DE1073566B - Galvanische Primarzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Galvanische Primarzelle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
- Publication number
- DE1073566B DE1073566B DENDAT1073566D DE1073566DA DE1073566B DE 1073566 B DE1073566 B DE 1073566B DE NDAT1073566 D DENDAT1073566 D DE NDAT1073566D DE 1073566D A DE1073566D A DE 1073566DA DE 1073566 B DE1073566 B DE 1073566B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- depolarizer
- cell
- zinc
- magnesium
- manganese dioxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/50—Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature
- H01M6/5088—Initial activation; predischarge; Stabilisation of initial voltage
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/362—Composites
- H01M4/366—Composites as layered products
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/48—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic oxides or hydroxides
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/48—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic oxides or hydroxides
- H01M4/50—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic oxides or hydroxides of manganese
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/04—Cells with aqueous electrolyte
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/04—Cells with aqueous electrolyte
- H01M6/06—Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine galvanische Primärzelle und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
unter Herabsetzung des anfänglichen Spannungsbereiches einer solchen Zelle, bei der als Depolarisator
Mangandioxyd verwendet wird, wobei das Mangandioxyd in besonderer Weise vorbehandelt wird.
Galvanische Primärzellen mit oxydischen Depolarisatoren und Lösungselektroden aus einem anderen
Metall als Zink begegnen einem stark wachsenden Interesse wegen des Mangels an Zinkmetall und der
unterschiedlichen Spannungscharakteristiken solcher Zellen, wie z. B. der Flachheit des letzten Abschnittes
ihrer Entladungskurven.
In der Praxis wird häufig verlangt, eine Anzahl von galvanischen Trockenprimärzellen zu Batterien
gruppieren zu können mit der Freiheit, die Anzahl und die Anordnung der Zellen entsprechend den jeweiligen
Bedürfnissen wählen zu können. Hierfür müssen die Anfangsspannungen der einzelnen Zelle
praktisch einander gleich sein, andernfalls wäre die ao Ausgangsspannung der Baterie fallweise verschieden.
Des weiteren müssen, wenn eine oder mehrere der Zellen schadhaft geworden und zu ersetzen sind, die
neuen Zellen ebenfalls eine Anfangsspannung haben, die zumindest ungefähr der Anfangs spannung der noch
in der Batterie verbleibenden Zellen gleich ist, sonst arbeiten die Batterien nicht richtig. Solange für die
Batterie galvanische Trockenprimärzellen mitLösungselektroden aus Zink verwendet werden, treten ernsthafte
Schwierigkeiten meist nicht auf, da alle Zinkzellen ähnlicher Art praktisch dieselbe Zellenanfangsspannung
haben sollen.
Der Erfindung liegt daher insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine galvanische Primärzelle mit Manganoxyd
als Depolarisator und einer Lösungselektrode aus einem anderen Metall als Zink derart zu verändern,
daß die Anfangsspannung einer solchen Zelle im Sinne einer Herabsetzung gesteuert werden
kann.
Die Notwendigkeit für derartige Veränderungen der Spannung von Zellen, deren Lösungselektrode
beispielsweise aus Magnesium oder Magnesium-Aluminium-Legierungen
besteht, tritt immer dann auf, wenn diese Zellen in Batterien eingegliedert werden
sollen, die außerdem Zellen mit Lösungselektroden aus Zink enthalten. Zellen mit Elektroden aus Magnesium
oder sonstigen in der elektromotorischen Spannungsreihe oberhalb Zink stehenden Metallen haben
nun aber bei üblichem Aufbau eine Anfangsspannung, die etwa 0,5 V höher liegt als diejenige der Zellen
mit Zinkelektrode. Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß bei der häufig notwendigen Zusammenstellung
von Batterien aus Zellen verschiedener Art die Magnesiumzellen in ihrem Spannungswert zu-Galvanische
Primärzelle
und Verfahren zu ihrer Herstellung
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Anmelder:
Union Carbide Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. April 1954
V. St. v. Amerika vom 30. April 1954
Carl Albert Grulke, Berea, Ohio,
und Russell Paul Fox, Bennington, Vt. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
nächst dem betreffenden Wert der Zinkzellen angeglichen werden müssen.
