DE1063392B - Als Stangenzirkel verwendbarer Massstab - Google Patents

Als Stangenzirkel verwendbarer Massstab

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DE1063392B
DE1063392B DEH13998A DEH0013998A DE1063392B DE 1063392 B DE1063392 B DE 1063392B DE H13998 A DEH13998 A DE H13998A DE H0013998 A DEH0013998 A DE H0013998A DE 1063392 B DE1063392 B DE 1063392B
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Heinrich Hall
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/007Circular curve-drawing or like instruments with perforated or marked rulers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Als Stangenzirkel verwendbarer Maßstab Die Erfindung bezieht sich auf einen Maßstab, der sowohl als Längenmeßgerät als auch als ein auf wählbare Radien einstellbarer Stangenzirkel verwendet werden kann. Um diese Verwendung zu ermöglichen, hat man bei starren Maßstäben, bei Gliedermaßstäben und auch bei Bandmaßstäben zusätzliche Vorrichtungen zum Einsetzen eines Zentrierstiftes und eines Schreibstiftes angeordnet. Diese Vorrichtungen sind im Bedarfsfalle anzubringen und abzunehmen, müssen getrennt mitgenommen werden und gehen infolgedessen leicht verloren. Außerdem können die Maßstäbe nicht zum Messen benutzt werden, solange die Einsetzvorrichtungen an ihnen befestigt sind.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Aufzeichnen von Kreisen mit wählbarem Durchmesser ist innerhalb eines mit einer Randteilung versehenen Lineals ein längsbeweglicher, ebenfalls mit einer Teilung versehener Schieber vorhanden. Das Lineal selbst besitzt ein vorspringendes und daher die Benutzung des Maßstabes in Sonderfällen behinderndes Auge mit einem Einsteckloch für einen Zentrierstift, während der Schieber ein Einsteckloch für einen Schreibstift aufweist. Diese Gestaltung gestattet ein Messen über die einfache Länge des Lineals hinaus nicht oder nur mit Schwierigkeiten und dann höchstens bis zur Summe der Längen des Lineals und des Schiebers.
  • Diese Schwierigkeiten werden teilweise durch ein zweiteiliges, zusammenklappbares Lineal beseitigt, das an einem Ende mehrere Einsetzlöcher für einen Zentrierstift und in der Mitte eine Mehrzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Einsetzlöchern für einen Schreibstift aufweist. Mit diesem Maßstab können, da die beiden zusammen- und auseinanderklappbaren Teile aufeinanderfolgende Teilungen besitzen, zwar genaue Messungen vorgenommen werden, jedoch nur bis zur Gesamtlänge der beiden Linealteile. Vor allem aber ist ein Aufzeichnen von Kreisbögen mit genau bestimmbaren Durchmessern nicht möglich, weil die hintereinanderliegenden Einstecklöcher für den Zentrierstift zwar regelmäßige Abstände besitzen, diese Abstände aber zur Teilung des Maßstabes keine Beziehung haben.
  • Endlich ist ein starres Lineal bekanntgeworden, bei dem in Längsrichtung hintereinander für einen Schreibstift bestimmte Einstecklöcher angeordnet sind, deren Abstände der Maßstabteilung entsprechen. Dem Einsetzen einer Zentriernadel dient hierbei eine zusätzliche Vorrichtung in Gestalt eines mittels einer Mikrometerschraube verstellbaren Schiebers mit Einsetzloch. Abgesehen davon, daß diese Vorrichtung kompliziert aufgebaut, teuer und schwierig zu bedienen ist, erschwert sie die Benutzung des Lineals zum einfachen Messen, sie ist störempfindlich, und sie kann für verlängerbare übliche Maßstäbe, wie Gliedermaßstäbe und Rollmaßstäbe nicht verwendet werden.
  • Die Erfindung geht von als Stangenzirkel verwendbaren Maßstäben aus, die über ihre ganze Länge in regelmäßigen, mit ihrer Teilung übereinstimmenden Abständen verteilte Ausnehmungen und in einem zusätzlichen Führungsstück eine weitere Ausnehmung zum Einsetzen einer Schreibspitze einerseits und einer Zentrierspitze andererseits besitzen. Sie zielt darauf ab, die vorerwähnten Nachteile derartiger Maßstäbe zu beseitigen. Sie besteht darin, daß der vorzugsweise als verlängerbarer, insbesondere als Glieder- oder Rollmaßstab ausgebildete Maßstab zur Führung der Zentrierspitze mindestens an seinem einen Ende einen im regelrechten Gebrauch unlösbaren, aber beschränkt beweglichen Einsatzteil mit wenigstens einem Einsetzloch trägt, dessen Mitte in der Gebrauchslage des Einzelteiles mit dem Anfang der Maß teilung fluchtet und daß der Einsetzteil in der Nichtgebrauchslage über das Ende des Maßstabes nicht hinausragt und so die Benutzung des Maßstabes zum Messen nicht behindert.
  • Um ein genaues Einsetzen des Zentrierstiftes zu ermöglichen, besitzen nach einer Weiterbildung der Erfindung die Maßstabenden nach außen offene, halbrunde Ausnehmungen, mit denen sich die Einsetzlöcher des Einsetzteiles in seiner Gebrauchslage decken.
