DE1049506B - - Google Patents

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DE1049506B
DE1049506B DENDAT1049506D DE1049506DA DE1049506B DE 1049506 B DE1049506 B DE 1049506B DE NDAT1049506 D DENDAT1049506 D DE NDAT1049506D DE 1049506D A DE1049506D A DE 1049506DA DE 1049506 B DE1049506 B DE 1049506B
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen plattenförmigen elektrischen Heizkörper, insbesondere eine Kochplatte oder eine Heizfläche für elektrische Öfen od. dgl.
Es ist bekannt, plattenförmige Heizkörper herzustellen, bei denen die Heizwicklungen offen in spiralenförmigen Rillen der Oberfläche einer aus elektrisch isolierendem und hitzebeständigem Material bestehenden Scheibe liegen. Die freiliegenden Heizwicklungen solcher Heizkörper sind jedoch der Gefahr eines Kurzschlusses beim Überkochen sowie der Oxydation und der Zerstörung aus dem nämlichen Grunde ausgesetzt. Außerdem werden solche Wicklungen häufig bei den Versuchen, sie zu reinigen, beschädigt.
Um die bei solchen Heizkörpern auftretenden Nachteile zu überwinden, ist es bereits bekannt, zwei aus hitzebeständigem Material, insbesondere Glas, bestehende Scheiben zu verwenden und die Heizwicklungen zwischen diese Scheiben einzuschließen. Eine solche Konstruktion vermeidet zwar viele Nachteile der bekannten Heizkörper mit offenen Rillen, erfordert jedoch eine große Sorgfalt in der Auswahl der verwendeten Scheiben und ihrem Zusammenbau, wenn man einen einwandfrei arbeitenden Heizkörper erhalten will. Der häufigste Fehler solcher Heizkörper ist darin zu suchen, daß die oberen Scheiben den thermischen Schlägen, denen sie wiederholt ausgesetzt sind, nicht zu widerstehen vermögen. Darüber hinaus werden diese Scheiben schnell schmutzig, sind schwierig zu reinigen und dauernder Beschadigungs- und Bruchgefahr ausgesetzt. Wenn man sie außerdem nicht aus einem für Infrarotstrahlen durchlässigen Material herstellt, so daß diese Strahlen unmittelbar auf die Kochfläche gelangen, haben sie einen schlechtem Nutzeffekt. Wenn außerdem die untere Scheibe nicht aus einem Material bestellt, das ausreichend thermisch isoliert und nicht absorbiert, treten übermäßige Wärmeverinste durch die Unterseite der Kochplatte auf. Wenn darüber hinaus die Konstruktion nicht vollständig exakt ist, dringen öltropfen u. dgl. zwischen die Scheiben ein und kommen mit dem Heizelement in Berührung, so daß verschiedene Teile der Wicklungen oder Heizelemente kurzgeschlossen werden und damit vorzeitig ausfallen. Durch die Erfindung wird ein Heizkörper geschaffen, +5 der von den oben aufgezeigten Fehlern frei ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein plattenförmiger elektrischer Heizkörper, insbesondere eine Kochplatte, mit einer Heizwicklungen in spiralförmigen Rillen aufnehmenden Platte aus hitzebeständigem, isolierendem Material mit dem Kennzeichen, daß diese Platte aus einer verhältnismäßig dünnen, mit Rillen versehenen Scheibe aus einer vorzugsweise einen hoben Kieselerdegehalt aufweisenden, für Tnfra-Plattenförmiger elektrischer Heizkörper
Anmelder:
Corning Glass Works,
Corning, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. Ε. Betzier,
Patentanwälte, Herne (Westf.), Freiligrathstr. 19
Weston Harris Jenkins und Frederick Schelby1
Corning, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
rotstrahlen durchlässigen Glaszusammensetzung besteht, die einen Rand mit einem Randwulst aufweist, in den eine verhältnismäßig dicke Scheibe aus einem vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen, zellenartigen, elektrisch und thermisch isolierenden Kieselerdematerial eingreift, deren Oberfläche mit der gerillten Oberfläche der dünnen Scheibe in Berührung steht, und daß eine Metallhülle mit einem ringförmigen, den Randteil der Bodenfläche der dicken Scheibe abdeckenden Boden und einer die dicke Scheibe seitlich umfassenden Wandung vorgesehen ist, deren Randteil nach innen über den Randwulst der dünnen Scheibe greift und die parallel und vorzugsweise etwas unterhalb der Unterkante der dünnen Scheibe angeordnete öffnungen aufweist, die den Bereich der \;erbindung der beiden Scheiben mit der Atmosphäre in Verbindung bringen. Bei der Erfindung besteht also die verhältnismäßig dünne, mit einer Einfassung versehene Scheibe vorzugsweise aus einem einen hohen Kieselerdegehalt aufweisenden Material, das nahezu durchsichtig, dicht und nicht porös ist und erheblichen thermischen Schlägen zu widerstehen vermag. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, kann die Innenfläche des Bodens dieser Scheibe, die mit spiralenförmigen Rillen zur Aufnahme geeignet geformter Heizelemente üblicher Bauart versehen ist, mit einer eingebrannten Fritte versehen sein, so daß die Schicht ein opalisierendes Aussehen erhält. Diesen Überzug erhält man beispielsweise dadurch, daß man die mit Rillen versehene Scheibenoberfläche mit einem Schlamm aus gepulvertem Glas und einer Lösung von Methanol und Butanol übersprüht und nach dem Antrocknen an der Luft brennt. Gegebenenfalls kann
809 747/38Ϊ

Claims (4)

man die Schicht auch opalisierend und nicht transparent herstellen, Die Heizelemente werden in den Rillen der dünnen Scheibe mittels einer vergleichsweise dicken Scheibe gehalten, die einen solchen Durchmesser aufweist, daß sie dicht in den Rand der ersten Scheibe paßt. Diese dickere Scheibe besteht aus einem flüssigkeitsundurchlässigen, zellenartigen, elektrisch und thermisch isolierenden Kieselerdematerial. Die Scheiben werden mit den dazwischen gelagerten Heizelementen und miteinander durch eine Metallplattenhülle aus rostfreiem Stahl oder einem anderen geeigneten Material zusammengehalten. Diese Hülle ist parallel und in der Nachbarschaft der Verbindungslinie der beiden Scheiben mit Entlüftungsöffnungen versehen. Außerdem ist der Hüllenboden mit einer ringförmigen Mulde in der Nähe des Randteiles und der Angriffsfläche der der dünnen Scheibe gegenüberliegenden Oberfläche der dickeren Scheibe versehen. Diese Ringmulde weist eine Reihe von Bodenöffnungen für den schnellen Abfluß eventuell ins Innere der Hülle eingedrungener Substanzen auf. Ein vorzugsweises Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den erfindungsgemäßen Heizkörper längs der Linie 1-1 der Fig. 2 und Fig. 2 eine Unteransicht des in Fig. 1 im Schnitt gezeigten Heizkörpers. Nach der Zeichnung besteht der Heizkörper aus einer verhältnismäßig dünnen Scheibe 11 mit einem schmalen Rand 12, dessen freie Kante mit einem Randwulst 13. versehen ist. Die Unterfläche der Scheibe 11 ist mit an sich bekannten spiralförmig verlaufenden Rillen versehen, in die aus Drahtwendel η bestehende Heizelemente 16, 17 eingelegt sind. Die vom Element 16 kommenden Anschlußdrähte 18 und 19 führen durch Durchlässe in einer verhältnismäßig dicken Scheibe 20 aus hitzebeständigem Material und sind mit Klemmen 21, 22 auf einem Klemmenträger 35 verbunden. Ähnliche Drähte führen von dem Element 17 durch andere Durchlässe in der Scheibe 20 zu den entsprechenden Klemmen 22 und 23. Die Scheiben 11 und 20 sowie der Klemmenträger 35 liegen mit den einander zugewandten Oberflächen miteinander im Eingriff, wobei der obere Teil der vertikalen Wandung 15 der Scheibe 20 durch die vertikale Innenfläche 14 des Scheiben ran des 12 überlappt wird. Ferner sind die Scheiben 11 und 20 sowie der Klemmenträger 35 wenigstens teilweise in einer schalenförmigen Blechhiille mit einer Seitenwandung 25 und einer Badenwandung umschlossen, welche die Form einer Ringmulde 26 mit einer Reihe von Austrittsöffnungen 37 aufweisen. Die Scheiben 11 und 20 sind zwischen einem mittleren Ringbereich 28 des Hüllenbodens und dem nach auswärts sich erweiternden, Randteil 30 der Seitenwandung 25 der Hülle eingeklemmt, wobei die freie Kante dieses Randteiles 30 über die Kante des Randwulstes 13 gefaltet ist. Der K !•Cmmentrager 35 überbrückt einen mittleren Durch-I:ιC 31, ist von den Klemmen 21, 22 und 23 besetzt und mit der Hülle durch Schrauben 33 und 34 verbunden. Infolge des dichten Sitzes des Randteiles 30 der ] Iiilli- über dem Randwulst 13 und des Überhanges de-. Κ.■Iiidi-S 12 über die Berührungsflächen der Scheihiii 11 und 20 wird, der Eintritt sehr hochflüssiger I- iir ins Innere der Hülle nahezu vollständig vermieivn, Snllic latsächli'ch ein solches Fett zwischen den Randteil 30 und den Randwulst 13 eindringen können, dann wird es rasch zerstört oder verbraucht, bevor es den unteren Bereich der vertikalen Verbindungslinie der Flächen 14 und 15 erreichen kann, weil durch die öffnungen 27 in der Hülle eine freie Luftzirkulation geschaffen ist. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen eine große Menge von Speise oder Flüssigkeit auf die Oberfläche der Scheibe 11 gelangt und übermäßig viel Flüssigkeit zwischen Scheibe 11 und Randteil 30 eintritt, fließt diese Flüssigkeit, beispielsweise Fett, nach unten längs der Seitenwandung 25 in die Ringmulde 26 und von dort aus den Löchern 37 heraus. Darüber hinaus werden alle Flüssigkeitsteilchen, die sich in anderer Weise ansammeln und in die vertikale Verbindung zwischen den, Scheiben eintreten, aus diesem Verbindungsspalt herausgedrückt, wenn die in die Hülle eintretende Flüssigkeitsmenge ausreicht, um längs der Innenwandung abzufließen. Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß durch die Erfindung ein plattenförmiger elektrischer Heizkörper geschaffen wird, bei dem die Heizwicklungen zwischen zwei hitzebeständigen Scheiben gehalten werden, deren Berührungslinien oder -flächen wirksam den Eintritt von Fett od. dgl. zwischen die beiden Scheiben verhindern. Außerdem werden die Scheiben fest in einer Hülle zusammengehalten, die den leichten Austritt dieses Fettes od. dgl. ermöglicht. Patentansprüche:
1. Plattenförmiger elektrischer Heizkörper mit einer Heizwicklungen in spiralförmig verlaufendem Rillen aufnehmenden Platte aus hitzebeständigem, isolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß diese Platte aus einer verhältnismäßig dünnen, mit Rillen versehenen Scheibe (11) aus einer vorzugsweise einen hohen Kieselerdegebalt aufweisenden, für Infrarotstrahlen durchlässigen Glaszusammensetzung besteht, die einen Rand (12) mit einem Randwulst (13) aufweist, in den eine verhältnismäßig dicke Scheibe (20) aus einem vorzugsweise flüssigkeitsundurchlässigen, zellenartigen, elektrisch und thermisch isolierenden Kieselerdematerial eingreift, deren Oberfläche mit der gerillten Oberfläche der dünnen Scheibe (11) in, Berührung steht, und daß eine Metallhülle mit einem ringförmigen, den Randteil der Bodenfläche der dicken Scheibe (20) abdeckenden Boden und einer die dicke Scheibe (20) seitlich umfassenden Wandung (25) vorgesehen ist, deren Randteil (30) nach innen über den Randwulst (13) der dünnen Scheibe (11) greift und die parallel und vorzugsweise etwas unterhalb der Unterkante der dünnen Scheibe (11) angeordnete öffnungen (27) aufweist, die den Bereich der Verbindung der beiden Scheiben mit der Atmosphäre in Verbindung bringen.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die öffnungen (27) enthaltende Teil der Seitenwandung (25) der Hülle sich nach außen hin vom Durchmesser der dicken Scheibe (20) auf den Durchmesser der dünnen Scheibe (11) erweitert.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich des Bodens der Hülle nach Art einer Ringmulde (26) ausgebildet ist, in deren Boden Austrittsöffnungen (37) vorgesehen sind.
4. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Klemmenträger (35)
DENDAT1049506D Pending DE1049506B (de)

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DE1049506B true DE1049506B (de) 1959-01-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127512B (de) * 1959-07-22 1962-04-12 Gustav Rommelsbacher Mit Rillen versehene elektrisch beheizte keramische Kochplatte mit in der keramischen Masse eingebetteter Heizwendel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127512B (de) * 1959-07-22 1962-04-12 Gustav Rommelsbacher Mit Rillen versehene elektrisch beheizte keramische Kochplatte mit in der keramischen Masse eingebetteter Heizwendel

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