DE926889C - Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern - Google Patents

Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern

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DE926889C
DE926889C DEG11931A DEG0011931A DE926889C DE 926889 C DE926889 C DE 926889C DE G11931 A DEG11931 A DE G11931A DE G0011931 A DEG0011931 A DE G0011931A DE 926889 C DE926889 C DE 926889C
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spindle
motor
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DEG11931A
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Oliver Frederick Bauer
Theodore Harry Peck
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/025Lapping bevel gears by making use of a correspondingly shaped counterpart
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/47Burnishing
    • Y10T29/477Burnishing of gear article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)

Description

  • Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, mit deren Hilfe man Zahnradpaare einlaufen lassen, prüfen, läppen oder polieren kann, insbesondere teilverzahnte Räder, .d. h. Räderpaare, bei denen das eine oder beide Räder im Zahnkranz eine Lücke aufweisen, oder die aus anderen Gründen so angeordnet sind, daß sie im Eingriff nicht stetig umlaufen.
  • Erfindungsgeinäß sind die beiden teilverzahnten Räder, die zu behandeln sind, auf Spindeln gelagert, deren Halter auf dem Bett der Maschine gegenseitig einstellbar sind, so daß man die Zahnräder in die gewünschte Betriebsstellung bringen kann. Eine der beiden Spindeln ist mit einem umsteuerbaren ':`Motor und :die andere angetriebene Spindel mit einer Bremse versehen, mit deren Hilfe ein Bremsmoment erzeugt werden kann, durch welches die kämmenden Räder belastet werden.
  • Für den Motor ist eine Umkehrsteuerung vorgesehen, die selbsttätig durch Steuermittel geschaltet wird, welche sich im Takt mit der einen Spindel bewegen. Eines dieser Steuermittel ist derart einstellbar, daß man die Lage, bei deren Erreichen die eine Spindel umgesteuert wird, verstellen kann. Mit Hilfe dieser Verstellung läßt sich der Schwingungswinkel abändern, den die Spindeln durchlaufen, so daß .auf jeden Fall der Motor umgesteuert wird, bevor die teilverzahnten Räder außer Eingriff geraten, gleichgültig, welchen Winkel die Teilverzahnung umfaßt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Motor hydraulisch angetrieben. Seiner Umsteuerung dient ein Ventil, ,das die gichtung bestimmt, in welcher der Motor vom Druckmittel beaufsdhlagt wird. Die: Einrichtung zur Schaltung des Ventils umfaßt zwei Schaltglieder, die im Takt mit der einen Spindel beweglich sind und abwechselnd auf das Ventil auftreffen, um es umzuschalten. Die beiden Schaltglieder sind. unabhängig voneinander einstellbar, so daß man mit ihrer Hilfe die Lagen bestimmen kann, .bei deren Erreichen die Umsteuerung der Spindel erfolgt. Die Schaltelemente können von der @Spindel in ihrer Winkellage auf :dieser einstellbar getragen werden; das Ventil kann auf dem Halter der Spindel sitzen, so.daß sein beweglicher Teil in die Bewegungsbahn der Schaltglieder reicht .und daher .abwechselnd von diesen ergriffen und umgeschaltet wird; wenn -sich die Spindel erst in der einen und dann in :der anderen Richtung dreht.
  • In den Zeichnungen ist dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, und zwar ist Fig. i ein Aufriß der Maschine, in welchem manche Teile einschließlich der treibenden Spindel im Schnitt erscheinen, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. i in größerem Maß Stab ; Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten im .Schnitt nach den Linien 4-4 und 5-5 der Fig. 3, und Fig.6 zeigt ein hydraulisches und elektrisches Schaltschema der Maschine.
