DE1073731B - Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von SpanplattenInfo
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand des Patents 971 560 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten
unter Benutzung eines endlosen Förderbandes, eines Rollganges od. dgl. in Verbindung mit einer Queraufteilung
des gebildeten endlosen Spanvlieses in einzelne
Abschnitte gleicher Länge, wobei das Spangut unmittelbar auf hinsichtlich ihrer Länge auf die Länge
der Presse eingestellte Blechunterlagen, die aufeinanderfolgend auf dem endlosen Förderband od. dgl.
horizontal durch die Formstation hindurchgeführt \verden, aufgetragen und das gebildete und noch in
horizontaler Lage befindliche Spanvlies an den Stoßsteilen der Blechunterlagen getrennt wird, worauf die
einzelnen und auf ihren Blechunterlagen verbleibenden Spanvliesabschnitte der Presse zugeführt werden,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß mit Blechunterlagen gearbeitet wird, die in ihrer Länge die der herzustellenden
Spanplatten übertreffen und ohne oder mit Lücken auf dem endlosen Förderband od. dgl. aneinanderstoßen,
wobei das zuviel aufgetragene Spangut bei Aufteilung des Spanvlieses in gewünschte
Längen durch zwei entsprechende parallele Schnitte abgetrennt wird und die dabei anfallenden Zwischenstücke
entfernt und zweckmäßig in die Aufgabe zurückgeführt werden. Nach weiteren Merkmalen werden
vorteilhaft die den abzutrennenden Zwischenstücken des Spanvlieses entsprechenden Randzonen
und gegebenenfalls Zwischenräume der einzelnen Blechunterlagen vor dem Auftrag des Gutes mit Abdeckblechen
belegt, mit denen die abgetrennten Zwischenstücke zu entfernen sind, und auf die durch
die Formstation geführten Blechunterlagen etwa zuviel aufgetragenes Spangut kann in an sich bekannter
Weise abgestreift und das Spanvlies, gegebenenfalls nach an sich bekannter zwischenzeitlicher Verdichtung,
einer Randbesäumung unterworfen werden, die auch erst nach der Aufteilung des Spanvlieses in einzelne
Abschnitte und gleichzeitig mit oder nach deren etwaigen Vorpressung vorgenommen werden kann.
Es wurde nun gefunden., daß auf die den Doppeltrennschnitt ausführende, während des Abtrennens
der Zwischenstücke des Vlieses in gleicher Geschwindigkeit mit ihm mitwandernde und hernach an die
Ausgangsstelle zurückführende Vorrichtung, vorzugsweise eine Doppeltrennsäge, verzichtet werden kann,
wenn die jeweilig einander zugekehrten Randzonen der Blechunterlagen durch ein die entsprechenden Stirnkanten
der Spanplatten bzw. ihrer Rohlinge unmittelbar beim Auftragen des Spangutes formendes, an der
Förderbewegung teilnehmendes Distanzstück belegt werden und das im Bereich der Distanzstücke auftreffende
Spangut durch diese aufgenommen und nach beendeter Schüttung entfernt wird. Unter gegebenen
Umständen, beispielsweise wenn die Formstation mit Verfahren und Vorrichtungen
zur kontinuierlichen Herstellung
von Spanplatten
Zusatz zum Patent 971 560
Anmelder:
Dipl.-Ing. Max Himnielheber,
Baiersbronn (Schwarzw.),
Baiersbronn (Schwarzw.),
Freudenstädter Str. 7,
und Dipl.-Ing. Klaus Steiner,
BadTölz (Obb.), Heißstr.7
Walter KuIl, Freudenstadt (Schwarzw.),
und Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
und Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
Baiersbronn (Schwarzw.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
einer Überschußgut entfernenden Höhendosiervorrichtung,
z. B. einer Abstreifwalze, ausgestattet ist, können die Distanzstücke auch solche sein, daß sie
das Auftreffen von Gut auf die genannten Randzonen und Zwischenräume der Blechunterlagen lediglich verhindern.