  • Der Einsetzteil kann als Scheibe, Schieber, Lasche u. dlgl. gestaltet werden. Vorzugsweise wird er als zweiarmiger Hebel ausgebildet und mit zwei Einsetzlöchern von verschiedenem Durchmesser versehen, um das Einsetzen von verschieden starken Schreibspitzen zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung eines als Stangenzirkel verwendbaren Maßstabes ergibt den Vorteil, daß der zum Einsetzen der Zentrierspitze oder der Schreibspitze dienende Einsetzteil einfach zu handhaben, unverlierbar mit dem Maßstab verbunden und ohne Schwierigkeiten an Maßstäben jeder Art, insbesondere an Glieder- oder Rollmaßstäben, anbringbar ist und in seiner Nichtgebrauchslage das Messen in keiner Weise behindert. Vor allem können mittels des erfindungsgemäßen Maßstabes Kreise mit genau bestimmbaren Radien gezeichnet werden, da der Mittelpunkt mit dem Anfang der Maß teilung übereinstimmt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an l-land der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. I einen erfindungsgemäßen Maßstab mit einer drehbaren I,asche in ihrer Nichtgebrauchslage und Fig. II den gleichen Maßstab mit der Lasche in Gebrauchslage.
  • Der gezeichnete Maßstab h, der einen Teil eines Gliedermaßstabes darstellt, besitzt eine seitliche Teilung i und eine übliche verstärkte Endkante k. In der mittleren Längsachse f des Maßstabes h sind übereinstimmend mit der Teilung i, und zwar beispielsweise alle 5 mm, Einsetzlöcher d angeordnet, die als Hohlstifte e ausgebildet sind. Mindestens an einem Ende des Maßstabes h ist die Endkante k mit einer nach außen offenen, halbrunden Ausnehmung c versehen.
  • Außerdem ist um einen Achsstift b eine zweiarmige Lasche a schwenkbar angeordnet. Diese ist derart bemessen, daß sie in der in Fig. I gezeigten, für das Messen mit dem Maßstab bestimmten Lage nicht über den Umriß des Maßstabes hinausragt, so daß sie das Messen nicht behindert. Sie weist zwei Einsetzlöcher g, g1 auf, die voneinander abweichende Durchmesser besitzen und die derart zum Achsstift b liegen, daß sie beim Herumschwenken der Lasche a in die zum Ereisziehen bestimmte, in Fig. II gezeigte Lage mit dem Nullpunkt der Maßteilung i fluchten und sich mit der Ausnehmung c decken.
  • Zum Kreiseziehen können eine Zentrierspitze und eine Schreibspitze wahlweise in eines der Einsetzlöcher d, e oder in das außenliegende Einsetzloch g, g1 der Lasche a eingesetzt werden. Da der Abstand der Zentrierspitze und der Schreibspitze an der Maßstabteilung i genau ablesbar ist, kann man im Rahmen des durch die Lochabstände Möglichen Kreise mit jedem beliebigen Kreisradius genau zeichnen.
  • PATENTANSPHOCHE: 1. Als Stangenzirkel verwendbarer Maßstab, der über seine ganze Länge in regelmäßigen, mit seiner Teilung übereinstimmenden Abständen verteilte Ausnehmungen und in einem zusätzlichen Führungsstück eine weitere Ausnehmung zum Einsetzen einer Schreibspitze einerseits und einer Zentrierspitze andererseits besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als verlängerbarer, insbesondere als Glieder- oder Rollmaßstab ausgebildete Maßstab (h) zur Führung der Zentrier- bzw. Schreibspitze mindestens an seinem einen Ende einen im regelrechten Gebrauch unlösbaren, aber beschränkt beweglichen Einsetzteil (a) mit wenigstens einem Einsetzloch (g, gl) trägt, dessen Mitte in der Gebrauchslage des Einsetzteiles (aj mit dem Anfang der Maßteilung (i) fluchtet, und daß der Einsetzteil (a) in der Nichtgebrauchslage über das Ende des Maßstabes (h) nicht hinausragt und so die Benutzung des Maßstabes zum Messen nicht behindert.

Claims (1)

  1. 2. Maßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabenden (k) nach außen offene, halbrunde Ausnehmungen (c) besitzen, mit denen sich die Einsetzlöcher (g, gt) des Einsetzteiles (a) in seiner Gebrauchslage decken.
    3. Maßstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzteil als zweiarmiger Hebel (Ql ausgebildet ist und zwei Einsetzlöcher (g, gt) von verschiedenem Durchmesser aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nur.604777, 587 609, 324597, 31/ 364, 290500; schweizerische Patentschrift Nr. 102 307; USA.-Patentschrift Nr. 2 651 843.
DE1952H0013998 1952-09-29 1952-09-29 Als Stangenzirkel verwendbarer Massstab Expired DE1063392C2 (de)

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DE1063392C2 DE1063392C2 (de) 1960-01-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517425A1 (fr) * 1981-11-30 1983-06-03 Ronayette Pierre Perfectionnements aux metres ou doubles metres pliants

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DE587609C (de) * 1933-11-06 Moeller Reinhold Lineal zum Ziehen von Kreisboegen
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