DE1074848B - Gerüsthalter - Google Patents

Gerüsthalter

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DE1074848B
DE1074848B DENDAT1074848D DE1074848DA DE1074848B DE 1074848 B DE1074848 B DE 1074848B DE NDAT1074848 D DENDAT1074848 D DE NDAT1074848D DE 1074848D A DE1074848D A DE 1074848DA DE 1074848 B DE1074848 B DE 1074848B
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DE
Germany
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anchor bolt
ladder
wall
opening
scaffolding
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DENDAT1074848D
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Hannover Georg Meinecke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Gerüsthalter Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Festlegung von Leitergerüsten an Bauwerken dienenden Gerüsthalter, der aus einem die Leiter an einem Mauerhaken, einer 'Maueröse od. dgl. abstützenden, mit Außengewinde versehenen Ankerbolzen und einem auf dem Ankerbolzen verschiebbaren Querarm zur lösbaren Befestigung an einem Leiterholm besteht.
  • Bei einem bekannten Gerüsthalter ist der Gewindeholzen durch Klemmplatten und durch gegen diese festziehbare 'Muttern am Leiterholm längenveränderlich und in verschiedener Höhenlage einstellbar angeordnet. Die Abstandsregulierung zum Bauwerk und Befestigung am Gerüst ist bei einer anderen bekannten Ausführungsform dadurch ermöglicht, daß ein Querarm rechtwinklig zum Ankerbolzen angeordnet und mit letzterem durch eine gegen die eine Seite des Leiterholmes drückende und auf dem Ankerbolzen erschiebbare Spannplatte verbunden ist. Dabei kann der Ankerbolzen in einer Ebene senkrecht zur Achse des Querarmes verschwenkt und in einer Ebene senkrecht zur Spannplatte gedreht werden.
  • Gleichwohl ist es bei Anwendung von Gerüsthaltern der vorbeschriebenen Art genauso wie bei der meistgebräuchlichen Befestigungsart von Leitergerüsten mittels Stricken und Absteifhölzern, die durch Hakenschrauben an den dem %-lauerwerk abgekehrten Leiterholm der Gerüstleiter angeschlossen werden, erforderlich, die einzelnen Gerüstleiter so aufzustellen, daß jede Leiter einer vertikalen Fuge des Mauerwerkes ziemlich genau gegenübersteht. Die sich daraus ergebende Bedingung, daß für die Aufstellung eines Baugerüstes die Fugeneinteilung des 'Mauerwerkes oder die Abstände bzw#. die Lage der Mauerhaken oder -ölen berücksichtigt werden muß, führt in der Praxis häufig zu Schwierigkeiten und gestattet es nicht, für den gegenseitigen Abstand der Gerüstleitern das Maß zu wählen, das in Anbetracht der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten am günstigsten wäre.
  • Diesen Schwierigkeiten beim Aufstellen und Verankern von Baugerüstleitern wird durch Anwendung von erfindungsgemäß ausgebildeten Gerüsthaltern abgeholfen. Nach der Erfindung ist der Querarm mittels eines kugelartigen Gelenks, das zentrisch auf dem Gewindeteil des Ankerbolzens und auf diesem gleitend angebracht ist, um den Ankerbolzen in verschieden geneigten Ebenen schwenkbar und zwischen zwei Schraubenmuttern festklemtnbar angeordnet. Mit dieser Ausbildung des Gerüsthalters wird nicht nur eine Abstandsregulierung zum Bauwerk und eine Höhenverschwenkbarkeit, sondern darüber hinaus auch eine Seitenverschwenkbarkeit des Ankerbolzens erreicht, so daß die Aufstellung von Gerüstleitern nicht mehr so stark an die Fugeneinteilung einer Bauwerkswand oder an die Lage der fest eingebauten Mauerhaken oder -ösen gebunden ist wie bisher.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das kugelartige Gelenk aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich aus einer Hohlkugel mit einer als Anschlag gegen die eine Schraubenmutter dienenden Abplattung, die eine zentrische Öffnung aufweist, und einer der Abplattung diametral gegenüberliegenden Öffnung; diese Öffnung ist überdeckt von einer die Hohlkugel teilweise übergreifenden Kugelschale mit einer zentrischen Öffnung und einer außen auf der Kugelschale angeordneten, deren Öffnung umgebenden Abplattung als Anschlag für die andere Schraubenmutter; zwischen den beiden vorgenannten Teilen festgeklemmt wird ein unmittelbar auf der Hohlkugel sitzendes und von der Kugelschale gehaltenes, hohlkugelzonenartig ausgebildetes Ansatzstück, das an dem einen Ende des Querarmes befestigt ist. Die Öffnungen der Hohlkugel und die Öffnung der Kugelschale sind für den Durchtritt des Ankerbolzens bestimmt.
