DE1042993B - Rueckschlagklappe - Google Patents

Rueckschlagklappe

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Publication number
DE1042993B
DE1042993B DEZ4837A DEZ0004837A DE1042993B DE 1042993 B DE1042993 B DE 1042993B DE Z4837 A DEZ4837 A DE Z4837A DE Z0004837 A DEZ0004837 A DE Z0004837A DE 1042993 B DE1042993 B DE 1042993B
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
return valve
disc
valve according
pressure
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ4837A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zimmermann and Jansen GmbH
Original Assignee
Zimmermann and Jansen GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Zimmermann and Jansen GmbH filed Critical Zimmermann and Jansen GmbH
Priority to DEZ4837A priority Critical patent/DE1042993B/de
Publication of DE1042993B publication Critical patent/DE1042993B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es muß verhindert werden, daß in Leitungen Strömungsstöße auftreten, die bekanntlich eine beachtliche Gefahrenquelle darstellen. Um die hierdurch bedingten Störungen zu verhindern, baut man in den Leitungen Rückschlagklappen ein, die sich in der normalen Strömungsrichtung öffnen und schließen, wenn ein hoher Druckabfall oder ein Rückströmen eintritt. Kommt das strömende Medium mit dem gewöhnlichen Betriebsdruck wieder an, so öffnen die Rückschlagklappen wieder. Es ist bekannt, in der Klappe ein Entlastungsventil vorzusehen, das sich vor -dem Abheben der Klappe öffnet. Das Entlastungsventil kann nur einen ganz bestimmten Durchgang haben, der sich nicht einstellen läßt.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, ein Polster vorzusehen, um Klappenbewegungen bei kurzfristigen Druckstößen zu dämpfen, damit ein Klappern vermieden wird. Ein solches Polster vermag nicht vollständig zu verhindern, daß die plötzlich auftretenden Druckstöße sich auf die Leitungen auswirken. Kommt nämlich das Medium an der Einlaufseite der Rückschlagklappe an, so bewirkt der Druck des Mediums ein ständiges Öffnen der Rückschlagklappe. Das bedeutet, daß das Medium einen ständig wachsenden freien Durchgang bekommt. Gerade dadurch entsteht aber in der Leitung zur Ablaufseite des Klappenkörpers ein Druckstoß, der unbedingt verhindert werden muß. Ferner ist es bekannt, die Schwenkbewegungen einer Rückschlagklappe durch ein Gegengewicht auszugleichen. Ein solcher Lösungsweg vermag das Entstehen von Druckstößen in der Leitung ebenfalls nicht zu verhindern. Ein solcher Gewichtsausgleich gibt im Gegenteil den Druckstößen freien Lauf, weil der Gewichtsausgleich den Öffnungsweg vom Anfang bis zum Ende begünstigt und somit beschleunigt, so daß die zu vermeidenden Druckstöße in der Druckleitung eher auftreten, als wenn der Gewichtsausgleich nicht vorhanden ist.
Für die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten eine einfache Abhilfe zu schaffen, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt. Ihr Wesen wird darin gesehen, daß die Klappe mit der Betätigungsvorrichtung in einer im Betrieb unveränderlichen starren Verbindung steht. Damit ist auch die Voraussetzung dafür gegeben, daß die Vorrichtung für die Verstellung des Öffnungsspiels außen angebracht werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Längsansicht der Rückschlagklappe im Sinne der Erfindung,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Abb. 1.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß sich die Klappe zu Beginn des Öffnungsweges zweckmäßig nur in einem geringen Maße öffnen kann. Hierdurch wird erreicht, daß sich Rucks chlagklapp e
Anmelder:
Zimmermann & Jansen G.m.b.H.,
Düren (RhId.)
Josef Becker, Düren (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