  • Auf dem Bett i i der Maschine sind Spindelstockgehäuse 12 und 13 angeordnet, in denen auf Wälzlagern Spindeln 14 und 15 laufen. Die treibende Spindel 14 steht mittels eines Riementriebes 17 mit einem Motor 16 in Verbindung, über dessen Riemenscheibe i9 die Keilriemen 18 laufen. Der Spindelstock 12 ist auf einer waagerechten Gleitbahn quer zur Spindel 4mittels einer Schraubspindel 2i verstellbar, an der ein Handrad 22 sitzt. Eine weitere Schraubspindel mit einem Handrad 23 dient der Verstellung eines Schlittens 24 längs einer Gleitbahn, die quer zur Spindel 15 verläuft. Der Spindelstock 13 ist .auf einem Ständer 26 gleitend geführt, der auf .dem Schlitten 24 sitzt, und kann mittels einer Spindel 25 senkrecht verstellt werden. Durch Einstellen der Handräder 22 und 23 und der Schraubspindel 25 lassen sich ein teilverzahntes Kegelrad G auf .der Spindel 15 und ein teilverzahntes Kegelritzel P auf der Spindel 14 in die zum Einlaufen oder Lappen gewünschte Eingriffsläge bringen.
  • Der Spindelstock 12- läßt .sich zum Zwecke des Einspanners oder Abnehmens der Zahnräder G und P durch einen entsprechenden Eilantrieb in Richtung der Spindel 15 bis in die eingestellte Lage vorschieben oder aus dieser Lage zurückziehen. Der hierzu dienende Eilantrieb kann mit entsprechenden Einrichtungen versehen sein, mit deren Hilfe man einen gewünschten Spielraum zwischen den Zahnrädern einstellen kann. Zu diesen Mitteln gehört ein Halter 27, der am Spindelstock 12 schwenkbar gelagert ist und die Wälzlager für die Spindel 14 trägt. Zur Steuerung der Einrichtungen zur Einstellung des Zahnspiels dienen die Schalter28 bis 3i. Der Schalthebel 30 wird in verschiedene Stellungen eingestellt, je nachdem, ob durch die Verstellung des Halters 27 im Spindelstock 12 ein bestimmtes Zahnspiel eingestellt werden soll oder ob der Halter .im Spindelstock festzuklemmen ist oder ob schließlich der Halter im Spindelstock unter der Spannung einer schwachen Feder frei verstellbar sein soll. Dieser letztere Zustand dient dem Zweck, die Zahnräder zwecks Prüfers in Eingriff mitein= ander von Hand anzutreiben, so daß sie sich .aneinander abwälzen. Wenn dabei eine Ungenauigkeit in der Zahnform. oder eine Exzentrizität vorhanden ist, .so äußert sich diese hierbei in einer Bewegung des im 'Spindelstock beweglichen Halters z7. Diese Bewegung wird dabei durch eine Meßuhr 32 angezeigt. Sind die Hebel 30 so eingestellt, .daß der Halter 27 in der erläuterten Weise frei beweglich ist, so halten sie einen Schalter 33 in,der geöffneten Lage ([email protected]), so daß der Kraftantrieb der Maschine nicht eingeschaltet werden kann. Anderenfalls ist dieser Schalter geschlossen.
  • Das Ritzel P ist auf .ein Futter 34 aufgespannt, das an der Spindel 14 befestigt ist. Das Futter hat einen hydraulischen Antrieb 35, der durch eine Zugstange 36 wirkt. Ein ähnlicher hydraulischer Antrieb 37 dient der Einspannung :des Zahnrades G mit Hilfe eines an der Spindel 15 befestigten Futters. Die beiden Antriebe 35 und 37 können durch -den Hebel 2-8 gesteuert werden.
  • Beim Einspannen eines Zahnrades G läßt sich die Spindel 15 gegen Drehung verriegeln, und ,zwar mittels eines Handgriffs 38. Mittels eines Handgriffs 39 kann man eine Bremse ein- und ausrücken, die ein unveränderliches Bremsmoment auf die Spindel 15 ausübt, um diese zu belasten. Indessen kommt es auf die Verriegelung und die Bremse für die Erfindung nicht an, weshalb diese Vorrichtungen nicht näher dargestellt sind. Schließlich ist die Spindel von einem Bremsband 40 umgeben (Fig. 2), das man mittels eines Hebels 41 anziehen kann. Eine nicht dargestellte Feder hält diesen Hebel in seiner oberen ausgerückten Stellung, von der aus man den Hebel herabdrücken kann, um die Bremse anzuziehen. In seiner oberen Stellung öffnet dieser Hebel einen am Spindielstock 13 angebrachten, für gewöhnlich geöffneten Grenzschalter 42 (Fig. 2 und 6),. der sich bei Beginn der Abwärtsbewegung des Hebels schließt.
