DE1083152B - Kuehlschrankverschluss - Google Patents

Kuehlschrankverschluss

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Publication number
DE1083152B
DE1083152B DEF21778A DEF0021778A DE1083152B DE 1083152 B DE1083152 B DE 1083152B DE F21778 A DEF21778 A DE F21778A DE F0021778 A DEF0021778 A DE F0021778A DE 1083152 B DE1083152 B DE 1083152B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
door
lever
armed
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF21778A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Lock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedr Fingscheidt GmbH
Original Assignee
Friedr Fingscheidt GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Friedr Fingscheidt GmbH filed Critical Friedr Fingscheidt GmbH
Priority to DEF21778A priority Critical patent/DE1083152B/de
Publication of DE1083152B publication Critical patent/DE1083152B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0042For refrigerators or cold rooms
    • E05B65/0046For refrigerators or cold rooms with a bifurcated bolt

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrankverschluß mit einer zweiarmigen Gabelfalle, welche gelenkig mit einer die Kraftspeicherfeder tragenden in einem auf der Tür befestigten Gehäuse um eine feste Achse schwenkbaren Halterung verbunden ist und vom zweiarmigen Betätigungshebel betätigt wird.
Bei einem bekannten Schloß dieser Art ist der Verschlußriegel unmittelbar an die die Kraftspeicherfeder tragende Halterung angelenkt und beide Teile sind in einem in der Tür eingelassenen Gehäuse gelagert. Diese Ausbildung des Verschlusses setzt jedoch nicht nur eine betimmte Türstärke, sondern auch eine bestimmte Lage des Schließkolbens voraus.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den angeführten Mangel zu beseitigen und den Verschluß auf einfachste Weise derart auszubilden, daß derselbe lediglich durch Verlagerung des Verschlußriegels a,n Türen beliebiger Stärke und beliebiger Lage des Schließklobens zu verwenden, ist. ■--.-■·,
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gabelfalle in einem in der Tür einliegenden Gehäuse schwenkbar gelagert ist und mit der in dem auf der Tür befestigten Gehäuse schwenkbar gelagerten Federhalterung mittels einer Lasche gelenkig verbunden ist, wobei der gemeinsame Anlenkzapfen für die Halterung und die Lasche an einem Arm eines im Gehäuse schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels derart angelenkt ist, daß bei einer der Tür abgekehrten Verschwenkung des im Gehäuse gelagerten Betätigungshebels der kurze Hebelarm desselben den zweiarmigen Hebel verschwenkt und den gemeinsamen Anlenkpunkt der Halterung und Lasche aus der Übertotpunktlage (Schließlage) in die Untertotpunktlage (Offenlage) verschwenkt. Durch die gesonderte Lagerung des Verschlußriegels kann durch Verkürzung oder Verlängerung der Lasche unter Beibehaltung eines einheitlichen Verschluß-Eingerichte der Verschluß einerseits für jede beliebige Türstärke verwendet werden. Andererseits kann der Verschluß riegel der jeweiligen Lage des Schließklobens angepaßt werden.
Um das auf der Tür befestigte Lagergehäuse für die Federhalterung und den Betätigungshebel unbearbeitet lassen zu können und eine vom Betätigungshebel durchdrungene Abdeckhaube zu ersparen, besitzt gemäß der Erfindung der Lagerteil des Betätigungshebels ein U-förmiges Querschnittsprofil und überdeckt mit diesem Teil das Gehäuse mit seinen Befestigungsschrauben.
Durch diese Ausbildung des Verschlusses wird nicht nur eine einfache und billige Herstellung erreicht, sondern bei einer Veränderung der Türstärke braucht lediglich das zur Lagerung des Verschluß-Kühlschrankverschluß
Anmelder:
Friedr. Fingsctieidt G. m. b. H.,
Velbert (RhId.), Friedridistr. 29
Walter Lock, Velbert (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
riegels dienende Gehäuse verändert und dieser Lage die Länge der Lasche angepaßt werden.
Durch diese Ausbildung des Verschlusses wird noch der weitere Vorteil gewonnen, daß nur die Lasche die Tür in einem schmalen Schlitz durchdringt, wodurch ein geringmöglichster Kältedurchlaß gewährleistet wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Durchschnitt des erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlusses in der Schließlage und
Fig. 2 einen Durchschnitt wie Fig. 1 mit dem Verschluß in der Offenlage.
Das aus einem U-förmig gebogenen Blech bestehende Gehäuse 1 ist mittels Schrauben auf der Tür 4 befestigt. In dem Gehäuse 1 ist der Betätigungshebel 2 um die Achse 3 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß der U-förmig ausgebildete Lagerteil des Hebels das Gehäuse und die Befestigungsschrauben überdeckt.
