DE1071490B - - Google Patents
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- DE1071490B DE1071490B DENDAT1071490D DE1071490DA DE1071490B DE 1071490 B DE1071490 B DE 1071490B DE NDAT1071490 D DENDAT1071490 D DE NDAT1071490D DE 1071490D A DE1071490D A DE 1071490DA DE 1071490 B DE1071490 B DE 1071490B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/02—Undercarriages
- B64C25/08—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
- B64C25/10—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
- B64C25/14—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein an einem Flugzeugrumpf angelenktes und in diesen einschiebbares Landegestell,
das gegen die Wirkung eines Stoßdämpfers um eine Achse etwa parallel zur Längsachse des Flugzeugrumpfes
schwenkbar ist.
DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Landegestell großer Spurweite dieser Art platzsparend ganz
in den Flugzeugrumpf einfahren zu können.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die oberen Enden des Landegestellbeins und
des Stoßdämpfers an einem Glied angelenkt sind, das zum Einziehen des Landegestellbeins in den Flugzeugrumpf
um eine Achse schwenkbar ist, die in einer Querebene des Flugzeugrumpfes liegt und so einwärts geneigt
ist, daß bei einer Schwenkung des das Landegestell tragenden Gliedes um etwa 90° das untere Ende
des Landegestellbeins aus einer Stellung mit großem seitlichem Abstand von der Rumpfmittelebene in eine
Stellung im Rumpf nahe der Rumpfmittelebene gebracht wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Fahrwerkshälfte, wobei die andere Hälfte zur Rumpfmittelebene symmetrisch
ist;
Fig. 2 zeigt den unteren Teil eines Halbfahrwerks nach Schwenkung des Radachsschenkels um eine Achse
des Federbeins, durch die das Rad in Parallelstellung zum Federbein kommt;
Fig. 3 zeigt in Aufsicht eine Fahrwerkshälfte in Eingefahrenstellung ;
Fig. 4 und 5 sind Detailansichten von zwei Stellungen der Verkürzungsvorrichtung des Federbeins, die
die Schwenkung des Radachsschenkels ermöglicht;
Fig. 6 ist eine Ansicht des Fahrwerks in Ausgefahrenbzw. Eingefahrenstellung.
Nach Fig. 1 ist das Federbein 1 schwenkbar um eine Achse 2. Der Belastungsausgleich erfolgt durch einen
Teleskopstoßdämpfer 3, der bei 4 an das Federbein und bei 5 an einen Rahmen 6 angelenkt ist, der auch die
Schwenkachse 2 des Federbeins trägt. Der Rahmen 6 ist mit dem Rumpf schwenkbar um eine Achse 7 verbunden,
die entsprechend der Neigung des Federbeins so zur Horizontalen geneigt ist, daß die Schwenkung
des Rahmens 6 um die Achse 7 das Federbein 1 in den Rumpf bringt in eine Stellung, die im wesentlichen
parallel zur Rumpfachse ist. Das Bein 1 hat ein Gleitstück 8, an dessen Ende der Achsschenkel 9 des Rades
befestigt ist. Der Achsschenkel ist einerseits bei 10 an das Gleitstück 8 und andererseits durch eine Schubstange
11 an das Bein 1 angelenkt.
Fig. 2 zeigt, daß das Einziehen des Gleitstückes 8 durch die Wirkung der Stange 11 die Schwenkung des
Achsschenkels 9 um die Achse 10 verursacht und die
Anmelder: Recherches Etudes Production R. Ε. P., Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. Η. Kosel, Patentanwalt, Bad Gandersheim, Braunschweiger Str. 22
Beansprudite Priorität: Frankreicii vom 22. November 1956
Rene Lucien, Neuilly-sur-Seine (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Radebene parallel zum Bein 1 stellt. Diese Radstellung in Verbindung mit der Verkürzung des Federbeins gestattet
die Unterbringung des Fahrwerks im Rumpf mit einem Mindestplatzbedarf. In Fig. 1 sind die verschiedenen
Radlagen in Ausgefahrenstellung dargestellt, und zwar R unbelastet, R1 unter nur statischer Belastung
(Dämpfer gestreckt) und R2 unter dynamischer Belastung (Dämpfer durch einen Stoß zusammengedrückt).
Die Radlage in Eingefahrenstellung ist i?3.
Fig. 3 zeigt das Federbein in Eingefahrenstellung an seinem Platz L im Rumpf F. Der Flügel ist mit A bezeichnet.
