DE1056164B - Drehgestell-Diesellokomotive der Achsanordnung BB fuer Rangier- und Nebenbahndienst - Google Patents

Drehgestell-Diesellokomotive der Achsanordnung BB fuer Rangier- und Nebenbahndienst

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DE1056164B
DE1056164B DEK24256A DEK0024256A DE1056164B DE 1056164 B DE1056164 B DE 1056164B DE K24256 A DEK24256 A DE K24256A DE K0024256 A DEK0024256 A DE K0024256A DE 1056164 B DE1056164 B DE 1056164B
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DE
Germany
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bogie
diesel locomotive
locomotive
cab
driver
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DEK24256A
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English (en)
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Dipl-Ing Eduard Gautzsch
Dr-Ing Nikolaus Goessl
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description

  • Drehgeste11-Dies,ellokomotive der Achsanordnung BB für Rangier- und Nebenbahn.dienst Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehgestell-Diesellokomotive der Achsanordnung BB für Rangier-und Nebenbahndienst mit einem etwa symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene angeordneten Führerhaus.
  • Bekannte Lokomotiven dieser Art sind mit zwei zweiachsigen Drehgestellen versehen, auf denen sich der Hauptrahmen federnd abstützt. Der Dieselmotor, das hydraulische oder mechanisch-hydraulische Wechselgetriebe sowie die Urnschalt- und Verteilergetriebe sind im Hauptrahmen gelagert und miteinander sowie mit den Achsgetrieben der Radsätze durch Gelenkwellen verbunden. Außerdem sind die Hilfsmaschinen und die zur Wagenheizung notwendige Heizdampfanlage ebenfalls im Hauptrahmen gelagert. Diese bekannten Diesellokomotiven können sich trotz ihrer guten Laufeigenschaften und ihrer hervorragenden Bogenläufigkeit für Rangier- und Nebenbahndienste infolge ihrer hohen Gestehungskosten nicht allgemein einführen, da für diesen Zweck die im Anschaffungspreis erheblich billigere stangengekuppelte Starrahmen-Lokomotive bevorzugt wird, obwohl es bekannt ist, daß die Starrahmen-Lokomotiven auch bei Verwendung von Laufruhe und Bogenlauf verbessernden Mitteln, wie z. B. Beugniotgestellen, keine sehr guten Laufeigenschaften sowie einen hohen Verschleiß der Spurkränze aufweisen und den teueren Oberbau stark beanspruchen. Außer dem Vorteil des erheblich geringeren Anschaffungspreises weisen die Starrahmen-Lokomotiven noch den für Rangier- und Nebenbahndienst sehr wesentlichen Vorteil niedriger Vorbauten auf, da die Maschinen- und Heizanlage zusammen mit dem Laufwerk in einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind, so daß die Sichtverhältnisse vom Führerstand aus für eine Einmannbedienung der Lokomotive ausreichen, wodurch eine beträchtliche Verminderung der Betriebskosten erzielt wird.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Drehgestell-Diesellokomotive der Achsanordnung BB für Rangier- und Nebenbahndienst mit einem etwa symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene angeordneten Führerhaus zu schaffen, die unter Beibehaltung ihrer wesentlichen arteigenen Vorzüge hinsichtlich Anschaffungs- und Betriebskosten etwa einer Starrahmen-Lokomotive entspricht.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird in der Kombination folgender Merkmale gesehen: a) die gesamte Antriebsanlage einschließlich Kühlanlage und Hilfsaggregaten ist unmittelbar in einem Drehgestell gelagert, ; b) die Heizanlage ist unmittelbar im zweiten Dreh-Bestell angeordnet, c) die Achsgetriebe der Radsätze und das in dem die Antriebsanlage aufnehmenden Drehgestell gelagerte Wechselgetriebe der Antriebsanlage sind mittels eines durchlaufenden, etwa waagrecht liegenden Gelenkwellenstranges miteinander verbunden, d) das Führerhaus ist auf den einander zugekehrten, kurzgekuppelten Enden der beiden Drehgestellrahmen brückenartig abgestützt.
  • Es ist zwar bekannt, die Achsgetriebe von Radsätzen von einem Getriebe aus mittels eines durchlaufenden, etwa waagerecht angeordneten Gelenkwellenstranges anzutreiben. Es handelt sich dabei jedoch um eine übliche Drehgestell-Lokomotive mit hohen Anschaffungs-und Betriebskosten. Weiterhin ist es bekannt, das Führerhaus brückenartig zwischen zwei gleichartigen Triebgestellen abzustützen, die unter sich kurzgekuppelt sind. Eine derartige Bauweise ist jedoch bisher nur für elektrisch angetriebene Lokomotiven bekanntgeworden.