  • Mit einer auf diese Weise erreichten dreidimensionalen Verstellmöglichkeit des Querarmes gelingt es. von einem durch einen Mauerhaken oder einer an der Wand angebrachten Maueröse bestimmten Festpunkt aus, an welchem das zu einem Einhängeglied gestaltete Vorderende des Ankerbolzens lösbar festgelegt wird, ein Loch im Querarm auf eines der Löcher im wandseitigen Leiterholm auch dann genau einzustellen, wenn die Gerüstleiter gegenüber einer durch den Festpunkt an der Wand gedachten Vertikalebene nach rechts oder links und/oder das Schraubendurchtrittsloch im Leiterholm gegenüber einer durch den Festpunkt an der Wand gedachten Horizontalebene nach oben oder unten versetzt liegt. Durch den großen Verstellbereich des Querarmes wird beim Aufstellen von Gerüstleitern weitgehende Unabhängigkeit von der Fugenanordnung des Mauerwerkes erzielt und Freizügigkeit in der Bemessung des gegenseitigen Abstandes der Gerüstleitern erreicht. Damit der erwünschte, große Schwenkbereich des Querarmes nicht durch die Kugelschale beschränkt wird, ist es zweckmäßig, das hohlkugelzonenartige Ansatzstück an der Stelle seiner größten Öffnung, die einem zentrischen Außenkreis der Hohlkugel entspricht, mit einem schmalen Ringfortsatz zu versehen, an dessen Randkante der Querarm angeordnet ist, und der kleineren Öffnung des Ansatzstückes einen wesentlich größeren Durchmesser zu gehen als dein Anker-1>olzen.
  • -\"orteilhafterweise werden die Teile des kugelartigen Gelenkes mit dem Querarm aus Temperguß hergestellt. Dies ermöglicht einerseits eine einfache, billige Serienanfertigung des Gerüsthalters nach der Erfindung und bietet andererseits den Vorteil, daß die rauben Oberflächen des Tempergußmaterials eine sehr gute Haftreibung der gegeneinander festgekleininten Teile des Kugelgelenkes ergeben.
  • Da für das Festlegen der Gerüstleitern an Bau-,verkswänden teils Mauerhaken, teils 'Mauerösen verwendet werden, ist das gewindefreie Ende des Ankerbolzen: zur Unterstützung der Verstellbarkeit des Gerüsthalters in drei Richtungen zu einer Öse mit einem schmalen Durchgang gebogen, dessen Begrenzungen als parallele Abflachungen am Osenende und am Bolzenschaft ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung des Gerüsthalters ist dieser wahlweise zum Einhängen in einen 'Mauerhaken oder in eine geschlossene Maueriae benutzbar, ohne daß eine Beeinträchtigung der Verstellbarkeit des Ankerbolzens und ein ungewolltes Lösen aus dein 'Mauerhaken oder der Maueröse zu beiürchten ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die eiil Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Gerüsthalters nach der Erfindung mit abgebrochen gezeichnetem Querarm, Fig.2 die Draufsicht zu Fig. 1 mit einem Querschnitt durch die Mitte der das kugelartige Gelenk bildenden Teile.
