DE1066515B - Gestängerohrverbindung - Google Patents

Gestängerohrverbindung

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DE1066515B
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DE
Germany
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pipe
drill
nut
collar
wall
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1066515D
Other languages
English (en)
Inventor
Haarlem Cornells Wilhelmus de Reus (Niederlande)
Original Assignee
Stamicarbon N. V., Heerlen (Niederlande)
Publication date
Publication of DE1066515B publication Critical patent/DE1066515B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/02Couplings; joints
    • E21B17/04Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like
    • E21B17/046Couplings; joints between rod or the like and bit or between rod and rod or the like with ribs, pins, or jaws, and complementary grooves or the like, e.g. bayonet catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Gestängerohrverbindung, bei der das eine Rohrende mit einem Schraubengewinde und das andere mit einem Kragen versehen ist und eine Kupplungsmutter angebracht ist, die in verkuppelter Stellung mit dem Schraubengewinde und dem Kragen zusammenwirkt, wobei nach Verkupplung der beiden Rohrenden eine Innenverzahnung des einen Rohres mit einer Außenverzahnung des anderen Rohres zusammenwirkt und eine zylindrische Innenwand des einen Rohrendes um eine zylindrische Außenwand des anderen Rohrendes geführt wird.
Bei einer solchen Rohrverbindung wird das Drehmoment durch die Verzahnung von einem Rohr auf das andere übertragen, so daß die Kupplungsmutter ausschließlich durch das Gewicht der Gestängerohre und des daran befestigten, zum Bohren eines Grubenschachtes oder einer Tiefbohrung dienenden Bohrers belastet wird. Dadurch wird vermieden, daß die Kupplungsmutter sich beim Bohren derart festdreht, daß das Entkuppeln der Rohre nach Beendigung der Bohrarbeiten große Schwierigkeiten bereitet.
Bei einer bekannten Ausführung ist die Verzahnung im äußeren Ende des Bohrrohrs angebracht. Das Rohr wird hierdurch gerade an der Stelle, wo das Drehmoment übertragen wird, stark geschwächt und das Drehmoment über einen wesentlich kleineren Radius übertragen, so daß die auf die Verzahnung ausgeübten Kräfte dementsprechend größer sind.
Die Erfindung bezweckt eine Gestängerohrverbindung, bei der sowohl bezüglich der Herstellung als auch im Hinblick auf die Funktionstüchtigkeit große Vorteile gegenüber der bekannten Ausführung erzielt werden.
Gemäß der Erfindung befindet sich die zylindrische Innenwand des einen Rohrendes hinter der am äußersten Ende dieses Rohres angebrachten Innenverzahnung, und die Außenverzahnung des anderen Rohrendes wird durch den als Zahnkranz ausgeführten Kragen gebildet.
Dadurch, daß der Kragen nunmehr als Zahnkranz ausgeführt ist, kann dieser Zahnkranz auf einfache Weise ausgestochen· oder gefräst werden. Die Anordnung der Innenverzahnung unmittelbar am äußeren Ende ermöglicht die Herstellung dieser Verzahnung auf einfache Weise durch Bohren. Dies kann z. B. erfolgen, indem man in das Rohrende auf dem gewünschten Kreis Löcher hineinbohrt und dieses Rohrende anschließend zu diesem Kreis ausdreht. Durch diese einfache Arbeitsweise tritt kein Verlaufen des Bohrers oder der Fräse auf, was wohl der Fall ist, wenn man die Zahnlücken direkt in der Innenwand des Gestängerohres anbringt.
Da der Kragen einen größeren Durchmesser hat Gestängerohrverbindung
Anmelder: Stamicarbon N.V., Heerlen (Niederlande)
Vertreter: Dr. F. Zumstein,
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
und Dipl.-Chem. Dr. R. Koenigsberger, Patentanwälte,
München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität: »5 Niederlande vom 3. April 1957
Cornells Wilhelmus de Reus, Haarlem (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
as als das Rohr, sind die beim Betrieb auf die Zähne ausgeübten Kräfte verhältnismäßig gering, und das Rohr wird durch die Verzahnung nicht geschwächt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Gestängerohrverbindung und
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt der Verzahnung der Gestängerohre.
Das Gestängerohr 1 weist einen aufgeweiteten Abschnitt 2 auf und ist über ein konisch ausgebildetes Zwischenstück 3 mit diesem Abschnitt verbunden. Der aufgeweitete Teil ist mit äußerem trapezförmigem Schraubengewinde 4 und einer inneren Verzahnung 5 versehen.
Das mit dem Rohr 1 zu verkuppelnde Gestängerohr 7 ist am äußeren Ende 8 zylindrisch ausgebildet, so daß es in den aufgeweiteten Teil 2 hineinpaßt und mit seinem konisch ausgebildeten Rand 9 an der Innenwand des konischen Zwischenstücks 3 anliegt. Am äußeren Rohrende 8 ist ein Kragen 10 vorgesehen, der als Zahnrad ausgebildet ist. Die Zahnteilung ist dem gegenseitigen Abstand der Zahnlücken 6 im aufgeweiteten Rohrende gleich, so daß die Zähne 11 des Kragens nach Verkupplung in diesen Lücken stecken (Abb. 2). Beim Betrieb werden die Ränder der Aussparungen 6 einigermaßen abgeflächt, so daß sämtliche Zähne gut anliegen. Die Tatsache, daß die Zähne ein geringes Spiel in den Aussparungen aufweisen, schadet im vorliegenden Fall nicht, weil der
909 63V90

Claims (1)

  1. Bohrer immer in derselben Drehrichtung angetrieben wird.
    Um das äußere Ende 8 ist eine Kupplungsmutter 12 angebracht, die mit innerem trapezförmigem Schraubengewinde 13 versehen ist und einen nach innen ragenden, an dem Kragen 10 anliegenden Teil 14 aufweist. In der Mutter sind Aussparungen 15 vorgesehen, mit deren Hilfe die Mutter mittels eines Schlüssels verdreht werden kann, wenn die Gestängerohre aneinanderzuklemmen oder auszubauen sind. Um zu vermeiden, daß die Mutter sich beim Betrieb infolge der auftretenden Erschütterungen löst, ist um das Gestängerohr 7 ein zweiteiliger Sicherungsring 17 angebracht, der um das Rohr geklemmt werden kann und dabei das Zurückdrehen der Kupplungsmutter it verhindert.
    Patentanspruch:
    Gestängerohrverbindung, bei der das eine Rohrende mit einem Schraubengewinde und das ao andere mit einem Kragen versehen und eine Kupplungsmutter angebracht ist, die in verkuppelter Stellung mit dem Schraubengewinde und dem Kragen zusammenwirkt, wobei nach Verkupplung der beiden Rohrenden eine Innenverzahnung des einen Rohres mit einer Außenverzahnung des anderen Rohres zusammenwirkt und eine zylindrische Innenwand des einen Rohrendes um eine zylindrische Außenwand des anderen Rohrendes geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenwand des einen Rohrendes (2) sich hinter der am äußersten Ende dieses Rohres angebrachten Innenverzahnung (5) befindet und die Außenverzahnung (11) des anderen Rohrendes (8) durch den als Zahnkranz ausgeführten Kragen (10) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 2 226 547.
    Q 909 637/90 ».
DENDAT1066515D Gestängerohrverbindung Pending DE1066515B (de)

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DE1066515B true DE1066515B (de) 1959-10-08

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DE (1) DE1066515B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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