  • Wie Fig. 6 zeigt, handelt els sich bei .dem Motor 16 um einen Flüssigkeitsmotor der Verdränge-rbauart mit :einer seine Kolben 43 .antreibenden Taumelschei'be 44, die auf der die Riemenscheibe i9 tragenden Welle 45 befestigt ist. Die Taumelscheibenwelle hat einen Exzenterzapfen 46, :der einen ringförmigen Flachschieber 47 in eine kreisende Bewegung versetzt. Dieser Schieber steuert :den Flüssigkeitsstrom zwischen den ringförmigen Durchlässen 48 und 49 und den im Zylinderblock vorgesehenen Zylindern. Wird dem Durchlaß 48 Druckflüssigkeit zugeführt, während der Durchlaß 49 auf Abflußgeschaltet ist, so läuft der Motor in der einen Richtung um. Wird aber umgekehrt der Durchlaß 49 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt und !die Steueröffnung 48 auf Abfluß geschaltet, so läuft der Motor in der entgegengesetzten Richtung.
  • Die Druckflüssigkeit zum Antrieb des Motors 16 wird von einer motorisch angetriebenen Pumpe P geliefert. Diese saugt die Flüssigkeit aus :dem Ölsumpf 51 im Bett i i und drückt .das Öl in eine Hauptdruckleitung 52, die zur Begrenzung des Höchstdruckes mit einem Sicherheitsventil V-REL versehen ist. Die durch die Leitung; 52 strömende Flüssigkeitsmenge und damit die Drehzahl .des Motors 16 wird durch ein von Hand einstellbares Drosselventil h-T bestimmt. Ferner ist in die Druckleitung 52 auf magnetischem Wege umschaltbar ein Steuerschieber 53 eingeschaltet. Wenn dessen linke Wicklung erregt i,st, schließt er die Leitung ab, wie in Fig. 6 gezeigt; ist seine rechte Wicklung erregt, so öffnet er die Leitung. Die Leitung 52 verzweigt sich dann. Der Zweig 54 führt zu dem,Gehäuse eines Umsteuerschiebers und der Zweig 55 zu einem weiteren Umsteuerschieber 57. Am Schieber 57 ist eine zum Sumpf 51 zurückführendeAuslaßleit.ung 58 angeschlossen. Einzweig 59 dieser Auslaßleitung kommt von dem Gehäuse des Umsteuerschiebers 5.6 her.
  • Das Venti157 ist ein Vorsteuerventil, das auf hydraulischem Wege die Umschaltung des Umsteuerventils 56 bewirkt. Zu diesem Zweck verlaufen vom Vorsteherventil 57 Leitungen 61 und 62 zu den beiden an den Enden des Umsteuerventilgehäuses 56 vorgesehenen Zylinderräumen. Von den Durchlässen 48 und 49 des Motors verlaufen Leitungen 63 und 64 zum Umsteuerventil 56. In der Druckleitung 54 ist ein Rückschlagventil h-CK eingeschaltet.
