DE1065218B - Ölstandmesser - Google Patents

Ölstandmesser

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Publication number
DE1065218B
DE1065218B DENDAT1065218D DE1065218DA DE1065218B DE 1065218 B DE1065218 B DE 1065218B DE NDAT1065218 D DENDAT1065218 D DE NDAT1065218D DE 1065218D A DE1065218D A DE 1065218DA DE 1065218 B DE1065218 B DE 1065218B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil level
crankcase
tube
normal
level meter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1065218D
Other languages
English (en)
Inventor
Lidingö Sven Arild Swallert (Schweden)
Original Assignee
International Inventions Trading Company AB, Stockholm
Publication date
Publication of DE1065218B publication Critical patent/DE1065218B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Um dien Ölstand in defn Kurbelgehäuse vori: Kraftfahrze,ug-Brennkraftmaschinen prüfen zu können, ist bisher in einen ah der Wandung des Kurbelgehäuses vorgesehenen Stutzen gewöhnlich ein ölmeßstab eingesteckt, der Marken zur Anzeige des zulässigen S höchsten und niedrigsten Und des normalen ölstandes aufweiset. Wenn der. Ölständ geprüft wird, ist·, der Ölmeßstab aus dem Stutzen zunächst herauszuziehen und zu trocknen oder abzuwischen, dann erneut ein- ..^ zustecken, und wiederum herauszuziehen, um dann den Ölständ an der. Benetzungshöhe des Ölmeßstabes genau,,,festzustellen. Weniger umständlich sind die nach Art einer Meßpipette ausgebildeten durchsichtigen ölstandmesser, doch müssen auch sie zur Ablesung völlig aus dem Kurbelgehäuse herausgenommen werden, so daß auch in diesen Fällen die Möglichkeit einer Verschmutzung der Umgebung besteht. Man hat deshalb auch schon ölstandmesser für das Kurbelgehäuse von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen als in das Kurbelgehäuse eingestecktes Rohr mit einer Öffnung dicht unterhalb des gewünschten normalen Ölstandes ausgebildet und an das Rohr einen zusammendrückbaren Behälter oder Ballon aus elastischem Material angeschlossen.. Die Erfindung betrifft einen derartigen Ölstandmesser. Bei diesem bekannten ölstandmesser soll die Geschwindigkeit, mit der sich der Behälter nach dem Zusammendrücken in seine normale Form wiederausdehnt, als Anzeichen dafür gelten, ob die Öffnung noch unterhalb des Ölspiegels liegt (langsames Ausdehnen, weil Öl angesaugt wird) oder ob sie oberhalb des ölspiegels liegt (rasches Ausdehnen, weil Luft angesaugt wird). Dieser bekannte ölstandmesser kann jedoch eine falsche Anzeige liefern, wenn die Öffnung oder das Rohr verstopft ist und deshalb ein ausreichender Ölstand vorgetäuscht wird, der in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist. Aber auch das bloße Abschätzen der Geschwindigkeit des Wiederausdehnens ist keine sichere Anzeige.
Die Erfindung vermeidet diese Mängel; sie besteht darin, daß das Material des Behälters oder Ballons zugleich durchsichtig oder durchscheinend ist und daß der zusammendrückbare Behälter oder Ballon unmittelbar an dem aus dem Kurbelgehäuse herausragenden Ende des Rohres angeordnet ist und bei Wiederausdehnen auf sein normales Volumen nach dem Zusammendrücken bei normalem ölstand Öl ansaugt und sichtbar macht.
Es sind bereits Einrichtungen bekannt, mit denen das öl aus dem Kurbelgehäuse in ein Schauglas gesaugt werden kann, um es auf seinen Verschmutzungsgrad zu prüfen. Die bekannten Vorrichtungen benutzen jedoch Kolbenpumpen, die einen erheblichen Aufwand darstellen.
Ölstandmesser
International ,uki^ -\ Ί;
Inventions Trading Company AB,
Stockholm ν
Vertreter: Dipl.-Ing. P. Haertel, Patentanwalt,
• · ^Duisburg,1 Zieglerstr. 32 ■ ' ; ·■;.-
Beanspruchte Priorität:
Schweden, vom 17. Juni 1955
Sven Arild Swallert, Lidingö (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
