DE1078547B - Vorrichtung zur automatischen Probenahme aus einem Gutstrom - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Probenahme aus einem Gutstrom

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DE1078547B
DE1078547B DEST12831A DEST012831A DE1078547B DE 1078547 B DE1078547 B DE 1078547B DE ST12831 A DEST12831 A DE ST12831A DE ST012831 A DEST012831 A DE ST012831A DE 1078547 B DE1078547 B DE 1078547B
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sampling vessel
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/20Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state for flowing or falling materials

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Description

  • Vorrichtung zur automatischen Probenahme aus einem Gutstrom Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur automatischen Probenahme aus einem Gutstrom, der von einem Fördermittel abgeworfen wird.
  • Die Entnahme von einem echten Querschnitt durch das gesamte Gut wiedergebenden Proben setzt voraus, daß das Probenahmegefäß mit gleichbleibender Geschwindigkeit in bestimmten Zeitabständen durch den gesamten Gutstrom geführt wird, um dessen vollen Querschnitt zu erfassen. Diese Bedingungen werden bei der üblichen Probenahme von Hand, deren Ergebnisse in entscheidendem Maße von der Zuverlässigkeit und Geschicklichkeit der die Proben entnehmenden Bedienungsperson abhängt, überhaupt nicht und bei den bekannten Vorrichtungen zur mechanischen Probenahme nur unbefriedigend erfüllt.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bekannten automatisch arbeitenden, in bestimmten Zeitabständen Proben entnehmenden Vorrichtungen besteht ferner darin, daß sie auch arbeiten, während das Fördermittel stillsteht, so daß deshalb Unterbrechungen des Gutstromes unberücksichtigt bleiben. Deshalb ergeben dann die Proben nur ein mehr oder weniger zufälliges Bild der-Gutzus ammensetzung.
  • Durch die Erfindung wird eine automatisch und ohne jeden personellen Aufwand arbeitende, insbesondere auch für die Probenahme aus großen Gutströmen geeignete Vorrichtung geschaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist in bekannter Weise einen quer durch den von dem Fördermittel abgeworfenen Gutstrom bewegtes P robenahmegefäß auf, welches aber gemäß dem grundsätzlichen Merkmal der Erfindung mittels eines endlosen Fördermittels kontinuierlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegt wird, wobei die Probenahme während der Bewegung des Fördergefäßes längs des einen Trums und die Rückführung des Probenahmegefäßes mittels des anderen Trums des über Umkehrräder laufenden Fördermittels erfolgt.
  • Das Probenahmegefäß, dessen Füllöffnung so bemessen ist, daß sie dem größten allenfalls in Frage kommenden Querschnitt des von dem Förderband abfallenden Gutes entspricht, so daß mit Sicherheit das gesamte abfallende Gut erfaßt wird, weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine an seiner in Umlaufrichtung vorderen Kante angelenkte Bodenklappe auf, welche durch die Auflaufkufe einer ortsfesten Führungsschiene erfaßt und während der Probenahme geschlossen wird, um bei Verlassen der Schiene auszuklappen und den Inhalt des Probe nahmegefäßes in ein Sammelgefäß zu entleeren.
  • Die endlose Kette od. dgl. wird vorzugsweise durch einen eigenen Motor betrieben, der jeweils für die Dauer der Probenahme eingestellt wird.
  • Gemäß - einem besonderen Merkmal der Erfindung wird der Motor in Abhängigkeit von der Bewegung des den Gutstrom zuführenden Fördermittels, z. B. eines endlosen Gurtbandes, geschaltet. Zu diesem Zweck ist die Welle der Umkehrtrommel des Förderbandes unter Zwischenschaltung eines geeigneten Untersetzungsgetriebes mit einer Nockenscheibe verbunden, welche bei ihrem Umlauf einen in ihre Bewegungsbahn ragenden Einschalter für den Motor der endlosen Kette betätigt. Durch einen an der Kette angeordneten Nocken wird nach dem Umlauf derselben ein in deren Bewegungsbahn ragender Ausschalter betätigt, der den die Kette antreibenden Motor stillsetzt, so daß die Kette jeweils nur einen vollen Umlauf ausführt, während welchem das Probenahmegefäß den Querschnitt des Gutstromes passiert.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines vorzugsweisen Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Gesamtanordnung und Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