Vorarbeiten haben ergeben, daß einfache äußere Spannungsbeeinflussungsverfahren ungeeignet waren,
um solche Zelle austauschbar zu machen. Frühere Versuche, Zinkelektroden gegen Magnesiumelektroden
auszutauschen, bei denen entweder Widerstände für den Spannungsabfall oder eine abgewandelte Mitteloder
Zentralspannung des Gerätes angewendet wurden, waren sämtlich undurchführbar, weil sich die hohe
Spitzenspannung und der daraus resultierende Leistungsverlust hinsichtlich der Reduzierung der praktisch
wirksamen Ausgangsleistung als beständig erwiesen haben.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die jedoch nicht nur das Ziel hat, Zellen mit Magnesiumelektrode auf
den Spannungswert der Zellen mit Zinkelektrode herabzusetzen, sondern allgemein den geschilderten Bedürfnissen
entgegenkommt, für den Ersatz- und Reparaturbedarf von Batterien über Zellen möglichst
gleicher Spannungscharakteristik zu verfügen.
Für Trockenzellen mit Lösungselektroden aus Zink ist aus der Patentliteratur schon bekanntgeworden,
aus MnO0 bestehende Depolarisatoren einer Wärmebehandlung
in Gegenwart eines reduzierenden Gases zu unterwerfen und das erhaltene Produkt mit einem
alkalisch wirkenden Stoff zu behandeln. Nach der Reduktion und dem Zusatz von Alkalien soll der bekannte
Depolarisator noch zusätzlich mit Lösungs-
909 710/128
und Oxydationsmitteln behandelt werden mit dem Ziel, das elektrische Potential der Zelle zu vergrößern.
Bei der vorliegenden Erfindung wird dagegen, wie gesagt, das Ziel verfolgt, die Anfangsspannung einer
Zelle mit einer Lösungselektrode aus einem Metall miteinem höheren elektrischen Potential als Zink herabzusetzen
und an diejenige der Zinkzelle anzupassen.
Die Erfindung betrifft eine Magnesiumzelle mit etwa der gleichen Anfangsspannung wie eine gewöhnliche
Zinkzelle unter Beibehaltung ihres charakteristischen höheren Spannungsniveaus während des Endabschnittes
ihres Betriebes. Der Ausdruck »Magnesium.« schließt geeignete Legierungen von Magnesium
mit Metallen, die ihm in der elektromotorischen Reihe nahestehen, mit ein, wie z. B. eine Legierung mit
2 % Aluminium und 2 %> Mangan.
Nach der vorliegenden Erfindung weist die galvanische Primärzelle eine Lösungselektrode, eine kohlenstoffhaltige
positive Elektrode, einen Elektrolyten, einen Mangandioxyd-Depolarisator und einen Schei- ao
der auf, wobei die Oberflächenschicht des Depolarisator aus einem Manganoxyd niedriger Wertigkeit
und kleineren Potentials besteht. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Beeinflussung des anfänglichen
Spannungsbereiches der Primärzelle, bei welchem ein Mangandioxyd-Depolarisator verwendet
und das Mangandioxyd auf eine Temperatur von 350 bis 450° C in einer reduzierenden Gasatmosphäre erhitzt
wird, um einen Überzug eines niedrigeren Manganoxyds auf der Oberfläche des Mangandioxyds zu
bilden, worauf der so vorbehandelte Depolarisator durch den Zusatz eines alkalischen Mittels zur Einstellung
seines pH-Wertes stabilisiert wird, um die gewünschte Anfangsspannung der Zelle zu erhalten.
Die Anfangsspannung einer Kohle-Magnesium-Zelle wird teilweise durch das Oberflächenpotential der Teilchen
des Depolarisators beeinflußt. Zellen der gewünschten herabgesetzten Spannung werden durch
Reduktion der Oberflächenschicht des Manganoxyd-Depolarisators vor dem Einbau in die Zelle und alkalische
Einstellung des pH-Wertes des sich hierbei ergebenden Metalloxyds auf den erforderlichen Wert
erhalten. Bei der praktischen Anwendung der Erfindung wird diese Oberflächenbehandlung durch Erhitzen
des Mangandioxyd-Depolarisators in einer reduzierenden Gasatmosphäre auf 350 bis 450° C
bewirkt. Die gewünschten Betriebsspannungscharakte*-
ristiken der Zelle werden durch den Zusatz eines alkalischen pH-Einstellungsmittels zum Depolarisator erzielt,
der durch die Reduktion oberflächlich in Mangan(III)-oxyd umgewandelt wurde. Die Einstellung
des pH-Wertes stabilisiert den Überzug des niedrigeren Oxyds auf der Oberfläche des Depolarisators.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer beispielsweisen Darstellung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufrißschnitt durch eine Ausführungsform der Zelle nach der Erfindung und
Fig. 2 eine graphische Darstellung typischer Spannungsentladungskurven
für eine solche Zelle bei unterbrochenem Betrieb.
Eine übliche Kohlenstoff-Magnesium-Zelle arbeitet unter Verwendung eines Magnesium-Bromid-Elektrolyten
mit einer Anfangsspannung, die etwa 0,3 bis 0,5 V höher liegt als die einer gebräuchlichen Zinkzelle,
wenn die depolarisierende Mischung der letzteren einen pH-Wert von ungefähr 5,1 hat. Als Beispiel
für die praktische Anwendung der Erfindung wurde die anfängliche Betriebsspannung einer Kohlenstoff-Magnesium-Zelle
durch folgendes Verfahren um 0,3 bis 0,5 V verringert: "-
Ein Mangandioxyd-Depolarisator wurde der reduzierenden Wirkung von Methangas bei einer Temperatur
von 350 bis 450° C in einem entsprechenden Ofen ausgesetzt, bis er das Potential von in dem vorgenannten
Elektrolyten verteilten Mn2O3 erreichte,
obgleich der Mangandioxydgehalt des gesamten Depolarisators nur um 2 bis 4 °/o vermindert wurde. Der
pH-Wert des reduzierten Depolarisators wurde durch den Zusatz von 1 g Magnesiumoxyd für je 50 g Depolarisator auf 8,1 erhöht, um das herabgesetzte Potential
aufrechtzuerhalten. Dieses so reduzierte und stabilisierte Depolarisatorgemisch wurde für einen gebräuchlichen
Depolarisator in einer Zelle nach der Fig. 1 verwendet, in der eine Magnesiumelektrode 10
als Lösungselektrode dient; ein Scheider 12 ist zwischen den Elektroden vorgesehen, ein Kohlenstift
bildet mit der Depolarisationsmischung die positive Elektrode 14, während Magnesiumbromid als Elektrolyt
dient. Eine Zelle mit einem depolarisierenden Gemisch nach der Erfindung kann in jeder gewünschten
Weise entlüftet werden.
Diese Zelle mit dem erfindungsgemäß reduzierten und stabilisierten Depolarisator wurde gleich nach
dem Zusammenbau durch die kontinuierliche Entladung unter einer Belastung von 4 Ohm an fünf aufeinanderfolgenden
Tagen je 25 Minuten geprüft. Aus den Kurven der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Anfangsspannung der Zelle ungefähr gleich derjenigen einer
handelsüblichen Zinkzelle war, während die gewünschte Flachheit im Endabschnitt der Entladung
erzielt wurde.
Die Kurve 20 bezeichnet die Spannungscharakteristik einer normalen Magnesiumzelle mit unbehandeltem
Braunsteindepolarisator. Die Kurve 22 zeigt die Spannungscharakteristik der Zellen nach der Erfindung
für das System V2 MnO2 · V2 Mn2O3. Die
Kurven 24 und 26, von denen lediglich die Anfangsteile veranschaulicht sind, stellen die Spannungscharakteristiken einer vergleichbaren primären galvanischen
Zinkzelle mit einem unbehandelten Depolarisator bzw. einer primären galvanischen Zelle mit
einem unbehandelten oxydischen Depolarisatorgemisch aus Mn2O3 und einer, Lösungselektrode aus Magnesium
dar.
