DE1056453B - Waelzfraesmaschine - Google Patents

Waelzfraesmaschine

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DE1056453B
DE1056453B DEP10214A DEP0010214A DE1056453B DE 1056453 B DE1056453 B DE 1056453B DE P10214 A DEP10214 A DE P10214A DE P0010214 A DEP0010214 A DE P0010214A DE 1056453 B DE1056453 B DE 1056453B
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DE
Germany
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worm
workpiece
machine according
gear
drive
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Pending
Application number
DEP10214A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Michael Pfauter
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HERMANN PFAUTER WAELZFRAESMASC
Original Assignee
HERMANN PFAUTER WAELZFRAESMASC
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Publication date
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Publication of DE1056453B publication Critical patent/DE1056453B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Wälzfräsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Wälzfräsmaschine mit einem Getriebezug zwischen Werkzeug und Werkstück und einem einen Schneckenradkranz aufweisenden Rundtisch (Werkstückträger), wobei der Tisch zwischen einer mit dem Schneckenradkranz kämmenden ersten Schnecke und einer zweiten mit dem Schneckenradkranz kämmenden und ihn antreibenden Schnecke spielfrei drehbar gehalten ist.
  • Damit die zu fräsende Verzahnung genau wird und der Wälzfräser die Zahnflanken glatt und ohne Rattermarken ausbildet, ist ein den Rundtisch der Wälzfräsmaschine antreibendes Schneckengetriebe (Teilgetriebe genannt) möglichst spielfrei zu bauen und durch geeignete Nachstellmöglichkeiten in diesem Zustand zu erhalten. Als bequemes Mittel hierzu wird neuerdings von einer zunehmenden Anzahl von Herstellern ein sonderverzahntes Schneckengetriebe (Duplex-Schneckengetriebe) mit zwei verschiedenen Steigungen an den Flanken der zylindrischen Schnecke benutzt; das durch axiale Schneckennachstellung ohne Änderung des Tragbildes spielfrei eingestellt werden kann. Das sonderverzahnte Schneckengetriebe mit seinen zwei Steigungen ist mit der für Wälzfräsmaschinen erforderlichen Genauigkeit schwierig herstellbar.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Spielbeseitigung im Teilschneckengetriebe des Rundtischantriebes von Wälzfräsmaschinen wird die normalverzahnte Schnecke radial gegen das Schneckenrad zu-. und damit dichter eingestellt. Hierbei wird aber das Tragbild zerstört, da der Achsenabstand sich ändert.
  • Eine weitere bekannte Lösung sieht die Verwendung eines in der Mittenebene geteilten Schneckenrades vor, dessen beide Hälften so. gegeneinander verdreht werden, daß die Schneckenzähne zwischen den Zähnen beider Hälften des Schneckenrades spielfrei laufen. Hierbei geht aber die Zahnberührung auf der Hälfte der jeweils treibenden Flanke verloren. Eine Nachstellung. ist schwierig, weil dazu der Tisch ausgebaut werden muß.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart sind zwei Schnecken vorgesehen, die parallel zueinander an gegenüberliegenden Seiten des Teilschneckenrades für den Rundtischantrieb eingreifen. Auch Anordnungen, bei denen sdlche Schnecken. senkrecht zueinander stehen, sind bekannt. Diese Schnecken sind in einer axial so zueinander versetzten Lage fest eingestellt, daß das Schneckenrad zwischen ihnen spielfrei läuft. Nachteilig hierbei ist, daß die Spielfreiheit nur in einer Drehrichtung des Tisches erreicht wird, weil bei Drehrichtungswechsel durch das Zahnspiel des Zwischengetriebes zwischen beiden Schnecken Spiel entsteht. Bei einer weiteren bekannten Bauart sind zwei gleiche Schneckenräder gegeneinander drehfest auf einer Achse vorgesehen, die von zwei parallel zueinander liegenden gleichen Schnecken angetrieben werden. Die Schnecken sind dabei axial gegeneinander fest verspannt und spielfrei eingestellt. Man braucht hierbei zwei Getriebe gleich hoher Genauigkeit, deren Herstellung schwierig und teuer ist, außerdem brauchen diese beiden Getriebe viel Platz-Bei den bekannten Wälzfräsmaschinen braucht man zum Verzahnen von Stirnradgetrieben mit mehr als etwa 20' schrägen Zähnen zwei Arten von Wälzfräsern, rechtsgängige für Räder mit rechter Zahnschräge und linksgängige für Räder mit linker Zahnschräge- Das Wälzfräsen von linken Rädern mit einem rechten Fräser ist nur bei geringen Zahnschrägen, erfahrungsgemäß bis etwa 20a, möglich- Bei größeren Zahnschrägen wird die als Umfangskraft abgesetzte Schnittdruckkomponente so gro-&, daß das Spiel aus, dem Tischantrieb (Werkstückantrieb)der Wälzfräsmaschine herausgeholt wird. Dadurch entstehen unsaubere Zahnflanken. Das Spiel sollte also. einerseits möglichst klein sein, andererseits ist aber Spiel notwendig, um eine unzulässig hohe Flankenpressung und damit ein Klemmen am Teilgetriebe zu verhüten.
  • Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird bei einer weiteren bekannten Einrichtung der Tischantrieb durch zwei Schnecken, die im Teilrad eingreifen, vorgenommen. Die eine davon soll etwas~ rascher angetrieben werden als die andere, aber durch eine Rutschkupplung in ihrem Antrieb soll ihre Drehzahl auf die der anderen herabgesetzt sein.
  • Die bekannten Wälzfräsmaschinen besitzen aber einen mehr oder weniger -langen Getriebezug zwischen dem auf der Frässpindel' sitzenden Werkzeug (dem Wälzfräsen) und dem auf dein Rundtisch der Maschine befestigten, zu verzahnenden Werkstück. Dieser Getriebezug muß - seht- genau und sehr drehsteif ausgebildet werden. Ungenauigkeiten und Verdrehschwingungen, die in ihm- auftreten, beeinträchtigen die erforderliche, möglichst- gleichförmige Wälzung zwischen Fräsen und Werkrad. Diese Verdrehschwingungen und Laufungenauigkeiten wachsen mit dem Durchmesser und der Teilung der zu verzahnenden Räder und führen bei bisher bekannten Wälzfräsmaschinen zu unsauberer Verzahnungsarbeit mit dem daraus - folgenden Zwang- - zur Herabsetzung der Leistungsgrenze der Maschine. Es muß also das Bestreben sein, den wichtigen Getriebezug zwischen Werkzeug und Werkrad möglichst zu entlasten. Die Einrichtung mit zwei über diesen Getriebezug angetriebenen Schnecken; von denen die eine über eine Rutschkupplung angetrieben wird, erhöht jedoch seine Belastung um die dreifache Reibleistung der Rutschkupplung.-Es ist bei Antrieben, mit denen dem Werkstück gegenüber dem Werkzeug über ein Differential eine Zusatzdrehung erteilt werden soll, in Zahnrad-Wälzfräsmaschinen an sich bekannt, die Vermittlung des Drehmomentes und die Kontrolle des Drehweges im Sinne einer gleichförmigen Drehbewegung der anzutreibenden Welle durch zwei voneinander getrennte Getriebeverbindungen an der anzutreibenden Welle vorzunehmen, nämlich einen das Drehmoment liefernden kraftschlüssigen Antrieb zwischen ein Zahnstangen- und ein Differentialgetriebe zu setzen, wobei das Zahnstangengetriebe nur die Größe der Zusatzdrehung regelt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die erste Schnecke das Ende des Getriebezuges zwischen Werkzeug und Werkstück bildet und die Drehung des Rundtisches nur freigibt, -ahne ihn anzutreiben, während der Antrieb der zweiten Schnecke von einem außerhalb des Getriebeznge`s Werkzeug und - Werk=_ stück liegenden Antriebspunkt @.bgezweiigt ist. .
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß zum normalen, mit höchster Genauigkeit herstellbaren Schneckengetriebe zurückgekehrt werden kann, dessen Spielfreiheit durch den Zusatzantrieb des Tisches erzielt und ohne sonst schwierige, das Getriebe gefährdende Nachstellung aufrechterhalten wird.
  • - Für das Fräsen von rechtsgängigen und linksgängigen Schrägzahnrädern über etwa 20-° Zahnschräge sind nicht mehr je ein rechts- und linksgängiger Wälzfräsen erforderlich. Beide Zahnschrägen können mit einem Wälzfräsen; sei er rechts- oder linksgängig, verzahnt werden. Dabei ergibt sich bei enfsprechender Aufspannung der zusammenlaufenden Schrägzahnräder der Vorteil, daß mit gleichen FräserfJanken geschnittene Radzahnflanken dann im Betrieb zusammenarbeiten. Die gleichgeformten und deshalb auch die gleichen Zahnformfehler aufweisenden Zahnflanken wälzen besser und mit größerer Laufruhe aufeinander ab.
  • Der lange Getriebezug zwischen der den Wälzfrä'ser tragenden Hauptspindel der Wälzfräsmaschine arid dem Rundtisch mit dem zu verzahnenden Werkrad wird- von der -Kraftübertragung entlastet. Der Kraftübertragungsweg wird kurz. Dieser Getriebezug dient nur noch als Steuerungsantrieb. Die Getriebeverbindung zwischen Wälzfräsen und Werkrad hat nur noch die Gleichförmigkeit der Bewegung zwischen beiden zu sichern. Dies kann die bisherige mechanische Übertragung übernehmen mit dem Erfolg ihrer durchgreifenden Entlastung oder es kann auch für den Antrieb der Frässpindel und der Werkstückspindel in bekannter Weise je ein besonderer Synchronmotor vorgesehen werden.
  • Die neue Maschine ermöglicht ein besonders genaues Arbeiten, weil die Antriebsteile des Werkstücktisches und damit Tisch und Werkstück selbst vollkommen spielfrei gehalten sind. Gleichzeitig wird erreicht, daß die Antriebsteile, z. B. Schneckengetriebe und (oder) Übersetzungsgetriebe, eine längere Lebensdauer haben, weil ihre Abnutzung geringer ist als bei bekannten Fräsmaschinen, bei denen Antriebszahnräder und Antriebsschnecleen häufig mit den Zahn- bzw. -Gewindeflanken gegeneinanderschlagen, sobald Spiel vorhanden ist. Bekanntlich stellt sich bei allen über Zähne erfolgenden Antrieben spätestens nach einiger Betriebsdauer mehr oder weniger großes Spiel ein, oder es ist schon beim Kauf der Maschine vorhanden.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Antriebe der Schnecke und der zweiten Getriebeverbindung von einem gemeinsamen Antriebsmotor abgeleitet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die antreibende Schnecke über ein kraftschlüssiges Glied, z. B. eine Rutschkupplung, angetrieben, die die Drehung freigebende Schnecke dagegen über formschlüs= sige Glieder, etwa Kugel- oder Stirnräder.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind als kraftschlüssige Glieder eine vom Antrieb der das Ende des Getriebezuges zwischen Werkzeug und Werkstück bildenden Schnecke angetriebene Regelpumpe und ein von ihr gespeister Ölmotor benutzt.
  • In der- folgenden Beschreibung wird an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung die Erfindung erläutert. Es zeigen Fig.1 und 2 das Fräsen von Schrägverzahnungen, Fig. 3 den Tischantrieb bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Fräsmaschine, Fig.4 eine weitere Ausführungsform in Seitenansicht, Fig.5 dieselbe Ausführungsform in Draufsicht. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Werkstück 1 sollen mittels eines rechtsgängigen Fräsers, von dem ein Zahn 2 eingezeichnet ist, rechtsgängige Schrägzähne 3 eingefräst werden. Das auf einem Tisch 4 aufgespannte Werkstück wird über eine mit dem auf dem Tisch 4 angebrachten Schneckenrad 5 im Eingriff stehende (nicht dargestellte) Schnecke mit einer Umfangsgeschwindigkeit W angetrieben, deren Drehsinn in dem dem Beschauer zugekehrten Abschnitt des Umfangs des Rades 5 der Richtung des Pfeiles 6 entspricht. Die Fräserzähne 2 üben auf das Werkstück 1 eine Kraft S aus, die eine Senkrechtkomponente SV und eine Waagerechtkomponente SH besitzt. Die Waagerechtkomponente ist der der Geschwindigkeit W entsprechenden Umfangskraft des Rades 5 entgegengerichtet. Die Zähne 7 des Tischantriebsrades 5 bleiben daher mit denjenigen Flanken der zugehörigen Schnecke in Anlage, an denen sie auch bei Ruhestellung des Fräsers, also. wenn der Fräsen nicht auf das Werkstück einwirkt, anliegen. Das Beispiel nach Fig.1 entspricht dem »Gegenlauffräsen«, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit von Fräsen und Werkstück in den einander zugekehrten Abschnitten einander entgegengerichtet ist. Anders liegen die Verhältnisse bei dem Beispiel nach Fig. 2. Hier sollen in das Werkstück 1' linksgängige Schrägzähne 3' mit einem rechtsgängigen Fräser eingefräst werden, von dem ein Zahn 2' gezeichnet ist. Die Waagerechtkomponente SH der vom Fräser auf das Werkstück 2' ausgeübten Kraft S' ist nunmehr in der gleichen Richtung wie die der Umfangsgeschwindigkeit W' (Pfeil 6') entsprechenden Kraft gerichtet. Sobald der Fräser in. wirksame Stellung gebracht wird, also zu fräsen beginnt, treibt er Rad 5 um den Betrag des Spiels, das die Zähne 7 zwischen den Flanken der zugehörigen Schnecke haben, vorwärts; die Zähne 7 werden also von denjenigen Gewindeflanken der Schnecke, von denen sie bei wirkungsloser Stellung des Fräsers getrieben werden, abgehoben und an die gegenüberliegenden derselben Zahnlücken angeschlagen, mit denen sie während des Fräsens in Anlage gehalten werden. Sobald der Fräser vom Werkstück abgehoben wird, schlagen die Zähne des Rades 7 - falls der Werkstücktisch zunächst noch angetrieben bleibt - wieder auf die zuerst genannten Flanken der Schnecke zurück. Der Vorgang nach Fig. 2 entspricht dem »Gleichlauffräsen«, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit von Fräser und Werkstück in den einander zugekehrten Abschnitten gleiche Richtung hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Antrieb des