An dem Gehäuse 1 ist in entgegen gerichteter Weise ein aus einem U-förmig gebogenen Blech gebildetes und in die Tür 4 hineinragendes Gehäuse 5 befestigt. Zwischen den Blechen des Gehäuses lagert um den Bolzen 6 schwenkbar der in an sich bekannter Weise ausgebildete zweiarmige Verschlußriegel 7, in welchen der am Schrank befestigte Schließkloben 8 eingreift.
In dem Gehäuse 1 ist ferner eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Halterung 9 um den Bolzen 15 schwenkbar gelagert. Innerhalb der Halterung ist in ebenfalls bekannter Weise eine Schraubenfeder 13 angeordnet, welche sich gegen einen in der Halterung verschiebbar geführten Schlitten 14 und dieser bei in der Schließlage befindlichem Verschluß gegen einen in der Halterung vorgesehenen Schulterabsatz ab-
009 529/30
stützt. Dagegen stützt sich der Schlitten bei in der Offenlage geschwenktem Verschluß riegel gegen die ortsfeste, zur Lagerung und Führung der Halterung dienende Achse 15 ab.
Das andere Ende der Halterung 9 ist mittels des Gelenkbolzens 17 an einem Arm eines um den ortsfesten Bolzen 18 schwenkbaren zweiarmigen Hebels 19 angelenkt. An den Gelenkbolzen 17 ist ferner eine Lasche 20 angelenkt, welche die Tür in einem Schlitz durchdringt und mit dem anderen Ende mittels des to Bolzens 10 an einem Arm des Verschlußriegels angelenkt ist.
Die Wirkung des Verschlusses ist folgende: Wird der Betätigungshebel 2 in einer der Tür abgekehrten Richtung verschwenkt, wird bei einem in der Schließ- ib lage (Fig. 1) befindlichen Verschluß der zweiarmige Hebel 19 durch den kurzen Hebelarm des Betätigungshebels 2 verschwenkt, wobei die Halterung 9 gegen die Wirkung der Feder 13 aus der Untertotpunktlage des Gelenkbolzens 17 zwangläufig in die Übertot- ao punktlage und damit der Verschluß riegel 7 in die Offenlage geschwenkt wird. Bei diesem Vorgang verschiebt sich zwangläufig die Halterung auf ihrem Lagerbolzen 15, wozu das in der Halterung vorgesehene Lagerloch als Schlitz 16 ausgebildet ist. Ferner wird bei diesem Vorgang die Feder 13 gespannt, wobei sich der Schlitten 14, welcher sich bisher gegen den Schulterabsatz der Halterung abstützte, gegen den Querstift 15 abstützt. Die gespannte Feder hält alsdann die Federhalterung 9 in der Übertotpunktlage und damit zwangläufig den Verschlußriegel 7 in der Offenlage. Der Verschluß wird dadurch wieder in seine Schließlage gebracht, daß beim Zuschlagen der Tür der eine Schenkel des Verschlußriegels gegen den Schließkloben 8 anschlägt und dadurch zwangläufig eine Entspannung der Feder 13 und Verschwenkung der Halterung in die Untertotpunktlage herbeiführt.
Eine Verschiebung der in der Untertotpunktlage befindlichen Halterung (Fig. 1) kann gegebenenfalls dadurch verhindert werden, daß der Riegel 21 einer in dem Betätigungshebel 2 eingeordneten Schließ einrichtung 22 gegen das Ende der Halterung 9 verschwenkt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kühlschrankverschluß mit einer zweiarmigen Gabelfalle, welche gelenkig mit einer die Kraftspeicherfeder tragenden, in einem auf der Tür befestigten Gehäuse um eine feste Achse schwenkbaren Halterung verbunden ist und vom zweiarmigen Betätigungshebel betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfalle (7) in einem in der Tür einliegenden Gehäuse (5) schwenkbar gelagert und mit der in dem auf der Tür befestigten Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten Federhalterung (9) mittels einer Lasche (20) gelenkig verbunden ist, wobei der gemeinsame Anlenkzapfen (17) für die Lasche (20) und die Halterung (9) an dem einen Arm eines im Gehäuse (1) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels (19) derart angelenkt ist, daß bei einer der Tür abgekehrten Verschwenkung des im Gehäuse (1) gelagerten zweiarmigen Betätigungshebels (2) der kurze Hebelarm desselben gegen den anderen Arm des Hebels (19) schwenkt, wodurch der gemeinsame Anlenkpunkt (17) aus der Übertotpunktlage (Schließlage) in die Untertotpunktlage (Offenlage) schwenkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 448 083, 2 652 277.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,.
    © 009 529/30 5.
DEF21778A 1956-11-29 1956-11-29 Kuehlschrankverschluss Pending DE1083152B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2448083A (en) * 1944-02-26 1948-08-31 Philco Corp Latching device
US2652277A (en) * 1948-11-15 1953-09-15 Jervis Corp Latch mechanism

Patent Citations (2)

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