DE1050148B - - Google Patents

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DE1050148B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0816Foldable coverings, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

DEUTSCHES
Mit den bekannten teleskopartig zusammenschiebbaren Abdeckungen für Werkzeugmaschinen ist eine staub- und wasserdichte Abdeckung nur zu erreichen, wenn die einzelnen Teile der Abdeckung sehr genau ineinanderpassen und sämtliche Teile mit großer Genauigkeit gegeneitnandergeführt sind. Eine solche Abdeckung ist aber nur unter Aufwand hoher Kosten herstellbar, und das Arbeiten einer solchen Abdeckung ist nur dann gewährleistet, wenn die aufeinander gleitenden Flächen glatt und sauber bleiben. Das ist aber praktisch nicht erreichbar.
Um die teleskopartigen Abdeckungen billig und betriebssicher herstellen zu können, ist erfindungsgemäß die teleskopartige Abdeckung mit einer bekannten faltbaren Abdeckung so kombiniert, daß die faltbare *5 Abdeckung die Abdichtung der Führungsbahn der Werkzeugmaschine gegen Staub und Flüssigkeit übernimmt, während der zusammenschiebbare tragfähige Teil der Abdeckung die mechanischen Kräfte und die Späne aufnimmt. Hiermit ist der entscheidende Vor- ao teil erreicht, daß die einzelnen Teile der teleskopartigen Abdeckung nicht mehr genau ineinanderpassen müssen, sie können Spiel gegeneinander haben, da etwa durchdringender Staub oder durchlaufende Flüssigkeit von der faltbaren Abdeckung aufgenommen «5 werden.
Um die genaue Führung der einzelnen teleskopartigen Glieder gegeneinander entbehrlich zu machen, werden diese so ausgebildet, daß jedes Glied mit dem AOrhergehenden und ihm folgenden in der ausgezogenen Stellung und in der zusammengeschobenen Stellung der Abdeckung verriegelt ist und daß die Verriegelung erst gelöst wird, wenn das vorhergehende Glied in das folgende eingeschoben bzw. das vorhergehende vom folgenden vollständig bzw. nahezu vollständig abgezogen ist. Damit ist erreicht, daß jeweils nur zwei Teile der Abdeckung eine Verschiebung gegeneinander ausführen und daß sich diese beiden Teile gegeneinander ausrichten können. Es ist dann nicht mehr erforderlich, die einzelnen Teile der Abdeckung durch die an sich bekannten Scheren od. dgl. gegeneinander zu führen.
Die Abdeckung wird weiter vorteilhaft so ausgebildet, daß das üblicherweise mit dem Schlitten der Werkzeugmaschine verbundene Abdeckungsglied das folgende beim Zusammenschieben so weit anhebt, daß dieses und damit auch beim weiteren Zusammenschieben die nachfolgenden von dem ersten Abdeckungsglied getragen werden. Damit wird ein Verschieben der Stützflächen der Abdeckungsglieder auf der Führungsbahn vermieden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Teleskopartig zusammenschiebbare
Schutzabdeckung für Führungsbahnen
von Werkzeugmaschinen
Anmelder:
Dipl.-Ing. Helmut Misslingr
Gießen, Stephanstr. 3
Abb. 1 einen Schnitt durch die zusammengeschobene Abdeckung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 einen Teil der Abdeckung nach Abb. 1 im ausgezogenen Zustand,
Abb. 3 einen Querschnitt durch zwei Abdeckelemente der Abdeckung,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 und
Abb. 5 eine andere Ausführungsform der Abdeckung.
In Abb. 1 ist die Führungsbahn der Werkzeugmaschine, beispielsweise eines Bohrwerkes, mit 1 bezeichnet, der Schlitten mit 2 und einer der Ständer der Maschine mit 3. Die Abdeckung besteht aus den Elementen 4 bis 8. Am Schlitten 2 ist das Z-förmig gebogene Blech 4 befestigt, sein Teil 9 dient zur Befestigung am Schlitten 2, sein Teil 11 zur Abdeckung, und sein Schenkel 10 endet über der Führungsbahn 1. Das nächste Element 5 liegt in ausgezogenem Zustand mit dem freien Ende 12 auf dem Schenkel 10 des Elementes 4 auf und stützt sich am anderen Ende mit seinem Schenkel 13 auf der Führungsbahn 1 ab. Im zusammengeschobenen Zustand, den Abb. 1 darstellt, wird das Element 5 und die folgenden vom Element 4 getragen, und zwar wird es am Ende der Einschiebbewegung von den Rollen 14 angehoben, die an den Ecken jedes Elementes befestigt sind. Diese Rollen vermindern gleichzeitig die Reibung zwischen den Elementen.
Die einzelnen Elemente 4 bis 8 sind an den zur Führungsbahn parallelen Seiten durch Bleche 15 geschlossen, die nach unten über die Führungsbahn 1 hinweggreifen. Jedes Element bildet also einen nach zwei Seiten hin offenen Kasten, wobei die einzelnen Kästen sich teleskopartig ineinanderschieben lassen. An den Schenkeln 10 und 13 der einzelnen Elemente
809 748/159

