Stifte27 und 28 im Schwenkbereich je eines Mauls 29, 30 der Stützhebel 11 und 12. Diese befinden sich auf der Welle 7 in solcher Winkelstellung zueinander und zum Fußbetätigungshebel 13, daß in der vorderen der durch die drei Vorsprünge 15 bestimmten Rastste-llungen der Stift 27 vom Maul 29, in der hinteren kaststellung der Stift 28 vom Maul 30 und in der mittleren Raststellung beide Stifte27 und 28 umfaßt werden. Der Fußbetätigungshebei 13 hat eine solche Länge, daß sein freies Ende auch bei obenstehenden Trittflächen 25 und 26 die zwischen diesen liegende Trennfuge31 durchgreift, so daß er leicht durch einen Fuß in eine der drei Raststellungen überführbar ist, um wahlweise die linke, die rechte oder beide der Trittflächen25 und 26 zu verriegeln.
  • Die Teile 3, 4, 5, 6, 18, 19, 20 bilden einen in sich starren Rahmen, der infolge der drehbaren Lagerung des Tragrohres3 in der Lagerbüchse2 um eine zum Maschinengestell, 1 feste horizontale Achse schwenkbar ist. Auf diese Weise läßt sich bei Nichtgebrauch, Z. B. züi Reinigungszwecken, die ganze Anordnung hochklappen. In Gebrauchslage bildet die Grundfläche der Betätigungseinrichtung6 die Bodenauflage.
  • Bei dem in Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel trägt das an dem nicht gezeigten Maschinengestell gelagerte Tragrohr 3 ein zu einem offenen Rechteck gebogenes Rahmenband 32 mit Lagerlappen 33 für eine Achse 20, die über je zwei Schienen 34 und 35 bzw. 36 und 37 die Trittflächen 25 und 26 trägt. Zwei bügelförmig gebogene Bänder 38 und 39 sind mit dem Rahmenband 32 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. An ihrem unteren vorderen Ende 40 tragen sie eine Achse 41 zur Lagerung zweier unabhängig voneinander beweglicher Stützhebel, 42 und 43 (letztere sind in Fig. 4 weggelassen). Die Bänder 38 und 39 tragen ferner die Betätigungseinrichtung 6 (in Fig. 2 weggelassen) für die Geschwindigkeitsregelung mit dem Stößel 8 und den Fortsätzen 9 und 10, welche die Trittflächen 25 und 26 untergreifen. Am oberen vorderen Ende der Bänder 38 und 39 sind Rastfedern44 und 45 befestigt, die je zwei Vorsprünge 46 und 47 bzw. 48 und 49 aufweisen, die ähnlich den Vorsprüngen 15 aus Fig. 1 mit je einer Kerbe der Stützhebel 42 und 43 zusammenarbeiten und letztere in zwei Lagen federnd verrasten. In einer derselben (in Fig. 3 voll ausgezogen) umfaßt ein Maul 50 des Stützhebels 42 (bzw. ein Maul 51 des Stützhebels 43) einen seitlich an der Schiene35 befestigten Stift52 (bzw. einen Stift 53 an der Schiene 36) und hält diesen fest. In der anderen, in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Lage ist der Stift 52 und damit die Trittfläche 25 frei (entsprechend Stift53 und Trittfläche26). Die Stützhebel 42 und 43 sind an ihrem oberen Ende zu Fußbetätigungshebeln 54 und 55 ausgebildet, die mit waagerechten, voneinander weggerichteten Fußaufsetzern 56 und 57 die Trittflächenränder übergreifen.
  • Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist die Achse20 ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 direkt über dem Tragrohr 3 -angeordnet. Sie dient der drehbaren Lagerung von Schienen 58, 59 und 60, 61, die paarweise die Trittflächen25 und 26 tragen. Der Abstand zwischen der Achse20 und der der Näherin zugekehrten Randkante 62 der Trittflächen 25 und 26 entspricht etwa der Entfernung zwischen Ferse und Fußgelenk eines Fußes durchschnittlicher Größe.
  • Auf das Tragrohr3 ist ein Band63 aufgeklemmt, welches an seinem dem Tragrohr 3 abgewandten Ende, wie in Fig. 7 ersichtlich, gebogen ist, und die Betätigungseinrichtung6, eine Bodenauflage64 sowie eine senkrecht zu den Trittflächen 25 und 26 stehende Stellwelle 65 aufnimmt. Mit letzterer ist oberhalb der Trittflächen 25 und 26 ein Fußbetätigungshebel 66, unterhalb davon ein doppelarmiger Stützhebel 67 fest verbunden. Der Stützhebel 67 ist seitlich abgeschrägt (vgl. Fig. 8) und zwar an seinem Ende stärker als in der Nähe seiner Drehachse, so daß Auflaufflächen 68 entstehen. Der Stützhebel 67 untergreift bei seiner Verschwenkung Ansätze 69, 70 der Schienen 59, 60, wobei er in ,der in Fig. 6 bei A angedeuteten Stellung nur mit seinem unter dem Fußbetätigungshebel 66 kegenden Ende den Ansatz 70, dagegen in StellungB mit dem anderen Ende auch den Ansatz 69 untergreift. Entsprechendes gilt bei Verschwenkung in der entgegengesetzten Richtung. In der voll ausgezogenen Mittelstellung sind beide Trittflächen 25, 26 frei..