  • Fig.3 die Anwendungsweise des Gerüsthalters, Fig. -1 den Schwenkbereich des Querarmes und Fig.5 die Draufsicht des mit dem wandseitigen Holm einer Gerüstleiter verbundenen Gerüsthalters. Ein aus Rundstahl gefertigter Ankerbolzen 1 ist auf halbe Länge mit einem Außengewinde 2 versehen und an dem Ende des gewindelosen Schaftes zu einer bis auf einen schmalen Durchgang 7 geschlossenen Öse 3 umgebogen. Die Begrenzungen des Durchganges 7 zwischen Ösenende und Bolzenschaft sind als parallele Abflachungen 4. 5 ausgebildet. Das in dieser Weise gestaltete eine Ende des Ankerbolzens kann wahlweise zum Einhängen der runden Osenöffnung 6 in einen Mauerhaken 8 (s. Fig. 3 und 5) oder zum Einhaken in ein ringsum geschlossenes ösenförmiges Gegenglied benutzt werden, indem der Rand des an der 'Mauer befestigten Ösengliedes durch den verengten Durchgang 7 in die Ösenöffnung 6 eingeführt #.v i rd.
  • Auf dein Gewindeteil 2 des Ankerbolzens 1 ist zwischen zwei Schraubenmuttern 9, 10 ein den Querarm 11 tragendes Kugelgelenk verstell- und feststellbar angeordnet. Es ist aus drei Teilen zusammengesetzt.
  • Eine Hohlkugel 12, die aus einem mehr als die Hälfte einer Halbkugel ausmachenden Hohlkörper finit kugelig gestalteter Oberfläche besteht, ist an der einen Seite mit einer Abplattung 14 versehen, welche als Anlagefläche für die Schraubenmutter 9 dient. Auf der der Abplattung gegenüberliegenden Seite weist die Hohlkugel eine zentrische Öffnung 13 auf. die in der Abplattung 14 durch ein reichlich bemessenes Durchtrittsloch 15 für den Ankerbolzen 1, 2 fortgesetzt ist.
  • Der zweite Teil des Kugelgelenkes ist ein hohlkugelzonenartig ausgebildetes Ansatzstück 16 mit einer verhältnismäßig großen, -zentralen Durchtrittsöffnung 17 für den Ankerbolzen 1, 2. Die Durchtrittsöffnung 17 ist nach außen hin konisch erweitert. An der Stelle seiner größten lichten Weite geht das Ansatzstück 16 in einen schmalen hohlzylindrischen Ringfortsatz 16' über. Aus Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Innenfläche des kugelzonenartigen Ansatzstückes 16 der Hohlkugel 12 so angepaßt ist, daß Hohlkugel und Ansatzstück sich auf einem breiten Streifen gegenseitig berühren. An der Randkante des Ringfortsatzes 16' des Ansatzstückes 16 ist seitlich ausladend ein längerer Querarm 11 angebracht. Etwa im letzten Drittel des Querarmes 11 ist ein Loch 18 gebohrt.
  • Als dritter Teil gehört zum Kugelgelenk eine Kugelschale 19, die an der außenseitig etwas verstärkten und abgeflachten Mitte als Anlage für die Schraubenmutter 10 mit einem zentrischen Durchtrittsloch 20 versehen ist, das den gleichen Durchmesser aufweist wie die zentrische Öffnung 15 in der Abplattung 14 der Hohlkugel 12. Die Kugelschale 19 übergreift und überdeckt zu einem Teil die Hohlkugel 12 und das Ansatzstück 16.
  • Durch Anziehen der Schraubenmutter 10 gegen die Kugelschale 19 kann das Ansatzstück 16 zwischen Kugelschale und Hohlkugel 12 so festgespannt werden, daß alle Teile gegeneinander unverdrehbar und unverschiehbar am Ankerbolzen 1, 2 festgelegt sind-Die gegen die Abplattung 14 der Hohlkugel 12 anliegende Gegenmutter 9 gibt hierbei der Hohlkugel 12 die notwendige Abstützung. Der Querarm 11 ist mit dem Ansatzstück 16 und dessen Ringfortsatz 16' aus einem Stück gefertigt.
  • Durch Verstellen der Schraubenmutter 9 längs des Gewindeabschnittes 2 des Ankerbolzens 1 kann das den Ouerarm 11 tragende Kugelgelenk 12, 16, 19 im Bereich der Länge des Gewindeabschnittes auf einen beliebigen Abstand des wandseitigen Holmes einer Gerüstleiter von der Bauwerkswand eingestellt werden. Die, wie üblich, aus Halbrundhölzern gebildeten Leiterholme 21 sind in genormter Teilung durch Sprossen 22 verbunden und auf den zwischen den Sprossen liegenden Abschnitten mit Schraubenlöchern 23 versehen.
