DE1057639B - Schallisolierter UEbergangsschutz fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Schallisolierter UEbergangsschutz fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

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DE1057639B
DE1057639B DEM30677A DEM0030677A DE1057639B DE 1057639 B DE1057639 B DE 1057639B DE M30677 A DEM30677 A DE M30677A DE M0030677 A DEM0030677 A DE M0030677A DE 1057639 B DE1057639 B DE 1057639B
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Germany
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Paul Heinrich
Gerhard Brauer
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schallisolierter Übergangsschutz für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen schallisolierten Übergangsschutz für miteinander gekuppelte Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge.
  • Zwischen den einander benachbarten Enden von aufeinand,erfolgen:den und miteinander gekuppelten, Fahrzeugen ist häufig eine Übergangsbrücke angeordnet, die in, Verbindung mit Öffnungen in den, Stirnwänden der Fahrzeuge den Fahrgästen und dem Personal ein. Überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug ermöglicht. Um die Fahrgäste und das Personal beim Überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug vor Zugluft, Staub: und Steinschlag zu schützen, ist außer der jeweiligen Übergangshrücke noch ein Übergangsschutz angeordnet. Der Übergangsschutz besteht bei bekannten Anordnungen aus einem Faltenbalg oder einem Gummituch. Das Gummituch oder der Faltenbalg ist zwischen den einander benachbarten Eiiden der aufeinanderfolgenden Fahrzeuge eingespannt und bildet eine in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende Röhre. Der zwischen den einander benachbarten Fahrzeugenden eingespannte üb:ergangsschutz ist häufig in lotrechter Fahrzeugquerebene geteilt; an jedem der Fahrzeugenden ist eine Hälfte leas Übergangsschutzes befestigt, und die einander zugekehrten Enden der beiden Hälften sind bei gekuppelten Fahrzeugen lösbar miteinander verbunden. Auch ist es bekannt, die einander zugekehrten Enden der Fahrzeuge mit einem ringsum laufenden, den Übergangsschutz bildenden Gummiwulst zu versehen. Bei dieser Anordnung liegen die Wülste der benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender und miteinander gekuppelter Fahrzeuge lose aufeinander.
  • Werden die bekannten übergangs.schutzeinrichtungen bei stirnseitig mit Übergangsbrücken versehenen Fahrzeugen angewendet, in deren Stirnabteilen Fahrgasträume untergebracht sind, so, halten sie zwar Staub und Zugluft von den in den Stirnabteilen sieh aufhaltenden Fahrgästen weitgehend fern, auch wenn die Öffnungen in den Fahrzeugstirnwänden nicht durch Türen. verschlossen sind. Sind jedoch in den Stirnwänden der Fahrzeuge Türen vorhanden., so müssen diese nach Möglichkeit geschlossen: gehalter werden, damit zunmindest die in den Stirnabteilen sieh betfindenden Fahrgäste nicht in. unzumutbarer Weise durch in die Abteile eindringende Fahrtgeräusche belästigt werden..
  • Das gilt auch für eine bekannte Übergangsschutzeinrichtung, für die geltend gemacht wird, daß ihre Schalldichtheit wesentlich größer sei als die Schalldichtheit bisher bekannter Anordnungen. Dieser übergangsschutz weist als Wand. ein gefaltetes Gummituch mit einer Textileinlage und mehreren Metallrahmen auf. Die Wand ruß verhältnismäßig dünnwandig sein, um ihr das Infaltenlegen zu ermöglichen. Diese Dünnwendigkeit der Wand läßt eine wirksame Schalldämmung durch die Wand selbst in nur geringem Maße zu. Da auch keine weiteren besonderen Mittel zur Schalldämmung vorgesehen sind, gelangen Außengeräusche nur wenig gedämpft in den vom Übergangsschutz umgebenen Gang und von dort in die Fahrzeuge selbst.