Die Dicke der auf das niedrigere Potential Mn2O3
reduzierten Oberflächenschicht kann bei der Wärmebehandlung durch Regulierung der Beschickung mit
dem oxydischen Depolarisatormaterial, der Menge des reduzierenden Gases und der Reaktionstemperatur beeinflußt
werden. Demzufolge kann das Ausmaß der Herabsetzung der Anfangsspannung der Zelle hinsichtlich
der Tiefe der Oberflächenbehandlung und des Ausmaßes der Reduktion des Mangandioxyds auf
der Oberfläche bestimmt werden. Die Beeinflussung des pH-Wertes läßt sich auf jede bekannte Weise bewirken,
z. B. durch den Zusatz von Ammoniumhydroxyd oder Magnesiumoxyd. Zur Reduktion des
Mangandioxyddepolarisators können außer Methan andere hierfür an sich bekannte Gase, wie Kohlenmonoxyd,
Wasserstoff und Gemische derselben, verwendet werden.
Claims (4)
1. Galvanische Primärzelle mit einer kohlenstoffhaltigen positiven Elektrode, einem unbeweglichen
Elektrolyten, einem Scheider, einer Lösungselektrode aus einem Metall mit höherem elektrischem
Potential als Zink und einem Mangandioxyd-Depolarisator mit reduzierter Oberfläche und
einem alkalischen Zusatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Depolarisator einen bleibenden Überzug
aus Mangan (III)-oxy d (Mn2O3) trägt und die
Anfangsspannung der Zelle mit Hilfe eines alkalischen Mittels auf einen Wert herabgesetzt ist,
der etwa demjenigen der üblichen, Braunstein enthaltenden Zellen mit Zinkelektrode entspricht.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösungselektrode aus Magnesium
oder einer Aluminium-Magnesium-Legierung be- ίο steht.
3. Verfahren zur Herabsetzung der Anfangsspannung einer galvanischen Primärzelle nach
Ansprüchen 1 und 2, bei welchem der Mangandioxyd-Depolarisator in einer reduzierenden Gasatmosphäre
bei erhöhter Temperatur oberflächlich reduziert und dann mit einem alkalischen Mittel
behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Depolarisator in reduzierendem Gas für eine zur
Bildung eines Mangan (III)-oxy düberzuges auf dem Depolarisator ausreichende Zeitdauer auf
einer Temperatur zwischen 350 und 450° C gehalten wird, daß alsdann der Überzug mit einem
den pH-Wert beeinflussenden alkalischen Mittel behandelt wird, um die Anfangsspannung· der Zelle
auf einen einer Zn-ZnCl2-MnO2-ZeIIe entsprechenden
Wert herabzusetzen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als reduzierende Gase Methan,
Kohlenmonoxyd oder Wasserstoff als solche oder im Gemisch verwendet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 193 437.
Schweizerische Patentschrift Nr. 193 437.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 710/128 1.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US426853A US2820730A (en) | 1954-04-30 | 1954-04-30 | Primary battery with controllable cathode potential |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1073566B true DE1073566B (de) | 1960-01-21 |
Family
ID=23692477
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1073566D Pending DE1073566B (de) | 1954-04-30 | Galvanische Primarzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DEU3325A Pending DE1112767B (de) | 1954-04-30 | 1955-04-28 | Verfahren zur Herabsetzung des anfaenglichen Spannungsbereiches einer galvanischen Primaerzelle |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU3325A Pending DE1112767B (de) | 1954-04-30 | 1955-04-28 | Verfahren zur Herabsetzung des anfaenglichen Spannungsbereiches einer galvanischen Primaerzelle |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2820730A (de) |
JP (1) | JPS316021B1 (de) |
DE (2) | DE1112767B (de) |
FR (2) | FR1122880A (de) |
GB (1) | GB772038A (de) |
NL (2) | NL108799C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1116286B (de) * | 1960-05-27 | 1961-11-02 | Pertrix Union Gmbh | Galvanisches Primaerelement vom Leclanche-Typus |
US4911996A (en) * | 1988-03-11 | 1990-03-27 | Eic Laboratories, Inc. | Electrochemical cell |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH193437A (de) * | 1935-08-02 | 1937-10-15 | Nossen Ernst | Verfahren zur Herstellung eines Depolarisators für Primärelemente. |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE291166C (de) * | ||||
