DE1056980B - Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke - Google Patents

Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm fuer Spinnereimaschinen-Streckwerke

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DE1056980B
DE1056980B DES59216A DES0059216A DE1056980B DE 1056980 B DE1056980 B DE 1056980B DE S59216 A DES59216 A DE S59216A DE S0059216 A DES0059216 A DE S0059216A DE 1056980 B DE1056980 B DE 1056980B
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DE
Germany
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roller support
loading arm
upper roller
torsion spring
housing
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Pending
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DES59216A
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English (en)
Inventor
Ernst Dausch
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs
    • D01H5/505Loading arrangements using springs for top roller arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke Die Erfindung betrifft einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der hochschwenkbar an einer ortsfesten Stütze gelagert und in Betriebsstellung mit dieser verriegelbar ist, wobei jedem Oberwalzenzwilling ein zweischenkliger Führungsarm und eine als zylindrische Schraubenfeder ausgebildete Belastungsfeder zugeordnet sind, die als Einheit innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes verschieb- und feststellbar sind.
  • Die Verwendung von zylindrischen Schraubenfedern als Belastungsmittel für die Oberwalzen hat sich im Streckwerksbau im allgemeinen gut bewährt, da solche Federn gegenüber den bekannten Gewichtsbelastungen wenig Raum beanspruchen und zuverlässig sowie störungsfrei arbeiten. Allerdings ist es zum Vermeiden des Übertragens schädlicher Nebenkräfte auf die Führungsarme bzw. die Sättel für die Oberwalzen notwendig, die Schraubenfedern so aufzunehmen, daß sie nur in der gewünschten Belastungsrichtung wirken, weil sonst ein -einwandfreies Einpendeln der Oberwalzen parallel zu den Unterwalzen behindert werden kann. Um diese Forderung zu erfüllen, sind bereits mit den Führungsarmen pendelbewegliche Auflager für die Schraubenfedern vorgeschlagen worden, die jedoch verhältnismäßig viel Raum beanspruchen, so daß sich die einzelnen Elemente innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes schwer unterbringen lassen und das enge Zusammenschieben der einzelnen Oberwalzen verhindert wird, Andererseits ist es jedoch beim Verspinnen verschiedener Faserarten oder Faserlängen erwünscht, geringste gegenseitige Oberwalzenabstände einstellen zu können, Zum Erlangen günstiger Betriebsbedingungen gehört ferner, daß der Druck an den einzelnen Oberwalzen in einfacher Weise und möglichst feinstufig geregelt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke zu schaffen, bei welchem unter Ausschaltung schädlicher Nebenwirkungen der Belastungsfedern auf die Führungsarme bzw. Oberwalzen ein einwandfreies und schnelles Einpendeln der Oberwalzen parallel zu den Unterwalzen und das Einstellen geringstmöglicher Oberwalzenabstände und ein übersichtlicher Aufbau des gesamten Streckwerkes gewährleistet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zylindrische Schraubenfeder eine Dreh- oder Torsionsfeder ist, welche etwa gleichachsig mit einem Schenkel des Führungsarmes angeordnet und mit diesem in einer Richtung wirkend gekuppelt ist. Durch die Verwendung von Drehfedern lassen sich außerdem hohe Belastungsdrücke erreichen, ohne daß der dafür beanspruchte Raum vergrößert werden muß, da gemäß der Erfindung der mit der Drehfeder kraftschlüssig verbundene Schenkel des Führungsarmes innerhalb der Drehfeder angeordnet ist und deren Höhe zweckmäßig der Länge des mit ihr gekuppelten Schenkels des Führungsarmes entspricht. Durch die verhältnismäßig große Höhe der Drehfeder kann der Belastungsdruck bzw. die Federkennlinie den jeweiligen Bedürfnissen gut angepaßt werden. Der mit der Drehfeder kraftschlüssig verbundene Schenkel des Führungsarmes kann ferner etwa senkrecht zur Streckfeldebene angeordnet und zum Erzielen einer einfachen und platzsparenden Konstruktion mindestens teilweise innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes angeordnet sein. Es empfiehlt sich, die Drehfeder mit dem mit ihr gekuppelten Schenkel des Führungsarmes in an sich bekannter Weise in einem innerhalb des Oberwalzen-Trag und Belastungsarmes verschieb- und feststellbaren Gehäuse aufzunehmen. Die Drehfeder selbst kann dabei aus einem im Ouerschnitt rechteckigen Federdraht hergestellt sein, so daß die einzelnen Windungen gut aufeinanderliegen. Gegebenenfalls kann auch ein anderes Profil für den Federdraht verwendet werden, etwa in der Weise, daß die einzelnen Windungen sich nur mit Teilen ihres Umfanges berühren.
