DE1041904B - Vorrichtung zum Filtrieren von Farbstoffloesungen - Google Patents

Vorrichtung zum Filtrieren von Farbstoffloesungen

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DE1041904B
DE1041904B DET10668A DET0010668A DE1041904B DE 1041904 B DE1041904 B DE 1041904B DE T10668 A DET10668 A DE T10668A DE T0010668 A DET0010668 A DE T0010668A DE 1041904 B DE1041904 B DE 1041904B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/20Arrangements of apparatus for treating processing-liquids, -gases or -vapours, e.g. purification, filtration or distillation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Filtrieren von Farbstofflösungen Die bisher übliche Art der Filtrierung von Farbstofflösungen in mechanischen Färbeapparaten bestand darin, diese Lösungen vor dem Einbringen in das Färbebad durch möglichst feine Siebe zu filtrieren, um alle Verunreinigungen daraus zu entfernen. Dieses Verfahren brachte jedoch oftmals nicht den gewünschten Erfolg, da der zu färbende Wickelkörper ein sehr viel feineres Sieb darstellte undVerunreinigungenwährend des Färbeprozesses oft zu schmutzigen und ungleichmäßigen Färbeergebnissen führten.
  • Im Flottenkreislauf z. B. eines Bleichapparates eingebaute Filter sind bekannt, wobei die Filterschicht über die ganze Behälterfläche angeordnet ist. Es sind auch mit Filtermaterial gefüllte perforierte Zylinder beispielsweise zum Reinigen von Wein oder Bier beschrieben worden. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die erfindungsgemäße durch eine andere Konstruktion und einen anderen Zweck, wodurch ein einfaches und zuverlässiges Filtrieren von Farbstofflösungen innerhalb des Färbeapparates bewerkstelligt wird, was zurÜberwindung der erwähnten LTbelstände beim Färben von Textilien führt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Filtrieren von Farbstofflösungen in mechanischen Färbeapparaten mittels einer Filtereinrichtung aus einem Ringkorb mit innerem und äußerem perforiertem Zylindermantel und einem mit Filtermaterial gefüllten Zwischenraum ist dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung innerhalb des Färbekessels auf der Druckleitung der den Flottenkreislauf bewirkenden Pumpe angeordnet ist.
  • Dabei ist vorzugsweise ein Deckel des Ringzylinders zwecks Zusammenpressens des Filtermaterials beweglich ausgebildet.
  • Ferner ist zu beachten, daß die Summe der Lochquerschnitte des Außenmantels kleiner als die Summe der Lochquerschnitte des Innenmantels ist.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise erläutert werden. Sie stellen in schematischer Weise dar: Fig. 1 die Filtereinrichtung im Schnitt, Fig. 2 eine Färbeanlage mit im Färbekessel eingebauter Filtereinrichtung.
  • Nach Fig. 1 ist der Hohlraum A mit der Filtermasse gefüllt. Der InnenraumB wird durch das innere perforierte Rohr gebildet, an das sich der Konus anschließt. Die Schraubzwingen D ermöglichen ein starkes Anpressen des Filtermaterials mittels des Deckels M. Die Aushebevorrichtung C mit Öse kennzeichnet die ungefähre Höhe des normalen Färbeapparates gegenüber der Höhe des Raumes A.
  • Die Fig. 2 zeigt die in den Färbekessel K eingebaute Filtereinrichtung F mit der den Flottenkreislauf bewirkenden Zentrifugalpumpe S. Die Vorrichtung besteht in ihrer bevorzugten Ausführungsform aus einem Korb mit einem grob perforierten Innenrohr, in dem ein Konus angebracht ist, der in den in den Färbeapparat eingebauten Gegenkonus paßt. Das Innenrohr ist in seinem oberen Teil fest verschlossen. Den unteren Abschluß des Korbes bildet eine feste Scheibe, die den feiner perforierten Außenmantel hält, so daß unter einem abnehmbaren Deckel, welcher durch Schraubzwingen nach unten gedrückt werden kann, ein Hohlraum gebildet wird.
  • Der Hohlraum wird mit Textilmaterial, vorzugsweise losem Material, gefüllt, das eine feinere Filterwirkung haben muß als das später zur Färbung gelangende Textilgut. Die Flotte wird nunmehr durch die Zentrifugalpumpe des Färbeapparates, die je nach Verwendungszweck zwischen 0,8 bis 3 atü drücken kann, jeweils mit einer gegenüber der späteren Färbung kleineren Fördermenge, d. h. also mit der maximalen Druckhöhe der Zentrifugalpumpe durch das Material gepreßt. Wichtig ist, daß das Textilmaterial mit Hilfe der Schraubzwingen möglichst fest zusammengepreßt wird und daß die Höhe des Hohlraumes zur Gesamthöhe des Färbeapparates möglichst im Verhältnis 1:5 steht, damit die Gewähr gegeben ist, daß die Flotte jeweils mit dem maximalen Druck und einer optimalen Filterwirkung durch das Material gepreßt wird. Wichtig ist ferner, daß der Querschnitt der gesamten Löcher des perforierten Außenmantels kleiner ist als der Querschnitt aller Löcher des Innenmantels, damit im Korb eine Stauung entsteht, wodurch eine gleichmäßige Filterwirkung erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATGNTANSPRUCIIE: 1. Vorrichtung zum Filtrieren von Farbstofflösungen in mechanischen Färbeapparaten mittels einer Filtereinrichtung aus einem Ringkorb mit innerem und äußerem perforiertem Zylindermantel und einem mit Filtermaterial gefüllten Zwischenraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (F) innerhalb des Färbekessels (K) auf der Druckleitung der den Flottenkreislauf bewirkenden Pumpe (S) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (d7) des Ringzylinders zwecks Zusammenpressens des Filtermaterials beweglich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den vorhergehenden An -sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Lochquerschnitte des Außenmantels kleiner als die Summe der Lochquerschnitte des Innenmantels ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 921741, 1-19 269, 13-1917, 86 606.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE149269C (de) * 1902-10-25
DE86606C (de) * 1894-10-16 1896-04-27
DE134917C (de) * 1901-09-29 1902-10-31
DE921741C (de) * 1952-01-18 1954-12-30 Krantz H Fa Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Faerben, von Textilgut

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