DE1075292B - Ma schine zur Herstellung von Ampullen - Google Patents

Ma schine zur Herstellung von Ampullen

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DE1075292B
DE1075292B DENDAT1075292D DE1075292DA DE1075292B DE 1075292 B DE1075292 B DE 1075292B DE NDAT1075292 D DENDAT1075292 D DE NDAT1075292D DE 1075292D A DE1075292D A DE 1075292DA DE 1075292 B DE1075292 B DE 1075292B
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Mamardi Mai land Teresa (Italien)
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/04Re-forming tubes or rods
    • C03B23/11Reshaping by drawing without blowing, in combination with separating, e.g. for making ampoules
    • C03B23/112Apparatus for conveying the tubes or rods in a curved path around a vertical axis through one or more forming stations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Ampullen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Anipullen aus Glasröhrchen, die im wesentlichen aus einem sich ununterbrochen um eine Mittelachse drehenden Gestell besteht, an dessen Umfang eine Mehzahl von paarweise angeordneten, um ihre senkrechte Achse drehbaren Haltevorrichtungen für die Glasröhrchen vorgesehen sind. An der Maschine sind ferner Bearbeitungsvorrichtungen konzentrisch um das Dreligestell herum angeordnet, die streckenweise mit dem Drehgestell mitlaufen und dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
  • Maschinen dieser Gattung sind bereits bekannt, und zwar besteht bei einer der bekannten Maschinen das Wesentliche darin, daß zwischen der Arbeitsstelle, an der die fertige Ainpulle unter Bodenbildung am Glasröhrchen von diesem abgetrennt wird, und der Arheitsstelle, an der die Haltevorrichtung da-, nachgeschobene Glasröhrchen erfaßt, eine Heizvorrichtung angeordnet ist, die auf das mit Boden versehene Ende des Vorratsröhrchens wirkt. Die Heizvorrichtung dient zur Gewährleistung einer spannungsfreien Ab- kühlung der Ampulle und ist derart an dem Maschinengestell angebracht, daß sie sich eine Strecke weit mit dem Werkstück- mitbewegt und dann beschleunigt in die Ausgan-sstellung zurückkehrt, um auf eine neue Ampulle einzuwirken. Bei einer anderen bekannten Maschine sind die zur Erzeugung eines Überdruck-es in der Ampulle bzw. zur Aufrechterhaltung eines solchen bis zur Erstarrung des Ainpullenbodens erforderlichen Brenner sowie Saugdüsen zur -%,-achformung des Anipullenbodens und zur Kühlung dieiienden Blasdüsen an der von den Haltevorrichtungen mit den Anipullen beschriebenen Kreisbalin angeordnet, wo sie streckenweise mitlaufen und wieder in die Ausgangsstellung zurückkehren. Schließlich ist auch eine Maschine bekannt, bei der um eine _Mittelachse herum senkrecht mehrere Haltevorrichtungspaare angeordnet sind, die in geschlossener Bahn umlaufen, wobei innerhalb eines Umlaufes an jeder mit Haltevorrichtungspaareii versehenen Arbeitsstelle ein Ampullenkörper erzeugt wird. Die bekannten 'Maschinen weisen den Nachteil auf, daß die erzeugten Ainpullen auf ihrem Wege um die Mittelachse des Maschinengestells von verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen bearbeitet werden, d. h. daß nicht jede Ampulle in den einzelnen Herstellung sstufen von dein nämlichen Werkzeug beaufschlagt wird. Da die Werkzeuge, vornehnilich Brenner, infolge unregelmäßiger oder verstopfter Düsen verschiedene Flammenstärken aufweisen Können, werden die Arnpullen bei den bekannten Maschinen häufig an verschiedenen Stellen verschieden bearbeitet so daß sich kein einheitliches Erzeugnis ergibt.
