DE1040268B - Messvorrichtung zum genauen Bestimmen der Groesse und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem - Google Patents

Messvorrichtung zum genauen Bestimmen der Groesse und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem

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DE1040268B
DE1040268B DEF14161A DEF0014161A DE1040268B DE 1040268 B DE1040268 B DE 1040268B DE F14161 A DEF14161 A DE F14161A DE F0014161 A DEF0014161 A DE F0014161A DE 1040268 B DE1040268 B DE 1040268B
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lines
grid
stage
movement
signals
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DEF14161A
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David Theodore Mels Williamson
Alexander Turbull Shepherd
George Sanderson Walker
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Ferranti International PLC
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Ferranti PLC
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
    • G01D5/36Forming the light into pulses
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Description

  • Meßvorrichtung zum genauen Bestimmen der Größe und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem Es ist bekannt, als Anzeigevorrichtung in Feinmeßgeräten an Stelle von Zeigern übereinander angeordnete optische Gitter zu verwenden, deren undurchsichtige Striche ein gemeinsames Streifenmuster bilden und von denen das eine Gitter mit dem Bezugssystem, das andere mit dem bewegten Gegenstand verbunden ist, das sich entsprechend der Größe und dem Sinn der Bewegung des Gegenstandes bewegt, wobei die Anzahl der Gitterstriche des sekundären Gitterbildes, um die das sekundäre Gitterbild relativ zu einer Grundlinie verschoben wird, ein Maß für die durchgeftihrte Bewegung darstellt. Es ist ferner bekannt, die Gitterlinien des einen Gitters geneigt zu den Gitterlinien des anderen Gitters anzuordnen, so daß beim Bewegen des einen Gitters zyklische Schnitthildmuster entstehen, die sich etwa in Richtung der Linien des optischen Gitters bewegen.
  • Diese Einrichtungen gestattet nur, den absoluten Wert der Größe einer Bewegung, nicht aber auch deren Richtungssinn zu bestimmen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß das beim Bewegen des sekundären Gitters entstehende, sich etwa senkrecht zur Meßbewegnng bewegende zyklische Sekundärgitterbild abwechselnder Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit von zwei Lichtbündeln durchstrahlt, die im Abstand eines Bruchteiles der halben Gitterkonstante des sekundären Gitters angeordnet sind und die nach dem Durchdringen des sekundären Gitterbildes auf zwei Photozellen treffen, deren Signale über getrennte Leitungen elektronischen Schaltstufen zugeführt werden, die aus der relativen Phasenlage der beiden Signalfolgen die Richtung und aus der Zahl der während eines Bewegungsvorganges des sekundären Gitters erzeugten Impulszyklen die Größe der Bewegung des Gegenstandes ermitteln.
  • Es ist zwar vorgeschlagen worden, zum Messen von Strecken Impulse von Teilungen photoelektrisch abzunehmen, deren Intervalle kleiner als die gewünschte Einstelltoleranz und die untereinander so gleich seien, daß jede beliebige Summe der Intervalle eine noch innerhalb der gewünschten Toleranz liegende Meßstrecke ergibt, und diese Impulse in Zählanordnungen zu zählen, wobei durch eine Hilfsspur der Teilung eine vorzeichenrichtige Addition erzwungen werden soll.
  • Derartige Teilungen lassen sich technisch nur sehr schwer oder kaum reproduzieren, so daß eine praktische Anwendung in Frage gestellt ist.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung, bei der die gewünschten Impulse durch die Interferenz von Gitterstrichen zweier übereinanderliegender optischer Gitter ausgelöst werden, werden derartige Teilungsschwierigkeiten vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für die verschiedensten Meßzwecke verwendet werden, beispielsweise bei Spannungsmessern, Extensometern und anderen physikalischen Apparaten.