Zur Prüfung des Ölstandes mittels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ölstandmessers ist es nur erforderlich, den flexiblen, elastischen Behälter oder Ballon in der Hand zwischen Daumen und Zeigefinger zusammenzudrücken. Wenn nach dem Aufhören des Drucks der Behälter in die Ausgangslage zurückkehrt, sich also wieder auf sein normales Volumen ausdehnt, saugt er eine entsprechende ölmenge an, wenn der Ölstand normal oder höher ist. Wenn kein Öl angesaugt wird, ist dies der Beweis dafür, daß der ölstand zu niedrig ist, also öl nachgefüllt werden muß. Da der Behälter oder Ballon durchsichtig oder wenigstens durchscheinend ist, kann das in den Behälter gesaugte Öl (wenn der Ölstand normal oder höher ist) auch dem Aussehen nach daraufhin geprüft werden, ob es beispielsweise stark verschmutzt und ein Ölwechsel zweckmäßig oder erforderlich ist. Zur Entleerung braucht das Rohr nur wenig angehoben, der Behälter nochmals zusammengedrückt und das Rohr nach dem Wiederausdehnen in seine ursprüngliche Lage bis zum Anschlag hineingeschoben werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Ölstandmessers dargestellt.
Ein Metallrohr 1 trägt an der oberen Mündung einen Behälter oder Ballon 2 aus einem vorzugsweise glasklaren flexiblen und elastischen Material, beispielsweise aus geeignetem Kunststoff. Der Behälter oder Ballon 2 ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf die Mündung des Metallrohres aufge-
909 627/213
steckt und beispielsweise aufgeklebt. Es kann auch ! eine beliebig andere Verbindungsart, die gegebenenfalls leicht lösbar ist, vorgesehen sein. Ein Teller 3 od. dgl. ist etwa im mittleren Teil des Metallrohres 2 vorgesehen und dient als Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe des Rohres in das Kurbelgehäuse. Zwei Marken 4 und 5 nahe dem unteren, zweckmäßig geschlossenen Ende des Rohres 1 bezeichnen den höchsten und niedrigsten zulässigen ölstand. In etwa der Mitte zwischen ihnen hat das Rohr 1 eine öffnung 6, welche unmittelbar unter der Zone des normalen ölstandes bei bis zum Anschlag 3 eingeschobenem ölmeßrohr 1 liegt.
Der neue ölstandmesser kann nicht nur in der beschriebenen Weise, sondern auch nach Wunsch wie ein üblicher ölmeßstab benutzt werden. Im allgemeinen aber wird man den neuen ölstandmesser zur Kontrolle des ölstandes nicht aus dem Kurbelgehäuse herausnehmen, zumal dadurch Zeit gespart wird und auch keine Gefahr des Beschmutzens der Hände und der Kleidung wie bei den bisher üblichen ölmeßstäben besteht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. ölstandmesser für das Kurbelgehäuse von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen mit einem in das Kurbelgehäuse eingesteckten Rohr mit einer öffnung dicht unterhalb des gewünschten normalen ölstandes und einem an das Rohr angeschlossenen Zusammendrückbaren Behälter oder Ballon aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Material zugleich durchsichtig oder durchscheinend ist und daß der zusammendrückbare Behälter oder Ballon unmittelbar an dem aus dem Kurbelgehäuse herausragenden Ende des Rohres angeordnet ist und bei Wiederausdehnen auf sein normales Volumen nach dem Zusammendrücken bei normalem ölstand öl ansaugt und sichtbar macht.
2. ölstandmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in an sich bekannter Weise einen Anschlag zur Begrenzung der Einschubtiefe in das Kurbelgehäuse in Form eines Tellers od. dgl. aufweist.
3. ölstandmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in an sich bekannter Weise oberhalb und unterhalb der nahe der Zone des normalen ölspiegels angeordneten Rohröffnung Marken zur Kennzeichnung des zulässigen höchsten und niedrigsten ölstandes aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 860 868;
USA.-Patentschriften Nr. 1 706 001, 1 815 221,
043 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 627/213 9.
DENDAT1065218D Ölstandmesser Pending DE1065218B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1065218B true DE1065218B (de) 1959-09-10

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ID=591603

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DENDAT1065218D Pending DE1065218B (de) Ölstandmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE1065218B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218797B (de) * 1964-05-14 1966-06-08 Sven Arild Swallert OElmessstab
US3316647A (en) * 1965-05-12 1967-05-02 Swallert Sven Arild Oil level indicator
DE4214835A1 (de) * 1992-05-05 1993-11-11 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Befüllen eines Flüssigkeitsbehälters sowie Vorrichtung hierfür

Cited By (3)

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DE1218797B (de) * 1964-05-14 1966-06-08 Sven Arild Swallert OElmessstab
US3316647A (en) * 1965-05-12 1967-05-02 Swallert Sven Arild Oil level indicator
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