DE1070955A1 - - Google Patents
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- 241000380131 Ammophila arenaria Species 0.000 claims 1
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Description
Die Errinduiig betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Festwalzen der Hohlkehlen und der Lauffläche
an den Kurbelzapfen und Lagerstellen von Kurbelwellen.
Es ist bekannt, daij die durch Dauerbeansprucliung S oder durch Schwingungsbeanspruchung verursachten
Brüche von Kurbelwellen an den Übergangsstellen der Lagerzapfen zu den FCurbelwangen oder in Haarrissen
der Laufflächen ihren Ausgang nehmen. Es ist gleichfalls bekannt, diese kritischen Stellen festzuwalzeu und
damit das Matcrialgefüge an der Oberfläche durch Druckeinwirkung zu verfestigen.
Cregeniiber den bekannten Einrichtungen wird nach der Erlindung die Hearbeitung jedes einzelnen Lagerzapfens,
sowohl der Lauffläche als auch der Hohlkeil-Ien kraftschlüssig durch diametral einander gegenüberliegende
Werkzeuge vorgenommen, so daß der erhebliche zur wirksamen Kaltverformung erforderliche
Druck nur an der Arbeitsstelle selbst wirkt und die frei auf den Werkzeugen gelagerte Kurbelwelle nicht durch ao
solche Kräfte beansprucht wird, die eine Verbiegung tier Kurbelwelle herbeiführen können.
Aufgabe der Firfindung ist es. trotz der unschädlichen , Wirkung der erforderlichen hohen Kräfte diese möglichst
klein zu halten, da der geringe, zwischen den »5 Kurbelwagen zur Verfügung stehende Raum die Lagerung
der Festwalzrollen erschwert. Bei der Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung ist es möglich,
Festwalzrollen geringsten Durchmessers zu verwenden, die die geringsten Berührungsflächen mit dem Werkstück
ergeben. Hierdurch vergrößert sich die spezifische Flächenpressung bei gleichbleibender Anpreßkraft.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Ertindung dadurch gelöst, daß auf den Kurbelzapfen bzw. den Lagerstellen
gleichzeitig vier Festwalzrollen wirken, von denen zwei Festwalzrollen an den Hohlkehlen des Kurbelzapfens
bzw. der Lagerstelle anliegen und sich in an sich bekannter Weise an einem gemeinsamen Laufring
abstützen und zwei weitere zylindrische und den vorgenannten zwei Festwalzrollen diametral gegenüberliegende
und am Umfang in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Festwalzrollen sich an der
Lauffläche des Kurbelzapfens bzw. der Lagerfläche selbst abstützen.
Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche Lagerstelleii einer Kurbelwelle gleichzeitig in dem angegebenen Sinn
bearbeitet werden. Freie Axialkräfte und RadialkrHfte werden auf das Werkstück nicht ausgeübt. Ks können
sehr klein gehaltene Arbeitsrollen verwendet werden. so daß die absoluten Walzkräfte klein gehalten werden
können.
Der gemeinsame Laufring für die Festwalzrolle der Hohlkehle ist axial verschiebbar. Dadurch wird auch
Vorriditung
zum gleichzeitigen Festwalzen
der Hohlkehlen und der Lauffläche
an den Kurbelzapfen und Lagerstellen
von Kurbelwellen
zum gleichzeitigen Festwalzen
der Hohlkehlen und der Lauffläche
an den Kurbelzapfen und Lagerstellen
von Kurbelwellen
Anmelder:
Wilhelm Hegenscheidt
Kommanditgesellschaft,
Erkelenz (Rhld.)
Kommanditgesellschaft,
Erkelenz (Rhld.)
Dipl.-Ing. Theodor Dombrowski, Erkelenz (Rhld.),
ist als Erfinder genannt worden
dann ein Druckausgleich der genannten [-"estwalzrollcii und ihr genaues Anliegen in der Hohlkehle sichergestellt,
wenn der Abstand der beiden Hohlkehlen von der Radialmitte der Vorrichtung ungleich ausfällt.
Die beiden zylindrischen Festwalzrollen sind derart axial gegeneinander versetzt angeordnet. daß eine Fest
walzrolle sich an der rechten Seite, die zweite Festwalzrolle an der linken Seite der Lagerstclle abstützt. Es
ergibt sich der Vorteil, daß die von den Hohlkehlenwalzen an beiden Zylinderflächen entstandenen Materialanhäufungen
von den zylindrischen Rollen festgewalzt werden, so daß beim nachherigen Schleifen an
der Zylinderfliiclie weniger Material zu entfernen ist.
Eine weitere Verbesserung ist nach der Erfindung dadurch erzielt, daß auf jeden Hebel mindestens zweier
Doppelhebelpaare je ein Festwalzrollenpaar zum Walzen der Hohlkehlen bzw. der Lauffläche angeordnet
sind, wobei die die Festwalzrollen für die Lauffläche tragenden Hebel auf den Kurbelzapfen zweier paralleler,
gleichsinnig synchron angetriebener Kurbelwellen gelagert und gelenkig mit den die Festwalzrollen für
die Hohlkehlen tragenden Hebeln verbunden sind. Bei flieser Ausführungsform der Erfindung können mehrere
Lagerstellen gleichzeitig festgewalzt werden. Die zu bearbeitenden Kurbelwellen benötigen keine Zentrierung
und keine Einspannung. Sie werden in das Cierät eingelegt: die Werkzeuge selbst zentrieren und spannen
das Werkstück.
Von den beiden im Gestell der Vorrichtung drehbar gelagerten Kurbelwellen wird nur eine von einem Motor
angetrieben. Es ergibt sich ein einfacher Antrieb, weil nur eine Kurbelwelle angetrieben wird.
909 631/t
Claims (2)
1. Vorrichtiuig zum gleichzeitigen Festwalzen der Holtlkohloti und der Lauffläche an den Kurbel-
und Lagrrstolleii von Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kurbi-Izapfen bzw. den
Lagcrstcllcn gleichzeitig vier Festvvalzrollon (14. 15. 19 und 20) wirken, von denen zwei Festwalzrolleu
(14 und 15) an den Hohlkehlen des Kurbelzapfen* (24) bzw. tier Lagorstelle anliegen und sich
in an sich bekaiiiiter Weise an einem gemeinsamen Laufring (251 abstützen und zwei weitere zylindrische
und den vorgenannten zwei Fostwalzrollon (14 und 15) diametral gegenüberliegende und am
l'nifang in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Festwalzrollen (19 und 20) sich an
der Lauffläche des Kurbelzapfens (24) bzw. der Lagerstelle selbst abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden Hebel (13 und 18)
mindestens zweier Doppclhcbelpaarc je ein Festwalzrollenpaar (14. 15 bzw. 19. 20) zum Walzen
der Hohlkehlen bzw. der Lauffläche angeordnet sind, wobei die die Festwalzrollen für die Lauffläche
tragenden Hebel (13) auf den Kurbelzapfen (11, 12) zweier paralleler, gleichsinnig synchron
angetriebener Kurbelwellen (2 und 3) gelagert und gelenkig mit den die Festwalzrollen für die Hohlkehlen
tragenden Hebeln (18) verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 869.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 869.
Zeichnungen
BAD ORIGINAL Oj
Family
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