DE1073046B - Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind - Google Patents

Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind

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DE1073046B
DE1073046B DENDAT1073046D DE1073046DA DE1073046B DE 1073046 B DE1073046 B DE 1073046B DE NDAT1073046 D DENDAT1073046 D DE NDAT1073046D DE 1073046D A DE1073046D A DE 1073046DA DE 1073046 B DE1073046 B DE 1073046B
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DE
Germany
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arrangement
frequency arrangement
inductances
capacitances
arrangement according
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Pending
Application number
DENDAT1073046D
Other languages
English (en)
Inventor
Bad Salzdetfurth Johannes Krämer
Original Assignee
FUBA Fabrikation funktechnischer Bauteile Hans Kolbe & Co., Bad SaIzdetfurth
Publication date
Publication of DE1073046B publication Critical patent/DE1073046B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/0006Printed inductances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind, bei der die Induktivitäten spiralförmig ausgebildet sind und aus je einer mit der anderen verbundenen Spule auf jeder Seite der Hochfrequenzanordnung bestehen und die Kapazitäten als einander gegenüberliegende Beläge ausgebildet sind.
  • Es sind Hochfrequenzanordnunben bekannt, bei denen neben spiralförmig ausgebildeten Induktivitäten mehrere Kapazitätsbeläge entsprechend den schaltungsmäßig erforderlichen Kapazitätswerten angeordnet sind. Es handelt sich dabei um Hochfrequenzanordnungen, die für einen ganz bestimmten Zweck vorgesehen sind und die 4n eine andere Hochfrequenzanordnung ohne weiteres nicht benutzt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe einer oder nur weniger Grundfiguren eine große Zahl verschiedener Hochfrequenzanordnungen aufbauen zu können.
  • Bei einerAnordnung der einleitend angeführtenArt dienen erfindungsgemäß zur Bildung der Hochfrequenzanordnung eine Grundfigur oder wenige Grundfiguren, die aus einzelnen zu einem Rechteck um die Induktivitäten herumgruppierten Teilkapazitäten bestehen und zu der jeweilig gewünschten Hochfrequenzanordnung zusammenschaltbar sind. Diese Art der Anordnung der Teilkapazitäten ermöglicht eine beste Ausnutzung der -Flächen und damit Einsparung an teurem Plattenmaterial. Sie verringert überdies die sonst recht erheblichen Entwurfarbeiten und damit Entwurfkosten.
  • Zweckmäßig sind die Anschlüsse der Spulen und der Kondensatoren lediglich nach einer Seite oder zwei einander gegenüberliegenden Seiten an die vorhandene Rechteckform unmittelbar angeschlossen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Vorder- und Rückseite der Hochfrequenzanordnung gleich ausgebildet und die Teile Rücken an Rücken angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Vorder- und Rückseite der Hochfrequenzanordnung ungleich ausgebildet, während die Teile möglichst Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei sich die Mittelachsen der Spulen decken.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Windungen der Spulenhälften auf beiden Seiten der Hochfrequenzanordnung gegeneinander auf Lücke liegen.
