DE1080852B - Verfahren und Einrichtung zum Messen von Bildstandsschwankungen bei Laufbildprojektoren - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Messen von Bildstandsschwankungen bei Laufbildprojektoren

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DE1080852B
DE1080852B DEV10287A DEV0010287A DE1080852B DE 1080852 B DE1080852 B DE 1080852B DE V10287 A DEV10287 A DE V10287A DE V0010287 A DEV0010287 A DE V0010287A DE 1080852 B DE1080852 B DE 1080852B
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DEV10287A
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Inventor
Paul Schmidt
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Steinmeyer Mechatronik GmbH
Original Assignee
Feinmess Dresden GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms
    • G03B21/44Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed
    • G03B21/46Mechanisms transmitting motion to film-strip feed; Mechanical linking of shutter and intermittent feed affording adjustment for framing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Messen von Bildstandsschwankungen bei Laufbildprojektoren.
Der sogenannte Bildstandsfehler bei der Projektion von Laufbildern, der als Höhen- und Seitenfehler auftritt, wind von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Genauigkeit des Malteserkreuzes, der Laufgenauigkeit der Malteserkreuzachse, der Teilgenauigkeit der Schaltrolle sowie deren Laufgenauigkeit, beeinflußt. Der Bildstandsfehler kann durch subjektive oder objektive Methoden bestimmt werden.
Die subjektive Methode ist für Kontroll- bzw. Abnahmezwecke nicht ausreichend, denn es wird durch Beobachtung des projizierten Bildes weiter nichts festgestellt, als daß die Bildstandsschwankungen für den Betrachter noch zumutbar oder nicht mehr zumutbar sind. -
Die bisher vorgeschlagenen objektiven Meßmethoden, z. B. -photographische oder photoelektrische Registrierung der Bildstandsfehler, sind auf der anderen Seite wieder sehr kompliziert und deshalb wohl für Laborzwecke, aber nicht für Abnahmezwecke geeignet. ■
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine einfache objektive Prüf methode zu schaffen, die wenig Aufwand erfordert und die- sowohl zur Messung des Höhen- als auch des seitlichen Bildstandsfehlers gleich gut geeignet ist, wobei von .einem für das photoelektrische Meßverfahren bekannten- Prüffilm mit lestspalt Gebrauch gemacht werden soll.
Erfindungsgemäß wird mittels einer am,JBildschirm angeordneten Meßeinrichtung zunächst die Höhe,giries Testspaltbildes gemessen, das durch eine im Projektoreingesetzte Maske hervorgerufen wird, deren Ausschnitt dem auf dem Prüffilm aufgezeichneten Testspaltbild entspricht, worauf dann die Höhe des mittels Prüffilms erzeugten Testspaltbildes gemessen wird.
In Anwendung dieses neuen Verfahrens ergeben sich folgende Vorteile: Der Prüfer richtet seine volle Aufmerksamkeit auf die Verfolgung des auf und ab huschenden Lichtstreifens auf der Projektionswand, und braucht dabei nicht gleichzeitig — wie dies bei einer bekannten Prüfeinrichtung erforderlich ist ·—■ einen graduierten Maßstab beobachten, denn das eigentliche Meßresultat liest er erst später, wenn er die beiden verschiebbaren Kanten des Rahmens und Schiebers eingestellt hat, bei wiedereingeschaltetem Licht an einer besonderen Ableseskala ab.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich mit Hilfe der einen Innenkante des verstellbaren Rahmens und der anderen Innenkante des ebenfalls verstellbaren Schiebers viel exakter die Grenzen abstecken lassen, innerhalb deren der projizierte Lichtstreifen schwankt. Sind der verstellbare Rahmen und Schieber schwarz Verfahren und Einrichtung zum Messen
von Bildstandsschwankungen
bei Lauf bildprojektor en
Anmelder:
VEB Feinmeß Dresden,
ίο Dresden-N 23, Kleiststr. 10
Paul Schmidt, Dresden,
ist als Erfinder genannt worden
gefärbt, dann läßt sich an den beiden erwähnten Kanten mit hinreichender Sicherheit erkennen, ob sie vom Lichtstreifen getroffen werden oder nicht.
Vergleichende Erprobungen haben ergeben, daß die nach dem neuen Verfahren erzielbare Genauigkeit um ein Mehrfaches größer ist, als wenn nach den bisher bekannten Methoden gemessen wird.
Das Verfahren und die vorgeschlagene Einrichtung zu dessen Ausübung werden an Hand der Abb. 1 bis 5 näher erläutert.
Die Abb. 1 zeigt zunächst einen üblichen Prüffilm 1 zur Messung der Bildstandsschwankungen, welcher ein Testspaltbild 2 aufweist.
:-.--■ J Die Abb. 2 zeigt eine Maske 3, die in das BiId-
fenster des nicht dargestellten, zu untersuchenden Projektors eingesetzt wird und einen Ausschnitt 4 aufweist, dessen Höhe h der Höhe des Testspaltbildes auf dem Prüffilm gemäß Abb. 1 entspricht. Bei der Messung wird zunächst die Maske 3 in das Bildfenster des Projektors eingesetzt und das durch den Ausschnitt 4 erzeugte Testspaltbild mittels einer Vorrichtung nach Abb. 3 ausgemessen. Die Vorrichtung nach Abb. 3 ist unmittelbar vor dem Bildschirm angeordnet. An einer Säule 5 ist ein Rahmen 6 geführt, der eine in Millimetern geeichte Ableseskala 7 trägt. Der Rahmen 6 kann mittels einer auf ihm angeordneten Zahnstange 8 und einem an der Säule 5 gelagerten Ritzel 9 mittels eines Handgriffes 101 relativ zur Säule 5 und damit auch relativ zur nicht dargestellten Bildwand verschoben werden.
Die untere Innenkante 11 des Rahmens 6 wird in ihre Höhenlage durch Verstellung des Rahmens so verschoben, daß diese mit der unteren Kante des projizierten Testspaltbildes abschneidet. Innerhalb des Rahmens 6 ist ein Schieber 12 geführt, der mittels einer Gewindespindel 13, die am Rahmen 6 dreh-
009 507/142