  • Der Erfindung lielgt die Aufgabe zugrunde, sämtliche Ampullen durch jeweils dieselben Werk-zeuge und damit absolut gleichmäßig zu bearbeiten und außerdem eine wesentliche bauliche Vereinfachung gegenüber der, bekannten Maschinen zu erzielen. Die Lösung geschieht nach der Erfindung dadurch, daß die Bearbeitungsvorrichtungen an einem außerhalb des Drehgestells konzentrisch zu diesem frei drehbar gela 'gerten Ring angebracht sind.. der durch Mitnehinerorgane des Gestells streckenweise in Drehung mituenommen und durch eine Rückholvorrichtung wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Maschine von oben, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine unter teilweiser Offenlegung von -Schnittflächen nach einem lotrechten -Mittelschnitt, Fig. 3 einen Ausschnitt der Maschine mit einer Haltevorrichtun- für die Glasröhrchen in zwei Arbeitsstellungen, nämlich am Anfang und am Ende der Mitnahmebewegung des Tragringes für die Werkzeuge, Fig. 4 eine teilweise lotrecht geschnittene Seitenansicht der Rückholvorrichtung für den Tragring, Fig. 5 einen lotrechten Schnitt durch die Vorrichtung zur Formgebung der Ampullen, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5 in vereinfachter Darstellung, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Brenners, teilweise lyeschnitten, und Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bearbeiten des Bodens de> Glasröhrebens, teilweise geschnitten.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist der Tragring 1 an vier Säulen 2, 3, 4 und 5 aufgehängt, und z#, Zwar wird er zwischen Rollen 6 geführt, die eine freie Drehung des Ringes 1 uni seinen Mittelpunkt gestatten. Das Dreligestell 7 trägt an seinem Umfang eine Anzahl von an Stangen und Auslegern befestigten Haftevorrichtungspaaren 8, deren einzelne Haltevorrichtungen jeweils spiegelbildlich angeordnet sind und ,.,eiiieiii>aiii der Drelibewegung des Gestells 7 um des-_ei] Mittelwelle 9 iol en. Die Ausleger für die unteren Halter 8 tragen jeweils eine -nach außen gerichtete Nase 10, die während der Drehung des Gestells 7 gegen einen mit dein Ring 1 fest verbundenen Anschlag 11 stößt. B)ei fortschreitender Drehbewegung verschiebt sieh, wie au# Fig. 3 liervorgeht. jeweils der Ausleger für Z, den unteren Halter 8 infolge der Kurvenbalin 12 senkrecht nach oben. bis die Nase 10 über den Anschlag 11 z# liiii-,ve"läuft, so daß zwischen Nase 10 und Anschlag 11 kein Eingriff mehr besteht. Währenddessen ist auch der Tragring 1 dein Drehgestell 7 gefolgt und hat sich ini Uhrzeigersinn gedreht, und zwar so weit, wie es >ich aus der Höhe des Anschlages 11 und dem An->tieg der Kui venbahn 12 ergibt. Dabei hat der Ring 1 das auf einer Trommel 14 aufgespulte Band 13 mitgenommen (Fig. 4). Die Tommel 14 dreht sich uni z# den Zapfen 15 innerhalb des Gehäuses 16, das mit (ler Trag#;äule 5 fest verbunden ist und gleichfalls die lZollen 6 trägt, zwischen denen der Ring 1 beweglich -ela-ert i4t.
  • ini Innern der Trommel 14 ist eine Spiralfeder 17 aiweordnet, die das Band 13 wieder auf die Trommel au izuspulen strebt, wenn die Nase 10 den Anschlag 11 verläßt und der Ring 1 somit frei in seine Aus-,angsstellung zurückgeholt werden kann. An dem Ring 1 ist ein Ansatz 18 befestigt. an dem das freie Ende des Bandes 13 angreift und der zwei Rollen 19 trägt, die -sich auf in Schlitzen geführten Zapfen drehen und aufeinander zu bewegen können. Die Rollen 19 werden durch Federn 20 ständig miteinander in Berührung gehalten. Wenn der Ring 1 seine Vor-,v- rtsbewegung beendet und die Nase 10 den An-Schlag 11 verlassen hat, wird das Band 13 durch die Feder 17 rasch auf die Trommel 14 gespult, wodurch der Ring 1 in die Ausgangsstellung zurückkehrt. Kurz vor Erreichen der Ausgangsstellung drängt sich der an dein Gehäuse 16 befestigte Keil 21 zwischen die Rollen 19. wodurch wegen der Federn 20 eine Breinswirkung auf den Ring 1 ausgeübt wird.
  • Die an dem Ring 1 angebrachten Bearbeitungsvorrichtungen bewegen sich bei der Drehung des Ringes mit derselben W#inkelgeschwindigkeit wie das Gestell 7 vorwärts und kehren dann in die Ausgangslage zurück. Die Drehung des Ringes erfolgt jedesmal dann, wenn die Nase 10 eines unteren Halters 8 gegell den Anschlag 11 anstößt. Die Brenner 22, 23, 24 und 25 sind mit dem Ring 1 fest verbunden und wirken jeweils auf das Glasröhrchen, das durch die Drehung des Gestells 7 vor sie hingeführt wird. Wenn auch die Stärke der Flammen der einzelnen Brenner verschieden sein mag, so wird doch jedes Glasröhrchen in den einzelnen Arbeitsgängen von einer Flamme derselben Beschaffenheit bearbeitet, was zur Erzeugung einer hohen Qualität der Ampullen ganz wesentlich beiträgt.
  • Wenn die Haltevorrichtungspaare 8 auf ihrem Wege um die Welle 9 der Maschine an dem Brenner 25 vorbeigekommen sind (s. Fig. 1), so ist die Erwäriuung des Glasröhrchens beendet, und das Ziehen der Ampullenspitze kann beginnen. Die, Brenner selbst bestehen, was aus Fig. 7 hervorgeht. aus einer Muffe 26, die mit dem Ring 1 fest verbunden ist und ein Rohrstück 27 aufnimmt, an das sieh oben ein Knie 28 anschließt, das die eigentliche BrennerdüSe trägt. Am unteren Ende der Muffe 26 ist eine Rändelinutter 29 vorgesehen, durch deren Betätigung es ermöglicht wird, (las Rohr 27 zu verschieben und die Düse in verschiedenen Höhenlagen einzustellen. je nachdem wo das Glasröhrcheii erwärnit werden soll.
  • Vor dem Ziehen der Ampullenspitze wird die an ihrem Fußende anzuordnende Einschnürung durch eine Vorrichtung gemäß Fig. 5 vorgeformt, die an> einem Träger 30 besteht. der an dem Ring, 1 befestigt ist und eine Stange 31 trägt, die ihrerseits eine bettartige Platte 32 trägt, in deren Schlittennut der Schlitten 33 gleitet. Der Schlitten 33 besitzt einen Ansatz mit einer Rolle 34, die unter der Wirkung der Feder 35 mit der Kurvenschiene 36 in Berührung gehalten wird. Die Kurvenschiene 36 ist in ihrer Lage durch die Schrauben 37 einstellbar und wird von einem Träger 38 gehalten, der mit der Säule 2 bzw. 3 verbunden ist. Der Schlitten 33 nimmt auf seiner Oberseite einen kleineren Schlitten 39 auf, in dem ein Bolzen 40 vorgesehen ist, dessen eines Ende init einem Stift 41 in Verbindung steht und dessen anderes Ende unter der Wirkung der Feder 42 iiiit der Schraube 43 in Berührung gehalten wird, so daß bei einer Drehung dieser Schraube der Schlitten 39 verschoben wird. Am Vorderende des Schlittens 39 befindet sich ein Arm 44, der die Scheibe 45 zum Formen der Einschnürung an der Ampulle trägt. Die Scheibe 45 kann in lotrechter Richtung durch die Schraube 46 eingestellt werden. Unter dein Einfluß der Ausbildung der Kurvenschiene 36 verschieben sich während der Drehung des Ringes 1 die beiden Schlitten 33 und 39 in radialer Richtung zum Mittelpunkt der -Alaschine, wodurch mittels der Scheibe45 die Einschnürung hervorgerufen wird.
  • Die Erweichung des Glases zum Zwecke der Herstellung der Einschnürung wird durch den Brenner47 bewirkt, der an dein Arm 44 befestigt ist und im übrigen in Fig. 6 zu erkennen ist. Ein Röhrchen 48 zum Erzeugen eines Luftstrahles zum Fixieren der Einschnürung ist ebenfalls an dem Arm 44 angebracht. Die Herstellung der Einschnürung geht in Vorbearbeitung vor dem Ziehen der Ampullenspitze Vorarbeitung vor dem Ziehen der Ampullenspitze und in einer Stufe der Nach- bzw. Fertigbearbeitung nach dem Ziehen der Spitze. Wenn außergewöhnliche Bearbeitungsvorgänge erforderlich werden sollten, kann die Scheibe 45 auch durch einen Spezialbrenner ersetzt werden.