  • Die Übertragung der Kraft von der Drehfeder auf den Schenkel des Führungsarmes erfolgt gemäß der Erfindung über Haltebüchsen, die innerhalb des Gehäuses den mit der Feder gekuppelten Schenkel des Führungsarmes übergreifen, wobei je ein Ende der Drehfeder mit einer Haltebüchse auf Drehen um die Federachse formschlüssig verbunden ist. Die Verbindung kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß die Enden der Drehfeder abgebogen - und in eine entsprechende Ausnehmung der Haltebüchse hineinragen. Zum Festlegen der Lage der Drehfeder innerhalb des Gehäuses ist die den Oberwalzen zugekehrte Haltebüchse mit dem Gehäuse verbindbar und dabei zum Verändern der V orspannung der Drehfeder vorteilhaft gegenüber dem Gehäuse verdrehbar und feststellbar. J e nachdem, ob ein stufenloses oder stufenweises Verändern der Federvorspannung gewünscht ist, kann die Befestigung der unteren, den Oberwalzen zugekehrten Haltebüchse gegenüber dem Gehäuse abgewandelt werden, beispielsweise in der Art, daß ein durch eine Bohrung der Haltebüchse greifender Stift in einzelne, entsprechend den jeweils gewünschten Spannstufen der Feder voneinander entfernte Bohrungen der Haltebüchse eingeführt wird.
  • Die Auflage für den Führungsarm innerhalb der den Oberwalzen zugekehrten Haltebüchse kann in an sich bekannter Weise Punkt- oder linienförmig ausgebildet sein, damit die Lagerreibung auf einen Mindestwert herabgesetzt wird und demzufolge ein schnelles und sicheres Einpendeln der Oberwalzen parallel zu den Unterwalzen gewährleistet ist. Zum Vermindern der Lagerreibung kann der innnerhalb des Gehäuses aufgenommene Schenkel des Führungsarmes auch in Wälzlagern aufgenommen sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Drehfeder mit je einem Ende mit einer Haltebüchse verbunden, wobei die untere, den Oberwalzen zugekehrte Haltebüchse gegenüber dem Gehäuse festgelegt ist, so daß die Spannung der Feder sich nur über die obere, mit dem innerhalb der Feder angeordneten Schenkel des Führungsarmes zusammenwirkende Haltebüchse auf den Führungsarm überträgt. Damit eine Begrenzung des Schwenkweges des Führungsarmes bzw. des innerhalb der Feder aufgenommenen Schenkels erreicht wird, empfiehlt es sich, die obere, dem Oberwalzen-Trag- oder Belastungsarm zugekehrte Haltebüchse mit einer Nase gegen einen beispielsweise aus dem Gehäuse herausgedrückten Anschlag anliegen zu lassen und so einen Stützpunkt zu bilden. Der Schwenkweg und die Schwenkrichtung des mit der Feder gekuppelten Schenkels des Führungsarmes können über die obere Haltebüchse begrenzt werden, welche zu diesem Zweck eine Drehsicherung in Form einer undrehbar mit dein in der Feder aufgenommenen Schenkel verbundene Scheibe aufweisen kann, die sich mit einer abgeflachten Seite gegen eine mit dem Gehäuse verbundene Platte mit einer eingearbeiteten i\Tut legt, in welche die Haltebüchse zum Verhindern einer Bewegung in Achsrichtung der Feder mit einem Teil ihres Bundes eingreift. Die Abflachung der Scheibe ist dabei-so gewählt, daß sie sich in Längsrichtung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes erstreckt und die Federkraft nur in einer Richtung, d. h. in Längsrichtung des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes wirksam ist. Da der Führungsarm bzw: der Schenkel innerhalb der Haitebüchsen um einen die jeweiligen Toleranzen berücksichtigenden Betrag frei schwenkbar ist, ist das Einpendeln der Führungsarme in keiner Meise beeinträchtigt.