  • Bei diesen Gerüstleitern bekannter Art wird der vorbeschriebene Gerüsthalter wie folgt benutzt: Zunächst wird in eine vertikale Fuge des Mauerwerkes der, Wand, etwa in der Höhe, in welcher der Gerüsthalter angebracht werden soll, ein Mauerhaken 8 eingeschlagen bzw. in eine dort befindliche Buchse eine zweiteilige Maueröse bekannter Ausführung eingesetzt. Nachdem sodann die Gerüstleiter 21, 22 im gewünschten :Abstand von der Wand aufgestellt worden ist, wird die Öse 3 des Ankerbolzens 1, 2 in den Mauerhaken 8 bzw. in die :Maueröse eingehängt und das Kugelgelenk 12, 16, 19 durch Verstellen der Schraubenmuttern 9, 10 auf dem Gewindeabschnitt 2 etwa so weit verschoben, daß der Querarm 11 gegen die abgeflachte Innenfläche des wandseitigen Leiterholmes 21 angelegt und das Loch 18 im Querarm 11 mit dem nächstgelegenen Loch 23 des Leiterholmes 21 zur Deckung gebracht werden kann. Darauf wird der Querarm 11 am Leiterholm 21 mit einem Schraubenbolzen 24 und einer Schraubenmutter 25 befestigt. Schließlich werden durch Festziehen der Schraubenmutter 10 die Kugelschale 19 und das den Querarm 11 tragende Ansatzstück 16 des Kugelgelenkes gegen die Hohlkugel 12 festgeklemmt. Der Gerüsthafter steift nunmehr die Leiter gegen das Bauwerk ab.
  • Die durch das Kugelgelenk 12, 16, 19 bewirkte Verstellbarkeit des Querarmes 11 um sein Loch 18 als 1@3 ittelpunkt um fast volle 360°, die Schrägeinstellbarkeit des Querarmes unter einem Winkel zum Ankerbolzen 1, 2, der größer oder kleiner als 90' sein kann. und die Verschiebbarkeit des Kugelgelenkes längs des Bolzenabschnittes 2 erlauben es, den Geriisthalter innerhalb eines Verstellbereiches an einem zum Schraubenloch 23 des Leiterholmes 21 beliebig gelegenen Festpunkt zu befestigen.
  • In Fig.4 der Zeichnung ist mit voll ausgezogenen Linien beispielsweise die Festlegung an einem Mauerhaken 8 gezeigt, welcher gegenüber der senkrechten Mittellinie des Leiterhohnes 21 ein beträchtliches Stück nach rechts und gegenüber dem nächstgelegenen Schraubenloch 23 des Leiterholmes nach oben versetzt liegt. Der Verstellbereich ist lediglich dadurch begrenzt, daß der Ankerbolzen 1, 2 jeweils rechts oder links am Leiterholm 21 vorbeigeführt werden muß (s. Fig. 5 die mit voll ausgezogenen Linien und die mit strichpunktierten Linien gezeichneten Lagen des Bolzens). Zufolge der Schrägeinstellbarkeit des Querarmes 11 zum Ankerbolzen 1, 2 sowie durch die Möglichkeit, den Ankerbolzen wahlweise rechts oder links vom Leiterholm 21 anzubringen und ihn mehr oder weniger schräg zur Wand anzusetzen, ergibt sich der in Fig.4 durch strichpunktierte Linien angedeutete Z% erstellbereich in der Gestalt zweier nierenförmiger Flächen, innerhalb deren an jeder beliebigen Stelle die Verankerung des Leitergerüstes unter Benutzung jeweils desselben Loches im Holm bei umveränderter Aufstellung der Leiter durchführbar ist. Wenn der Mauerhaken 8 bzw. die Älaueröse dem Loch 23 im Leiterholm 21 genau oder fast genau gegenübersteht, muß das nächsthöhere oder nächsttiefere Loch 23 im Leiterholm benutzt «-erden, an welches der Gerüsthalter zufolge der Länge des Querarmes 11 auf jeden Fall heranreicht. Praktisch ist es also möglich, im Bereich der Länge des Querarmes 11 und der Längsverstellbarkeit des Kugelgelenkes 12, 16, 19 auf dem Gewindeabschnitt 2 des Ankerbolzens jede räumliche Zueinanderordnung der Löcher 23 im Leiterholm 21 zu den durch die :Mauerhaken 8 bzw. :Mauerösen bestimmten Verankerungsstellen zu überbrücken.