Der auf diese Distanzstücke entfallende Überschuß wird dann in an sich bekannter Weise durch
den Abstreifer od. dgl. abgetragen und entfernt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in einfacher Weise derart durchführbar, daß auf die Grenzzonen
und Zwischenräume der unter der Schüttstelle bzw. Schüttstellen hindurchzuführenden Blechunterlagen
schmale, nach oben offene, in ihrer Länge etwa der Breite der Förderunterlage entsprechende Kästen aufgesetzt
werden, die das auf diese Grenzzonen und Zwischenräume entfallende Beschickungsgut aufnehmen
und aus denen letzteres nach erfolgter Schüttung entleert und in den Auftrag oder Vorrat
zurückgeführt wird, wonach die Kästen zur erneuten Verwendung an die Aufsetzstelle zurückgebracht werden.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, in einem solchen Abstand voneinander und derart an einem
umlaufenden Fördermittel befestigte Kästen zu verwenden, daß sie den zwischen den' seitlich einschiebbaren
Blechunterlagen verbleibenden Zwischenraum und den auf den Blechen freizuhaltenden Streifen abdecken,
da die so vorgesehenen Kästen sich an der Umkehrstelle vom oberen ins untere Trum selbsttätig
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entleeren, dabei ihren Inhalt zweckmäßig an eine Rückführungseinrichtung zur Gutaufgabe od. dgl. abgeben
und im unteren Trum zur Ausgangsstelle zurückwandern, somit alle Vorgänge zur Durchführung
des Verfahrens mechanisch, d. h. ohne Eingriffe von Hand, ablaufen.
* Sofern hinter der Schüttstelle bzw. den Schütteinrichtungen eine Abstreifwalze od. dgl. vorgesehen
ist und die Belegung der Randzonen und Zwischenräume der Blechunterlagen mit Gut lediglich verhindernde,
also nicht als oben offener Kasten oder Trog ausgebildete Distanzstücke Verwendung finden, wird
die Abstreifvorrichtung auf die Höhe dieser Distanzstücke eingestellt. Da das Überschußgut, das hier vornehmlich
an und auf den Distanzstücken anfällt, von dem Abstreifer abgetragen und in der Regel ebenfalls
der Aufgabe oder dem Vorrat wieder zugeführt wird, erübrigt sich bei diesem Vorgehen eine Rückführungseinrichtung
für irgendwelches Gut am Ende bzw. an der Umkehrstelle der unter der Formstation hindurchlaufenden
Fördereinrichtung.
Von an sich bekannten Einrichtungen ausgehend, in denen an Schüttstellen auf ein endloses Band zwei
seitliche Begrenzungswände derart vorgesehen sind,
daß das gegenüber ihrem Abstand etwas breitere endlose Band unter ihnen hindurchgleitet, ist es bei der
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorteilhaft, an der oder den Schüttstellen seitliche Begrenzungswände
in einem Abstand voneinander anzuordnen, der kleiner ist als die Breite der Blechunterlagen,
und die Länge der Distanzstücke, die hier beispielsweise schmale, stirnseitig offene Tröge sein
können, diesem Abstand so anzupassen, daß sie zwischen den beiden Seitenwänden hindurchgleiten,
während die breiteren Blechunterlagen unter den Seitenwänden hindurchgleiten. Auf diese Weise erhält
man ohne weiteres Dazutun an allen vier Seiten der Blechunterlagen den gewünschten, von Spangut
freigehaltaien Randstreifen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch derart durchgeführt werden, daß das im Bereich der Distanzstücke
auftreffende Spangut durch diese unmittelbar beim Auftragen abgeführt bzw. abgeleitet und zweckmäßig
in die Aufgabe zurückgebracht wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß auf die
Grenzzonen und Zwischenräume zwischen den einzelnen Blechunterlagen je ein schmaler, nach oben und
unten offener, kastenartiger Rahmen aufgesetzt wird, der in eine entsprechende Ausnehmung des Fördermittels
einmündet, sofern nicht von vornherein ein solches Verwendung findet, das den Durchfall der
Späne, die im Bereich derart oder zweckentsprechend ähnlich ausgebildeter Distanzstücke anfallen, nicht
hindert. Unterhalb der Schüttstelle bzw. jeder Schüttstelle werden vorteilhaft eine bzw. je eine Einrichtung
zum Rückfördern des hier anfallenden Spangutes zur Aufgabestelle bzw. -stellen vorgesehen. Da diese zur
restlosen Ableitung des in sie einfallenden Gutes ausgebildeten Distanzstücke kein Spangut mit sich fortschleppen,
erübrigt sich eine solches Gut aufnehmende und abführende Vorrichtung am Ende oder der Umkehrstelle
der die Blechunterlage und Distanzstücke durch die Formstation hindurchführenden Einrichtung.