  • Die einzelnen Gehäuse, welche je eine Feder mit Führungsarm aufnehmen, können innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes durch ein gemeinsames Druckstück in ihrer jeweils eingestellten Lage festgelegt -werden. Zu diesem Zweck weist jedes Gehäuse- an seiner Oberseite in an sich bekannter Weise der Form des -Oberwalzen-Trag- und'Belastungsarmes angepaßtc Lappen -auf, welche das Druckstück von oben übergreifen, wobei zwischen den einzelnen Lappen jedes Gehäuses ein den Durchgriff eines Belastungsmittels, z. B. einer Schraube, gestattender Raum verbleibt-Der Führungsarm kann erfindungsgemäß aus Rundmaterial hergestellt und als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, dabei zeigen Fig. 1 einen O'oerwalzen-Trag- und Belastungsarm, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung, Fig. 3 einen etwa der Linie III-III folgenden Schnitt in Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei verschwenktem Führungsarm und Fig. eine gegenüber der Fig. 2 abgewandelte Ausführung.
  • Auf einer sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Tragstange 1 sind in vorgegebenen Abständen Stützen 2 mit jeweils einer Spannschraube 3 gehalten. Jede der Stützen 2 weist an ihrem oberen Teil einen Lagerbolzen 4 zur Aufnahme eines hochklappbaren Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 auf, der in Betriebsstellung mit der Stütze 2 durch eine in der Zeichnung nicht mit dargestellte Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
  • In seiner oberen Endlage wird der Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm 5 von einer durch eine Blattfeder 6 belastete Sperrkugel 7, welche sich gegen die Rückwand der Stütze 2 legt, gehalten. Innerhalb des im wesentlichen U-förmig gestalteten Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 sind entsprechend der Zahl der Oberwalzen 14 einzelne zylindrisch geformte Gehäuse 8 aufgenommen, welche an ihren an den Innenwänden des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 anliegenden Seiten abgeflacht sind, so daß eine gute Führung erzielt wird. An ihrer Oberseite weisen die Gehäuse 8 der Form des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarmes 5 angepaßte Lappen 8" auf, welche ein sich über die Länge des Oberwalzen-Trag-und Belastungsarmes 5 erstreckendes Druckstück 9 übergreifen, das mittels Schrauben 10 an die Oberseite -des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 gezogen wird und damit die Gehäuse 8 in ihrer jeweiligen Lage festhält.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, nimmt jedes Gehäuse 8 einen zweischenkligen Führungsarm 11 mit den Schenkeln 1I', 11" auf, wobei an dem freien, den in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Unterwalzen 13 zugekehrten Ende des Schenkels 11" ein Sattel 12 zur Aufnahme je eines Oberwalzenzwillings 14 angeordnet ist, der an seiner Achse -14' gehalten «wird. Der Schenkel 11' ist dagegen von einer Drehfeder 15 umgeben; deren Enden 15' abgewinkelt sind und in Haltebüchsen 16 und 17 eingreifen. Die untere, den Oberwalzen 14 zugekehrte Haltebüchse 16 übergreift ebenso wie die Haltebüchse 17 den Schenkel 11' des- Führungsarmes und ist mit dem Gehäuse 8 durch einen in eine der Bohrungen 16' der Haltebüchse 16 eingreifenden Stift 18 (Fig. 1) -gegenüber dem Gehäuse 8 gegen Verdrehung gesichert. Die Durchtrittsöffnung der Haltebüchse 16 für den Schenkel 11' des Führungsarmes ist gewölbt ausgebildet; so daß der Führungsarm 11 nur Punkt- bzw. linienförmig abgestützt ist und praktisch reibungslos in eine Lage einpendeln' kann, -in welcher die Oberwalzen 14 parallel zu den-Unterwalzen 13 stehen.