US1160907A (en) * | 1913-04-04 | 1915-11-16 | L J Morrison | Dry battery. |
US1221062A (en) * | 1914-11-20 | 1917-04-03 | Beacon Miniature Electric Co Inc | Galvanic cell. |
US1951342A (en) * | 1929-11-18 | 1934-03-20 | Bradley Fitch Company | Gaseous reduction of metal oxides |
DE709475C (de) * | 1937-06-24 | 1941-08-18 | Leclanche Sa | Herstellung eines hochaktiven Depolarisators aus Naturbraunstein |
US2547907A (en) * | 1949-01-27 | 1951-04-03 | Dow Chemical Co | Magnesium primary cell |
US2678343A (en) * | 1951-09-05 | 1954-05-11 | Us Army | Depolarizer material for primary cells |
-
0
- NL NL196812D patent/NL196812A/xx unknown
- NL NL108799D patent/NL108799C/xx active
- DE DENDAT1073566D patent/DE1073566B/de active Pending
-
1954
- 1954-04-30 US US426853A patent/US2820730A/en not_active Expired - Lifetime
-
1955
- 1955-04-21 FR FR1122880D patent/FR1122880A/fr not_active Expired
- 1955-04-21 FR FR1122881D patent/FR1122881A/fr not_active Expired
- 1955-04-22 GB GB11628/55A patent/GB772038A/en not_active Expired
- 1955-04-28 DE DEU3325A patent/DE1112767B/de active Pending
- 1955-04-28 JP JP1204955A patent/JPS316021B1/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH193437A (de) * | 1935-08-02 | 1937-10-15 | Nossen Ernst | Verfahren zur Herstellung eines Depolarisators für Primärelemente. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2820730A (en) | 1958-01-21 |
GB772038A (en) | 1957-04-10 |
FR1122880A (fr) | 1956-09-13 |
DE1112767B (de) | 1961-08-17 |
JPS316021B1 (de) | 1956-07-21 |
NL196812A (de) | |
NL108799C (de) | |
FR1122881A (fr) | 1956-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1921610C3 (de) | Elektrolytkondensator | |
DE2940556C2 (de) | ||
DE2738386C3 (de) | Gepreßte Nickelelektrode für galvanische Elemente | |
DE2235662A1 (de) | Elektrochemisch wiederaufladbarer, elektrochemischer generator | |
DE3014944C2 (de) | Anodenmaterial zur Verwendung in thermisch aktivierbaren galvanischen Elementen, Verfahren zur Herstellung dieses Anodenmaterials und thermisch aktivierbares galvanisches Element | |
DE1496352A1 (de) | Elektrode fuer sekundaere Speicherbatterien | |
DE2733691B2 (de) | Wiederaufladbare galvanische Zelle | |
DE2838537A1 (de) | Verfahren zur herstellung von positiven elektroden fuer nichtwaessrige zellen | |
DE4235514A1 (de) | Hochtemperatur-Brennstoffzelle | |
DE1237193C2 (de) | Akkumulator mit positiver silberund negativer cadmiumelektrode | |
DE2620950B2 (de) | Eisenelektrode für galvanische Elemente | |
DE2450489B2 (de) | Galvanisches element | |
DE1073566B (de) | Galvanische Primarzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE68914960T2 (de) | Lithium-Primärzelle mit wasserfreiem Elektrolyt und Verfahren zur Herstellung von Mangandioxid dafür. | |
DE3235828A1 (de) | Elektrochemischer stromgenerator wie brennstoffelement und brennstoffbatterie | |
DE2835976C3 (de) | Galvanisches Element | |
DE69110581T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kathoden für Zellen mit geschmolzenen Karbonat-Elektrolyten. | |
DE2738216C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer gepreßten Nickelektrode | |
DE2546677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cadmiumelektroden fuer nickel-cadmium-batterien | |
DE3342605C2 (de) | Lithium-Anode für ein thermisch aktivierbares galvanisches Element | |
DE1671872A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Elektroden | |
DE2154092B2 (de) | Galvanisches element mit einer negativen elektrode auf lithiumbasis | |
DD263903A7 (de) | Sekundaeres lithiumelement | |
DE925959C (de) | Alkalische Akkumulatorenzelle, deren Elektroden mitsamt dem Elektrolyten in einem gas- und fluessigkeitsdichten Behaelter ein-geschlossen sind, und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT208606B (de) | Fester Stromleiter und Verfahren zu seiner Herstellung |