DE960931C - Linealartiges Laengenmessgeraet - Google Patents

Linealartiges Laengenmessgeraet

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DE960931C
DE960931C DEZ5127A DEZ0005127A DE960931C DE 960931 C DE960931 C DE 960931C DE Z5127 A DEZ5127 A DE Z5127A DE Z0005127 A DEZ0005127 A DE Z0005127A DE 960931 C DE960931 C DE 960931C
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DE
Germany
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ruler
measuring device
length measuring
slot
scale
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Expired
Application number
DEZ5127A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Zerle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ ZERLE
Original Assignee
FRANZ ZERLE
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Publication date
Application filed by FRANZ ZERLE filed Critical FRANZ ZERLE
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Publication of DE960931C publication Critical patent/DE960931C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Linealartiges Längenmeßgerät Zum Messen bzw. Abtragen von Längen werden Lineale benutzt. Mit Rücksicht darauf, daß ein eine Entfernung begrenzender Strich voih Benutzer des Lineals nach Augenmaß gezogen werden muß und nur verhältnismäßig wenig Benutzer eines Lineals in der Lage sind, gerade Striche freihändig zu ziehen, stimmen die festgelegten Entfernungen nicht immer mit den gewünschten überein. Auch wenn man zur Festlegung einer Entfernung Punkte auf einer Unterlage mit einem Bleistift markiert, ist nicht immer sicher, daß die durch zwei in dieser Weise markierte Punkte festgelegte Entfernung mit der gewünschten übereinstimmt.
  • Will man eine gegebene Strecke messen, so läßt sich diese Entfernung auch nur verhältnismäßig grob bestimmen, da das Lineal außer den Zentimeterskalenstrichen nur Milflmeterskalenstriche aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, linealartige Längenmeßgeräte so zu gestalten, daß man in der Lage ist, Entfernungen festlegende Punkte genauer zu markieren bzw. den zwischen ihnen vorhandenen Abstand genauer messen zu können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß parallel zu den Längskanten des Gerätes ein Schlitz verhältnismäßig geringer Breite vorgesehen ist, der mindestens in einer Aussparung mündet, die mindestens eine Kante aufweist welche - in der Wirkungslinie des Null-Skalenstriches liegt und im Gerät bzw. im Schlitz ein mit einem Nonius für ein oder mehrere Längenmaße und gegebenenfalls einer Handhabe versehener Schieber geführt ist, der in der Null-Linie des Nonius ein Kreisloch aufweist. Um zu einer gegebenen oder mit dem Gerät erzeugten Geraden eine senkrecht stehende Gerade ziehen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal vorgeschlagen, in der Null-Linie des Schiebernonius mindestens ein weiteres Kreis loch so anzuordnen, das es das Markieren mindestens eines außerhalb des Gerätes liegenden Punktes gestattet. Zweckmäßig ist es, die am Längenmeßgerät vorgesehenen Skalen auf Leisten anzuordnen, die ausgewechselt werden können. Da es wichtig ist, daß sich das Meßgerät während des Markierens von Punkten bzw. Ablesens von Entfernungen nicht verschiebt, wird empfohlen, in der Unterseite des Gerätes mindestens einen Schaumgummieinsatz so vorzusehen, daß dieser über die Ebene der Unterseite hinausragt.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Längenmeßgerät nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schieber eines Längenmeßgerätes, Fig. 3 einen Schnitt durch das Längenmeßgerät, das mit einem Schieber nach Fig. 2 versehen werden kann, Fig. 4 einen Schnitt durch ein dem Längenmeßgerät nach Fig. I ähnliches Gerät, Fig. 5 eine Aufsicht auf das eine Ende eines Längenmeßgerätes ähnlich dem nach Fig. I, Fig. 6 einen Schnitt durch das Längenmeßgerät nach Fig. 5 nach der Linie VI-VI.
  • Das linealartige Längenmeßgerät I weist parallel zu den beiden Längskanten einen Schlitz 2: verhältnismäßig geringer Breite auf, der mindestens im Bereich des Null-Skalenstriches 3 in eine Aussparung 4 mündet. Die Aussparung weist mindestens eine Kante 5 auf, die in der Wirkungslinie des Skalenstriches 3 liegt. Eine zweite Kante 6 ist so angeordnet, daß sie um ein geringes Maß gegenüber der Mittellinie 7 des Schlitzes 2 versetzt ist.
  • Gegenüber dem Gerät I bzw. dem Schlitz 2 ist ein Schieber 8 geführt, der im Mittelteil einen konischen Ansatz g aufweist, in dem ein konisches Loch 10 vorgesehen ist. Der kleinste Durchmesser dieses Loches 10 entspricht dem Durchmesser eines angespitzten Bleistiftes. In der Veriängerung des Null-Skalenstriches II des Schiebers können ein oder zwei weitere Kreislöcher I2 vorgesehen sein. Am Schieber ist weiterhin eine Handhabe I3 festgelegt.