  • Vorteilhafterweise sind die Windungen der Spulenhälften aus konzentrischen Halbkreisbögen zusammengesetzt, deren Enden auf der Mittelachse liegen und die über abgeknickte Leitungsteile zu einer Spirale verbunden sind. Obgleich im allgemeinen bei den erfindungsgemäßen Hochfrequenzanordnungen die Spulen und Kondensatoren mit ausreichender Genauigkeit gedruckt werden, wird es Ausnahmefälle geben, in denen ein nachträglicher Abgleich notwendig ist, weil besonders hohe Anforderungen an die Genauigkeit der elektrischen Werte der Schaltelemente gestellt werden. In diesen Fällen können die an sich bekannten Abgleichmittel auch bei derErfindung mitErfolg angewendetwerden.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung einer Grundfigur gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine andere Grundfigur; Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels einer Hochfrequenzanordnung unter Zugrundelegung der Grundfigur gemäß Fig. 2; Fig. 3 a zeigt die Rückseite dieses Ausführungsbeispiels, ebenfalls unter Zugrundelegung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2, wobei diese Rückseite von der Vorderseite des Ausführungsbeispiels aus unter Weglassung der Vorderseite und des dielektrischen Trägers gesehen ist; Fig.3b zeigt das elektrische Schaltschema für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 3 a; Fig. 4 bis 9 veranschaulichen in kleinerem Maßstab weitere Ausführungsbeispiele unter Verwendung der Grundfiguren gemäß den Fig. 1 und 2, bei denen Vorder- und Rückseite- gleich sind; Fig. 10 bis 12 veranschaulichen in gleichem Maßstab weitere Ausführungsbeispiele unter Zugrundelegung der Grundfiguren nach den Fig. 1 und 2 bei ungleicher Ausführung der Vorder- und Rückseite.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Grundfigur besteht aus einer Spulenhälfte 4 mit einem inneren ösenartigen Anschluß 5 und einem äußeren Anschluß 3. Die Spule ist rund ausgeführt. Sie befindet sich in der Mitte der Hochfrequenzanordnung. Um die Spulenhälfte 4 herum sind vier Kondensatorbeläge2 so angeordnet, daß ihre äußeren Umrisse zusammen ein Rechteck oder nahezu ein Rechteck bilden. Die Kondensatorbeläge 2 sind mit je einem Anschluß 6 versehen. Die Anschlüsse 6 und auch der äußere Anschluß 3 der Spulenhälfte 4 sind so angeordnet, daß sie auf zwei gegenüberliegenden Seiten der rechteckigen Hochfrequenzanordnung liegen.
  • Die Spulenhälfte 4 besteht aus Halbkreisbögen 7, deren Enden auf der Mittelachsex liegen und die über abgeknickte Leitungsenden 8 . zu einer Spirale miteinander verbunden sind.
  • Die Kondensatorbeläge 2 können gleich groß ausgebildet sein, aber auch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, verschieden groß sein. Sie sind in jedem Fall jedoch so ausgeführt, daß sie bei der fertigen Hochfrequenzanordnung, bei der die Rückseite durch Umklappen der Vorderseite um die Achse x um 180° gebildet wird, wobei Vorder- und Rückseite Rücken an Rücken liegen, gleich große Deckflächen und demzufolge gleiche Kapazitätswerte ergeben. Bei der fertigen Hochfrequenzanordnung liegen die Halbkreisbögen 7 gegenseitig auf Lücke.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Grundfigur ist ebenfalls in der Mitte der Hochfrequenzanordnung eine Spulenhälfte 4 angeordnet, die mit einem inneren Anschluß 5 und einem äußeren Anschluß 3 versehen ist. Um die Spulenhälfte4 sind bei dieser Grundfigur zwei Kondensatorbeläge 2 gruppiert, und zwar so, daß der äußere Umriß der Hochfrequenzanordnung ein rechteckiges oder annähernd rechteckiges Bild ergibt. Die linke Kapazität 2 ist mit einem Anschluß 6 versehen, die rechte Kapazität 2 - hat keinen besonderen Anschluß. Sie kann durch eine nicht dargestellte Brücke mit dem Ende der Spule 4 und einem zusätzlichen Belag 2' verbunden werden. Sie kann .aber auch mit dem linkenBelag2 verbunden werden. Im übrigen ist diese Grundfigur so ausgebildet wie die Grundfigur 1. Besonders hervorzuheben ist, daß bei der Grundfigur nach Fig. 2 die Anschlüsse sowohl der Spulenhälfte 4 als auch der Kondensatorbeläge 2 an einer Seite der Hochfrequenzanordnung angeordnet sind.
  • In den Fig. 3, 3 a und 3 b ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer ganzen Hochfrequenzanordnung dargestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Vorderseite und die in Fig. 3 a dargestellte Rückseite dieser Hochfrequenzanordnung sind einander gleich. Die Vorderseite der Hochfrequenzanordnung gemäß Fig.3 ist aus der Grundfigur gemäß Fig.2 entstanden. Sie gleicht ihr bis auf eine Brücke 9, die den Kondensatorbelag 2 b mit dem zusätzlichen Kondensatorbelag 2' verbindet. Außerdem verbindet die Brücke den Gesamtbelag2 b, 2' mit dem äußeren Anschluß 10 .der Spulenhälfte 4, der zu dem Anschluß 3 b führt.
