DE1060822B - Kombiniertes Drossel- und Rueckschlagventil, vorzugsweise fuer Raubgeraete in Bergwerksbetrieben - Google Patents

Kombiniertes Drossel- und Rueckschlagventil, vorzugsweise fuer Raubgeraete in Bergwerksbetrieben

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Publication number
DE1060822B
DE1060822B DEM38304A DEM0038304A DE1060822B DE 1060822 B DE1060822 B DE 1060822B DE M38304 A DEM38304 A DE M38304A DE M0038304 A DEM0038304 A DE M0038304A DE 1060822 B DE1060822 B DE 1060822B
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DE
Germany
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throttle
throttle slide
pressure medium
slide
arrow
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Pending
Application number
DEM38304A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Skusa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Korfmann GmbH filed Critical Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks
    • E21D15/603Devices for withdrawing props or chocks by means of hydraulic devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Drossel- und Rückschlagventil, vorzugsweise für Raubgeräte in Bergwerksbetrieben. Normale Ventile, Rückschlagventile und kombinierte Drossel- und Rückschlagventile sind·" in vielerlei Ausführungen bekanntgeworden. Die letztgenannten Ventile, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, werden beispielsweise für die Druckmittelleitung der in Untertagebetriebe der Bergwerke eingesetzten Raubmaschinen benötigt, um bei Ausfall des Druckmittels ein nur langsames Absenken des gesamten auf schwenkbaren Hebeln f_yerlagerten Stützgerüstes zu erzielen, damit die unter dem Stützgerüst befindlichen Arbeiter noch eine Möglichkeit haben, sich in Sicherheit zu bringen. —
Die hierfür bekannten und auch für andere Steuerungen vorgesehene kombinierten Drossel- und Rückschlagventile sind alle äußerst kompliziert in ihrem Aufbau und setzen sich aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammen.
Hier setzt nun die Erfindung ein und hat sich zum Ziel gesetzt, ein solches Drossel- und Rückschlagventil wesentlich zu vereinfachen, dasselbe aus möglichst wenigen Einzelteilen herzustellen und dadurch auch den Anschaffungspreis merkbar zu senken.
Erreicht wird dieses gemäß der Erfindung dadurch, daß in einem einfachen rohrförmigen Zylinder ein Drosselschieber verlagert ist, wobei die an beiden Seiten in den Zylindermantel befestigten Rohranschlüsse gleichzeitig so ausgebildet sind, daß sie als Hubbegrenzung für den Drosselschieber dienen. Dabei ist es von Vorteil, daß in der den freien Durchfluß gestattenden Stellung des Drosselschiebers das Druckmittel neben dem eigentlichen Durchtritt durch die Drosselöffnung aus der Druckmitteleintrittbohrung in einen innerhalb des Zylindermantels angeordneten Ringkanal eintritt und von dort über Querbohrungen in eine Innenbohrung des Drosselschiebers eintritt und von dort direkt dem Anschluß des Schlauches zugeleitet wird. Ebenfalls ist es zweckmäßig, daß der Zylindermantel und der Drosselschieber als einfache Drehteile ausgebildet sind.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß das ganze Ventil praktisch nur aus zwei Teilen besteht, die zusätzlich sogar als normale Drehkörper hergestellt werden können. Die jeweiligen Rohranschlußstücke dienen nach ihrem Einschrauben gleichzeitig automatisch als Hubabgrenzung für den Drosselschieber. Durch diese Ausbildung wird eine über SOVoige Kosteneinsparung erzielt, wobei auch das Gewicht des neuen Drossel- und Rückschlagventils bedeutend geringer ist.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die
Drossel- und Rückschlagventil,
vorzugsweise für Raubgeräte
in Bergwerksbetrieben
Anmelder:
Maschinenfabrik Korfmann G.m.b.H.,
Witten, Bruchstr. 36
Erich Skusa, Witten,
ist als Erfinder genannt worden
ein beliebiges Ausführungsbeispiel teilweise schematisch darstellt, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Raubmaschine und
Fig. 2 das Drossel- und Rückschlagventil im Längsschnitt.
Das in Fig. 1 angedeutete Raubgerät besteht im wesentlichen aus dem Grundschlitten 1, auf dem in den Punkten 2 und 3 ein Parallelgestänge 4 verlagert ist, das die eigentliche Stützkonstruktion 5 trägt. Zum Schwenken des Parallelgestänges 4 ist im vorderen Bereich la des Schlittens 1 ein Druckmittelzylinder 6 im Punkt 7 schwenkbar angelenkt, dessen Kolbenstange 8 über eine Schwelle 9 an dem Gestänge 4 angreift.
Die Beaufschlagung des Druckmittelzylinders 6 er folgt über eine Druckmittelleitung 10. Um zu vermeiden, daß bei Ausfallen des Druckmittels, beispielsweise durch Beschädigung der Leitung, das gesamte Gestänge 4 einschließlich der Stützkonstruktion 5 durch das Eigengewicht sofort nach unten schlägt, wird in die Leitung 10 ein sogenanntes kombiniertes Drossel- und Rückschlagventil 11 eingebaut, wodurch sich der gesamte schwenkbare Auf bau des Raubgerätes bei Ausfall des Druckmittels nur langsam nach unten senkt, so daß die unter der Stützkonstruktion 5 stehenden Arbeiter noch genügend Zeit haben, sich in Sicherheit zu bringen.
Das eigentliche Drossel- und Rückschlagventil 11 wird an Hand der Fig. 2 näher erläutert. Es besteht im wesentlichen nur aus zwei Drehteilen, und zwar
- i--..·.,. - 909 560/85