Auch diese Distanz- und Spanableitstücke werden vorteilhaft in dem gegebenen Abstand voneinander
mit einem umlaufenden Fördermittel, beispielsweise einem den Spandurchfall nicht hindernden Rollenkettenpaar,
fest verbunden und laufend an die Einsatzstelle zurückgebracht. Wenn außerdem noch, wie beschrieben,
an der bzw. den Schüttstellen Seitenwände im Abstand der gewünschten Schüttungsbreite vorgesehen
sind, werden auch hier (ähnlich wie beim Übergang von oben offenen Kästen zu den zwischen den
Seitenwänden hindurchgleitenden, auch stirnseitig 5 offenen Trögen) die Stirnwände bzw. dortigen Verbindungsstücke
der Kastenrahmen überflüssig und können gegebenenfalls sogar als störend empfunden
werden. Bei Vorsehen von Seitenwänden an den Schüttstellen treten somit zweckmäßig an die Stelle
ίο jedes kastenrahmenartigen Distanz- und Ableitstückes
zwei zwischen den Seitenwänden hindurchgleitende Distanz- und Ableitkörper, die sowohl hinsichtlich ihres
an sich geringen Abstandes voneinander als auch hinsichtlich des Abstandes zu den vorhergehenden und folgenden
Körpern gleicher Art am Umlaufmittel, z. B. dem Rollenkettenpaar, angeordnet und mit ihm verbunden
sind. Um das Absetzen und Mitschleppen von Spänen in toten Winkeln, Ecken usw. zu vermeiden, sind
die Distanz- und Ableitstücke oder -körper erforderlichenfalls mit Leit- oder Rutschflächen bzw. Blechen
■ od. dgl. versehen. Der besondere Vorteil dieser Distanz- und Ableitstücke oder -körper liegt darin, daß sie die
überschüssigen Späne sofort an der Schüttungsstelle erfassen und zum Abfördern ableiten, so daß bei Vorsehung
mehrerer Schüttstellen hintereinander die Überschußspäne jeder Schüttstelle einzeln erfaßt und
abgeleitet werden. Dies ist insbesondere bei der Herstellung mehrschichtiger Platten, deren Einzelschichten
aus unterschiedlichen Spanarten gebildet werden, wesentlich, da z. B. die überschüssigen Deckschichtspäne
und die überschüssigen Mittelschichtspäne für sich, d. h. einzeln, erfaßt werden und den jeweils zuständigen
Schüttstellen wieder zuführbar sind.
Um die beschriebenen Distanzstücke oder Distanz- und Ableitstücke oder -körper den verschiedenen
Schütthöhen, die sich aus den jeweils gewünschten Plattendichten und -dicken und auch aus den jeweiligen
Schüttungsdichten bzw. Schüttgewichten der Spanmaterialien ergeben, anpassen zu können, sind
sie zweckmäßig höhenverstellbar bzw. teleskopartig ineinanderschiebbar eingerichtet, sofern man nicht
solche Distanzstücke bzw. Distanz- und. Ableitkörper in verschiedenen Höhen vorrätig halten will.
In der Zeichnung sind einige für die Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren besonders geeignete
Vorrichtungen, von der Seite gesehen, schematisch dargestellt und näher erläutert.