  • Die in Fig. 3 a dargestellte Rückseite der Hochfrequenzanordnung ist ebenfalls aus der Grundfigur gemäß Fig.2 auf die gleiche Art entwickelt. Durch die Brücke 9' sind die Kondensatorbeläge 2 c, 2" miteinander verbunden. Außerdem verbindet dieBrücke9' das äußere Anschlußende 10' der Spulenhälfte 4' mit dem Gesamtbelag 2, 2'. Das Anschlußende ist mit dem Anschluß 3 c verbunden.
  • Das in Fig.3b dargestellte elektrischeSchaltschema zeigt die elektrischen Verbindungen und die Zuordnung der einzelnen Schaltelemente. Es ist dargestellt ein Tiefpaß, der durch ein unsymmetrisches -r-Glied erzeugt wird. Die Spule besteht aus den beiden Spulenhälften 4 und 4'. Die Kapazität C 1 wird von den Belägen 2 b, 2' und 2 d gebildet, die Kapazität C2 durch die Beläge 2 c, 2" und 2 a. Die Anschlußpunkte im Schema sind in der gleichen Weise bezeichnet wie die entsprechenden Anschlüsse in den Fig. 3 und 3 a. Die gestrichelte Linie 11 stellt eine elektrische Verbindung dar, die aus elektrischen Gründen notwendig ist, der Einfachheit wegen jedoch in den Fig. 3 und 3 a nicht besonders dargestellt ist. Sie könnte bei derDar stellung nach den Fig. 3 und 3 a dadurch gebildet werden, daß die benachbarten Anschlüsse 6 d und 6 d durch eine Brücke miteinander verbunden werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist lediglich die Vorderseite ;der Hochfrequenzanordnung sichtbar. Die Rückseite ist genau gleich ausgeführt. Die Ausführungsform mach Fig. 4 ist aus der Grundfigur nach Fig. 1 entstanden. Geändert ist die Grundfigur insofern, als die beiden linken Kapazitäten 2 zu einer einzigen Kapazität miteinander verbunden sind, ebenso wie die beiden rechten Kapazitäten 2 der Grundfigur 1 miteinander verbunden sind. Von der linken unteren Kapazität ist der Anschluß abgeschnitten, ebenso ist der Anschluß von der rechten oberen Kapazität abgetrennt. Der äußere Anschluß 3 der Spulenhälfte 4 ist abgetrennt. Dafür ist die rechte Kapazität durch eine Brücke 12 mit der Spule 4 verbunden. Ferner ist der gemeinsame innere Anschluß 5 der beiden Spulenhälften 4, 4' durch eine Brücke 13 mit dem einen Belag 2 (entweder dem vorderseitigen oder dem rücksaitigen) verbunden. Diese Ausführungsform stellt eine unsymmetrische Bandsperre dar, die durch ein überbrücktes T-Glied gebildet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist wiederum lediglich die Vorderseite sichtbar, die Rückseite ist jedoch gleich ausgebildet. Der Ausführungsform liegt die Grundfigur gemäß Fig. 1 zugrunde. Es ist folgendes abgeändert worden: Die drei unteren Anschlüsse 6 und 3 sind abgetrennt worden. Dafür sind die beiden unteren Kapazitäten 2 miteinander verbunden worden, und zwar so, daß die Verbindung auch mit ,der Spule 4 hergestellt ist. Diese Ausführungsform stellt einen symmetrischen Hochpuß dar, der durch ein T-Glied gebildet ist.
