DE1059779B - Kraftwagen mit pontonfoermigem Aufbau - Google Patents

Kraftwagen mit pontonfoermigem Aufbau

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DE1059779B
DE1059779B DED17237A DED0017237A DE1059779B DE 1059779 B DE1059779 B DE 1059779B DE D17237 A DED17237 A DE D17237A DE D0017237 A DED0017237 A DE D0017237A DE 1059779 B DE1059779 B DE 1059779B
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DE
Germany
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cladding
motor vehicle
head pieces
pontoon
parts
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Pending
Application number
DED17237A
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1059779B publication Critical patent/DE1059779B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftwagen mit pontonförmigem Aufbau Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit pontonförmigem Aufbau, dessen Verkleidung sich aus mehreren Einzelteilen zusammensetzt. Für eine günstige Aufteilung der Verkleidung des Aufbaues eines Kraftwagens liegen zahlreiche Vorschläge vor. Beispielsweise ist ein windschnittiger Wagenkasten bekannt, bei dem die Herstellung der Verkleidung dadurch vereinfacht ist, daß an den beiden Enden für sich herstellbare wannenförmige Kopfstücke vorgesehen sind. Ferner ist ein Personenkraftwagen mit pontonförmigem Aufbau bekannt, der in seiner gesamten Ausdehnung durch eine etwa in der Höhe des Scheitelpunktes der Reifen und damit verhältnismäßig hoch liegende waagerechte Trennfläche in ein Ober-und ein Unterteil geteilt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verkleidung des pontonförmigen Aufbaues in möglichst wenige Teile so aufzuteilen, daß die Wirkung der Stöße, die bei den im Stadtverkehr, z. B. beim Parken, häufigen kleinen Zusammenstößen auf die Verkleidung auftreffen, örtlich möglichst begrenzt bleibt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale gelöst: a) An den Enden der Verkleidung des Aufbaues ist je ein Kopfstück vorgesehen, und b) der zwischen diesen liegende Teil der Verkleidung ist etwa in halber Höhe der Kopfstücke durch eine waagerechte Trennfläche in ein Ober- und ein Unterteil geteilt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß diejenigen Teile der Verkleidung des Aufbaues, die erfahrungsgemäß bei den erwähnten kleinen Zusammenstößen am häufigsten beschädigt werden, nämlich die Kopfstücke und die unterhalb der waagerechten Trennflächen liegenden Seitenteile der Verkleidung, mit Leichtigkeit ausgewechselt oder ausgebessert werden können. Dies führt dazu, daß der Zeitaufwand für die notwendigen Ausbesserungen der Verkleidung nach etwaigen Beschädigungen und mit ihm auch die Kosten der Ausbesserung und die Standzeit des Fahrzeuges während der Ausbesserung wesentlich verringert werden. Dabei kommt hinzu, daß die Schäden an der Verkleidung in vorteilhafter Weise dadurch klein gehalten werden, daß durch die erfindungsgemäße Aufteilung der Verkleidung das Übergreifen der Verformung der Kopfstücke und der Seitenunterteile, die die meisten Stöße abbekommen, auf die benachbarten Teile verhindert wird. Insbesondere bleiben die Verformungen der Seitenunterteile örtlich auf einen verhältnismäßig kleinen Teil der Verkleidung mit geringer Ausdehnung nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Länge beschränkt. Schließlich ergibt die erfindungsgemäße Aufteilung der Verkleidung Einzelteile derselben, die infolge der Einfachheit ihrer Gestaltung leicht und billig herzustellen sind.