  • Die Türen zum Verschließen der Öffnungen in den Stirnwänden, der Fahrzeuge können bei dem eingangs genannnten Übergangsschutz offen gehalten werden bzw. sind dann entbehrlich, ohne daß damit eine unzumutbare Belästigung der Fahrgäste durch Staub, Zugluft und Fahrtgeräusche verbunden ist, wenn. der Übergangsschutz gemäß der Erfindung an seinen Wandungen eine schallschluckende elastische Matte aufweist, die eine bekannte, in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende und mindestens auf drei Seiten geschlossene Röhre bildet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Aufbau und die Dicke der Matte den jeweils zu erwartenden ungünstigsten Betriebsverhältnissen angepaßt werden können, so daß eine unbedingt zuverlässige SchaEisolierunggewährleistet ist. Es kann deshalb beispielsweise ein aus mehreren Wagen bestehender Zug geschaffen werden, der ein, durch sämtliche Einzelwagen hindurchgehendes Großraumabteil aufweist, ohne daß hierbei, wie es bei derartigen bisher vereinzelt ausgeführten Fahrzeugen: oft der Fall war, Klagen: der Fahrgäste über eine unzumutbare Geräuschbelästigung von außen zu erwarten sind. Da die Gefahr der Geräuschbelästigung bei Schienenfahrzeugen besonders groß ist, ist die Anwendung der Erfindung bei Schienenfahrzeugen. besonders vorteilhaft. In diesem Zusammenhang soll bemerkt werden, daß unter Wagen und Fahrzeugen selbstverständlich nicht nur selbständig verfahrbare Fahrzeuge bzw. Wagen zu verstehen sind, sondern daß die Erfindung ohne weiteres auch dann anwendbar ist, wenn beispielsweise bei Schienenfahrzeugen je zwei benachbarte Wagenkästen auf einem gemeinsamen Jakobsdrehgestell abgestützt sind.
  • Um die Fertigung des Übergangsschutzes zu vereinfachen, besteht die den Übergangsschutz bildende Röhre zweckmäßig aus zwei lotrechten Wänden und zumindest einer horizontalen oberen Wand, wobei die Wände getrennt voneinander hergestellt und anschließend miteinander verbunden werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die oberen und die seitlichen Wände des Übergangsschutzes nur scholl-, staub- und zugluftisolierend und die untere horizontale Wand außerdem noch trittfest auszubilden. Die untere Wand kann dann auf der Übergangsbrücke aufliegen und als Laufteppich dienen.
  • Verschiedene zweckmäßige Ausführungsformen des Übergangsschutzes nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben. Die wesentlichen Merkmale dieser Ausführungsformen bilden außerdem Gegenstände von Patentansprüchen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung von der Seite gesehen im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig.4 eine Einzelheit der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform und Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1.
  • Die einander benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender und miteinander gekuppelter Schienenfahrzeuge sind mit 1 und 2 bezeichnet. Zwischen den beiden Fahrzeugenden ist eine Übergangsbrücke angeordnet, deren eine Hälfte 3 dem Fahrzeugende 1 und deren andere Hälfte 4 dem Fahrzeugende 2 zugeordnet ist. Die beiden Hälften der Übergangsbrücke sind lösbar miteinander gekuppelt. Die Übergangsbrücke in Verbindung mit Öffnungen 5 und 6 in den Stirnwänden der Fahrzeuge ermöglicht Fahrgästen und Personal ein Überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug. Um die Fahrgäste und das Personal beim Überwechseln von einem zum anderen Fahrzeug vor Staub, Zugluft und Geräuschen zu schützen sowie ein Eindringen von Staub, Zugluft und Geräuschen in das Innere der Fahrzeuge bei nicht verschlossenen Öffnungen 5 und 6 zu verhindern, ist ein. Übergangsschutz vorgesehen. Der Übergangsschutz ist zwischen den einander benachbarten Fahrzeugenden 1 und 2 angeordnet und bildet eine in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende Röhre. Er ist in einer lotrechten Fahrzeugquerebene geteilt und bildet zwei zu der Teilungsebene symmetrische röhrenförmige Hälften 7 und B. Jede Hälfte des Übergangsschutzes weist einen inneren Endrahmen 9 und einen äußeren Endrahmen 10 auf. Die inneren Endrahmen 9 sind unmittelbar an dem jeweiligen Fahrzeug befestigt. Die äußeren Endrahmen 10 sind mittels seitlicher Galgen 11 an den Fahrzeugenden aufgehängt. Sie sind bei gekuppelten Fahrzeugen lösbar miteinander verbunden, beispielsweise mittels Schraubverbindungen 12. Zweckmäßigerweise sind an den äußeren Endrahmen 10, beispielsweise in Konsolen 13 derselben, die einander zugekehrten Enden der Hälften 3 und 4 der Übergangsbrücke gelagert, so daß beim Kuppeln der Hälften des Übergangsschutzes gleichzeitig die Hälften der Übergangsbrücke miteinander gekuppelt werden. Jeweils zwischen dem inneren und äußeren Endrahmen 9 und 10 sind zwei lotrechte Wände14a und 14b sowie zwei horizontale Wände 14c und 14d eingespannt (Fig. 2). Die Wände werden von Matten gebildet, die aus mehreren Lagen eines luft- und staubundurchlässigen sowie schallschluckenden elastischen Werkstoffes bestehen. Die Matte der unteren horizontalen Wand 14d besteht aus einem Werkstoff, der außerdem noch trittfest ist, so daß diese Matte gleichzeitig als ein die Übergangsbrücke nach oben abdeckender Laufteppich dient. Die Stoßstellen der einzelnen Matten sind staub- und luftundurchlässig sowie schallisolierend ausgebildet.