  • Auch bei derAusfülirungsform nachFig.6 ist lediglich die Vorderseite zu erkennen; die Rückseite ist jedoch genau gleich ausgebildet. Der Ausführungsform liegt die Grundfigur gemäß Fig. 1 zugrunde. Es ist folgendes geändert worden: Die beiden unteren Anschlüsse 6 der Kapazitäten sind abgetrennt worden. Dafür sind die beiden unteren Kapazitäten miteinander verbunden, und zwar so, daß -die Verbindung; auch mit der Spule 4 hergestellt ist. Weiterhin sind die beiden oberen Kapazitäten miteinander verbunden worden. Dabei ist der Anschluß 6 der linken oberen Kapazität abgetrennt worden. DieseAusführungsform stellt eine andere Form eines unsymmetrischen Tiefpasses dar, der durch ein -i-Glied gebildet ist Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist nur die Vorderseite sichtbar, die Rückseite ist gleich ausgebildet. Die Ausführungsform ist aus der Grundfigur gemäß Fig.2 entstanden. Es ist folgendes geändert worden: Abgetrennt worden ist der Anschluß 6. Dafür sind die rechte Kapazität 2 -und die Kapazität 2' einerseits und die oberen Kapazitäten 2 andererseits miteinander verbunden. Dabei ist auch eine Verbindung zwischen der rechten Kapazität und der Spule hergestellt. Diese Ausführungsform stellt einen Parallelkreis dar.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 8, bei der die Vorder- und Rückseite ebenfalls gleich sind, ist dadurch entstanden, daß zwei Grundfiguren gemäß Fig. 2 miteinander verbunden sind. Die Verbindung ist dadurch hergestellt, daß die Grundfigur gemäß Fig. 2 nach oben hin durch eine weitere Grundfigur 2 ergänzt ist, die um 180° in der Ebene gedreht ist. Folgende weitere Änderungen sind vorgenommen worden: Die Anschlüsse6 bei beidenGrundfiguren, aus denen dieAusführungsform entstanden ist, sind abgetrennt worden. Dafür sind die Kapazitäten 2, 2' bei beiden Grundfiguren durch die Brücke miteinander verbunden worden, wobei gleichzeitig die Verbindung mit den Spulen hergestellt ist. Die Ausführungsform stellt je nach Anschluß einen aus einem n-Glied gebildeten symmetrischen Hoch- oder Tiefpaß dar.
  • Die Ausführungsform nach Fig.9, deren Vorder-und Rückseite gleich sind, ist dadurch entstanden, daß zwei Grundfiguren gemäß Fig. 1 seitlich aneinandergelegt sind, nachdem vorher die zweite Figur in der Ebene um 180° gedreht worden ist, so d@aß deren Anschluß 3 nach oben zu liegen kommt. Folgende Änderungen sind vorgenommen worden: Sämtliche Anschlüsse 6 der Kapazitäten wurden abgetrennt. Dafür sind die unteren Kapazitäten unter sich und mit der Spule verbunden worden. Die oberen Kapazitäten sind unter sich und mit der anderen Spule verbunden worden. Diese Ausführungsform dient ebenfalls je nach Anschluß als ein durch ein -,7-Glied gebildeter symmetrischer Hoch- oder Tiefpaß.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind die Vorderseite und die Rückseite unterschiedlich ausgebildet. Deshalb ist im linken Teil .die Vorderseite und im rechten Teil der Figur die Rückseite dargestellt. Die Ausführungsform ist aus der Grundfigur 2 entwickelt worden. Es sind folgende Änderungen vorgenommen worden: Bei der Vorderseite sind alle Kondensatorbeläge miteinander verbunden worden. Bei der Rückseite sind die Anschlüsse sowohl des Kondensatorbelages als auch der Spule abgetrennt worden Dafür sind die Kondensatorbeläge zu einem einzigen Belag unter sich und mit der Spule verbunden worden. Die Ausführungsform stellt einen. Reihenkreis dar.
  • Bei öder Ausführungsform nach Fig. 11 sind die Vorderseite und die Rücksexte voneinander verschieden. Im oberen Teil der Figur sind die Rückseite und im unteren Teil der Figur die Vorderseite dargestellt. Die Ausführungsform ist aus der Grundfigur gemäß Fig. 1 entwickelt worden. Es ist folgendes geändert worden: Bei der Vorderseite sind die oberen Anschlüsse der Kapazitäten abgetrennt worden. Die beiden linken Kapazitäten und die beiden rechten Kapazitäten sind miteinander verbunden worden. Bei der Rückseite sind sämtliche Anschlüsse sowohl der Kapazitäten als auch der Spulen abgetrennt worden. Dafür wurden alle vier Kapazitätsbeläge untereinander und mit der Spule verbunden. Die Ausführungsform stellt einen aus einem T-Glied gebildeten unsymmetrischen Hochpaß dar.