Claims (4)

ius einem rohrförmigen Zylinder 21 mit dem kolbenförmigen Drosselschieber 12. In die entsprechenden G-ewindeaufbohrungen 13 und 14 des Zylinders 21 werden die entsprechenden Schlauchanschlußstücke 15 ader 16 der Druckmittelleitung 10 eingeschraubt. Dabei dienen die Endbereiche 15ο und 16a der Schlauchanschlußstücke 15 und 16 gleichzeitig als Hubbegrenzung und als Anschlagstücke für den Drosselschieber 12. Der Drosselschieber 12 ist so ausgebildet, daß er in der durch den Pfeil 17 angedeuteten Richtung den Durchfluß für das Druckmittel freigibt, dagegen in der durch den Pfeil 18 angedeuteten entgegengesetzten Richtung den Durchfluß drosselt. Wird das Ventil beaufschlagt, wobei der Drosselschieber 12 in der durch den Pfeil 17 angedeuteten Richtung bis vor den Endbereich 15 α des Rohranschlusses 15 geschoben wird, so fließt das Druckmittel außer durch den eigentlichen Drosseldurchtritt 19 auch über die Leitung 20 direkt in einen Ringkanal 22 des Zylinders 21 und von dort über Querbohrungen 23 des Drosselschiebers 12 in den Innenraum 24 des Drosselschiebers und gelangt von dort aus in die Bohrung 25 des angeschlossenen Druckmittelschlauches. Wird durch Druckabfall der Drosselschieber 12 in die dargestellte Stellung geschoben, so bleibt der Ringquerschnitt 22 für den eigentlichen Druckmitteldurchtritt verschlossen, nur der Drosseldurchtritt 19 gestattet das Durchtreten einer verhältnismäßig geringen Menge des Druckmittels in Pfeilrichtung 18. Patentansprüche:
1. Kombiniertes Drossel- und Rückschlagventil, vorzugsweise für Raubgeräte in Bergwerksbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einfachen rohrförmigen Zylinder (21) ein Drosselschieber (12) verlagert ist, wobei die an beiden Seiten in den Zylindermantel (21) befestigten Rohranschlüsse gleichzeitig so ausgebildet sind, daß sie als Hubbegrenzung für den Drosselschieber (12) dienen.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der den freien Durchfluß gestattenden Stellung des Drosselschiebers (12) das Druckmittel neben dem eigentlichen Durchtritt durch die Drosselöffnung (19) aus der Druckmitteleintrittbohrung (20) in einen innerhalb des Zylindermantels (21) angeordneten Ringkanal (22) eintritt und von dort über Querbohrungen (23) in eine Innenbohrung (24) des Drosselschiebers (12) eintritt und von dort direkt dem Anschluß des Schlauches zugeleitet wird.
3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylindermantel und der Drosselschieber als einfache Drehteile ausgebildet sind.
4. Ventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet wie dargestellt und beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 560/85 6.59
DEM38304A 1958-07-17 1958-07-17 Kombiniertes Drossel- und Rueckschlagventil, vorzugsweise fuer Raubgeraete in Bergwerksbetrieben Pending DE1060822B (de)

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DE (1) DE1060822B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080988A (en) * 1976-09-20 1978-03-28 Malor Manufacturing, Inc. Combination employing controlled flow check valve
US5411055A (en) * 1992-11-24 1995-05-02 Mannesmann Aktiengesellschaft Flow limiting throttle element

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4080988A (en) * 1976-09-20 1978-03-28 Malor Manufacturing, Inc. Combination employing controlled flow check valve
US5411055A (en) * 1992-11-24 1995-05-02 Mannesmann Aktiengesellschaft Flow limiting throttle element

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