  • Durch die gemäß der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahmen wird nicht nur die Erfindungsaufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, sondern darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Vorteile erzielt. So. ist es bei den gemäß der Erfindung ausgebildeten Lokomotiven ohne weiteres möglich, in Schadensfällen,. die in der Regel an der Antriebsanlage auftreten, wie beispielsweise bei Triebwagen üblich, das gesamte Triebdrehgestell durch ein Austauschtrebdrehgestell zu ersetzen und das schadhafte andere Drehgestell bzw-. dessen Antriebsanlage in Ordnung zu bringen, ohne die gesamte Lokomotive auf längere Zeit in ein Reparaturwerk einweisen und damit stillsetzen zu müssen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die Heizanlage und deren Drehgestell. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist darin zu sehen, daß infolge der etwa waagerechten Anordnung des Gelenkwellenstranges- das lotrechte Federspiel der Radsätze keinen Einfluß auf die Gleichförmigkeit der Übertragung des Drehmomentes ausübt, da beim Durchfedern die Wellen der Getriebe parallel bleiben, während beim Bogenlauf nur dann ein unbeachtlicher Einfluß eintritt, wenn die Gelenke der Gelenkwelle zwischen den beiden Drehgestellen ungleich weit von der gemeinsamen Schwenkachse der Drehgestelle entfernt sind bzw. beide Drehgestelle keinen gleichen Achsabstand von der Schwenkebene aufweisen, weil dabei die Winkel zwischen der die beiden Drehgestelle verbindenden Gelenkwelle und den lotrechten Längsmittelebenen der beiden Drehgestelle nicht ganz gleich sind. Der Achsdruck kann ohne Schwierigkeiten, wie es bei Nebenbahnen oft erforderlich ist, auch bei großer Leistung der Lokomotive klein gehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 eine Drehgestell-Diesellokomotive nach der Erfindung im teilweisen Längsschnitt und Abb. 2 das Laufwerk der Lokomotive im Gleisbogen in der Draufsicht.
  • Die Drehgestell-Diesellokomotive nach Abb. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Drehgestell A zur Aufnahme der Antriebsanlage, einem Drehgestell B zur Aufnahme der Heizanlage und dem etwa symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene der Lokomotive angeordneten, auf den einander zugekehrten Enden der Drehgestelle A und B brückenartig abgestützten Führerhaus C.
  • Das Drehgestell A zur Aufnahme der Antriebsanlage ist mit zwei Radsätzen 1 und 2 versehen, die in einem als Innen- oder Außenrahmen ausgebildeten Drehgestellrahmen 3 in üblicher Weise über Gleit-oder Lenkerführungen und Achsfedern gelagert sind. Vorteilhaft wird, insbesondere für kleinere Leistungen, der billigere Innenrahmen angewandt, während für sehr große Leistungen oder bei Schmalspurlokomotiven aus Platzgründen ein Außenrahmen vorgesehen werden muß. Der Dieselmotor 4 ist fest in den dem Fiihrerhaus C zugekehrten Teil des Drehgestellrahmens 3 in Längsrichtung und möglichst tief gelagert. Er treibt über eine Gelenkwelle 5 ein mechanisches, hydraulisches oder mechanisch-hydraulisches Wechselgetriebe 6, das mit einem Wendegetriebe versehen und in dem anderen Teil des Drehgestellrahmens 3 angeordnet ist. Das Wechselgetriebe 6 weist eine etwa in der lotrechten Längsmittelebene x des Drehgestellrahmens 3 liegende Abtriebswelle 7 auf, von der jedes Ende über eine etwa waagerecht in der lotrechten Längsmittelebene x liegende Gelenkwelle 8 bzw. 9 jeweils mit der Antriebswelle 10 des benachbarten Achsgetriebes 11 und 12 verbunden ist. Über dem Wechselgetriebe 6 ist die Kühlanlage 13 für das Motorkühlwasser sowie für das Motor- und Getriebeöl angeordnet. Die Eintrittsöffnung der Kühlanlage 13 bz-w. ihres Kühlluftkanals ist an der Stirnseite der Verkleidung 14 der Antriebsanlage vorgesehen, während der Austritt der Kühlluft entweder an der Oberseite der Verkleidung 14 oder, was noch bessere Sichtverhältnisse ermöglicht, auf deren Längsseiten erfolgt. Im Kühlluftkanal ist ein Ventilator 15 vorgesehen, der entweder vom Dieselmotor 4 oder vom Wechselgetriebe 6 aus angetrieben wird. Der Antrieb der Lichtanläßmaschine 16 kann von der Antriebswelle des Wechselgetriebes 6 aus über eine Gelenkwelle 17 erfolgen, falls diese nicht unmittelbar am Dieselmotor 4 angeordnet und von diesem in üblicher Weise, z. B. mittels Keilriemen, Zahnräder od. dgl., angetrieben wird. Die nicht dargestellte Druckluft-Erzeugungsanlage kann neben dem Dieselmotor 4 eingebaut und unmittelbar vom Dieselmotor 4 über Keilriemen od. dgl. angetrieben werden. Die Auspuffleitung 18 des erforderlichenfalls noch mit einem Leder versehenen Dieselmotors 4 ist in der lotrechten Längsmittelebene x in einem über das Dach des Führerhauses C hinausragenden Schacht der Verkleidung 14 angeordnet. Der Drehgestellrahmen 3 ist, soweit möglich, durch ein Bodenblech 19 abgedeckt, auf dem die Verkleidung 14 angebracht ist. Die Oberseite der Verkleidung 14 kann gegen die Stirnseite zu abgeschrägt sein, um eine noch bessere Sicht für den Lokomotivführer zu gewährleisten. An der freien Stirnseite des Drehgestellrahmens 3 ist die Zug- und Stoßvorrichtung 20 angeordnet.
  • Das Drehgestell B zur Aufnahme der Heizanlage ist ebenfalls mit zwei Radsätzen 21, 22 ausgerüstet und wird mit einem Drehgestellrahmen 23 sowie mit Achsführungen und Federungen versehen, die vorteilhaft dem Drehgestellrahmen 3 nebst Achsführungen und Federungen zur Aufnahme des Dieselmotors 4 entsprechen. Es ist jedoch auch möglich, aus Ersparnisgründen den Achsabstand zu verkürzen. Der Drehgestellrahmen 23 ist ebenfalls wieder mit einem Bodenblech 19 abgedeckt und an seiner freien Stirnseite mit der erforderlichen Zug- und Stoßvorrichtung 20 versehen. Auf dem Bodenblech 19 in dem dem Führerhaus C abgewandten Teil des Drehgestells B ist eine vollautomatische Heizkesselanlage vorgesehen, die im wesentlichen den Heizkessel 24 mit Ventilator und Brennstoffzuführung, die Speisewasserpumpe25 sowie die notwendigen Überwachungs- und Sicherungsgeräte für den Wasserstand, die Temperatur und den Dampfdruck umfaßt. Die Dampfentnahme für die Wagenheizung erfolgt in der üblichen Weise an den Stirnseiten der Lokomotive bzw. der Drehgestelle A und B, wohin der Dampf vom Heizkessel 24 aus über Rohrleitungen, die zwischen den Drehgestellen A und B beweglich angeordnet sind, geleitet wird. Die Fortleitung der Abgase des Heizkessels 24 geschieht mittels einer Abgasleitung 26, die in ähnlicher Weise wie die Auspuffleitung 18- des Dieselmotors 4 in der lotrechten Längsmittelebene z vor dem Führerhaus C in einen -das Dach des Führerhauses C überragenden Schacht der Verkleidung 27 einmündet. Zwischen dem Führerhaus C und der Heizkesselanlage sind der Heizöl- und der Wasserbehälter 28 und 29 der Heizkesselanlage sowie, falls dieser nicht im Drehgestel1A für die Antriebsanlage untergebracht ist, auch der Brennstoffbehälter 30 für den Dieselmotor 4 vorgesehen. Im übrigen kann auch der Raum unterhalb des Bodenbleches 19, soweit er nicht von der Antriebsanlage benötigt wird, zum Unterbringen von Vorratsbehältern, z. B. eines weiteren Wasserbehälters 29, benutzt werden. Die Vorratsbehälter 28, 29 und 30 sowie die Heizkesselanlage sind wiederum durch eine Verkleidung 27 abgedeckt, die, um noch bessere Sichtverhältnisse zu ermöglichen, an ihrer Oberseite im Bereich des Heizkessels 24 abgeschrägt ist.
  • Falls, um weitere Herstellungskosten einzusparen, keine automatische Heizkesselanlage verwendet werden soll, ist es notwendig, Heizkesselanlage und Vorratsbehälter zu vertauschen. Die Einmannbedienung derLokomotive bleibt dabei bestehen. Die vorgeschriebenen Überwachungsgeräte sowie die Steuervorrichtungen des Heizkessels 24 und seiner Hilfsvorrichtungen können in das Führerhaus C hineinverlegt werden, so daß der Heizkessel 24 ohne Schwierigkeiten vom Lokomotivführer mit überwacht und bedient werden kann.
  • Beide Radsätze 21 und 22 des die Heizanlage aufnehmenden Drehgestells B sind mit je einem Achsgetriebe 31 bzw. 32 versehen, die den Achsgetrieben 11 und 12 des anderen Drehgestells A entsprechen und miteinander durch eine waagerecht in der Längsmittelebene z des Drehgestellrahmens 23 liegende Gelenkwelle 33 verbunden sind.