  • Im weiteren Verlaufe der Herstellung der Ampullen gelangen diese unter den Einfluß der Brenner 49. 50 und 51, von denen die beiden erstigenannten das Abschneiden der fertigen Ampullen von den Glasröhrchen besorgen, während der Brenner 51, der mit zwei Düsen ausgerüstet ist -. folgende Bearbeitung an dem Glasröhrchen vornimmt: Die eine von beiden Bretindüsen bewirkt entweder die Beendigung des Abschneidevorganges oder das Erhitzen der ganzen Ampulle, um deren Öffnung zu veranlassen, während die andere Düse das Ende des Glasröhrchens erhitzt, um den Boden der nächstfolgenden Ampulle vorzubereiten, der dann durch die in Fig. 8 gezeigte Vorrichtung weiterbearbeitet wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem Ausleger 52, der durch die Säule 4 gehalten wird und auch Rollen 6 trägt. Auf dem Ende des Auslegers 52 ist mittels der Achse 53 der Träger 54 drehbar gelagert, der durch eine lotrechte Verschieblichkeit der Achse 53 in der Höhe verstellt werden kann. Auf dem Träger 54 ist der Arm 55 angeordnet, dessen Ende die Scheibe 56 drehbar aufnimmt. Diese Scheibe dient zur Bearbeitung des Ampullenbodens, an den sie unter Wirkung der Feder 57 und der Einstellschraube 58 angedrückt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zur Herstellung von Ampullen aus Glasröhrchen, im wesentlichen bestehend aus einem sich ununterbrochen um eine Mittelachse drehenden Gestell, an dessen Umfang eine Mehrzahl von paarweise angeordneten, um ihre senkrechte Achse drehbaren Haltevorrichtungen für die Glasröhrchen vorgesehen sind '. sowie durch Bearbeitungsvorrichtungen, die konzentrisch um das Dreligestell herum angeordnet sind und die streckenweise mit dem Drehgestell mitlaufen und dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsvorrichtungen an einem außerhalb des Drehgestelles (7), konzentrisch zu diesem frei drehbar gelagerten Ring (1) angebracht sind. welcher durch Mitnehinerorgane (10) des Gestelles (7) streckenweise in Drehung mitgenommen und durch eine federnde Rückliolvorrichtung (13 bis 18) wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen am Rin ' - (1) befestigten Anschlag (11) und durch Mitnahmenasen (10), die an der unteren Haltevorrichtung eines jeden Paares von Haltevorrichtungen (8, 8) angebracht sind und Z, mit dem Anschlag (11) zwecks Mitnahme des Ringes (1) in der Drehbewegung zusammenwirken, wobei Mittel (12) vorgesehen sind, um nach einer gewissen Mitnahmestrecke den Eingriff zwischen der betreffenden Nase (10) und dem Anschlag (11) zu lösen. 3. Maschine nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Haltevorrichtungen durch eine Kurvenbahn (12) senkrecht verschiebbar sind, wodurch die an ihnen angebrachten Nasen (10) entsprechend der jeweiligen Höhenlage mit dein Anschlag (11) am Ring (1) in bzw. außer Eingriff kommen. -1. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (1) an einer Mehrzahl von ortsfesten Stützsäulen (2. 3, 4, 5) mittels je zweier Rollen (6) mit waagerechter Achse frei drehbar aufgehängt ist. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch -ekeiinzeichnet, daß an einer der Stützsäulen (5) eine unter Federwirkung (Spiralfeder 17) stehende Trommel (14) drehbar gelagert ist, an der ein Ende eines biegsamen Seiles. Bandes (13) od. dgl. befestigt ist, dessen anderes Ende am Ring (1) festgemacht ist, wobei die Feder (17) im Sinne des Aufrollens des biegsamen Seiles oder Bandes (13) auf die Trommel (14) wirkt. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Abdämpfeinrichtung des beim Rückdrehen des Ringes (1) unter der Wirkung der Feder (17) entstehenden Stoßes, bestehend aus mindestens zwei am Ring (1) angebrachten, federnd gegeneinandergedrückten Rollen (19) und aus einem ortsfest angeordneten Keil (21), der am Ende der Rückdrehung des Ringes (1) zwischen die Rollen (19) eingreift. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die am Ring (1) in Abständen voneinander angeordneten Bearbeitungsvorrichtungen unabhängig voneinander einstellbar sind. 8. 'Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ring (1) mindestens ein Werkzeug (45) zum Formen des Ampullenhalses in einem am Ring (1) befestigten Bett (32) radial verschiebbar gelagert ist, wobei diese Radialverschiebung durch eine außerhalb des Ringes (1) ortsfest angeordnete Kurvenscheibe 25 (36) gesteuert wird. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bett (32) verschiebbare Werkzeugträger (33) mittels einer Feder (35) mit der einstellbaren Kurvenscheibe (36) über eine Rolle (34) in Berührung gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 879 008, 889 969, 889970.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261638B (de) * 1961-01-10 1968-02-22 Dichter E H Jakob Dr Ing Vorrichtung zum Formen eines Bodens an Ampullen od. dgl.

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DE879008C (de) * 1943-05-08 1953-06-08 Jakob Dr-Ing E H Dichter Maschine zur Herstellung von Ampullen
DE889970C (de) * 1938-03-24 1953-09-14 Jakob Dr-Ing E H Dichter Verfahren und Maschine zum Anfertigen von Glasgefaessen, insbesondere Doppelampullen
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