DE1080434B - Einzelschleifkoerper, insbesondere Stirnschleifkoerper - Google Patents

Einzelschleifkoerper, insbesondere Stirnschleifkoerper

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DE1080434B
DE1080434B DEK27367A DEK0027367A DE1080434B DE 1080434 B DE1080434 B DE 1080434B DE K27367 A DEK27367 A DE K27367A DE K0027367 A DEK0027367 A DE K0027367A DE 1080434 B DE1080434 B DE 1080434B
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DE
Germany
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grinding wheel
grinding tools
sleeve
grinding
individual
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Application number
DEK27367A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl Krug
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Diskus Werke Frankfurt am Main AG
Original Assignee
Diskus Werke Frankfurt am Main AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/16Bushings; Mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Einzelschleifkörper, insbesondere Stirnschleifkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Einzelschleifkörper, insbesondere Stirnschleifkörper, der mit einer Trägerfläche mittels eines Schraubbolzens verschraubt und bei dem das Befestigungsgewinde für den Bolzen in einer in einer Schleifkörperbohrung befestigten Hülse angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, rasch umlaufende Einzelschleifkörper auf Tragplatten aus Stahl lösbar und auswechselbar dadurch zu befestigen, daß man im Schleifkörperfuß Ringmuttern, beispielsweise durch Einkitten, befestigt und die Schleifkörper auf der Tragplatte mittels Schraubbolzen festlegt. Auch wurden an Stelle von eingekitteten oder anderweitig in den Schleifkörpern festgehaltenen Ringmuttern mittels Blei im Schleifkörperfuß eingegossene Muttern verwendet. Schließlich ist es auch bekannt, Umfangsschleifscheiben mit einer Lagerbuchse für die Schleifspindel auszurüsten. Hierbei werden die Buchsen am Umfang gerillt. Diese Rillen füllen sich beim Einpressen mit den abgescherten Spänen. Eine solche Befestigung einer Buchse, die sich beim Einpressen in das Scheibenloch selbst einschneidet, eignet sich jedoch nicht für hoch beanspruchte, auf einer Trägerplatte ringförmig angeordnete Einzelschleifkörper für Stirnschliff. Des weiteren hat man das Schraubgewinde auch schon unmittelbar im Schleifkörper angebracht, wodurch jedoch einerseits beim Auswechseln durch die harten Schleifkörper das Bolzengewinde leicht beschädigt und verschlissen wird und andererseits die Stabilität der Befestigung leidet, so daß auch diese Befestigungsart nicht für die sichere Festlegung von Einzelstirnschleifkörpern auf Tragscheiben geeignet ist.
  • Eine einfache, sichere und insbesondere schnelle Auswechselbarkeit gewährleistende Festlegung eines Einzelschleifkörpers, insbesondere Stirnschleifkörpers, der mit einer Trägerplatte mittels eines Schraubbolzens verschraubt und bei dem das Befestigungsgewinde für den Bolzen in einer in einer Schleifkörperbohrung befestigten Hülse angeordnet ist, wird gemäß der Erfindung durch die Verwendung einer federnden und längsgeschlitzten Hülse, deren Außenmantelfläche Umfangsrippen trägt, die beim Einstecken der Hülse in entsprechende Gegenrillen in der Schleifkörperbohrung einrasten, erzielt. Die Befestigungshülse kann hierbei aus Metall oder Kunststoff bestehen. Die Umfangsrippen arbeiten mit entsprechenden Gegenrillen im Schleifkörper zusammen. Durch die Schlitzung der Befestigungshülse wird deren fester Sitz in der Schleifkörperbohrung und ein Ausgleich eventueller kleiner Unterschiede zwischen den im Schleifkörper eingeformten Rillen und denen der Hülse erreicht. Mit der raschen Befestigungs- und Austauschmöglichkeit ist eine weitgehende Schonung des Schraubgewindes verbunden. In der Zeichnung ist die Befestigungshülse für einen auf einer Tragplatte gehaltenen Stirnschleifkörper dargestellt.
  • Der Schleifkörper 1, z. B. ein Topfschleifkörper oder Schleifsegment, besitzt an seinem dargestellten Fuß eine mit Rillen versehene Bohrung 2, in die eine Hülse 3 aus Metall oder Kunststoff mit einem Längsschlitz 4 eingesteckt ist. Am Umfang dieser Hülse 3 sind entsprechende Gegenrippen vorgesehen, die in die Rillen der Schleifkörperbohrung 2 einrasten. Für das Gewinde 5 des Schraubbolzens 6 weist die federnde Hülse 2 innen das erforderliche Muttergewinde 7 auf. Der Schraubbolzen 6 reicht, wie an sich bekannt, durch die Tragplatte 8 und dient so der lösbaren Schraubbefestigung des Schleifkörpers 1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einzelschleifkörper, insbesondere Stirnschleifkörper, der mit einer Trägerplatte mittels eines Schraubbolzens verschraubt und bei dem das Befestigungsgewinde für den Bolzen in einer in einer Schleifkörperbohrung befestigten Hülse angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Verwendung einer federnden und längsgeschlitzten Hülse (3, 4), deren Außenmantelfläche Umfangsrippen trägt, die beim Einstecken der Hülse in entsprechende Gegenrillen in der Schleifkörperbohrung (2) einrasten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 108, 693 798, 613 442; schweizerische Patentschrift Nr. 133 268; britische Patentschrift Nr. 10 903 aus dem Jahre 1908; USA.-Patentschriften Nr. 2 693 670, 2 442129, 2 078120, 1951977, 1133 475.
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