DE1044061B - Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsaeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsaeure

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DE1044061B
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DE
Germany
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acid
acetic acid
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monochloroacetic
percent
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DES48245A
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English (en)
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Gerald M Glavin
Harold B Stevens
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Shawinigan Chemicals Ltd
Original Assignee
Shawinigan Chemicals Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/347Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups
    • C07C51/363Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by reactions not involving formation of carboxyl groups by introduction of halogen; by substitution of halogen atoms by other halogen atoms

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsäure Die Erfindung betrifft die herstellung von Mono chloressigsäure hoher Reinheit durch Monochlorierung von Essigsäure.
  • Es ist bekannt, daB bei der Chlorierung von Essigsäure Dichloressigsäure gebildet wird. Dabei beginnt das Dichlorierungsprodukt bereits sich zu bilden, bevor alle Essigsäure in das Monoohlorierungsprodukt umgewandelt ist, Um die Bildung von Dichloresstgsäure auf ein Mindestmaß zu beschränken, verfährt man in der Praxis so, dans man die Essigsäure nur bis zu etwa 80 °/o chloriert, d. h. die Chlorierung wird in dem Augenblick unterbrochen, indern etwa 80°/o der Essigsäure in Monochloressigsäure übergeführt sind. Jedoch kann der Anteil der gleichzeitig mit der Monochloressigsäure gebildeten Dichloressigsäure auch bei dieser unvollständigen Umsetzung auf einige Prozent ansteigen. Die Dichloressigsäure verunreinigt nicht nur das durch Monochlorierung erhaltene Produkt, sondern vermindert auch dessen Ausbeute.
  • DieseAusbeutewirdweiterhindadurcherniedrigt, daß häufig eine beträchtliche Menge von Monochloressigsäure bei ihrer Abtrennung von der Dichloressigsäure verlorengeht.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, Monochloressigsäure in hoher Ausbeute und großer Reinheit durch Chlorierung von Essigsäure herzustellen.
  • Es ist bekannt, daß gewisse Stoofe die Dichlorierung der Essigsäure hemmen, ohne die Monochlorierung der Säure störend zu beeinflussen. Daher wurde bereits vorgeschloagen, die CHlorierung der Esspgsäure in Gegenwart erheblicher Mengen solcher Substanzen durchzuführen und in der Folge die Monochloressigsäure von dem Rohprodukt durch Destillation zu trennen. Jedoch sind solche Trennungen kostspielig, und über die Verluste durch Polychlorierungsprodukte, die als Desillationsrückstand verlorengehen, weiß man nichts Näheres.
  • Die bekannten Verfahren machen außerdem die Verwendung von gefährlichen, giftigen und hochfliichtigen Stoffen, wie Phosgen, erforderlich, so daß besondere Vorsichtsmaßnahmen bei deren Verwendung getroffen werden müssen.
  • Ferner hat man bereits versucht, Monochloressigsäure in hoher Ausbeute durch Chlorierung eines Gemisches aus 15 bis 75"/&Eisessig und 25 bis 85 ouzo Essigsäureanhydrid herzustellen. Um jedoch ein End produkt der gewünschten Beschaffenheit zu erhalten, ist die Verwendung von mieldesténs 35 °/o Essnigsäureanhydrid erforderlich, das erheblich teuerer als. Essigsäure ist. Hierdurch steigt der Preis des Endproduktes erheblich. Außerdem wird während der Chlorérung eines Gemisches aus Essigsäure und Essigsäureanhydrid eine erhebliche Menge von Acetylchlorid gebildet. welches leicht flüchtig is und kostspielige Maßnahmen erforderlich macht, um sein Entweichen zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorstehend geschilderten Nachteile der bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Monocbloressigsäure dadurch ausgeschaltet, daß man Essigsäure, Chlor und etwa 0, 1 bis 0, 5 Gewichtsprozent Schwefelsäure, berechnet auf eingeführte Essigsäure, in ein Gemisch aus Essigsäure, Monochloressigsäure und Dichloressigsäure einführt, die Temperatur des erhaltenen Gemisches auf 90 bis 110° C hält und die Menge an Chlor und zugeführter Essigsäure derart einstellt, daB der Erstarrungspunkt des Reaktionsgemisches bei einer Temperatur von über 25°C liegt. Hierbei muß dem Reaktionsgemisch so viel Acetylchlorid und bzw. oder Essigsäureanhydrid zugeführt werden, daß eine über 3 Gewichtsprozent liegende Konzentration an fällbaren Chloriden, berechnete, als Acetylchlorid, im Reaktionsgemisch aufrechterhalten wird, während man einen Teil dieses Gemisches aus s dem Reaktionsraum laufend abzieht, aus dem abgezogenen Teil die Monoehloressigsäure durch Abkühlen auskristallisieren läßt, abtrennt und die Mutterlauge wieder in den Reaktionsraum zurückführt.
  • Diese Folge von Reaktons- und Auarbeitungsstufen liefert als Endprodukt Monoehloressigsäure und einen erstaunlich niedrigen Anteil an Dichloressigsäure, ohne daß weitere Ausbeuteverluste durch Bildung anderweitiger Verunreinigungen eintreten.
  • Außerdem ist keine umständliche und kostspielige Destillation des Endproduktes erforderlich. Vorzugsweise kann man etwa 0, 1 bis 0, 3 Gewichtsprozent Schwefelsäure, berechnet auf eingeführte Essigsäure, verwenden und die Menge an Chlor und zugeführter Essigsäure derart einstellen, daß der Erstarrungspunkt, des Reaktionsgemisches in einem Temperaturereich von 30 bis 45°C, vorzugsweise 35 bis 40° C, liegt. Zweckmäßig wird so viel essigsäureeanhydrid in den Reaktionsraum eingeführt, daß eine Konzentration zwischen 4, 0 und 6, 5 Gewichtsprozent an fällbaren Chloriden, berechnet als Acetylchlorid, im Reaktionsraum herrscht und das Reaktionsgemisch auf eine zwischen 0 und 30° C, vorzugsweise zwischen 1S und 22° C, liegende Temperatur abgekühlt wird, um die Monochloressigsäure abzuscheiden.
  • Es wurde gefunden, daß die Konzentration der Dichloressigsäure bei diesem Verfahren der stetigen Chlorierung in Gegenwart der wieder eingeführten Mutterlauge und geringer Mengen von Schwefelsäure in dem Reaktionsraum nicht stetig anwächs. t, sondern bei einem unter etwa 8 °/o liegenden Wert bleibt.
  • Bei dem eintretenden Gleichgewicht, welches von der Konzentration abhängt, scheidet sich aus dem Reaktionsgemisch bei Abkühlung unter den Erstarrungspunkt Monochloressigsäure aus, die nach geeigneter Abtrennung der anhaftenden Mutterlauge weniger als 1 °/o Dichloressi. gsäure enthalten Die wieder in den Prozeß zurückgekehrte Mutterlauge besitzt einen etwas niedrigeren Gehalt an Dichloressigsäure als das aus dem Reaktionsraum entnommene Reaktionsgemisch. Diese Differenz erklärt sich durch den Gehalt der Monochlor-an Dichloressigsäure und stellt den einzigen Anteil an aus dem System entfernter Dichloressigsäure dar. Dieser Anteil beträgt jedoch weniger als 1 °/o der abgetrennten Monochloressigsäure. Da keine weitere Djchloressigsäure aus dem System entfernt wird und die Gleichgewich ! tskonzentration dieser Säure im Reaktionsraum im wesentlichen konstant bleibt, i, st leicht zu erkennen, daß der Anteil an laufend im Reaktionsraum gebildeter Dichloressigsäure weniger als 1 °/o der 8flebildeten Monochloressigsäure ausmacht. Dies stellt ein vollkommenunerwartetesErgebnis dar, weil es bisher nicht belcannt war, daB eine niedrige Gleichgewichtskonzentration an Dichloressigsäure in einem Reaktionsraum, in dem Essigsäure stetig chloriert wifd, aufrechterhalten werden kann. Es konnte nicht vorausgesehen werden, daß bei einem in Bewegung befindlichen Staff eine niedrige dynamische Gleichgewichtskonzentration mit einer Mutterlauge aufrechterhalten werden kann, die. Dichloressigsäure enthält und in den Reaktionsraum zurückgeführt wird.
  • Der größte Anteil der in. der erfindungsgemäß hergestellten Monochloressigsäure enthaltenen Verunreinigungen stammt aus der Mutterlauge, so daß man Monochloressigsäure von hoher Güte durch eine entsprechendeTrennung der Monochloressigsäurekristalle von der Mutterlauge erhalten kann. Die Zusammensetzung der Mutterlauge, die während des Verfahrens anfällt, ist no. rmalerweise etwa folgende : 60 bis 65% Monochloressigsäure, 22 bis 26% Essigsäure, 12 bis 14"/o Dichloressigsäure und etwa 1 °/o freie Chloride, be Chlorwasserstoff. Es ist bekannt, daß ein Gehalt an Mutterlauge den Schmelzpunkt der Monochloressigsäure erniedrigt, der als ein Kennzeichen für die Reinheit der Monochloressigsäure gelten kann.
  • Die Trennung der Monochloressigsäure von der Mutterlauge kann beispielsweise durch Filtrieren, vorzugsweise Absaugen oder Zentrifugieren der Monochloressigsäure durchgeführt werden. Mann kann hierbei auf einfache Weise Monochloressigsäure mit einer über 1 98%igen Reinheit erhalten.
  • Beispiel Die Reaktion wurde in zwei hintereinandergeschalteten, geheizten Reaktionsgefäßen mit einem Fassungsvermögen von je 15601 durchgeführt. Die Essigsäure mit darin gelöster Schwefelsäure wurde ständig in das erste Gefäß zusammen mit Essigsäureanhydrid und im Kreislauf mit der aus der Aufarheitung zurückkehrenden Mutterlauge eingeführt. Die aus dem ersten Gefäß ständig abgießende Flüssigkeit wurde in das zweite Gefäß geleitet. Hier wurde Chlorgas gleichmäßig m der Flüssigkeit verteilt, und die aus dem zweiten Gefäß abströmenden Gase und Dämpfe wurden wieder in das erste Gefäß geleitet und in dessen Flüssigkeit verteilt. Die im ersten Gefäß entwickelten Gase bzw. Dämpfe wurden in Kühlern kondensiert und als Flüssigkeit wieder in das erste Gefäß zurückgeführt. Die stetig aus dem zweiten Gefäß abfließende Flüssigkeit wurde in Chargen gesammelt und abgekühlt, um die Monochloressigsäure zu isolieren. Hierauf wurden die Kristalle von der Mutterlauge durch Zentrifugieren getrennt, worauf die Mutterlauge wieder dem ersten Gefäß zugeführt wurde.
  • Die durchschnittliche Verweilzeit im Reaktionsraum betrug etwa 10 Stunden. Die Ausbeute an handelsfähiger Monochloressigsäure belief sich auf etwa 95% der eingesetzten Essigsäure.
  • Die genauen Versuchsbedingungen für die verschiedenen Stufen des Verfahrens waren bei diesem Beispiel nach Erreichung eines stetig umlaufenden Flüssigkeitsstromes die folgenden : Zufuhr an frischer Essigsäure in das erste Gefäß 117, 94 kg/Std.
  • Schwefelsäuregehalt der frischen Essigsäure..... 0, 2 Gewichtsprozent Zufuhr der rückgeführten Mutterlauge zum ersten Gefäß, im Mittel etwa.. 272, 16 lçg/Std.
  • Schwefelsäuregehalt der rückgeführten Mutterlauge.............. 0 Gewichtsprozent Zufuhr von Chlor zum zweiten Gefäß.............. 113, 40 kg/Std.
  • Zufuhr von frischem Essigsäureanhydrid zum ersten Gefäß.............. 9, 07 kg/Std.
  • Schwefelsäuregehalt des frischen Essigsäureanhydrids.............. 0 Gewichtsprozent Schwefelsäuregehalt der gesamten dem ersten Gefäß zugeführten Flüssigkeitsmené 0, 059 Gewichtsprozent Im ersten Gefäß eingehaltene Temperatur....... 95° C Im zweiten Gefäß eingehaltene Temperatur....... 100° C Erstarrungspunkt des aus dem zweiten Gefäß abfließenden Reaktionsgemisches.............. 37° C Temperatur der Mutterlauge während der Abtrennung der Monocbloressigsäure 20° C Schmelzpunkt der erhaltenen Monochloressigsäure 61, 1° C Analyse der erhaltenen Monochloressigsäure Monochloressigsäure.............. 98, 50% Dichloressigsäure........................ 0, 72°/o H Cl .............................. 0,02% essisäure.......................... 0,62% Waser.............................. 0,03% Schwefel (berechnet als H2SO4)......... 0,11% 100, 00% Es wurde festgestellt, daß die Menge der verwendeten Schwefelsäure so klein und. deren ANteil im Endprodukt so gering ist, daß es praktisch nicht erforderlich ist, sie hieraus zu entfernen. Dies. e Tatsache unterscheidet das neue Verfahren eindeutig von bekannten, bei denen der störende Katalysator von dem Reaktionsprodukt abgetrennt werden mußte.
  • Auch dadurch ist das neue Verfahren den früheren überlegen.
  • Weiterhin konnte festgestellt werden, daß die Schwefelsäure wäh, rend der Chlorierung der Essigsäure zerlegt oder auf irgendeine Weise beeinflußt wird, da mit den normalen analytsichen Methoden keine Schwefelsäure in der kristallinen Monochloressigsäure oder in der dem ersten Reaktionsgefäß wieder zugeführten Mutterlauge nachgewiesen werden konnte, wie aus den, obigen Angaben hervorgeht. Das kristalline Endprodukt und die Mutterlauge enthalten jedoch etwas Schwefel, den man nur durch Schmelzen mit Soda und Kaliumnitrat nachweisen, und als Sulfat bestimmen kann. Auf diese Weise wurde festges. tellt, daß die Monochloressigsäure des oben. beschriebenen Beispiels einen Schwefelgehalt von 0, 11%, berechnet als Schwefelsäure, haben müsse, jedoch ließ sich keine freie Schwefelsäure bzw. kein Sulfation in den KristaLlen nachweisen. Das dynamische Gleichgewicht des Schweefels während des Prozesses würde theoretisch einen Gehalt an 0, 127% Schwefel, berechnet als Schwefelsäure, in den Kristallen verlangen, wenn man dem Beispiel 0, 20/o Schwefelsäure, die zur Essigsäure zugegeben wurde, zugrunde legt und annimmt, daß kein Schwefel durch das Nebenprodukt Chlorwasserstoff entfernt wird. Der beobachtete Wert nach obiger Angabe steht in guter Übereinstimm. ung mit diesem berechneten Wert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man Essigsäure, Chlor und etwa 0, 1 bis 0, 5 Gewichtsprozent Schwefelsäure, berechnet auf zugeführte Essigsäure, in ein Gemisch aus Essigsäure, Monocbloressigsäure und Dichloressigsäure einführt, die Temperatur des erhaltenen Gemisches auf 90 bis 110° C hält und die Menge an Chlor und zugeführter Essigsäure derart einstellt, daß der Erstarrungspunkt des Reaktionsgemisches bei einerTemperaturüber25°Cliegt,während man dem Reaktionsgemisch so viel Aceylchloid und bzw. oder Essigsäureanhydrid zuführt, daß eine über 3 Gewichtsprozent liegende Konzentration an fällbaren Chloriden, berechnet als Acetylchlorid, im Reaktionsgemisch aufrechterhalten wird, während man einen Teil des Reaktionsgemisches aus dem Reaktionsraum laufend abzieht, aus dem abgezogenen Teil die Monochloressigsäure durch Abkühlen auskristallisieren läßt, diese abtrennt und die Mutterlauge wieder in den Reaktionsraum zurückführt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 0, 1 bis 0, 3 Gewichtsprozent Schwefelsäure, berechnet auf eingeführte Essigsäure, verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Menge an Chlor und zugeführter Essigsäure derart einstellt, daß der Erstarrungspunkt des Reaktionsgemisches in einem Temperaturbereichvon 30 bis 45° C, vorzugsweise 35 bis 40° C, liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man so viel Essigsäureanhydrid in den Reaktionsraum einführt, daß eine Konzentration zwischen 4, 0 und 6, 5 Gewichtsprozent an fällbaren Chloriden, berechnet als Acetylchlofid, im Reaktionsraum herrscht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgemisch auf eine zwischen 0 und 30° C, vorzugsweise zwischen 18 und 22° C, liegende Temperatur abkühlt, um die Monochloressigsäure abzuscheiden.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschrift Nr. 865 739 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 539 238.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539238A (en) * 1949-08-20 1951-01-23 Monsanto Chemicals Process for the production of monochloroacetic acid
DE865739C (de) * 1942-08-17 1953-02-05 Chemische Werke Huels Ges Mit Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsaeure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE865739C (de) * 1942-08-17 1953-02-05 Chemische Werke Huels Ges Mit Verfahren zur Herstellung von Monochloressigsaeure
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