  • Bei .der Ausführungsform nach Fig. 12 sind die Vorderseite und die Rückseite voneinander verschieden. Die Vorderseite :st im linken Teil der Figur und die Rückseite im rechten Teil der Figur dargestellt. Die Ausführungsform wurde aus .der Grundfigur gemäß Fig. 2 entwickelt. Es sind folgende Änderungen vorgenommen worden: Bei der Vorderseite wurden zwei Grundfiguren gemäß Fig.2 in der Weise miteinander verbunden, daß die zweite Grundfigur nach Drehung in der Ebene um 180° oben an die erste Grundfigur angeschlossen worden ist, nachdem die beiden oberen Kapazitäten miteinander verbunden wurden. Außerdem ist die zusätzliche Kapazität 2" sowohl oben als auch unten mit zwei der benachbarten Kapazitäten verbunden worden. Bei der Rückseite sind ebenfalls zwei Grundfiguren gemäß Fig.2 verwendet worden in der Weise, daß die zweite Grundfigur nach Drehung in der Ebene um 180° oben auf die erste Grundfigur aufgesetzt worden ist, nachdem jeweils beide Kapazitäten miteinander verbunden worden sind. Weiter sind sämtliche Anschlüsse, und zwar sowohl der Kapazitäten als auch der Spulen, abgetrennt worden. Weiter sind alle Kapazitäten miteinander und mit den Spulen verbunden worden. Diese Ausführungsform dient als unsymmetrischer TiefpaB, der durch ein T-Glied gebildet ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind, bei der die Induktivitäten spiralförmig ausgebildet sind und aus je einer mit der anderen verbundenen Spule -auf jeder Seite der Hochfrequenzanordnung bestehen und die Kapazitäten als einander gegenüberliegende Beläge ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Hochfrequenzanordnung eine Grundfigur oder wenige Grundfiguren (Fig.1 und 2) dienen, die aus einzelnen zu einem Rechteck um die Induktivitäten herumgruppierten Teilkapazitäten (2) bestehen und zu .der jeweilig gewünschten Hochfrequenzanordnung zusammenschaltbar sind.
  2. 2. Anordnung nachAnspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (3 bzw. 6) der Spulen (4) und der Kondensatoren (2) lediglich nach einer Seite oder zwei einander gegenüberliegenden Seiten an die vorhandene Rechteckform unmittelbar angeschlossen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite. der Hochfrequenzanordnung gleich ausgebildet und die Teile Rücken an Rücken angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückseite der Hochfrequenzanordnung ungleich ausgebildet ist und die Teile möglichst Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei sich die Mittelachsen (x) der Spulen decken.
  5. 5. Anordnung nach einem derAnsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden (5) der beiden zusammengehörigen Spulen (4) auf der Mittelachse (x) der Spulen liegen und sich decken.
  6. 6. Anordnung nach einem derAnsprüche 2 und 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß .die Windungen der Spulenhälften (4) auf beiden Seiten der Hochfrequenzanordnüng gegeneinander auf Lücke liegen.
  7. 7. Anordnung nachAnspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Spulenhälften (4) aus konzentrischen Halbkreisbögen (7) zusammengesetzt sind, deren Enden auf der Mittelachse (x) liegen und die über abgeknickte Leitungsteile (8) zu einer Spirale verbunden sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beläge (2) der Kondensatoren auf beiden Seiten der Hochfreqüenzanordnung so gestaltet sind, daß sich ihre Deckfläche auch bei Verschiebung der Beläge von Vorder- und Rückseite zueinander nicht ändert.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivitäten (4) und die Kapazitäten (2) der Hochfrequen,-anordnung mit an sich bekannten Mitteln abgleichbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 474 988; »Rzd@io und Fernsehen«, 1957, S. 326.
DENDAT1073046D Hochfrequenzanordnung für den Meter- und Dezimeterbereich, bestehend aus Induktivitäten und Kapazitäten, die als doppelseitig gedruckte Schaltungen ausgebildet sind Pending DE1073046B (de)

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