  • Zur-Übertragung des von der Drehfeder 15 erzeugten Druckes auf den Führungsarm 11 bzw. die Oberwalzen 14 ist die Haltebüchse 17 mit dem oberen abgewinkelten Ende 15' der Feder 15 ebenfalls auf Drehen verbunden, wobei sich die Haltebüchse 17 mit ungeformter Nase 17' an einen aus dem Gehäuse 8 tierausgeprägten Anschlag 8' abstützt, so daß der Schenkel 11' des Führungsarmes 11 in Richtung auf das vordere Ende des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 verschwenkt wird (Fig. 4). Um dabei die axiale Lage des Führungsarmes 11' innerhalb des Gehäuses zu sichern, greift der Bund der Haltebüchse 17 in eine Nut einer mit dem Gehäuse 8 verbundenen Platte 19 ein. Die Haltebüchse 17 ist dabei begenüber dem Schenkel 11' des Führungsarmes 11 drehbar, wobei eine am freien Ende des Schenkels 11' undrehbar befestigte Scheibe 20 mit einer parallel zur Längsmittelachse des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes 5 liegenden Anschlagfläche versehen ist, die sich beim V erschwenken des Führungsarmes 11 gegen eine entsprechende Gegenfläche der Platte 19 legt. Der Bund der Haltebüchse 17 kann ebenso wie die Nut in der Platte 19 entsprechend dem Schwenkkreis des Schenkels 11' gewölbt oder mit einem vorgegebenen Spiel ausgebildet sein. Die Befestigung der Scheibe 20 erfolgt in bekannter Weise durch einen federnden Sicherungsring 21, der in eine Nut des Schenkels 11' eingreift.
  • Zum Verändern der Vorspannung der Feder 15 sind an der Unterseite der Haltebüchse 16 Ausnehmungen oder Angriffsflächen 22 vorgesehen (Fig. 2), in welche ein entsprechendes Werkzeug eingesetzt -werden kann. Damit kann die Haltebüchse 16 nach dem Herausnehmen des Stiftes 18 mit dem unteren Ende der Feder 15 verdreht werden, so daß der Stift 18 in eine der nächsten Bohrungen 16' der Haltebüchse 16 eingeführt werden kann. Entsprechend dem jeweiligen Abstand der Bohrungen 16' ist dabei eine sehr feinstufiges Verstellen der Federspannung und damit des auf die Oberwalzen 14 wirkenden Belastungsdruckes möglich.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, können die Oberwalzen 14 so -weit zusammengeschoben werden, -wie es ihr Durchmesser zuläßt und der in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Führungsarm mit dem Gehäuse 8 --eranschaulicht. Die Führungsarme 11 sind dabei aus fertigungstechischen Gründen aus Rundmaterial hergestellt und im wesentlichen als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet.