  • Während das Zusammensetzen des Übergangsschutzes aus einzelnen Wänden bzw. Matten den Vorteil einer einfachen Fertigung hat und deshalb als bevorzugte Ausführungsform anzusehen ist, ist es grundsätzlich auch möglich, zumindest für die obere horizontale Wand 14c sowie die lotrechten Wände 14a und 14b jeder Hälfte des Übergangsschutzes nur eine Matte zu verwenden, die röhrenförmig zwischen den Endrahmen .eingespannt ist. Ferner ist es möglich, den Übergangsschutz zwischen zwei Fahrzeugen in seiner Gesamtheit einteilig auszuführen und zu diesem Zweck eine röhrenförmig geformte Matte zwischen den einander benachbarten Enden der aufeinanderfolgenden Fahrzeuge anzuordnen.
  • Die Matten selbst können verschiedenen Querschnitt haben. In Fig. 1 hat die Matte einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Der Werkstoff des wesentlichen Teiles der Matte ist außer staub- und luftdicht sowie schallisolierend auch elastisch. Er kann auf diese Weise Änderungen des Abstandes der beiden aufeinanderfolgenden Fahrzeuge durch elastische Verformungen in sich aufnehmen. Der elastische, staub-und luftdichte sowie schallisolierende Werkstoff ist mit einer Schutzhaut 15 versehen. Diese Schutzhaut kann aus einem glatten elastischen Tuch, beispielsweise einem Gummituch, bestehen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht die Schutzhaut aus einem in Falten gelegten Tuch, das zusammen mit der schallisolierenden Schicht der Matte in den Endrahmen 9 bzw. 10 eingespannt ist. Um dem Übergangsschutz von innen ein ästhetisches Aussehen zu geben, kann außerdem der Übergangsschutz auf seiner Innenseite mit einer zusätzlichen Verkleidung 16 versehen sein, die in den Endrahmen gehalten wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Matten der Wände des Übergangsschutzes gefaltet. Die Seiten 18, 19 der Falten sind durch Gelenkstellen miteinander und mit den Endrahmen 9 und 10 verbunden, so daß auch dieser Übergangsschutz sich Abstandsänderungen der beiden durch ihn verbundenen Fahrzeuge anpassen kann. In einfacher Weise werden die Gelenkstellen zwischen den Seiten 18 und 19 der Falten und an den Endrahmen dadurch gebildet, daß die Matten Einschnürungen aufweisen, wie es bei 20, 21 und 22 in Fig. 3 angedeutet ist. Bei 20 ist die Einschnürung dadurch entstanden, daß die innere Lage der aus mehreren Lagen bestehenden Matte an dieser Stelle geteilt ist. Bei 21 und 22 ist die Einschnürung durch gleichmäßiges Zusammenpressen aller Lagen der Matte in den Endrahmen 9 und 10 entstanden.