  • Das Gerät I ist mit Schlitzen 14 versehen, in die Nasen od. dgl. I5 des Schiebers 8 einfassen. Auf dem Gerät 1 sind Leisten, I7 auswechselbar festgelegt, deren Skalenstriche einen verschiedenen Abstand voneinander haben, je nachdem, welchen Maßstab die Längenskala hat. In den Figuren sind nur teilweise die Millimeterangaben markiert. An Stelle des Schiebers 8 kann man auch einen Schieber 8' vorsehen, wenn man die Schlitze im Gerät I entsprechend gestaltet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Gebrät 1" mit einer Aussparung4' versehen, deren Form von der der Aussparung 4 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 abweicht. An der linken Kante der Aussparung 4 sind zwei Bezugs striche 7' bzw. I8 markiert, von denen der Bezugsstrich 7' dem Bezugsstrich 7 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 entspricht. Beide Skalenstriche 7' und I8 werden zweckmäßigerweise verschiedenfarbig ausgestattet. Durch Anlegen des Gerätes 1" an der Marker8 liegen die durch ein Einstecken eines Bleistiftes in das Kreisloch IO markierten Punkte etwas oberhalb der vorhandenen Geraden. Dies hat den Vorteil, daß die Punkte, nachdem man den Streckenabstand markiert hat, leicht ausradiert werden können. Wird das Gerät I" an der Marke 7' angelegt, so liegen die zu markierenden Punkte auf der Geraden. Um die Ablesegenauigkeit zu erhöhen, sind die beiderseits des Schlitzes2' markierten Skalenstriche gegeneinander um 1/2 mm versetzt, so daß man in der Lage ist, Messungen bis zu 1/2 mm Genauigkeit auszuführen. Man kann außerdem darüber hinaus kleinere Abweichungen leicht schätzen. An der Unterseite des Zeichengerätes 1, 1' kann man einen oder mehrere Schaumgummieinsätze 19 anbringen, die über die Unterseitenebene hinausragen, wodurch einem Verschieben des Gerätes entgegengewirkt wird.
  • Selbstverständlich kann man die Merkmale des einen Ausführungsbeispiels mit den des zweiten kombinieren.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Linealartiges Längenmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Längskanten des Gerätes ein Schlitz (2, 2') verhältnismäßig geringer Breite vorgesehen ist, der mindestens in eine Ausnehmung (4, 4') mündet, welche mindestens eine Kante (5) aufweist, die in der Wirkungslinie der Null-Skala liegt und im Gerät bzw. im Schlitz ein mit einem Nonius für ein oder mehrere Längenmaße und gegebenenfalls mit einer Handhabe versehener Schieber (8, 8') geführt ist, der in der Null-Linie des Nonius ein Kreisloch (Io aufweist und den Längenmaßen entsprechende Skalenstriche bis zu den Schlitzkanten durchgezogen sind.
  2. 2. Linealartiges Längenmeßgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu einer Schlitzkante vorgesehenen Skalenstriche um t/2 mm gegenüber den Skalenstrichen der anderen Schlitzkanten versetzt sind.
  3. 3. Linealartiges Längenmeßgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8, 8') in der Null-Linie des Nonius mindestens ein weiteres Kreisloch (I2) aufweist, das das Markieren eines außerhalb des Gerätes liegenden Punktes gestattet.
  4. 4. Linealartiges Längenmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät Leisten (I6, I7) mit verschiedenen Maßstäben auswechselbar angeordnet sind.
  5. 5. Linealartiges Längenmeßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur Schlitzerstreckung quer liegenden Außenkante der Aussparung (4', 4) ein die Mittellinie des Schlitzes markierender Skalenstrich 7') vorgesehen ist.
  6. 6. Linealartiges Längenmeßgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem die Mittellinie des Schlitzes markierenden Skalenstrich ein weiterer Skalenstrich (I8) markiert ist.
  7. 7. Linealartiges Längenmeßgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gerätes über deren Ebene hinausragende Schaumgummieinsätze (I9) vorgesehen sind.
DEZ5127A 1955-09-09 1955-09-09 Linealartiges Laengenmessgeraet Expired DE960931C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3144716A (en) * 1959-06-23 1964-08-18 John L Cich Driver's daily log computer
DE1218168B (de) * 1963-03-06 1966-06-02 Ferdinand Graef Mechanisches Messgeraet fuer Laengenmessung
DE3334698A1 (de) * 1982-09-25 1984-04-19 Franz 8214 Bernau Prassberger Praezisions-messgeraet
EP0351942A1 (de) * 1988-05-25 1990-01-24 Anthony Charles Worrallo Messgerät

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