  • In Fig. 5 ist eine etwas abgewandelte Anordnung eines Führungsarmes dargestellt, bei welcher der Schenkel 11' innerhalb der Haltebüchse 16 bzw. 17 mit Hilfe von Walzkörpern 23 bzw. 24 leicht pendelbar gelagert ist. Die der oberen Haltebüchse 17 zugeordneten Wälzkörper 23 sind dabei nadelförmig, während die in der unteren Haltebüchse 16 in einem Ring 25 gehaltenen Wälzkörper 24 als Kugeln ausgebildet sind, die sich gegen eine Schulter des Schenkels 11' abstützen. Die Feststellung der Haltebüchsen innerhalb des Gehäuses bzw. ihre Führung entspricht der Anordnung gemäß Fig.2.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind jedoch nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abwandlungen und Abänderungen möglich. Dies bezieht sich sowohl auf die Ausbildung der Führungsarme selbst als auch der Haltebüchsen und deren Führung und Verstellung innerhalb des Gehäuses. So könnte z. B. die untere Haltebüchse 16 auch stufenlos verstellt und durch eine im Gehäuse gehaltene Schraube od. dgl. in ihrer jeweiligen Lage gehalten werden. Auch hinsichtlich der Halterung der einzelnen Gehäuse innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes sind mancherlei Abwandlungen denkbar. So könnte z. B. jedes der Gehäuse einzeln im Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm gehalten sein. Schließlich wäre auch die Ausbildung des Gehäuses als an den Seäten abgeflachtes Rohr unter Beibehaltung der erfindungsgemäßen Vorteile möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm für Spinnereimaschinen-Streckwerke, der hochschwenkbar an einer ortsfesten Stütze gelagert und in Betriebsstellung mit dieser verriegelbar ist, wobei jedem Oberwalzenzwilling ein zweischenkliger Führungsarm und eine als zylindrische Schraubenfeder ausgebildete Belastungsfeder zugeordnet sind, die als Einheit innerhalb des Oberwälzen-Trag- und Belastungsarmes verschieb- und feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schraubenfeder (15) eine Dreh- oder Torsionafeder ist, weiche etwa gleichachsig mit einem Schenkel (11') des Führungsarmes (11) angeordnet und mit diesem in einer Richtung wirkend gekuppelt ist-2. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drehfeder (15) kraftschlüssig verbundene Schenkel (11') des Führungsarmes (11) innerhalb der Drehfeder angeordnet ist, deren Höhe etwa der Länge des mit ihr gekuppelten Schenkels (1l') entspricht. 3. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drehfeder (15) kraftschlüssig verbundene Schenkel (11') des Führungsarmes etwa senkrecht zur Streckfeldebene und mindestens teilweise innerh&lb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (5) angeordnet ist. 4. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (15) in an sich bekannter Weise mit dem Führungsarm (11) in einem innerhalb des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes (5) verschieb- und feststellbaren Gehäuse (8) aufgenommen ist. 5. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (15') der Drehfeder (15) mit Haltebüchsen (16 und 17) auf Drehen um die Federachse formschlüssig verbunden sind, wobei die Haltebüchsen innerhalb des Gehäuses (8) den mit der Drehfeder gekuppelten Schenkel (11') des Führungsarmes übergreifen. 6. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oberwalzen (14) zugekehrte untere Haltebüchse (16) zum Verändern der V orspannung der Drehfeder (15) gegenüber dem Gehäuse (8) verdrehbar und feststellbar ist. 7. Oberwa17en-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung der unteren Haltebüchse (16) eine an sich bekannte punkt- oder linienförmige Auflage für den Führungsarm (11) . aufweist. B. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Gehäuses (8) und der Drehfeder (15) aufgenommene Schenkel (11') des Führungsarmes in oberen und unteren Wälzkörpern (23 und 24) gelagert ist, die unmittelbar oder in getrennten Laufringen in den oberen und unteren Haltebüchsen (16 und 17) aufgenommen sind (Fig. 5). 9. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dem Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm (5) zugekehrte obere Haltebüchse (17) mit einer Nase (17') gegen einen Anschlag (8') des Gehäuses (8) legt und einen Stützpunkt bildet. 10. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg und die Schwenkrichtung des Führungsarmes (11) durch die obere Haltebüchse (17) begrenzt ist. 11. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Drehfeder (15) gekuppelte obere Schenkel (1i') des Führungsarmes an seinem freien Ende eine Drehsicherung in Form einer auf ihm undrehbar angeordneten Scheibe (20) aufweist, die sich mit einer abgeflachten Seite gegen eine oben im Gehäuse (8) sitzende Platte (19) legt. 12. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) eine Nut aufweist, in welche die Haltebüchse (17) mit einem Teil eines Bundes eingreift. 13. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Gchäuse (8) in an sich bekannter Weise mit an seiner Oberseite abgebogenen, der Form des Oberwalzen-Trag- und Belastungsarmes angepaßten Lappen (8") versehen ist, die von einem Druckstück (9) mittels einer oder mehrerer Halteschrauben (10) gegen den Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm gezogen werden. 14. Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (11) aus Rundmaterial geformt und als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 960 704; deutsche Auslegeschriften Nr. 1010 882, 1031 189;. schweizerische Patentschrift Nr. 284 772.
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