  • Das Vorsteuerventi157 sitzt am Spindelstockgehäuse 12. Es ist als Drehschieber ausgebildet, dessen drehbares Küken 65 zwischen zwei Schaltstellungen umschaltbar ist. In der einen Stellung, die in Fig. 6 gezeigt ist, verbindet es die Druckleitung 55 mit der Leitung 61 und die Leitung 62 mit der Abflußleitung 58. In der zweiten Stellung, die gegenüber der ersten um etwa 45° versetzt ist, verbindet es die Druckleitung 55 mit der Leitung 62 und .die Leitung 61 mit der Abflußleitung 58. Das Ventil wird nachgiebig in der einen oder anderen Schaltstellung durch einen unterFederdruckstehenden Stift 66 (Fig. 5) gerastet, der am Küken 65 sitzt und in die eine oder die .andere zweier Rasten 67 eingreift, die am Schiebergehäuse vorgesehen sind. Zum Zweck seiner Umschaltung sind am Küken in Achsenrichtung zueinander versetzt zwei Schaltfinger 68 und 69 befestigt, gegen welche die auf der Spindel 14 vorgesehenen Mitnehmer 71 und 72 anlaufen können. Diese beiden Mitnehmer sind durch Bolzen befestigt, deren Köpfe in ringförmigen T-Schlitzen 73 auf dem Spin:delumrfang verschiebbar sind. Daher können die Mitnehmer in jede gewünschte Winkellage auf der Spindel eingestellt werden. Die Mitnehmersind so kurz bemessen, daß sie die Schaltfinger 68 und 69 nur um den Winkel verschwenken, der erforderlich ist, um den Schaft 66 von der einen in die andere Raste 67 zu verschieben. Wie F ig. 4 zeigt, sind die Enden der Mitnehmer 71 und 72 in derAchsenrichtung der Spindel etwas gegeneinander versetzt. Daher trifft der Mitnehmer 71 nur auf den Finger 68 und der Mitnehmer 72 nur auf den Finger 69.
  • Zur Steuerung des elektromagnetisch umschaltbaren Steuerschiebers 53 dient ein Relais. 74, dessen Wicklung über elektrische Leitungen 75 und 76 in Reihe mit Schaltern 33 und 42 geschaltet ist sowie mit einem Druckknopfschalter 77, der vorn auf der Maschine gelegen ist, durch eine Federgeöffnet wird und von Hand geschlossen werden kann.
  • Um die Maschine in Gang zu setzen, drückt man auf den Knopf 77 und auf den Hebel 41, welcher den Schalter 42 schließt. Dazu braucht man beide Hände, wodurch Unfällen vorgebeugt wird. Geht man davon aus, daß die Zahnräder G und P in Eingriff gebracht sind und auch der durch die Hebel 30 gesteuerte Schalter 33 geschlossen ist, so wird beim Schließen der Schalter 77 und 42 das Relais 74 erregt. Dieses schließt seinen rechts gelegenen Arbeitskontakt und erregt dadurch die rechte Wicklung des Magnetventils 53. Dadurch werden die Leitungen 52 und 54 mit Drucköl beschickt, um dien Motor 16 in Gang zu setzen.
  • Ist die Leitung 52 offen und nimmt das Küken 65 des Drehschiebers die in den Fig. 3 und 6 gezeigte Lage ein, so hält- das. durch die Leitung 61 wirkende Drucköl den Umsteuerschieber im Gebäuse 56 in seiner rechten in Fig. 6 dargestellten Lage. Infolgedessen gelangt das Drucköl über die Leitungen 54 und 63 zum Durchlaß 48 des Motors und setzt ihn in der einen Drehrichtung in Gang, so daß die das Ritzel P tragende Spindel 14 in der Richtung dies Pfeiles 78 (Fig. 3) umläuft. Kurz bevor das Ritzel seine Grenzstellung erreicht, in der es am Ende der Verzahnung des Zahnradces G anlangt, stößt der Mitnehmer 71 auf den Schaltfinger 68 und dreht den Vorsteuerschieber im Gegenuh.rzeigersinn,wodurch nunmehr die Leitungen 55 und 58 verbunden werden und die Leitungen! 62 und 61 in Verbindung gelangen. Das führt dazu, daß der Umsteuerschieber 56 nach links umgeschaltet wird. Infolgedessen gelangt das Drucköl nunmehr zum Durchlaß 49 des Motors, während der Durchlaß 48 über die Leitung 59 auf Abfluß geschaltet wird. Der Motor läuft nun in der entgegengesetzten Richtung und dreht das Ritzel P entgegen der Richtung des Pfeiles 78 so lange, bis das Ritzel kurz vor dem anderen Ende der Verzahnung .des Zahnrades G anlangt. Dann stößt der Mitnehmer72 auf den Schaltfinger 69 und verschwenkt den Drehschieber 65 im Uhrzeigersinn in die Lage der Fig. 3 und 6, was wiederum die Umschaltung des Umsteuerschiebers 56 bewirkt, der dann die Spindel 14 in der Richtung des Pfeiles 78 laufen läßt. Damit ist ein Arbeitsspiel beendet. Solange die Schalter 33, 42 und 77 geschlossen bleiben, wird der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt. Wird aber einer der drei Schalter geöffnet, so wird das Relais 74 stromlos und schließt seinen links gelegenen Ruhekontakt, wodurch die linke Wicklung des Magnetventils 53 erregt wird. Infolgedessen wird die Druckleitung 52 verschlossen, und der Motor 16 wird stillgesetzt. Man kann nun den Hebe128 umschalten, um den Spindelstöck i2 zurückzuziehen und .die Zahnräder P und G herauszunehmen.
