DE1071526B - - Google Patents

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DE1071526B
DE1071526B DENDAT1071526D DE1071526DA DE1071526B DE 1071526 B DE1071526 B DE 1071526B DE NDAT1071526 D DENDAT1071526 D DE NDAT1071526D DE 1071526D A DE1071526D A DE 1071526DA DE 1071526 B DE1071526 B DE 1071526B
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lever
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disk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/024Indexing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei selbsttätigen Werkzeugschleifmaschinen mit hydraulisch gesteuerter Tischbewegung und hydraulisch oder elektrisch gesteuertem Teilvorgang muß die Tischbewegung stillgesetzt sein, während der Teilvorgang ausgeführt wird. Es muß außerdem der Teilvorgang einwandfrei durchgeführt sein, bevor die Tischbewegung wieder beginnt, weil andernfalls das zu schleifende Werkstück gegen die Schleifscheibe fährt und beide Teile unbrauchbar bzw. zerstört werden. Da der Teilvorgang immer nur auf einer Seite der Tischumkehrung erfolgt, wurde bei bekannten Maschinen die Umsteuerung des Arbeitstisches so lange verhindert, bis der Teilvorgang durchgeführt war. Dies erfordert sehr viele Steuerelemente und eine sorgfältige Ausführung des Steuerschiebers, weil bei der geringsten Undichtheit der Steuerschieber das Druckmittel sich ganz langsam durch diese Undichtheiten durchschleicht und dadurch sich die Steuerschieber nicht richtig verschieben, so daß die Tischbewegung zu früh freigegeben wird oder Fehlteilungen entstehen.
Nach der Erfindung werden diese bekannten Mängel dadurch verhindert, daß der Teilvorgang vor der Tischumsteuerung durch einen Schieber vorsteuerbar und mit der Tischumsteuerung einleitbar ist, wobei ein Sperrschieber beide Zylinderseiten des Tischkolbengetriebes absperrt und gleichzeitig einen Teilmagnet, der den Teilzahn aus der Teilscheibe aushebt und einen die Teilbewegung bewirkenden Motor einschaltet. Dabei ergibt sich noch der Vorteil, daß die Arbeitshydraulik nur aus drei Steuerelementen besteht, dem Hauptschieber, dem Umsteuerschieber und dem Sperrschieber, die infolge ihrer Einfachheit größtmögliche Betriebssicherheit gewährleisten.
Der elektrische Teilvorgang kennzeichnet sich nach dem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch, daß der Teilmagnet gleichzeitig mit dem Ausheben des Teilzahns aus der Teilscheibe eine Kupplungsfeder spannt, die das Teilmotorgetriebe mit dem Teilspindelantrieb kuppelt. Der Teilmagnet wird in seiner vorderen Stellung nach dem Ausheben des Teilzahnes stromlos, und der Teilzahn setzt sich unter Federdruck auf die sich drehende Teilscheibe am Außendurchmesser. Sobald die nächste Teillücke kommt, springt der Teilzahn ein und löst die Kupplung zum Teilmotorgetriebe, wobei der Teilzahnhebel in seiner Ausgangsstellung einen Kontakt betätigt, der über einen Sperrmagnet den Hauptschieber verdreht, wodurch der Sperrschieber umgesteuert wird, die Tischbewegung freigibt und gleichzeitig die Stromzuleitung zur Teileinrichtung unterbricht.
Das zwangsläufige Zusammenarbeiten von Arbeitstisch und Teilbewegung und umgekehrt ist dadurch mit den einfachsten Mitteln gewährleistet. Insbesondere
Selbsttätige Werkzeugschleifmaschine
Anmelder:
J.E. Reinecker Maschinenbau G.m.b.H.,
Einsingen über Ulm/Donau
Beanspruchte Priorität: Schaustellung auf der am 15. September 1957 eröffneten 5. Europäische Werkzeugmaschinen-Ausstellung 1957 in Hannover
Rudolf Westenberger, Einsingen über Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
wird durch die elektrischen Organe der Teileinrichtung ein sehr schneller Teilvorgang erzielt.
Die Arbeitsweise der Maschine kann auch so ausgebildet sein, daß bei der Verschiebung des Arbeitstisches durch Handrad mit dem Haupthebel der hydraulische Teil der Maschine in bekannter Weise kurzgeschlossen oder drucklos wird, wobei die selbsttätige elektrische Teilung und der Sperrmagnet ausgeschaltet werden und dafür ein handbetätigter Schalter den elektrischen Teilvorgang einleitet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht der Schleifmaschine,
Abb. 2 und 3 die Steuerelemente in verschiedenen Stellungen,
Abb. 4 und 5 die Anordnung der Steuerelemente im Querschnitt gesehen.
Das zwischen den Körnerspitzen der Teileinrichtung 1 und dem Reitstock 2 eingespannte Werkstück 3 ist durch Stift 4 mit der Teilspindel 5 verbunden und auf dem hin- und hergehenden Arbeitstisch 6 angeordnet, der auf dem Bett 7 geführt ist.
Wenn der Arbeitstisch 6 in seiner Teilstellung läuft, verläßt das Werkstück 3 die Schleifscheibe 8, der Anschlag 9 betätigt den Haupthebel 10 durch Mitnahme am Stift 11 und verdreht den Hauptschieber 12 von Stellung A (Abb. 2) nach Stellung B (Abb. 3). Er verbindet damit die Nut 18 mit dem Kanal 13-14 und die Nut 19 mit dem Kanal 15-16. Damit ist der Hauptschieber 12 vorgesteuert. Sobald der Arbeitstisch mit dem Anschlag 27 den Umsteuerhebel 28 am Stift 29 verdreht, wird die Tischumsteuerung in bekannter Wreise durchgeführt (nicht gezeichnet). Dabei verdreht sich der Umsteuerschieber 23 von Stellung C (Abb. 2)
909 689/72