  • Sollte es in Ausnahmefällen erforderlich werden, den Abstand des wandseitigen Leiterholmes 21 von der Wand größer zu machen, als es nach der Länge des Ankerbolzens 1, 2 an sich möglich ist, dann läßt sich dies dadurch erreichen, daß der Querarm 11 statt gegen die abgeflachte Innenseite des Leiterholmes 21 gegen dessen gerundete Außenseite zur Anlage gebracht wird. Die Standsicherheit der Gerüstleiter wird dadurch in keiner Weise vermindert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerüsthalter, insbesondere für Leitergerüste, zum Absteifen gegen Bauwerke, bestehend aus einem die Leiter an einem Mauerhaken, einer Maueröse od. dgl. abstützenden, mit Außengewinde versehenen Ankerbolzen und einem auf dem Ankerbolzen verschiebbaren Querarm zur lösbaren Befestigung an einem Leiterholm, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm (11) ein kugelartiges Gelenk (12, 16, 19) aufweist, das zentrisch auf dein Gewindeteil (2) des Ankerbolzens (1) und auf diesem verschiebbar und zwischen zwei Schraubenmuttern (9, 10) festklemmbar angeordnet ist.
  2. 2. Gerüsthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelartige Gelenk a) aus einer Hohlkugel (12) mit einer als Anschlag gegen die eine Schraubenmutter (9) dienenden Abplattung (14), die eine zentrische Öffnung (15) aufweist, und einer der Abplattung (14) diametral gegenüberliegenden Öffnung (13), b) aus einer die Hohlkugel (12) teilweise übergreifenden, die Öffnung (13) überdeckenden Kugelschale (19) mit einer zentriscben Öffnung (20) und einer außen auf der Kugelschale (19) angeordneten, die Öffnung (20) umgebenden Abplattung als Anschlag für die andere Schraubenmutter (10) und c) aus einem unmittelbar auf der Hohlkugel (12) angeordneten und von der Kugelschale (19) gehaltenen, hohlkugelzonenartig ausgebildeten Ansatzstück (16), das an dem einen Ende des Querarmes (11) befestigt ist, besteht; dabei sind die Öffnungen (15, 13, 20) für den Durchtritt des Ankerbolzens (1) bestimmt.
  3. 3. Gerüsthalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (16) an der Stelle seiner größten Öffnung. die einem zentrischen Außenkreis der Hohlkugel (12) entspricht. in einen schmalen Ringfortsatz (16') übergeht, an dessen Randkante der Querarm (11) angeordnet ist, und daß seine kleinere Öffnung (17) einen wesentlich größeren Durchmesser hat als der Ankerbolzen (1).
  4. 4. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des kugelartigen Gelenkes (12, 16, 19) und der Querarm (11) aus Temperguß hergestellt sind.
  5. 5. Gerüsthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querarm (11) an seinem freien Ende eine Bohrung (18) zum Einsetzen einer Schraube (24) mit Mutter (25) zwecks Verbindung mit dem Leiterholm (21) aufweist.
  6. 6. Gerüsthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gewindefreie Ende des Ankerbolzens (1) zu einer Öse (3) mit einem schmalen Durchgang (7) gebogen ist, dessen Begrenzungen als parallele Abflachungen (4, 5) am Ösenende und am Bolzenschaft ausgebildet sind, so daß der Ankerbolzen (1) wahlweise zum Einhängen in einen Mauerhaken (8) oder in eine geschlossene Maueröse benutzbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 643, 920 149.
DENDAT1074848D Gerüsthalter Pending DE1074848B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1103673A1 (de) * 1999-11-26 2001-05-30 Huber GmbH Abstandshalter für fahrbares Gerüst

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808643C (de) * 1950-06-14 1951-07-16 Christoph Gassmann Befestigungsvorrichtung fuer Leitergerueste
DE920149C (de) * 1952-10-09 1954-11-15 Karl Koch Gerruesthalter

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