In dieser ist R2 die Stellung des Rades am Boden, bei der es am weitesten vom Rumpf entfernt ist,
und Ri die Stellung, die das Rad nach dem Einfahren einnehmen würde, wenn die Verkürzung des Beins und
infolgedessen die Schwenkung des Achsschenkels nicht erfolgt wäre. Diese Darstellung zeigt gut den Vorteil
der Schwenkung, ohne die das Rad auf den Hauptholm 12 des Tragwerks träfe. Diese besondere Ausführung
des Fahrwerks gestattet also
nügende seitliche Ausladung,
Spurweite zu sichern, und eine solche Verringerung des Platzbedarfs, daß das Ganze in einen hinter dem arbeitenden Teil des Tragwerks liegenden Rumpfabschnitt eingefahren werden kann. Diese Gestaltung vereinfacht und erleichtert die Konstruktion des Tragwerks, Die Schrägstellung der Achse 7 gestattet eine Bewegungsbahn T des Rades (Fig. 1), die die Seitenwand 13 des Rumpfes nicht kreuzt (s. auch Fig. 3) und dadurch jegliche Störung im Aufbau des Tragwerks vermeidet. Fig. 4 und 5 zeigen die Verkürzungsvorrichtung des Beins 1, die die Schwenkung des Radachsschenkels bewirkt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Stange 14, die bei 15 an das Gleitstück 8 angelenkt ist, und einer
nügende seitliche Ausladung,
Spurweite zu sichern, und eine solche Verringerung des Platzbedarfs, daß das Ganze in einen hinter dem arbeitenden Teil des Tragwerks liegenden Rumpfabschnitt eingefahren werden kann. Diese Gestaltung vereinfacht und erleichtert die Konstruktion des Tragwerks, Die Schrägstellung der Achse 7 gestattet eine Bewegungsbahn T des Rades (Fig. 1), die die Seitenwand 13 des Rumpfes nicht kreuzt (s. auch Fig. 3) und dadurch jegliche Störung im Aufbau des Tragwerks vermeidet. Fig. 4 und 5 zeigen die Verkürzungsvorrichtung des Beins 1, die die Schwenkung des Radachsschenkels bewirkt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Stange 14, die bei 15 an das Gleitstück 8 angelenkt ist, und einer
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gleichzeitig eine geum eine ausreichende
Claims (6)
1. An einem Flugzeugrumpf angelenktes und in diesen einziehbares Landegestell, das gegen die
Wirkung eines Stoßdämpfers um eine Achse etwa parallel zur Längsachse des Flugzeugrumpfes
schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden {2, 5) des Landegestellbeins (1) und
des Stoßdämpfers (3) an einem Glied (6) angelenkt sind, das zum Einziehen des Landegestellbeins
in den Flugzeugrumpf um eine Achse (7) schwenkbar ist, die in einer Querebene des Flugzeugrumpfes
liegt und nach einwärts geneigt ist, so daß bei einer Schwenkung des das Landegestellbein
tragenden Gliedes (6) um etwa 90° das untere Ende des Landegestellbeins aus einer
Stellung mit großem seitlichem Abstand von der Rumpfmittelebene in eine Stellung im Rumpf nahe
der Rumpfmittelebene {x-x) gebracht wird.
2. Landegestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Landegestellbein (1) am
unteren Ende ein Gleitstück (8) aufweist, an das der Radachsschenkel (9) angelenkt ist, der außerdem
durch eine Schubstange (11) an das Landegestellbein (1) angelenkt ist, so daß bei Verkürzung
des Landegestellbeins infolge des Einziehens des Gleitstücks (8) in das Landegestellbein der
Radachsschenkel (9) die Radebene aus ihrer Ursprungslage an der Außenseite des Landegestellbeins
in eine zum Landegestellbein parallele Stellung an der Innenseite des Landegestellbeins
schwenkt.
3. Landegestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung des
Landegestellbeins (1) mechanisch durch Zug eines Gestänges (25) an einer um eine am Landegestellbein
(1) befestigte Achse (17) schwenkbaren Stange (16) erfolgt, die an ein Ende einer Kuppelstange
(14) angelenkt ist, deren anderes Ende an das teleskopartig bewegliche Gleitstück (8) des
Landegestellbeins angelenkt ist, wobei die beiden Stangen (16, 14) in Ausgefahrenstellung geradlinig
verbunden sind.
4. Landegestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Achse (17)
der schwenkbaren Stange koaxiales Ritzel (22) mit einer im Beinrahmen (19) beweglichen Zahnstange
(21) kämmt, die von einer Feder (24) auf einen derart eingestellten Anschlag gedrückt ist,
daß bei Fehlen von Zug auf dem Gestänge (25) die beiden Stangen (14., 16) eine gerade Linie
bilden.
5. Landegestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21)
durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Heber betätigt wird.
6. Landegestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug des Gestänges
(25) auf die schwenkbare Stange (16) bei der Einfahrbewegung des Landegestellbeins durch
Schwenken um die Einfahrachse (7) erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 889 400;
französische Patentschrift Nr. 866 042; USA.-Patentschrift Nr. 2 092 662.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 «89/62 12.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071490B true DE1071490B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=596156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071490D Pending DE1071490B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071490B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232472A1 (de) * | 1971-07-05 | 1973-01-18 | Messier Hispano Sa | Fahrgestell fuer luftfahrzeuge |
DE2809381A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-14 | Messier Hispano Sa | Einziehbares fahrwerk fuer ein flugzeug |
DE3013055A1 (de) * | 1980-04-03 | 1981-10-08 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Fahrwerk fuer flugzeug |
-
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- DE DENDAT1071490D patent/DE1071490B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2232472A1 (de) * | 1971-07-05 | 1973-01-18 | Messier Hispano Sa | Fahrgestell fuer luftfahrzeuge |
DE2809381A1 (de) * | 1977-03-08 | 1978-09-14 | Messier Hispano Sa | Einziehbares fahrwerk fuer ein flugzeug |
DE3013055A1 (de) * | 1980-04-03 | 1981-10-08 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Fahrwerk fuer flugzeug |
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