Claims (4)

sind die harmonikaartig faltbaren Teile 16 befestigt, die die Abdichtung der Führungsbahn gegen Staub und Feuchtigkeit übernimmt. Die einzelnen Elemente sind in der ausgezogenen. Stellung gegeneinander verriegelt, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt. Ein Zusammenschieben der Elemente ist ohne Lösung der Verriegelung nicht möglich. Das Lösen der Verriegelung geschieht aber für jedes Element erst dann, wenn, das vorhergehende fast ganz in das folgende eingeschoben ist, also von ihm getragen wird. Die Verriegelung selbst besteht, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, aus Schienen 17 und 18, die, wie die "linke Hälfte der Abb. 4 zeigt, in Blechbügeln 19 an den Schenkeln 13 geführt sind, durch Ausschnitte in *5 den Seitenwänden 15 hindurchgreifen und jeweils zwei Elemente miteinander verriegeln. Die Schienen stehen unter Wirkung von (nicht dargestellten) Federn. Zur Aufhebung der Verriegelung dient ein an den Schenkeln 10 bzw. 13 jedes Elementes befestigter keilför- a° miger Teil 20, der in Ausschnitte 21 und 22 der Schienen 17 und 18 eingeschoben werden kann und dabei diese in entgegengesetzter Richtung zueinander verschiebt. Durch diese Verschiebung wird die Verriegelung der Wandteile 15 aufgehoben. Diese Verriegelung verhindert das Zusammenschieben der Elemente, die sich nicht bewegen sollen. Die Abb. 4 zeigt in ihrem rechten Teil noch eine zweite Verriegelung, die beim Ausziehen der Abdekkung in Tätigkeit tritt und dafür sorgt, daß jeweils nur das Element freigegeben wird, das seine endgültige Lage zur Führungsbahn erreicht hat. An den Schenkeln 13 jedes Elementes, mit Ausnahme des ersten Elementes 4, ist bei 23 ein Hebel 24 gelagert, der mit einer Feder 25 belastet ist und durch einen Ausschnitt 26 des Schenkels 13 greift. In dem Schenkel 10 des ersten bzw. des Schenkels 13 des jeweils vorhergehenden Elementes ist ein Ausschnitt 27 angebracht. Beim Zusammenschieben wird die Nase 28 des Hebels 24 durch die öffnung 27 hindurchgeschoben und greift dabei hinter die Wand 10, so daß bei einer Rückbewegung des Teiles 4 das Element 5 über den Hebel 24 mitgenommen wird. Stößt das Ende 29 des Hebels 24 gegen das Ende eines Ausschnittes 30 in der Wand 15, so wird der Hebel entgegen der Feder 25 gedreht, d. h., das Element 5 wird freigegeben, so daß sich das Element 4 unabhängig von dem Element 5 weiterbewegen kann. Die Abb. 5 zeigt eine weitere Möglichkeit des Aufbaues der Abdeckung. Die harmonikaartig faltbaren Teile 16 sind mit Rahmen 38 verbunden und diese mit den die Elemente 4 bis 8 abstützenden Sehen kein 13. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: In der ausgezogenen Stellung der Abdeckung stützt sich der die Abdeckung bildende waagerechte Schen- kel jedes Elementes einmal über seinen lotrechten Schenkel, bezogen auf die Führungsbahn, auf dieser und zum anderen auf dem lotrechten Schenkel des benachbarten Elementes ab. Da die frei tragende Länge des waagerechten Schenkels verhältnismäßig klein ist, können auch mit verhältnismäßig geringen Blechstärken erhebliche Kräfte aufgenommen werden. Es ist also ohne Schwierigkeit möglich, mit Blechstärken von etwa 4 mm eine begehbare Abdeckung zu schaffen. Die einzelnen Elemente sind in der ausgezogenen Stellung, wie beschrieben, paarweise miteinander durch die Schienen 17, 18 verriegelt, mit Ausnahme des ersten am Schlitten befestigten Elementes 4, dessen Schenkel 10 lediglich zur Befestigung des Balgenteiles 16 dient. Die unteren Seiten der die Abdeckung bildenden Schenkel der Elemente sind mit geringer Neigung ausgeführt, so daß beim Einschieben jedes Elementes in das benachbarte dieses Element kurz vor Auslösung der Verriegelung etwas angehoben, d. h. von dem am Schlitten befestigten Element getragen wird. Es kommt also nicht zu einer Verschiebung der lotrechten Schenkel der Elemente auf der Führungsbahn und damit zu einer Abnutzung der Bahn. Patentansprüche:
1. Teleskopartig zusammenschiebbare Schutzabdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch eine die Führungsbahn gegen Staub und Flüssigkeit schützende faltbare Abdeckung (16) bekannter Art aus mit einem Stoff bezogenen Preßspan und einer darüber angeordneten zusammenschiebbaren, tragfähigen Blechabdeckung (4, 5, 6, 7, 8) zur Aufnahme der mechanischen Kräfte und Späne.
2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element der Abdekkung (4, 5, 6, 7, 8) im ausgezogenen und im zusammengeschobenen Zustand mit dem vorhergehenden und dem nachfolgenden verriegelt ist und die Verriegelung erst aufgehoben wird, wenn das vorhergehende in das Element nahezu eingeschoben oder das Element von diesem nahezu abgezogen ist.
3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (4) am Schlitten (2) so befestigt ist, daß beim Einschieben des Elementes in das nachfolgende dieses vom ersten angehoben wird, so daß im zusammengeschobenen Zustand der Abdeckung sämtliche übrigen Elemente (5, 6, 7, 8) vom ersten (4) getragen werden.
4. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Schenkel jedes Elementes (4, 5, 6, 7, 8) auf festen Teilen (38) der faltbaren Abdeckung (16) abgestützt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«s, ano 7dSMRO 1 ro
DENDAT1050148D Pending DE1050148B (de)

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DE1050148B true DE1050148B (de) 1959-02-05

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DE (1) DE1050148B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3565153A (en) * 1967-03-04 1971-02-23 Kabelschbepp Gmbh Protective cover for guide paths of machine tools
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DE2941126A1 (de) * 1979-10-10 1981-04-23 Gebr. Hennig Gmbh, 8045 Ismaning Zum schutz eines maschinenbettes bestimmte abdeckung
DE3206461A1 (de) * 1982-02-23 1983-09-01 Wilhelm Carl GmbH & Co, Metalltechnik, 7333 Ebersbach Fuehrungsbahnabdeckung fuer werkzeugmaschinen

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