DE1068749B

DE1068749B -

Info

Publication number: DE1068749B
Application number: DENDAT1068749D
Authority: DE
Publication date: 1959-11-12

Description

DEUTSCHES

Die Erfindung richtet sich auf ein vorteilhaftes Verfahren zum rationellen Einbau von Bildröhren in das Gehäuse von Fernsehempfängern. Bekanntlich macht es Schwierigkeiten, die Fernsehröhre beim Einbau in das Gehäuse so zu justieren, daß der Bildschirm genau in die ihn umrahmende Maske hineinpaßt.

Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es bekannt, die Fernsehröhre mit dem Rahmen zusammen als bauliche Einheit auszubilden, die für sich aus dem Gehäuse entfernbar ist. Es ist des weiteren bekannt, Bildröhre und Bildmaske mittels Spamibandes zu haltern.

Die Erfindung betrifft nun bei derartig ausgebildeten Fernsehbildröhrenanordnungen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Halterung des Spannbandes an der Bildröhre. Bei den bekannten Einrichtungen greift nämlich das Spannband direkt an der Bildröhre an, so daß bei zu starker Spannung des Spannbandes die Bildröhre gefährdet ist.

Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. Bei Bildrölirenhalterungen, bei denen Bildröhre und Bildmaske für sich zentrisch montiert sind und ein selbständiges Bauteil im Empfangsgerät bilden und die Bildröhre mittels .Spannbandes mit der Bildmaske fest verspannt ist, wird gemäß der Erfindung das Spannband über an der Bildmaske befestigte Halteteile, z. B. Haltewinkel oder Eckbleche, geführt.

Nähere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Abbildungen, die zwei Ausführungsbeispiele für die Halterung der Bildröhre in der Maske zeigen, erläutert:

Fig. 1 zeigt im Schnitt die Befestigung der Bildmaske an der Bildröhre bei Verwendung einer Holzmaske, während

Fig. 2 den gleichen Schnitt bei Verwendung einer sogenannten Skelettrahmenmaske darstellt.

In Fig. 1 ist α die Bildröhre und / die Holzmaske, von der der Bildschirm der Fernsehröhre α umrahmt werden soll. Beide Teile, Fernsehröhre ο und Holzmaske /, bilden in an sich bekannter Weise ein einheitliches Bauteil. Das Spannband stützt sich dabei nicht allein auf die Bildröhre, sondern wird erfindungsgemäß über an der Bildmaske befestigte Halteteile, z. B. Haltewinkel oder Eckbleche, geführt.

In Fig. 2 sind dieselben Bezeichnungen benutzt, lediglich mit der Ausnahme, daß bei dieser Anordnung eine Skelettrahmenmaske verwendet wird, die mit e bezeichnet ist. Auch hier findet ein Haltewinkel c, der auf der Maske befestigt ist, Verwendung, der von dem Spannband d umfaßt wird und so unter Ver-Anordnung für Bildröhren
in Fernsehempfangsgeräten

Anmelder:

Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4

Eduard Wamser, Kronach,
ist als Erfinder genannt worden

wendung von Distanzteilen b das Ganze zu einem einheitlichen Bauteil zusammenschließt.

Wie aus den Abbildungen hervorgeht, besteht die Möglichkeit einer derartigen Halterung für die Bildröhre bei Holzmasken und auch bei sogenannten Skelettrahmenmasken.

Bei Masken aus Kunststoff ist darauf zu achten, daß die Haltewinkel von vornherein so> ausgebildet sind, daß die im eingebauten Zustand auftretenden Beanspruchungen nicht zum Bruch der Maske führen können. Das Spannen des Spannbandes erfolgt in bisher üblicher Weise nach den an sich bekannten Gesichtspunkten.

Claims

Patentansprüche:

1. Anordnung für Bildröhren in Fernsehempfangsgeräten, bei der Bildröhre und Bildmaske für sich zentrisch montiert sind und ein selbständiges Bauteil im Empfangsgerät bilden und die Bildröhre mittels Spannbandes mit der Bildmaske fest verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband über an der Bildmaske befestigte Halteteile, z. B. Haltewinkel oder Eckbleche, geführt ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bildröhre und Halteteil Distanzstücke angeordnet sind.

In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 600 096;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 711 447;
deutsche Patentanmeldung K 12126 Villa/21a¹ (bekanntgemacht am 14. 8. 1952).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen