DE1045145B - Querfoerderer, insbesondere fuer zweireihige Wurzelfruchterntemaschinen - Google Patents

Querfoerderer, insbesondere fuer zweireihige Wurzelfruchterntemaschinen

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DE1045145B
DE1045145B DEL22663A DEL0022663A DE1045145B DE 1045145 B DE1045145 B DE 1045145B DE L22663 A DEL22663 A DE L22663A DE L0022663 A DEL0022663 A DE L0022663A DE 1045145 B DE1045145 B DE 1045145B
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DE
Germany
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conveyor
sieve
cross conveyor
cross
adjustable
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Pending
Application number
DEL22663A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Saemann
Wilhelm Spatz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
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Publication of DE1045145B publication Critical patent/DE1045145B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
    • A01D33/105Devices for gathering the crop in a row

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Querförderer, insbesondere für zweireihige Wurzelfruchterntemaschinen, zum iVblegen mehrerer Reihen gerodeter Erdfrüchte in einem Längisschwad, mit zwei selbständigen Förderund Siebelementen von unterschiedlicher Länge, von denen das kürzere feststeht und das längere an dieses anschließende Förder- und Siebelement aus dem zugehörigen Arbeitsbereich der Wurzelfruchterntemaschine herausstellbar ist. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Querförderer sowohl in baulicher Hinsicht als auch in seiner Handhabung einfacher zu gestalten.
Es ist ein Querförderer für Wurzelfruchterntemaschinen bekannt, der im wesentlichen aus einem feststehenden, sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckenden Förder- und Sieborgan besteht, dem abwurfseitig ein in verschiedenen Winkellagen einstellbares Leitorgan in Form eines endlos umlaufenden Förderbandes zugeordnet ist, das es ermöglicht, drei Reihen von gerodeten Wurzelfrüchten auf ein Längsschwad abzulegen. Diese bekannte Ablegevorrichtung hat den Nachteil, daß sie einen ziemlich komplizierten Antriebsmechanismus für das einstellbare Förder- und Sieborgan erfordert, da dieses zwecks Ablage dreier gerodeter Reihen von Wurzelfruchten in verschiedenen Umlaufrichtungen angetrieben werden muß, was nur durch den Einbau eines den Gesamtaufbau der Maschine unnötigerweise verteuernden Umkehrtriebes erreichbar ist. Außerdem erfordert diese Einrichtung eine regelmäßige und zeitraubende Wartung der zahlreich vorhandenen Scbmierstellen.
Bei einer anderen bekannten Anordnung eines Querförderers ist die Länge des feststehenden Förder- und Sieborgans so bemessen, daß sich dieses nahezu über die gesamte Arbeitsbreite der in Längsrichtung der Maschine angeordneten Siebfördervorrichtung erstreckt. Von Nachteil ist hierbei, daß das Erntegut bei herausgestelltem Förder- und Sieborgan unnötigerweise weit entfernt von der Längsmittelachse der Maschine abgelegt wird, was zur Folge hat, daß das Erntegut beim nächsten Durchgang der Maschine zum Zwecke der Bildung eines gemeinsamen Längsschwades ebenfalls weit nach der Seite gefördert werden muß. Dies wiederum bedingt eine weite Ausladung des verstellbaren Teils des Querförderers und damit einen erheblichen Aufwand an kräftigen und schweren Bauteilen für dessen Abstützung, 'da die Stützorgane außer dem Eigengewicht des Querförderers und der beim Fördervorgang hinzukommenden Belastung durch das Erntegut zusätzlich noch die von den Bodenuneben· heiten herrührenden Stöße bzw. Schwingungen aufnehmen müssen.
Schließlich ist ein Querförderer für mehrreihige Wurzelfruchterntemaschinen bekannt, bei dem sich an Querförderer, insbesondere für
zweireihige Wurzelfruchterntemas chinen
Anmelder:
Heinrich Lanz Aktiengesellschaft,
Mannheim
Dipl.-Ing. Karl Seemann,
Altlußheim über Schwefeingen,
und Wilhelm Spatz, Biblis (Hess.),
sind als Erfinder genannt worden
das feststehende, mit seinem Abwurfende etwa bis -zur Mitte der Arbeitsbreite der in Längsrichtung der Maschine angeordneten Siebfördervorrichtung reichende Förder- und Siebelement ein in der Höhenrichtung verstellbares Förder- -und Siebelement anschließt. Dieses Förder- und Siebelement ist um die Antriebsachse bzw. eine Umlenkrolle in der Höhenrichtung verstellbar, die in ziemlichem Abstand von der Seitenwand der Wurzelfruchterntemaschine entfernt gelagert ist. Ein Herausstellen dieses Förderelementes völlig aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorriohtung der Erntemaschine ist jedoch nicht vorgesehen und hier auch nicht möglich.
Zur Behebung der den bekannten Anordnungen anhaftenden Mangel wird gemäß der Erfindung im wesentlichen vorgeschlagen, daß das aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorrichtung der Wurzelfruchterntemasohine herausstellbare Förder- und Siebelement des Querförderers um eine zwischen den Umlenkorganen angeordnete, in Fahrtrichtung verlaufende Achse in die vertikale Lage schwenkbar, der äußere Teil dieses Förder- und Siebelementes dagegen am Rahmen des Querförderers starr gelagert ist. Auf diese Weise ist der herausstellbare Teil des Querförderers schnell aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorrichtung der Wurzelfruchterntemaschine herausschwenkbar und weist in herausgeschwenkter Stellung nur eine relativ geringe Bauhöhe auf; außerdem schließt er .sich in dieser Stellung unmittelbar an die Seitenwand der Wurzelfruchterntemaschine an. Das hat den Vorteil, daß der herausschwenkbare Teil des Querförderers mit einfachen und billigen Mitteln an der Seitenwand der Wurzelfruchterntemaschine feststellbar ist. Auch die Handhabung beim Heraus-
«09 6W37
stellen des schwenkbaren Teils des Querförderers ist vereinfacht worden, da das hierbei zu bewältigende Gewicht geringer ist als in den Fällen, in denen das ganze Förder- und Siebelement in der Höhenrichtung verschwenkt wird.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist es vorteilhaft, daß der schwenkbare Teil des verstellbaren Förder- und Siebelementes von Schienen getragen wird, deren äußere Enden 'am Rah-
Kartoffeln und Rüben bezeichnet, denen sich die erste Siebkette 2 und die zweite Siebkette 3 der Maschine anschließt. Von der Siebkette 3 gelangen die ausgehobenen Früchte auf den zweiteiligen Ouerförderer 4> 5 der sie im Längsschwad auf die Erde ablegt.
Ein Ausführungsibeispiel des den Erfindungsgegenstand bildenden zweiteiligen Querförderers 4 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Dieser kann beispielsweise mittels zwei Tragrohren 5 und 6 entweder am
men des Querförderers schwenkbar gelagert sind und io Rahmen der Wurzelfruchterntemaschine oder auf deren innere Enden auf Stützen aufliegen, die an den deren Laufradachse lösbar befestigt werden. Der Tragschienen des starren Förderelementes befestigt Querförderer 4 erstreckt sich seitlich über das rücksind. Diese Konstruktion verleiht dem schwenkbaren wärtige Ende der Maschine hinaus und setzt sich aus Teil des herausstellbaren Förder- und Siebelementes zwei selbständigen Förder- und Siebelementen 7 und 8 des Ouerförderers bei geringem Gewicht eine relativ 15 zusammen. Jedes dieser Förder- und Siebelemente 7 hohe Festigkeit. und 8 besteht aus zwei endlosen Bändern 9 und 10 Erfindungsgemäß sind im übrigen verschiedene bzw. 11 und 12, die durch Ouerstäbe 13 bzw. 14 mit-Verstellmöglichkeiten für die aus ihrem Arbeitsbereich einander verbunden sind, und ist einenends über Zahnherausstellbaren Förder- und Siebelemente des Quer- räder 15 und 16 bzw. 17 und 18, andernends über Umförderers vorgesehen. Ein solcher Vorschlag besteht 2o lenkrollen 19 und 20 bzw. 21 und 22 geführt. Das beispielsweise darin, daß das verstellbare Förder- und Förder- und Siebelement 7 ist zwischen zwei frei-Siebelement des Ouerförderers in an sich bekannter tragenden Schienen 23 und 24 angeordnet, die fest mit Weise um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende dem Tragrohr 5 verbunden sind. An den freien Enden Achse aus dem Arbeitsbereich der Siebfördereinrich- dieser Schienen lagern die Umlenkrollen 19 und 20, tung hochschwenkbar ist. Es ist aber auch möglich, 25 während an ihren Befestigungsenden auf einer Ouerdas verstellbare Förder- und Siebelement des Quer- welle 25 die Zahnräder 15 und 16 drehfest sitzenTZur förderers dadurch aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorrichtung der Wurzelfruchterntemaschine zu
bringen, daß es entweder entgegen der Fahrtrichtung
der Maschine oder in an sich bekannter Weise quer 30
zur Fahrtrichtung verschoben wird.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung, und zwar in
Ansicht von oben, eine Wurzelfruchterntemaschine 35 und 24 befestigten Stützeniso und 31 auf. Andernends
für zweireihiges Roden von Kartoffeln und Rüben, an sjnd sie auf der Achse 48 derart schwenkbar gelagert, deren abwurfseitigem Ende ein zweiteiliger Querförderer zum Ablegen der ausgehobenen Früchte angeordnet ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel des zweiteiligen 40 Ouerförderers in der Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 2, die
Fig. 4 und 5 in schematischer Darstellung die zweireihige Wurzelfruchterntemaschine in Verbindung mit 45 17 und 18 des Förder- und Siebelementes 8 drehfest dem zweiteiligen Querförderer beim Ablegen von vier angeordnet sind.
Reihen Früchten im Längsschwad, und zwar
Fig. 4 die Maschine in Rückansicht beim Roden der
ersten Doppelreihe, wobei der eine Teil des zweiteiligen Ouerförderers außer Wirkung gestellt ist, und 50 nommen, und zwar mittels eines Zahnrades 36, das
Fig. 5 die Maschine beim Roden der zweiten Doppcl- über die Kette 37 und ein weiteres Zahnrad 38, das im
reihe, wo beide Teile des Querförderers in Arbeit Gehäuse 39 angeordnete Vorgelege treibt, von dem aus
sind, die die Welle 25 in Drehung versetzt wird, welche die auf
Fig. 6 bis 8 in ähnlicher Darstellungsweise wie die ihr befestigten Zahnräder 15 und 16 und damit das
Fig. 5 und 6 das Ablegen von sechs Reihen Früchten 55 Förderelement 7 dreht. Auf der Welle 25 sitzt ferner
im Längsschwad, lose ein Kettenrad 40, das mittels einer Kupplung 41
Fig. 9 schematisch die Stoßstelle des zweiteiligen drehfest mit der Welle 25 gekuppelt werden kann. Das
Ouerförderers, Kettenrad 40 steht durch eine Kette 42 mit einem auf
Fig. 10 das rückwärtige Ende einer Wurzelfrucht- der Antriebswelle 34 des Förder- und Siebelementes 8
erntemaschine im Aufriß, wobei die strichpunktierten 60 drehfest angeordneten Kettenrad 43 in Wirkungsver-
Linien die zweite Stellung des durch Hochschwenken bindung. Demnach läßt sich der Antrieb des verstell-
verstellbaren Teiles des Ouerförderers andeuten, baren Förder- und Siebelementes 8 des Querförderers
Fig. 11 in gleichartiger Darstellung wie Fig. 9 eine mittels der Kupplung 41 ein- oder ausschalten,
weitere Verstellmöglichkeit des verstellbaren Teiles Die Kupplung 41 und der Kettentrieb 40, 42 und 43
des Ouerförderers durch Verschieben desselben in 65 sind in einem Hohlträger 44 untergebracht, der die
Fahrtrichtung und Enden der Tragrohre 5 und 6 miteinander verbindet
Fig. 12 den quer zur Fahrtrichtung verschiebbaren und ein Bestandteil des Rahmens des Ouerförderers
Teil des Querförderers. ist. Außerdem ist ein Rohr 45 vorgesehen, das die an
In Fig. 1 sind mit 1 die Rodewerkzeuge einer Wur- den Tragrohren 5 und 6 befestigten Schienen 23 und 32
zelfruchterntemaschme für zweireihiges Roden von 70 miteinander verbindet. An der freien Längsseite des
Erhöhung der Stabilität sind die freien Enden der Schienen 23 und 24 durch ein Querrohr 26 miteinander verbunden.
Die Umlenkrollen 21 und 22 des Förder- und Siebelementes 8 werden ebenfalls von Schienen 27 und 28 getragen, die durch ein Querrohr 29 verbunden sind. Die vorderen, die Rollen 21 und 22 tragenden Enden der Schienen 27 und 28 liegen auf an den Schienen 23
daß der unter der Siebkette 3 der Wurzelfruchterntemaschine befindliche Teil des Förder- und Siebelementes 8 aus der horizontalen Lage in die lotrechte Lage geschwenkt werden kann (strichpunktiert angedeutete Stellung in Fig. 3). Am Tragrohr 6 sind ferner Schienen 32 und 33 befestigt, welche die Verlängerung der Schienen 27 und 28 bilden. An den Enden dieser Schienen lagert die Welle 34, auf der die Zahnräder
Der Antrieb der Förder- und Siebelemente 7 und 8 des Querförderers 4 wird von der Antriebswelle 35 der Siebkette 3 der Wurzelfruchterntemaschine abge-
■Querförderers 4 und an seinem dem Abwurfende gegenüberliegenden Ende können Bordbleche 46 und 47 angeordnet sein.
Die Arbeitsweise einer mit dem neuen Querförderer ausgerüsteten Wurzelfruchterntemaschine für zweireihiges Roden ist folgende:
Zunächst wird die in Fig. 4 und S schematisch gezeigte Arbeitsweise behandelt, nach der vier Reihen Früchte, beispielsweise Kartoffeln, im Längsschwad abgelegt werden. In Fig. 4 und 5 ist mit 3 wiederum die zweite Siebkette der Wurzelfruchterntemaschine bezeichnet, während 7 das feststehende und 8 das aus seinem Wirkungsbereich herausstellbare Förder- und Siebelement bedeutet. Fig. 4 stellt die Wurzelfruchterntemaschine beim ersten Arbeitsgang dar, bei dem das Förder- und Siebelement 8 außer Wirkung gestellt ist und nur das Element 7 arbeitet. Hierbei fällt ein Teil der Früchte von der Siebkette 3 unmittelbar auf den Erdboden, während der andere Teil dem Förderund Siebelement 7 aufgegeben wird, das sie zur Seite fördert und auf die von der Siebkette 3 direkt auf den Boden fallenden Früchte ablegt, so daß ein schmales Längsschwad gebildet wird. Beim zweiten Durchgang der Wurzel fr uchterntemaschine, d. h. nach einer vollständigen Umfährt um das Feld, wird das Förder- und Siebelement 8 in Arbeitsstellung gebracht (Fig. 5). In diesem Fall werden die von der Siebkette 3 abgegebenen Früchte von beiden Förder- und Siebelementen 7 und 8 auf das beim ersten Durchgang gebildete Längsschwad abgelegt.
Die Fig. 6 bis 8 veranschaulichen das Ablegen von sechs Reihen Früchten im Längsschwad. Auch hierbei ist beim Aufnehmen der ersten Doppelreihe das Förder- und Siebelement 8 des Ouerförderers 4 außer Wirkung gestellt, so daß nur das Förder- und Siebelement 7 beaufschlagt wird (Fig. 6). Bei der zweiten Fahrt der Wurzelfruchterntemaschine (Fig. 7), welche die Rückfahrt zur ersten Fahrt darstellt und, entgegen der Fahrtrichtung der Maschine gesehen, rechts neben der bereits gerodeten Doppelreihe erfolgt, befindet sich das Förder- und Siebelement 8 in Arbeitsstellung, wodurch ein Ablegen der Früchte auf das bei der ersten Fahrt gebildete Längsschwad erfolgt. Ebenfalls sind bei der dritten Fahrt (Fig. 8), die, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, links neben der zuerst gerodeten Doppelreihe erfolgt (Fig. 8), beide Sieb- und Förderelemente 7 und 8 des Ouerförderers 4 in Arbeit. Die Früchte werden bei der dritten Fahrt von links auf das Längsschwad 'abgelegt.
Beim Arbeiten der Wurzelfruchterntemaschine mit außer Wirkung gestelltem Förder- und Siebelement 8 wird der Antrieb dieses Elementes mittels der Kupplung 41 abgeschaltet.
Wie aus den Fig. 3 bis 9 ersichtlich, liegen die inneren Umlenkenden der beiden Förder- und Siebelemente 7 und 8 nicht in einer Ebene, sondern versetzt zueinander. Hienbei überdeckt das Abwurfende des feststehenden Förder- und Siebelementes 7 das innere Ende des herausstellbaren Förder- und Siebelementes 8, ,so daß in lotrechter Richtung zwischen den beiden Elementen kein Spalt verbleibt, die -beiden Elemente aber trotzdem ungehindert umlaufen können, auch wenn zufällig die Schloßstellen beider Elemente, die verhältnismäßig viel Raum beanspruchen, an der Umlenkstelle zusammentreffen. Der hierzu erforderliche Spalt 49 wird, wie Fig. 9 zeigt, durch die Übereinanderanordnung der beiden inneren Umlenkenden der Förder- und Siebelemente 7 und 8 abgedeckt, so daß durch den Spalt 49 keine Früchte auf den Erdboden zurückfallen können.
Das Förder- und Siebelement 8 des Querförderers 4 kann auch in einer anderen als in Fig. 3 gezeigten Weise außer Wirkung gestellt werden. Die Fig. 10 bis 12 veranschaulichen schematisch weitere Möglichkeiten, und zwar wird gemäß Fig. 10 das verstellbare Förder- und Siebelement 50 um eine quer zur Fahrtrichtung der Wurzelfruchterntemaschine verlaufende Achse aus seinem Arbeitsbereich heraus oder in Arbeitsstellung geschwenkt. Nach Fig. 11 wird das verstellbare Förder- und Siebelement 51 durch Verschieben entgegen der Fahrtrichtung außer Wirkung gebracht, während nach Fig. 12 das Förder- und Siebelement 52 quer zur Fahrtrichtung verschoben wird. Die Verstellung der verstellbaren Förder- und Siebelemente 8 und 50 bis 52 kann entweder von Hand, mechanisch oder hydraulisch erfolgen.
Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern umfaßt natürlich noch weitere Ausführungsmöglichkeiten. Dies gilt insbesondere hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung des Ouerförderers. So könnte beispielsweise das verstellbare Förder- und Siebelement 8 des Querförderers 4 in an sich bekannter Weise in seiner Gesamtheit verschwenkbar angeordnet sein, zweckmäßig um die Welle 34 am abgabeseitigen Ende, ähnlich wie es in den Fig. 4 bis 8 schematisch dargestellt ist.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Querförderer, insbesondere für zweireihige Wurzelfruchterntemaschinen, zum Ablegen mehr rerer Reihen gerodeter Erdfrüchte in einem Längsschwad, mit zwei selbständigen Förder- und Siebelementen von unterschiedlicher Länge, von denen das kürzere feststeht und das längere an dieses anschließende Förder- und Siebelement aus dem zugehörigen Arbeitsbereich der Wurzelf ruchterntemaschine herausstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das herausstellbare Förder- und Siebelement (8) um eine zwischen dessen Umlenkorganen (17, 18 und 21, 22) angeordnete, in Fahrtrichtung verlaufende Achse (53) in die vertikale Lage schwenkbar, der äußere Teil dieses Förder- und Siebelementes dagegen am Rahmen (5, 6, 44, 45) des Querförderers (4) starr gelagert ist.
2. Querförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil des verstellbaren Förder- und Siebelementes (8) von Schienen (27 und 28) getragen wird, deren äußere Enden am Rahmen (5, 6, 44 und 45) des Querförderers (4) schwenkbar gelagert sind und deren
innere Enden auf Stützen (30, 31) aufliegen, die an den Tragschienen (23 und 24) des starren Förderelementes (7) befestigt sind.
3. Querförderer nach dem Gattungsbegriff, dadurch gekennzeichnet, daß sein verstellbares
Förder- und Siebelement (50) in an sich bekannter Weise um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorrichtung (3) hochschwenkbar ist.
4. Querförderer nach dem Gattungsbegriff, dadurch gekennzeichnet, daß sein verstellbares
Förder- und Siebelement (51) entgegen der Fahrtrichtung der Wurzelfruchterntemaschine aus dem Arbeitsbereich der Siebfördervorrichtung (3) verschiebbar ist.
5. Querförderer nach dem Gattungsbegriff, da-
7 8
durch gekennzeichnet, daß sein verstellbares In Betracht gezogene Druckschriften:
Förder- und Siebelement (52) aus dem. Arbeite- Deutsche Patentschrift Nr. 442 900;
bereich der Siebfördervorriehtung (3) in an sich französische Zusatzpatentsdhirift Nr. 54316;
bekannter Weise quer zur Fahrtrichtung ver- französische Patentschriften Nr. 832389, 934638;
schiebbar ist.
5 britische Patentschrift Nr. 617 688.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© m 680/37 11,5»
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Cited By (1)

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FR2406947A1 (fr) * 1977-10-31 1979-05-25 Bacht Wilhelm Machine a recolter les tetes de choux

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