Zu Fig. 1. An einem im oberen Trum in Richtung des Pfeiles 12 umlaufenden Rollenkettenpaar 9 sind
im reichlichen Abstand der Blechunterlagen 1, die zu Beginn des Vorganges auf das Rollenkettenpaar ζ. Β.
seitlich aufgebracht werden, Tröge 10 befestigt, die das auf sie beim Durchgang unter der Schüttstelle 4
fallende Gut 8 aufnehmen und bis zur Umkehrstelle (rechts, außerhalb der Zeichnung) mitnehmen, wo es
auf einen Rückförderer zur Aufgabe oder in den Vorrat abgeworfen wird. Seitlich wird die Schüttung 4
durch zwei Seitenwände 11 begrenzt, unter denen die etwas breiteren Bleche 1 hindurchgleiten, während die
in ihrer Länge auf den Abstand der beiden Wände abgestellten Tröge 10 zwischen den Wänden hindurchgleiten.
Zu Fig. 2. Die an einer, wie bei Fig. 1 beschrieben, umlaufenden Fördereinrichtung angeordneten Distanzstücke
13 nehmen infolge ihrer höhergelegten Bodenfläche 16 nur einen Teil des auf sie an. der Schüttstelle
4 entfallenden Überscnußgutes 18 auf. Der Rest wird in an sich bekannter Weise durch eine höhenverstellbare
Dosiervorrichtung, nach dem Beispiel die in Pfeilrichtung 15 rotierende Abstreifwalze 14, abge-
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nommen und ζ. B. der Aufgabe zugeführt. Der Spangutrest
17 gelangt an der Umkehrstelle der Transporteinrichtung auf das Förderband 19 und ebenfalls zur
Aufgabe oder in den Vorrat zurück.
Zu Fig. 3. Die Distanzstücke 20 fördern kein Überschußgut ab. Dieses wird restlos durch den Höhendosierer
14 rückgestreift und in bekannter Weise ausgetragen. An der Umkehrstelle der Fördereinrichtung,
nach dem Beispiel ein Rollenkettenpaar, ist kein Aufnahme- und Fördermittel für Überschußgut vorgesehen.
Zu Fig. 4. An dem in Pfeilrichtung 12 weiterwandernden Rollenkettenpaar 9 sind Distanz- und Leitkörper
21 derart angebracht, daß sie einerseits die Länge der zu bildenden Spänerohlinge unter Freihaltung
eines Querstreifens auf jeder Blechunterlage 1 begrenzen und andererseits das auf sie bzw. auf ihren
Zwischenraum während des Durchgangs unter der Schüttstelle 4 entfallende Spangut zwischen sich auf
eine darunter befindliche (nicht dargestellte) Fördereinrichtung ableiten, wozu sie, wie dargestellt, mit
Rutsch- bzw. Leitflächen ausgestattet sind. Auch die Distanz- und Ableitkörper 21 gleiten nach der Darstellung
zwischen zwei Seitenwänden 11 hindurch, auf deren Abstand sie bezüglich ihrer Länge eingestellt
sind. Da die etwas breiteren Blechunterlagen 1 unter den Seitenwänden hindurchgleiten, verbleibt auf ihnen
auch auf jeder Längsseite ein von Spangut freigehaltener Streifen.
•^
Claims (9)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten unter Benutzung von Blechunterlagen,
die in ihrer Länge die der herzustellenden Spanplatten übertreffen und mit Lücken auf einem
endlosen Förderband, Rollgang od. dgl. aneinanderstoßen, wobei die Zwischenstücke des Spanvlieses
im Bereich der Randzonen und Zwischenräume der Blechunterlagen entfernt und zweckmäßig
in die Aufgabe zurückgeführt werden, nach Patent 971 560, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweilig einander zugekehrten Randzonen der Blechunterlagen durch ein die entsprechenden
Stirnkanten der Spanplatten unmittelbar beim. Auftragen des Spangutes formendes, an der Forderbewegung
teilnehmendes Distanzstück belegt werden und das im Bereich der Distanzstücke auftreffende
Spangut durch diese aufgenommen und nach beendeter Schüttung entfernt wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Distanzstücke
auftreffende Spangut durch diese unmittelbar beim Auftragen abgeführt bzw. abgeleitet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer durch die
Formstation führenden Fördervorrichtung und darauf mit Lücken aneinander anschließenden
Blechunterlagen für das Beschickungsgut, gekennzeichnet durch auf die Grenzzonen und Zwischenräume
der Blechunterlagen (1) aufsetzbare, schmale, kastenartige, nach oben offene, in ihrer
Länge etwa der Breite der Fördervorrichtung (9) entsprechende Distanzstücke (10) zur Aufnahme
