DE105059C - - Google Patents
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- DE105059C DE105059C DENDAT105059D DE105059DA DE105059C DE 105059 C DE105059 C DE 105059C DE NDAT105059 D DENDAT105059 D DE NDAT105059D DE 105059D A DE105059D A DE 105059DA DE 105059 C DE105059 C DE 105059C
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- DE
- Germany
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- soap
- bars
- machine
- feeder
- pressing
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der'Seifensiederzeitung, Jahrgang 1897,
Nr. 3, ist eine automatische Seifenpresse in Vorschlag gebracht worden, bei welcher die der
Schneid- und Prefswirkung unterworfenen Seifenriegel beim Durchgang durch die Maschine
einen zweifachen Wechsel in der Richtung ihrer Bewegung erfahren. Die Seifennegel
passiren zunächst einen Schneiderahmen in Querrichtung der Maschine, worauf die geschnittenen
Stücke von einem Mechanismus in Längsrichtung der Maschine vor Druckköpfe geschoben werden, welche ihrerseits die Seifenstücke
wieder in Querrichtung unter die Presse führen und nach der Pressung auf den vorderen
Theil des Maschinentisches zurückbringen.
Die vorliegende Maschine ist gegenüber der obengenannten dadurch wesentlich vereinfacht,
dafs die Seifenriegel in geradliniger Richtung zunächst durch einen Schneiderahmen gedrückt
werden, worauf die geschnittenen Seifenstücke in derselben Richtung unter die Prefsstempel
geschoben und die gestempelten Seifenstücke schliefslich in derselben geradlinigen Richtung
aus der Maschine herausgeschoben werden. Dieser geradlinige Arbeitsgang erfordert nur einen
einzigen Vorschubmechanismus, steigert infolge ermöglichter schnellerer Arbeit die Leistungsfähigkeit
der Maschine und vermeidet die früher häufig vorgekommenen fehlerhaften Pressungen,
hervorgerufen durch die Aenderungen der Bewegungsrichtung der Seifenstücke.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Maschine in
Vorderansicht, Fig. 2 im Grundrifs und Fig. 3 in Seitenansicht.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle α aus mittelst des kleinen Zahnrades b
und des grofsen Zahnrades c. Auf der Welle c1
des letzteren sitzen der Vorschubmechanismus des schlittenartig bewegten Zubringers d für
die Seifenriegel und die Vorrichtungen zum Senken und Heben der Prefsstempel e und der
in ihren Matrizen senkbaren Stempel f.
Die Prefsstempel e sind auswechselbar in einem Querhaupt g angeordnet, welches mittelst
der durch das Bett der Maschine hindurchtretenden Leitstangen h geradlinig auf-
und abgeführt wird. Die Leitstangen h sind an ihren unteren Enden durch einen Querbalken
i verbunden; an diesen greifen zwei Lenkstangen /c, deren untere mit Schlitz versehene
Enden die Welle c1 lose umfassen, damit die Lenker zwangsläufig in geradliniger,
senkrechter Richtung geführt werden. Die Auf- und Abbewegung der Lenker k und der Prefsstempel
e erfolgt durch zwei Curvenscheiben /, in deren Nuth je eine Führungsrolle A1 der
Lenker k eingreift.
Die in ihren Matrizen senkbaren Unterstempel f, von denen im vorliegenden Falle
vier vorgesehen sind, sitzen auf lose durch den Querbalken i hindurchtretenden Stangen f1,
welche sämmtlich an einem gemeinschaftlichen Querhaupt m befestigt sind. Letzteres wird
unter Vermittelung von Lenkern «, welche in gleicher Weise wie die Lenker k die Welle cl
lose umfassen und mit Führungsrollen nl in die Nuthen zweier Curvenscheiben 0 eingreifen,
geradlinig auf- und abbewegt.
Der Zubringer d für die Seifenriegel und -Stücke ist an einem im Bett der Maschine
geführten Gleitstück dl befestigt; dieses steht unter Vermittelung eines Gelenks ρ mit einem
im unteren Theile der Maschine drehbar gelagerten Hebel q in Verbindung, an welchem
der auf der Welle c1 zwangsläufig geführte und von einer Curvenscheibe r bethä'tigte Lenker
s angreift.