Rundtisches nach Fig. 3 ist eine Schnecke 8 über formschlüssige Glieder, z. B. über zwei Kegelräder 1(D, 11 von einer Antriebsquelle 12, z. B. einem Elektromotor aus angetrieben, der zugleich eine Regelpumpe 13 treibt, die Treibflüssigkeit, z. B. Öl, in einen hydraulischen Motor 14 pumpt. Auf der Welle des Motors 14 sitzt eine zweite Schnecke 15, die ebenfalls in das mit dem Werkstücktisch verbundene Rad 5 eingreift. Die Teile 13, 14,15 bilden die das Drehmoment für das Rad. 5 liefernde Vorrichtung, welche die kraftschlüssigen Glieder 13, 14 enthält. Die Teile 11, 10, 9, 8 bilden die formschlüssige Zumeßvorrichtung, die das Maß der Drehung des Rades 5 begrenzt, jedoch kein Drehmoment auf den Rundtisch überträgt. Die von der Pumpe 13 in der Zeiteinheit gelieferte Flüssigkeitsmenge ist so: bemessen, daß der Motor 14 bestrebt ist, Schnecke 15 mit einer höheren Drehzahl anzutreiben, als Schnecke 8 über die formschlüssigen Glieder 10, 11 angetrieben ist. Die Zahnflanken 16 des in Richtung des Pfeiles 17 gedrehten Rades 5 werden daher ständig an die Flanken 18 des Gewindes der Schnecke 8 angedrückt, gleichgültig, ob. der Fräser in Wirkstellung ist oder nicht. Die Waagerechtkomponente SH der Kraft S' des Fräsers wird von den Flanken 18 aufgenommen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 ist die das Drehmoment erteilende Vorrichtung ein z. B. hydraulischer oder elektrischer Motor 14, der von dem Antrieb der die Zumeßvorrichtung für die Drehung des Rundtisches darstellenden Schnecke 8 unabhängig, also getrennt angetrieben ist. Zwischen Motor 14 und Rad 5 ist ein aus Ritzel 20 und Stirnrad 19 bestehendes Untersetzungsgetriebe geschaltet. Stirnrad 19 ist mit Rad 5 verbunden. Motor 14 ist bestrebt, die Drehzahl von Rad 19 höher zu halten, als die von Rad 5 ist. Die Erfindung kann sinngemäß auch bei anderen Fräsmaschinen und sonstigen Werkzeugmaschinen mit Vorteil angewendet werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wälzfräsmaschine mit einem Getriebezug zwischen Werkzeug und Werkstück und einem einen Schneckenradkranz aufweisenden Rundtisch (Werkstückträger), wobei der Tisch zwischen einer mit dem Schneckenradkranz kämmenden ersten Schnecke und einer zweiten mit dem Schneckenradkranz kämmenden und ihn antreibenden Schnecke spielfrei drehbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schnecke das Ende des Getriebezuges zwischen Werkzeug und Werkstück bildet und die Drehung des Rundtisches nur freigibt, ohne ihn anzutreiben, während der Antrieb der zweiten Schnecke von einem außerhalb des Getriebezuges Werkzeug und Werkstück liegenden Antriebspunkt abgezweigt ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der ersten Schnecke und der zweiten Schnecke von einem gemeinsamen Antriebsmotor abgeleitet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende, d. h. zweite Schnecke über ein kraftschlüssiges Glied, z. B. eine Rutschkupplung, und die die Drehung freigebende, d. h. erste Schnecke über formschlüssige Glieder, etwa Kegel- oder Stirnräder, angetrieben ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als kraftschlüssige Glieder eine vom Antrieb der das Ende des Getriebezuges zwischen Werkzeug und Werkstück bildenden ersten Schnecke angetriebene Regelpumpe und ein von ihr gespeister Olmo.tor benutzt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 mit zwei mit dem Schneckenradkranz des Tisches kämmenden Schnecken, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden mit gleicher Drehzahl umlaufenden Schnekken die das Drehmoment übertragende, d. h. zweite Schnecke-in. an sich bekannter Weise axial verschiebbar ist und unter der Wirkung eines Kraftspeichers steht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher ein vorzugsweise hvdraulischer Druckkolben ist. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, außer 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schnecke und die zweite Schnecke von getrennten Motoren, z. B. Öl- oder Elektromotoren, angetrieben sind. B. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der das Drehmoment übertragenden zweiten Schnecke ein Stirnradgetriebe vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 336 307, 593 494, 703 393, 724 331, 750 304, 756 882, 843 649; USA.-Patentschrift Nr. 1961 125.
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