infolge des geringen Durchgangs der Druck in der Rohrleitung auch an der Ablaufseite nur langsam aufbaut. Infolgedessen ist es dann unmöglich, daß ein Strömungsstoß auftreten kann. Daher sieht die Erfindung eine Sperrvorrichtung an der Welle vor, an der die Klappe schwenkbar aufgehängt ist. Diese Sperrvorrichtung ist so ausgebildet, daß die Klappe ein einstellbares Öffnungsspiel besitzt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat das Gehäuse 1 der Rückschlagklappe einen Dichtungssitz 2, auf den sich in der Schließstellung die Klappe 3 setzt. Letztere ist durch einen Hebel 4 an einer Welle 5 schwenkbar aufgehängt. An der Welle 5 befindet sich ein Handhebel 6.
Eine Sperrklinke 7 am Handhebel 6 rastet in eine Scheibe 8 ein, die verdrehbar und in bezug auf ihre Verdrehung, an Hand einer Skala den Öffnungsquerschnitt bestimmend, einstellbar angeordnet ist. Während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges der Klappe 3 läuft die Klinke 7 auf dem Umfang 9 der Einstellscheibe 8. Im Bereich der Schließstellung der Klappe 3 besitzt die Scheibe 8 eine Ausnehmung 10 mit einer Anschlagfläche 11. Zur Feststellung der Verdrehung hat die Scheibe 8 einen Rundschlitz 12, durch den Schraubenbolzen 13 hindurchgesteckt sind.
Für die verfolgte Wirkung wird die Scheibe 8 durch die Bolzenschlitzführung 12, 13 derart eingestellt, daß in der Schließstellung der Klappe 3 zwischen der Sperrklinke 7 und dem Anschlag 11 in der kurvenförmigen Ausnehmung 10 der Scheibe 8 ein geringer Abstand vorhanden ist. Dieser einstellbare Abstand wird so bemessen, daß die Klappe 3 sich in dem Maße von ihrem Dichtungssitz 2 abzuheben vermag, daß das strömende Medium in geringen Mengen durchströmen kann. Das hat die Wirkung, daß die Ablaufseite sich allmählich füllt und der Druck sich nur langsam in der Ablaufleitung aufbauen kann. Ist der Betriebsdruck erreicht, so wird die sich gegen den Anschlag 11 anlegende Sperrklinke 7 ausgerastet und der Handhebel 6 so weit verdreht, daß
SCJ 677/644
die Klappe 3 in ihre Offenstellung gelangt. Wenn der Druck des strömenden Mediums sinkt und somit die Strömung in der Leitung nachläßt, so fällt die Klappe 3 in ihre Schließstellung. Bei Überdruck in der Abläufleitung gegenüber der Zuleitung wird die Klappe 3 gleichfalls auf ihren Dichtungssitz 2 gedrückt.

Claims (4)

Patentansprüche·.
1. Rückschlagklappe mit einer ein einstellbares Öffnungsspiel herbeiführenden Betätigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) mit der Betätigungsvorrichtung (5, 6) in einer im Betrieb unveränderlichen starren Verbindung steht.
2. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Öffnungsspiel der Klappe (3) verändernde Vorrichtung (6 bis 13) außerhalb des Klappengehäuses (1) angeordnet ist.
3. Rückschlagklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Öffnungsspiel der Klappe (3) ändernde Vorrichtung (6 bis 13) eine einstellbare Scheibe (8) mit einer Ausnehmung (10, 11) besitzt, in die ein an einem Handhebel (6) vorgesehene Klinke (7) ein- und ausrastet.
4. Rückschlagklappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) zu ihrer Verstellung in Drehrichtung mit einer Bolzenschlitzführung (12, 13) ausgerüstet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 553 442; 647 978;
664;
französische Patentschriften Nr. 390165; 553 081; britische Patentschrift Nr. 535 163;
USA.-Patentschriften Nr. 2 504 006, 2 573 648.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 677/64* 10.58.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR390165A (fr) * 1908-05-12 1908-09-28 Lucien Millet Robinet de vapeur
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