Auf der Bettplatte der Maschine vor den Prefsstempeln e befindet sich der Schneiderahmen
für die Seifenriegel", bestehend aus einem gewöhnlichen viereckigen Rahmen t mit
senkrecht eingespannten Schneidedrähten.
Im Bett der Maschine, unterhalb der Prefsstempel e, befindet sich eine kastenartige Vertiefung
M, in welcher die Matrizen mit den Unterstempeln Aufnahme finden. Je nach der
Anzahl und Form der zu schneidenden und zu pressenden Seifenstücke können diese Matrizen
und Unterstempel und deren zugehörige Prefsstempel verschiedene Gestalt haben; die Wahl
der Prefs- und Unterstempel könnte auch eine zum Pressen ganzer Seifenriegel geeignete sein.
Um mit den Prefsstempeln einen nachgiebigen Druck ausüben zu können, ruhen die Leitstangen
h auf Federn h1. Der Hub der Prefsstempel
kann entsprechend den gewünschten verschiedenen Dicken der Seifenstücke durch eine Welle gl mit Handrad g2 und Schnecken
und Schneckenräder g-3 g·4 eingestellt werden;
bei Bethäügung dieses Schneckengetriebes wird das Querhaupt g auf den mit Gewinde versehenen
Theilen der beiden Leitstangen h verschoben.
Die Formen der Nuthen der Curvenscheiben sind derartig gewählt, dafs letztere in Wechselwirkung
zu einander treten können, um die einzelnen Arbeitsvorrichtungen in folgendem Arbeitsgange zu bethätigen:
Nachdem der Arbeiter einen Seifenriegel vor den Zubringer d, welcher in Fig. 3 in seiner
Anfangsstellung gezeigt ist, gelegt hat, wird dieser Zubringer vorwärts bewegt, um den
Seifenriegel durch den Schneiderahmen t zu drücken und die geschnittenen Seifenstücke auf
die Unterstempel f zu schieben. Sobald die Seifenstücke auf diesen Unterstempeln liegen,
gehen letztere mit den Seifenstücken in die Matrizen zurück, bis sie auf der unteren Fläche
der kastenartigen Vertiefung u fest aufliegen. In diesem Augenblick kommen die Prefsstempel
e herab, pressen die Seifenstücke und gehen hiernach wieder in die Höhe. Sodann
werden die Unterstempel mit den Seifenstücken in den Matrizen gehoben, bis die Seifenstücke
in einer Ebene mit der Maschinenbettplatte liegen,, worauf der Zubringer d die Seifenstücke
aus der Maschine herausbefördert. Der Zubringer geht nun wieder in seine Anfangslage
zurück und das beschriebene Spiel wiederholt sich von neuem.
Die Bearbeitung der Seifenstücke, welche in der Vereinigung der Schneid- und Prefswirkung
besteht, vollzieht sich in selbsttätiger Weise bei geradlinigem Durchgang der Seifenstücke
durch die Maschine.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Pressen von Seifenriegeln und -Stücken, bei welcher die ganzen Seifenriegel unter Vermittelung von Curvenscheiben, Lenkern und Hebeln von einem Zubringer (d) in geradliniger Richtung zunächst durch einen Schneiderahmen (t) gedruckt, darauf die geschnittenen Seifenstücke auf in Matrizen senkbare Unterstempel ffJ geschoben und sodann beim Niedergang von Prefsstempeln (e) geprefst werden, wonach die geprefsten Seifenstücke von dem Zubringer erfafst und aus der Maschine herausgeschoben werden, ohne eine Aenderung in ihrer Vorschubrichtung zu erfahren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE105059C true DE105059C (de) |
Family
ID=375374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT105059D Active DE105059C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE105059C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3364655A (en) * | 1964-07-27 | 1968-01-23 | Aquitaine Petrole | Degasification process for h2s-containing liquid sulphur |
-
0
- DE DENDAT105059D patent/DE105059C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3364655A (en) * | 1964-07-27 | 1968-01-23 | Aquitaine Petrole | Degasification process for h2s-containing liquid sulphur |
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