  • Der Schaltweg des Stößels 8 ist um ein Geringes kleiner als die Höhe des Stützhebels 67. Auf diese Weise können die Trittflächen 25 und 26 in jeder Lage durch Verschwenken des Fußbetätigungshebels 66 mit Hilfe der Auflaufflächen68 zwangläufig angehoben werden.
  • Die fünf möglichen Schaltstellungen,des Stützhebels 67 sind durch eine federnde Rast gesichert, und zwar ist in eine Bohrung 71 (Fig. 7) des Stützhebels 67 ein Piston 72 eingesetzt, das durch eine Feder 73 gegen die mit fünf Rastlöchern 74 versehene Oberseite des Bandes 63 gedrückt wird.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind beide Trittflächen mit der Betätigungseinrichtung für die Geschwindigkeitsregelung kuppelbar. Die erfindungsgemäße Trittflächenfeststellung läßt sich ohne weiteres auch dann verwenden, wenn jede der Trittflächen ein besonderes Schaltmittel der Nähmaschine betätigt. Ebenso ist es möglich, zusätzlich zu einer der gezeigten Ausführungen noch eine oder mehrere feststellbare Trittflächen zur Betätigung verschieden-er Schaltmittel anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fußtritt für Nähmaschinen mit mehreren unabhängig voneinander beweglichen Trittflächen zur Betätigung von Schaltmitteln der Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittflächen (25, 26) wahlweise einzeln oder gemeinsam in einer die Schaltmittel nicht beeinflussenden Sperrlage, z. B. durch Feststellen, verriegelbar sind.
  2. 2. Fußtritt nach Anspruch 1 zum Ein- und Ausschalten des Antriebs einer elektrisch angetriebenen Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trittflächen (25,26) wahlweise einzeln oder gemeinsam mit der Betätigungseinrichtung (6) für die Geschwindigkeitsregelung der Näh- maschine kuppelbar sind. 3. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Stützhebel (11, 12; 42, 43; 67) für die Trittflächen (25, 26), die durch einen Fußbetätigungshebel (13; 54, 55; 66) in eine die Trittflächen (25, 26) unterstützende und eine sie freigebende Lage verschwenkbar sind. 4. Fußtritt für Nähmaschinen. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trittfläche (25, 26) je ein Fußbetätigungshebel (54, 55) zugeordnet ist, von denen jeder mit einem Stützhebel (42,43) zusammenarbeitet. 5. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspr-uch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußbetätigungshebel (54, 55) nebeneinander an den einander zugewandten Randkanten der Trittflächen (25, 26) angeordnet, parallel zu diesen beweglich gelagert sind und mit waagerechten, von-,einander weggerichteten Fußaufsetzern (56, 57) die Trittflächenränder Übergreifen. 6. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gek-ennzeichn-et, daß mit den Stützhebeln (11, 12; 67) beider Trittflächen (25, 26) ein einziger Fußbetätigungshebel (13, 66) verbunden ist. 7. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbetätigungshebel (13) in einer zu den Trittflächen (25, 26) senkrechten Ebene beweglich gelagert ist, mit seinem freien Ende die Trittflächm (25, 26) überragt und. unterhalb, derselben mit winkelversetzt zueinander angeordneten Stützhebeln (11, 12) für die Trittflächen (25, 26) verbunden ist. 8. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußbetätigungshebel (66) an dein einen, die Trittflächen (25, 26) überragenden Ende einer senkrecht zu ihnen gelagerten Stellwell-e (65) befestigt ist, die unterhalb der Trittflächen (25, 26) die Stützhebel (67) trägt. 9. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 3 bis 8, gekennzeichnet durch an den Stützhebeln (67) angeordnete Auflaufflächen (68) zum zwangläufigen Anheben der Trittflächen (25, 26) in ihre Sperrlage. 10. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) der Trittflächen (25, 26) unterhalb. derselben im gleichen Abstand von den beiden parallel zur Längsachs-e der Nähmaschine verlaufenden Randkanten liegt. 11. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (20) von der der Näherin zugekehrten Randkante der Trittflächen (25, 26) in einer Entfernung angeordnet ist, die höchstens gleich dem Abstand zwischen Ferse und Fußgelenk eines Fußes durchschnittlicher Größe ist. 12. Fußtritt für Nähmaschinen, der am Maschinengestell befestigt ist, nach Anspruch 3 bis 11, gekennzeichnet durch einen die Schwenkachse (20) der Trittflächen (25, 26), das Lager für die Stütz- und Fußbetätigungshebel, die Betätigungseinrichtung (6) für die Geschwindigkeitsregulierung und eine Bodenauflage aufnehmenden Rahmen, der als Ganzes um eine zum Maschinen#-gestell (1) feste horizontale Achse (Lagerbüchsen 2) schwenkbar ist. 13. Fußtritt für Nähmaschinen nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung einer Rückstellfeder stehende Betätigungseinrichtung (6) für die Geschwindigkeitsregelung beide Trittflächen (25, 26) untergreift.
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