  • Sofern der Übergangsschutz nicht als einteiliges Ganzes ausgeführt wird, ist darauf zu achten, daß an den Stellen, an denen die Matten der Wände zusammenstoßen, die Matten nicht auseinanderklaffen. Zu diesem Zweck sind bei der Ausführungsform gemäß Fig.3 die Enden der Matten zugeschärft und ragen mit ihren Zuschärfungen 23 in die Falten, welche die Seiten 18 und 19 bilden. Eine weitere Abdichtungsmöglichkeit ist in Fig. 4 dargestellt. An den Enden der Falten sind paarweise Abdeckscheiben 24 und 25 angeordnet. Die Scheiben 24 und 25 sind mit jeweils einer Seite an einer Seite der Falte befestigt, während die jeweils andere Seite frei beweglich gegenüber der dieser Seite der Scheibe benachbarten Seite der Falte ist. Die Scheiben überdecken sich und dichten damit die Falten ab, unabhängig davon, welchen Winkel die Seiten 18 und 19 der Falten einschließen bzw. welchen Abstand die miteinander gekuppelten Fahrzeuge haben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weisen die Wände des Übergangsschutzes Wandtteile 26 und 27 auf, die an ihren durch Holzleisten 28 und 29 verstärkten Enden in den Endrahmen 9 und 10 gehalten werden. Die Wandteile weisen keilförmig abgeschrägte Flächen auf, die sich überdecken. Die Keilflächen werden in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich durch seitliche Gummitücher 16 und 30 oder Gummigurte, die in den Endrahmen gehalten sind, dicht aufeinandergepreßt. Das Gummituch 16 dient gleichzeitig der inneren Verkleidung der Wände des Übergangsschutzes. Abstandsänderungen zwischen den einander benachbarten Fahrzeugen werden hier durch gegenseitiges Verschieben der Wandteile 26 und 27 ermöglicht. Es bedarf nur einer Erwähnung am Rande, daß unter Umständen auch bei dieser Ausführungsform eine Teilung des Übergangsschutzes in einer lotrechten Fahrzeugquerebene nicht erforderlich ist.
  • Die Patentansprüche 2, 4 bis 6 und 12 sind reine Unteransprüche und gelten ausschließlich in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schallisolierter Übergangsschutz für miteinander gekuppelte Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsschutz an seinen Wandungen (14a bis 14d) eine schallschluckende elastische Matte aufweist, die eine bekannte, in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckende und mindestens auf drei Seiten geschlossene Röhre bildet.
  2. 2. Übergangsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (7 bzw. 8) lotrechte Wände (14a und 14b) und zumindest eine horizon tale obere Wand (14c) aufweist, wobei die Wände getrennt voneinander hergestellt und anschließend miteinander verbunden sind.
  3. 3. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die die Röhre (7 bzw. 8) verschließende untere horizontale Wand (14d) schallschluckend und zugleich trittfest ist.
  4. 4. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (14a bis 14d) des Übergangsschutzes mit einer Schutzhaut (15) versehen sind, die aus einem glatten elastischen Tuch oder aus einem in Falten gelegten Tuch besteht.
  5. 5. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (14 a bis 14d) des Übergangsschutzes gefaltet sind und die einzelnen Faltenseiten (18 und 19) durch Gelenkstellen (20) miteinander bzw. die jeweils letzten Falten. durch weitere Gelenkstellen (21 und 22) mit den Fahrzeugenden (1 und 2) bzw. den Endrahmen (9 und 10) verbunden sind.
  6. 6. Übergangsschutz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstellen (20, 21 und 22) durch E,inschnürungen der Faltenseiten (18 und 19) des Übergangsschutzes gebildet werden.
  7. 7. Übergangsschutz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Faltenseiten (18 und 19) gebildeten Falten durch paarweise . angeordnete Scheiben (24 und 25) verschlossen sind, die sich überdecken, wobei jede Scheibe nur an einer von zwei gegenüberliegenden Faltenseiten befestigt ist. B.
  8. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (14a bis 14d) des Übergangsschutzes Wandteile (26 und 27) aufweisen, die sich mit keilförmig abgeschrägten Flächen überdecken, wobei die Keilflächen in Fahrzeuglängsrichtung gegeneinander verschiebbar dicht aufeinandergepreßt werden.
  9. 9. Übergangsschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen durch Gummitücher (16 und 30) oder Gummigurte aufeinandergepreßt werden.
  10. 10. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine auf der Innenseite des Übergangsschutzes umlaufende Verkleidung (16).
  11. 11. Übergangsschutz nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (16) des Übergangsschutzes gleichzeitig eines der die Keilflächen aufeinanderpressenden Gummitücher (16 und 30) bildet.
  12. 12. Übergangsschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er, wie an sich bekannt, in einer lotrechten Fahrzeugquerebene geteilt ist und jedem der einander benachbarten Fahrzeugenden (1 und 2) eine von zwei gleichen miteinander kuppelbaren Hälften (7 und 8) des Übergangsschutzes zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 461089; österreichische Patentschrift Nr. 137 043; französische Patentschriften Nr. 351864, 824 695; USA.-Patentschrift Nr. 2 503 773.
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