  • Die Achsgetriebe 11 und 31 der beiden benachbarten Radsätze 2 und 21 der beiden Drehgestelle A und B stehen mittels einer gleichfalls waagerecht und bei Geradeausfahrt in der lotrechten Längsmittelebene der Lokomotive liegenden Gelenkwelle 34 in Verbindung, so daß sämtliche Radsätze 1, 2, 21 und 22 der Lokomotive angetrieben sind und deren Gesamtgewicht als Reibungsgewicht ausgenutzt ist. Sämtliche vier Achsgetriebe 11, 12, 31 und 32 sind unter sich gleich ausgebildet und mit einer durchgehenden Antriebswelle 10 versehen. Es können hierbei z. B. Kegelradgetriebe mit Stirnradvorgelege oder Schneckenradgetriebe verwendet werden.
  • Die Antriebsanlage bzw. die Heizanlage und die Vorratsbehälter mit ihren Verkleidungen 14 und 27 sind so in ihren zugehörigen Drehgestellen A und B angeordnet, daß die beiden einander zugekehrten Enden der Drehgestellrahmen 3 und 23 so weit frei bleiben, daß das Führerhaus C untergebracht werden kann. Das Führerhaus C ist auf den Drehgestellrahmen 3 bzw. 23 brückenartig, z. B. über zwei Drehzapfen 35 und seitliche Stützelemente, wie Pendelstützen, Gleitflächen od. dgl., abgestützt, so daß eine freie Drehbarkeit der Drehgestelle A und B gewährleistet ist. Die Drehgestellrahmen 3 und 23 können zur unmittelbaren Übertragung der Zug- und Druckkräfte an den einander zugekehrten Stirnseiten in bekannter Weise über ein beschränkt raumbewegliches Gelenk 36, z. B. ein Kugelgelenk oder einen Silentblock, kurz gekuppelt werden. Es ist jedoch auch möglich, an Stelle des Gelenkes 36 eine auch Zug- und Druckkräfte übertragende federnde Querkupplung vorzusehen, die in bekannter Weise mit einem Querspiel versehen ist, so daß sich die beiden Drehgestelle A und B bei Geradeausfahrt nicht, beim Bogenlauf dagegen günstig beeinflussen, so daß beste Laufeigenschaften gewährleistet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehgestell-Diesellokomotive der Achsanordnung BB für Rangier- und Nebenbahndienst mit einem etwa symmetrisch zur lotrechten Quermittelebene angeordneten Führerhaus, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die gesamteAntriebsanlage einschliefilichKühlanlage (13) und Hilfsaggregaten ist unmittelbar in einem Drehgestell (A) gelagert, b) die Heizanlage ist unmittelbar im zweiten Drehgestell (B) angeordnet, c) die Achsgetriebe (11, 12, 31 und 32) der Radsätze (1, 2, 21 und 22) und das in dem die Antriebsanlage aufnehmenden Drehgestell gelagerte Wechselgetriebe (6) der Antriebsanlage sind mittels eines durchlaufenden, etwa waagerecht liegenden Gelenkwellenstranges (8 bzw. 9 bzw. 33 bzw. 34) miteinander verbunden, d) das Führerhaus (C) ist auf den einander zugekehrten kurzgekuppelten Enden der beiden Drehgestellrahmen (3 und 23) brückenartig abgestützt.
  2. 2. Drehgestell-Diesellokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (3 und 23) der beiden Drehgestelle (A und B) in bekannter Weise unmittelbar durch ein raumbewegliches Gelenk oder eine Querkupplung miteinander gekuppelt sind.
  3. 3. Drehgestell-Diesellokomotive nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Vorratsbehälter, z. B. für Kraftstoff, Heizöl, Wasser (28 bis 30) od. dgl., auf dem die Heizanlage aufnehmenden Drehgestell (B) angeordnet sind.
  4. 4. Drehgestell-Diesellokomotive nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dieselmotor (4) in dem dem Führerhaus (C) zugewandten Teil des Drehgestells (A) und die Kühlanlage (13) sowie das Wechselgetriebe (6) im anderen Teil untergebracht sind.
  5. 5. Drehgestell-Diesellokomotive nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Achsgetriebe (11, 12, 31 und 32) mit dem zusammen mit der Antriebsanlage in einem Drehgestell (A) gelagerten Wechselgetriebe (6) verbindende Gelenkwellenstrang (8 bzw. 9 bzw. 33 bzw. 34) bei Geradeausfahrt in bekannter Weise in der lotrechten Längsmittelebene der Lokomotive gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 898 600, 412 686, 338 858; österreichische Patentschrift Nr. 163 316; schweizerische Patentschrift Nr. 78 867; französischePatentschriften Nr. 433 220, 1023 127, 1058544.
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