  • Während des Betriebes der Maschine kann es vorkommen, daß im Augenblick der Umsteuerung durch den Schieber 56 der Motor 16 unter dem Einfiuß seiner Masse und derjenigen der Spindeln 14 und 15 und der Zahnräder F und G als Pumpe zu wirken sucht. Um zu verhindern, daß dadurch die Strömung in der Leitung 54 umkehrt, ist das Rückschlagventil V-CK vorgesehen,- das eine solche Pumpwirkung verhindert und verhütet, d,aß die Zahnräder etwa zu weit gedreht werden, wodurch sie außer Eingriff miteinander gelangen könnten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Prüfen, Läppen oder Polieren von Zahnrädern mit zwei mit Bezug aufeinander einstellbar auf dem Bett gelagerten Spindeln, auf denen die zu behandelnden Zahnräder im Eingriff miteinander befestigt sind und von denen die eine angetrieben wird und die andere abgebremst ist, .dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (i6) der angetriebenen Spindel (i4), zum Behandeln teilverzahnter Räder ein Wendemotor ist, dessen Umsteuerung .durch mit der einen Spindel (i4) umkaufende Mitnehmer (7i, 72) erfolgt, die zwecks Veränderung des Umsteuerpunktes verstellbar sirnd.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (7i, 72) zum Schalten der Umsteuerung auf der Spindel (i4) zu gemeinsamem Umlauf mit dieser sitzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf .der Spindel (i4) unabhängig-voneinander verstellbar zwei Mitnehmer (7i, 722) sitzen, durch deren Verstellung die Umsteuerp.unkte veränderlich sind und welche abwechselnd einen Umsteuerschieber (57, 65) schalten, der seinerseits die Umsteuerung dies ;als Flüssigkeitsmotor ausgebildeten Wendemotors (i6) bewirkt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Umfangsrichtung der Spindel (i4) verstellbar angeordneten Mitnehmer (7 i, 72) abwechselnd gegen den auf dem Spindelstock (i2) angeordneten Umsteuerschieber (57, 65) stoßen und dadurch jedesmal die Spindel (i4) umsteuern, welche- sich daher hin und her dreht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, .dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteuerschieber (57, 65) in Achsenrichtung gegeneinander versetzte Schaltfinger (68, 69) hat, an welche die Mitnehmer (7 i, 72) anstoßen, .die ebenfalls in Ach@senrichtung zur Spindel (i4) versetzt an dieser angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 3, 4 und 5, da.-durch gekennzeichnet, daß derUmstenerschieber (57, 65) die Anschlüsse einer Druckleitung ($4) und einer Abflußleitung (59) an dem Flüssigkeitsmotor (i6) umschaltet und daß die Druckleitung (54) ein zwischen dem Umstenerschieber (57, 65) und dem Motor (i6) angeordnetes Rückschlagventil (V-CK) enthält, welches ein Weiterlaufen des Motors (i6) nach dessen Umsteuerung in der alten Richtung unter Wirkung seines Schwunges verhindert. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.. 82o 827.
DEG11931A 1952-06-18 1953-06-10 Maschine zum Einlaufenlassen von Zahnraedern Expired DE926889C (de)

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GB731766A (en) 1955-06-15
FR1082915A (fr) 1955-01-04
US2726488A (en) 1955-12-13

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