Claims (5)

  1. beweglich, aber in axialer Richtung unverrückbar gelagert ist, relativ zum Rahmen 6 bzw. zur Ableseskala 7 mittels einer Handhabe 14 verstellt werden kann.
    Der Schieber 12 wird nun so verstellt, daß seine untere Kante 15 mit der oberen Kante des projizierten Testspaltbildes abschneidet. An der Skala 7 kann nunmehr die Höhe des mittels der Maske 3 projizierten Testspaltbildes abgelesen werden.
    Nach diesem Meßvorgang wird die Maske 3 aus dem Bildfenster entfernt und der Testfilm eingelegt und projiziert. Die Innenkante 11 des Rahmens 6 wird wieder auf die untere Kante des Testspaltbildes eingestellt, und die untere Kante 15 des Schiebers 12 wird auf die obere Kante des Testspaltbildes eingestellt.
    Daraufhin wird wieder die Höhe des Testspaltbildes an der Skala 7 abgelesen und die Differenz beider Meßergebnisse gebildet. Der prozentuale Bildstandsfehler wird dann errechnet, indem man die gemessene Differenz auf die projizierende Bildhöhe bezieht.
    Um sowohl den Höhen- als auch den seitlichen Bildstandsfehler messen zu können, kann man die Säule 5 um 90° schwenkbar anordnen. Dabei müssen auf dem Prüffilm die Testmarken im Gegensatz zur Ausführung nach Abb. 1 ebenfalls um 90° versetzt angeordnet werden. Es muß gleichfalls eine andere Maske gemäß Abb. 4 Verwendung finden, deren Ausschnitt 16 dem neuen Testspaltbild angepaßt ist. Zweckmäßigerweise verwendet man für beide Messungen einen gemeinsamen Prüf film, der pro Bildfeld je eine Testmarke 2 für die Messung des Höhenfehlers und eine Testmarke 17 für die des seitlichen Bildstandsfehlers aufweist entsprechend einer Ausführung nach Abb. 5.
    Außer den vorstehend erwähnten Änderungen erfolgt die Messung des seitlichen Bildstandsfehlers genau wie die vorher beschriebene Messung des Höhen-Bildstandsfehlers.
    Prüffilmes, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer am Bildschirm angeordneten Meßeinrichtung zunächst die Höhe eines Testspaltbildes gemessen wird, das durch eine im Projektor eingesetzte Maske (3) hervorgerufen wird, deren Ausschnitt (4) dem auf dem Prüffilm aufgezeichneten Testspaltbild (2) entspricht, und daß daraufhin die Höhe des mittels Prüffilm erzeugten Testspaltbildes gemessen wird.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bildschirm angeordnete Meßeinrichtung aus einem mit einer Ableseskala (7) versehenen, relativ zum Bildschirm verstellbaren Rahmen (6) und einem relativ zum Rahmen (6) bzw. zur Ableseskala (7) verstellbaren Schieber (12) besteht.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als untere bzw. obere Meßkante für das projizierte Testbild eine Innenkante (11) des Rahmens (6) verwendet wird, die einen rechten Winkel mit der Ableseskala (7.) bildet und diese im Nullpunkt berührt, während als obere bzw. untere Meßkante die der Innenkante (11) des Rahmens (6) gegenüberliegende Schieberkante (15) verwendet wird, die ebenfalls einen rechten Winkel mit der Ableseskala (7) bildet und gleichzeitig zum Ablesen der Höhe des projizierten Testspaltbildes verwendet wird.
  4. 4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) um 90° schwenkbar angeordnet ist, um den seitlichen Bildstandsfehler messen zu können.
  5. 5. Prüf film zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüffilm auf jedem Bildfeld zwei um 90° versetzte Testspaltbilder (2> 17) trägt, von denen eines (2) zum Messen des Höhenfehlers und das andere (17) zum Messen des seitlichen Bildstandsfehlers dient.
    Patentansprüche: In Betracht gezogene Druckschriften: 1. Verfahren zum Messen von Bildstands- Harald Weise, »Kinogerätetechnik«,Teil 1 Grundschwankungen bei Laufbildprojektoren mittels lagen Schmalfilmkameras A, Akad. Verlagsges. Geest eines vom zu untersuchenden Gerät projizierten 45 & Portig KG, Leipzig, 1950, S. 34 bis 39.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©009 507/142 4.60
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