  • In den Figuren ist mit 1 die Abwurftrommel eines endlosen Förderbandes 2 bezeichnet, an deren Abwurfstelle die quer zu dem Gutstrom über ein angetriebenes Kettenrad 3 und ein loses Kettenrad 4 umlaufende endlose Kette 5 angeordnet ist. An die Kette 5 ist ein Probenahmegefäß 6 von bekannter Ausbildung mit einer ausklappbaren Bodenklappe 7 angeschlagen.
  • Die Probeentnahme erfolgt, während das Gefäß 6 im Untertrum der Antriebskette 5 an der Entnahmestelle vorbeigeführt wird, während das Obertrum zur Rückführung des Probenahmegefäßes dient.
  • Die normalerweise nach unten ausgeklappte Bodenklappe 7 wird während der Probenahme durch eine unter dem das Gefäß 6 durch den Gutstrom führenden Kettentrum ortsfest angeordnete Führungsschiene 8 mittels einer Auflaufkufe9 geschlossen und bis zum Ende der Schiene 8 in geschlossener Stellung gehalten.
  • Sobald die Bodenklappe 7 die Unterstützung durch die Schiene verliert, klappt sie wieder aus, und das Probenahmegefäß 6 entleert seinen Inhalt in einen zur Aufnahme der Probe bestimmten Behälter 10.
  • Der das Antriebsmittel 3 unter Zwischenschaltung eines Getriebes 11 antreibende Motor 12 ist an ein nicht dargestelltes Steuerungssystem angeschlossen, in welchem ein Einschalter 13 und ein Ausschalter 14 vorgesehen sind. Der Einschalter 13 weist einen in die Bewegungsbahn einer iiber ein Untersetzungsgetriebe 15 an der Welle der Abwurftrommel 1 angetriebenen Nockenscheibe 16 ragenden Betätigungsstift 17 auf.
  • Der Ausschalter 14 wird mittels des in die Bewegungsbahn eines an der Kette 5 befestigten Nockens 18 ragenden Betätigungsstiftes 19 geschaltet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene und in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
  • PATENT.ANSPPUCHE 1. Quer durch einen von einem Fördermittel abv geworfenen Gutstrom bewegte Vorrichtung zur automatischen Probenahme, gekennzeichnet durch ein mittels eines endlosen Fördermittels kontinuierlich mit gleichbleibender Geschwindigkeit bewegtes Probenahmegefäß, wobei die Probenahme während der Bewegung des Fördergefäßes längs des einen Trums und die Rückführung des Probenahmegefäßes mittels des anderen Trums des über Umkehrräder laufenden Fördermittels erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g kennzeichnet, daß das Probenahmegefäß eine an seine in der Bewegungsrichtung vordere Kante angelenkte Bodenklappe aufweist, welche durch eine ortsfeste Führungsschiene mit Auflaufkufe vor der Probenahme geschlossen und während derselben in geschlossenem Zustand erhalten wird und bei Verlassen der Führungsschiene ausklappt, um den Inhalt des Probenahmegefäßes in ein Auffanggefäß zu entleeren.
    3. Vorrichtung nach Anspruch t und 2, gekennzeichnet durch eine aus einem in Abhängigkeit von der Bewegung des Fördermittels betätigten Einschalter und einem von dem Antriebsmittel des Probenahmegefäß es betätigten Ausschalter bestehende Steuervorrichtung für das derart nur bei bewegtem Fördermittel einschaltbare Antriebsmittel.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Abwurftrommel des Fördermittels über ein Untersetzungsgetriebe mit einer Nockenscheibe verbunden ist, welche einen in ihre Bewegungsbahn ragenden Einschalter betätigt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Probenahmegefäß antreibende Kette mit einem Nocken versehen ist, welcher bei seinem Umlauf den in die Pewegungsbahn des Nockens ragenden Ausschalter betätigt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 735 450, 810 551; USA.-Patentschrift Nr. 1 890 199.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1119233B (de) * 1960-06-21 1961-12-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zur Entnahme von Proben aus einem fallenden Schuettgutstrom
US3175402A (en) * 1961-07-10 1965-03-30 Yawata Iron & Steel Co Sampling device
DE1252942B (de) * 1961-07-18 1967-10-26 Yawata Iron & Steel Company Lt Probenahmevorrichtung

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DE735450C (de) * 1941-11-27 1943-05-14 Franz Wodniok Probenehmer
DE810551C (de) * 1948-12-29 1951-08-13 Krupp Gruson Der Sowjetischen Probenehmer

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