und zum Abtransport des sonst an der Beschickungsstelle (4) auf die Grenzzonen und Zwischenräume
anfallenden Gutes (Fig. 1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch nach oben geschlossene Distanzstücke (20)
in Verbindung mit einer an sich bekannten, auf die Höhe der Distanzstücke einstellbaren Abstreif-
und Abfuhrvorrichtung (14) für das überschüssige Gut (Fig. 3).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (10, 13) in
dem vorgesehenen Abstand voneinander mit einer durch die Formstation führenden, umlaufenden
Fördervorrichtung (9) verbunden sind und bei Verwendung oben offener Distanzstücke am Übergang
ins untere Trum eine Aufnahme- und Abfuhrvorrichtung (19) für das dort aus den Kästen
ausgeschüttete Überschußgut vorgesehen ist (Fig· 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Beschickungsstelle (4)
in an sich bekannter Weise zwei Seitenwände (11) zur Begrenzung der Formlingsbreite vorgesehen
sind, unter denen die breiteren Blechunterlagen (1) hindurchgleiten, und die Distanzstücke (10,13,20)
eine Länge aufweisen, daß sie zwischen den Seiten wänden hindurchgleiten und gegebenenfalls
als stirnseitig offene Tröge ausgebildet sind.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 mit einer durch die
Formstation führenden Fördervorrichtung und darauf mit Lücken aneinander anschließenden
Blechunterlagen für das Beschickungsgut, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der kastenartigen
Distanzstücke (10) nach oben und unten offene, kastenrahmenartige Distanz- und Spanableitstücke
(21) vorgesehen sind, die unter Verhinderung der Belegung der Randzonen der Blechunterlagen (1)
das an den Schüttstellen (4) in sie einfallende Gut, in der Regel mit Hilfe von Leit- oder Rutschflächen
bzw. Blechen, gegebenenfalls durch entsprechende Ausnehmungen in der Förderbahn oder
durch den Durchfall des Gutes nicht hemmende Fördereinrichtungen, wie z. B. eine Doppelrollenkette
(9), in unter der Schüttstelle bzw. Schüttstellen befindliche Fördermittel leiten, die dieses
Überschußgut vorzugsweise an die Aufgabestelle bzw. Aufgabestellen zurückbringen (Fig. 4).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von seitlichen
Begrenzungswänden (11) für die Schüttung an
die Stelle jedes kastenrahmenartigen Distanz- und Leitstückes zwei mit Spanleitblechen od. dgl. ausgestattete
Distanz- und Leitkörper (21) treten, die das zwischen sie an Schüttstellen (4) einfallende
Überschußgut gemeinsam ableiten (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke
bzw. Distanz- und Leitstücke oder -körper (10, 13, 20, 21) in der Höhe verstellbar bzw. teleskopartig·
ineinanderschiebbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 979912;
USA.-Patentschriften Nr. 2 028 616, 2 583 618.
Französische Patentschrift Nr. 979912;
USA.-Patentschriften Nr. 2 028 616, 2 583 618.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 710/46+ 1.60
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073731B true DE1073731B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=597929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1073731D Pending DE1073731B (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1073731B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1201542B (de) * | 1960-07-01 | 1965-09-23 | Baehre Metallwerk K G | Vorrichtung zum Aufteilen eines durch Bestreuen eines endlosen Foerderbandes gebildeten Vlieses aus beleimten Spaenen |
Citations (3)
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US2028616A (en) * | 1934-01-02 | 1936-01-21 | Emil C Loetscher | Apparatus for the manufacture of a composite building material |
FR979912A (fr) * | 1949-02-03 | 1951-05-07 | Procédé pour la fabrication de bois artificiel au moyen de déchets de bois et d'un liant, et dispositifs pour sa mise en oeuvre | |
US2583618A (en) * | 1948-07-23 | 1952-01-29 | Rock Island Millwork Company | Production of hot-molded articles from wood sawdust |
-
0
- DE DENDAT1073731D patent/DE1073731B/de active Pending
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