  • Die Quertrennflächen zwischen den Kopfstücken und dem übrigen Teil der Verkleidung können nicht nur wie bei dem bekannten Wagenkasten eben, sondern gegebenenfalls in an sich bekannter Weise auch gekrümmt oder geknickt sein. Außerdem kann die Verkleidung des Aufbaues vorteilhaft in gleichfalls an sich bekannter Weise dadurch noch weiter unterteilt sein, daß der zwischen den Kopfstücken liegende Ober- oder Unterteil oder jeder dieser Teile der Verkleidung des Aufbaues durch weitere Quertrennflächen unterteilt ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an mehreren schematisch jeweils in einer Seitenansicht dargestellten Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufbau, dessen Längs-Trennebene der Verkleidung im Bereiche des Fahrgastraumes unterbrochen ist, Fig. 2 einen Aufbau mit von Kopfstück zu Kopfstück reichender Längs-Trennebene der Verkleidung und geteiltem Unterteil, Fig. 3 eine ähnliche Ausführungsform mit ungeteiltem Unterteil und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit ungeteiltem Ober- und Unterteil.
  • Bei allen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist die Verkleidung des Aufbaues am Bug und am Heck des Kraftwagens durch je ein wannenartiges Kopfstück 1 abgeschlossen, das von den übrigen Teilen der Verkleidung des Aufbaues durch eine Querebene 2 abgetrennt ist. Diese Querebene kann beispielsweise, wie in Fig. 1 dargestellt ist, lotrecht und völlig eben verlaufen. Sie kann aber auch, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, in beliebiger Weise geknickt sein und dann einen Winkel einschließen oder, wie in Fig. 4 dargestellt ist, auch gekrümmt und zylindrisch oder kugelig gestaltet sein.
  • Bei der Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 1 sind die beiden Endteile der Verkleidung des pontonförmigen Aufbaues hinter den Kopfstücken 1 durch je eine waagerechte, durch Anordnung etwa in halber Höhe der Kopfstücke verhältnismäßig hoch liegende Trennebene 3 in je einen Oberteil 4 und einen Unterteil 5 geteilt. Die beiden Endteile sind von dem mittleren Teil des Aufbaues, der im wesentlichen den Fahrgastraum umfaßt, durch eine beliebig gestaltete Quer-Trennebene 6 abgetrennt. Der zwischen diesen beiden Trennebenen 6 liegende mittlere Teil des Aufbaues kann seinerseits beliebig ausgebildet sein.
  • Bei den Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes nach Fig. 2 bis 4 ist der zwischen den beiden Kopfstücken 1 liegende Teil der Verkleidung des Aufbaues durch eine waagerechte und wiederum möglichst hoch liegende Trennebene 7 in einen Ober- und einen Unterteil unterteilt. Dabei kann der Oberteil wiederum aus den beiden haubenartigen Endteilen 4 bestehen, die durch j e eine lotrechte oder annähernd lotrechte Trennebene 8 von dem in beliebiger Weise ausgebildeten Mittelteil abgetrennt sind, oder auch einstöckig ausgebildet sein und dann aus einer Abschlußhaube 9 bestehen, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Unterteil kann beispielsweise durch eine Quer-Trennebene 10 in zwei untere Abschlußteile 11 unterteilt oder auch wiederum einstöckig ausgebildet sein und dann aus einem Abschlußteil 12 bestehen. Sämtliche unteren Abschlußteile 5, 11 und 12 können gegebenenfalls jeweils aus zwei spiegelgleichen Seitenteilen, die unterhalb des Wagens nicht zusammenhängen, gebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftwagen mit pontonförmigem Aufbau, dessen Verkleidung sich aus mehreren Einzelteilen zusammensetzt, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale: a) An den Enden der Verkleidung des Aufbaues ist je ein Kopfstück (1) vorgesehen, und b) der zwischen diesen Kopfstücken liegende Teil der Verkleidung ist -etwa in halber Höhe der Kopfstücke (1) durch eine waagerechte Trennfläche (7) in einen Ober- und einen Unterteil geteilt.
  2. 2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer-Trennflächen (2) an den Kopfstücken (1) gekrümmt oder geknickt sind.
  3. 3. Kraftwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Kopfstücken (1) liegende Ober- oder Unterteil oder jeder dieser Teile der Verkleidung des Aufbaues durch weitere Quer-Trennflächen (6, 8, 10) unterteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 645, 867 201, 876 048, 891202; österreichische Patentschriften Nr. 151707, 175475.
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