Claims (3)

nach Stellung D (Abb. 3). Druckflüssigkeit strömt von Leitung 30 in den Kanal 20 über 31 nach 22-25-26-2435-13-18-14-36 nach Ringraum 37 und verschiebt den Sperrschieber 38, der die beiden Zylinderleitungen 39-40 des Tischkolbengetriebes 41-42 absperrt und die Tischbewegung verriegelt. Das aus Ringraum 43 verdrängte Druckmittel fließt über 44-16-19-15 in den Vorratsbehälter zurück. In der Endstellung des Sperrschiebers 38 wurde der Kontakt 46 betätigt und der Teilmagnet 51 und der Teilmotor 52 eingeschaltet (Abb. 4, 5). Der Teilmotor 52 treibt über Schnecke 60, Schnekkenrad 61 die Kupplungshülse 62 an. Durch den Teilmagnet 51 wird der Hebel 53 gedreht, verschiebt die Muffe 54, in deren Ringnut 55 der Hebel 56 eingreift, und hebt mit seinem Ende 56 a den Teilzahn 57 aus der Teilscheibe 58 aus, entgegen dem Druck der Feder 59. Dabei wird gleichzeitig durch Hebelarm 53 ο der Druckbolzen 64 verschoben und die Feder 65 gespannt, so daß die Kegelkupplung 66 in die Kupplungshülse 62 gepreßt wird. Da das Motorgetriebe 52-60-61 bereits läuft, wird über die Kegelkupplung 62-66 die Zahnräder 67-68-69 die Teilspindel 5 mit der Teilscheibe58 gedreht. Sobald der Magnet 51 in seiner gezogenen Stellung 51 a angekommen ist, betätigt die Einstellschraube 71 den Kontakt 72, wodurch der Magnet 51 stromlos wird. Der Teilzahn 57 setzt sich unter dem Druck der Feder 59 auf den Außendurchmesser der inzwischen sich um einen kleinen Betrag gedrehten Teilscheibe 58 auf. Da der Hebel 56 ο in eine Nut des Teilzahnes 57 eingreift, verstärkt die Druckfeder 65 den Teilzahndruck auf die Teilscheibe. Hat sich die nächste Teillücke bis zum Teilzahn 57 gedreht, springt dieser unter dem Druck der Feder 59 in die Lücke ein, der Hebel 56 schiebt die Muffe 57 zurück, und der Hebel 53 geht in seine Anfangsstellung. Dabei betätigt die Schraube 73 den Kontakt 74 und schließt den Stromkreis zum Sperrmagnet 75, der über die Zugstange 76 den Hauptschieber 12 von Stellung B (Abb. 3) nach Stellung A (Abb. 2) bringt. Das Druckmittel fließt jetzt von der Leitung 30 über 20-17-19-16-44 zum Ringraum 43 des Sperrschiebers 38 und schiebt diesen in die gezeichnete Stellung (Abb. 2). Das aus dem Ringraum 37 verdrängte Druckmittel fließt von dem Kanal 36 über 1418-15-45 in den Vorratsbehälter zurück. Dadurch werden die beiden Zylinderleitungen 39-40 freigegeben, und das Tischkolbengetriebe 41-42 schiebt den Arbeitstisch nach rechts, da die Leitungen 39-40 bereits durch die vorher erfolgte Tischumsteuerung ihre Druckrichtung vertauscht haben. Die Schleifscheibe 8 schleift jetzt die eingestellte Nut im Werkstück 3, bis der linke Tischanschlag 48 den Umsteuerhebel 28 verdreht und der Arbeitstisch in bekannter Weise umgesteuert wird und wieder in seine linke Teilstellung läuft. Patentansprüche:
1. Selbsttätige Werkzeugschleifmaschine, mit hydraulisch gesteuerter Tischbewegung und elektrisch gesteuerter Kreis-Teilbewegung für die Werkstückspindel, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilvorgang vor der Tischumsteuerung durch einen Schieber (12) vorsteuerbar und mit der Tischumsteuerung (28) einleitbar ist, wobei ein Sperrschieber (38) beide Zylinderseiten (39, 40) des Tischkolbengetriebes absperrt und gleichzeitig einen Teilmagneten (51), der den Teilzahn (57) aus der Teilscheibe (58) aushebt, und einen die Teilbewegung bewirkenden Motor (52) einschaltet.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilmagnet (51) gleichzeitig mit dem Ausheben des Teilzahnes (57) aus der Teilscheibe (58) eine Kupplungsfeder (65) spannt, die das Teilmotorgetriebe (60, 61, 62) mit dem Teilspindelantrieb (66, 67, 68, 69) kuppelt.
3. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilzahn (57) beim Einspringen in die nächste Lücke der Teilscheibe (58) die Kupplung (62 bis 66) zum Teilmotorgetriebe löst, wobei der Teilzahnhebel (53) in seiner Ausgangsstellung über einen Kontakt (73 bis 74) einen Magnet (75) schaltet, der die Tischbewegung freigibt und die Stromzuleitung (46) zur Teileinrichtung unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/72 12.
DENDAT1071526D Pending DE1071526B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2364739A1 (fr) * 1976-09-15 1978-04-14 Walter Gmbh Montanwerke Affuteuse d'outils

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