  • In der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht des Apparates, Fig. 2 ein Einzelteil in gegenüber der Fig. 1 -vergrößertem Maß stab, Fig. 3 bis 10 verschiedene Formen des Einzelteiles der Fig. 2, Fig. 11 eine vereinfachte Aufsicht auf eine abgewandelte Form eines Teiles des Apparates der Fig. 1, Fig. 12 ein Schaltschema von Einzelteilen der elektrischen Ausrüstung des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels, Fig. 13 die elektrischen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der elektrischen Ausrüstung der Fig. 12, Fig. 14 ein Schaltschema eines von Fig. 12 abweichenden Ausführungsbeispiels, Fig. 15 Wellenformen zur Demonstration der Arbeitsweise der Anordnung der Fig. 14, Fig. 16 ein Einzelteil der Anordnung der Fig. 14, Fig. 17 die Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung der Fig. 16.
  • Die Ausdrücke »undurchsichtig« und »Undurchsichtigkeit« werden im folgenden in dem Sinn von »nicht lichtdurchlässig« gebraucht - sei es, daß diese Lichtundurchlässigkeit auf Absorption oder auf totale innere Reflexion zurückzuführen ist.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft ein Meßgerät, mit dessen Hilfe die Größe und die Richtung der geradlinigen Bewegung eines Tisches 10 (vgl. Fig. 1) einer Drehbank relativ zu dem festen Bett 11 der Drehbank bestimmt werden soll. Sie be sitzt zwei übereinandergelagerte optische durchsichtige Gitter 12 und 13. Das Gitter 12 ist an dem einen Ende einer vorspringenden Feder 14 befestigt, welche von einer Konsole 15 in der im folgenden zu beschreibenden Weise getragen wird.
  • Die Konsole 15 ist an dem Bett 11 der Maschine hefestigt. Das Gitter 13, welches lang genug ist, um eine volle Bewegung des Tisches 10 zu gestatten, ist an dem Tisch 10 mittels des Winkeleisens 101 befestigt. Die Gitter 12 und 13 bestehen aus Glas oder einem anderen durchsichtigen oder durchscheinenden Material, das mit geraden, parallelen undurchsichtigen Strichen versehen ist, deren gegenseitiger Abstatid mindestens annähernd der gleiche für beide Gitter ist.
  • Vorzugsweise werden je zweihundert undurchsichtige Striche je mm angebracht; aber im Bedarfsfall können selbstverständlich auch größere oder geringere Strichabstände gewählt werden. Die Breite der undurchsichtigen Striche ist mindestens annähernd gleich der Breite der zwischen ihnen liegenden durchsichtigen Striche. Die Striche der Gitter liegen jeweils in der gleichen Ebene.
  • Die Striche des Gitters 13 verlaufen transversal zur Bewegungsrichtung des Tisches. Zur Erläuterung sei der Einfachheit halber angenommen, daß diese Richtung horizontal verläuft und daß dementsprechend die Striche des Gitters 12 vertikal verlaufen.
  • Die Feder 14 ist schwenkbar gelagert, dergestalt, daß die Striche des Gitters 12 etwas gegen die Vertikale verschwenkt werden können, wodurch die Striche der beiden Gitter ein wenig schräg zueinander gestellt werden. Die Feder 14 drückt das Gitter 12 gegen das Gitter 13. Ein unmittelbarer Kontakt zwischen den beiden Gittern wird jedoch durch zwei horizontale Streifen 16 mit geringem Reibungskoeffizienten am oberen und unteren Rand des Gitters 12 verhindert.
  • Die Gitter werden durch eine Lampe 17 erleuchtet, die in dem Gehäuse 18 untergebracht ist und von einer Verlängerung 15" der Konsole 15 getragen wird. Die Lampe 17 besitzt einen vertikalen geradlinigen Leuchtfaden. Ihr Licht gelangt zu den Gittern über die Sammellinse 20, den unter einem Winkel von annähernd 450 stehenden Spiegel 21 und durch die Fenster 23 und 24 in der - im übrigen undurchsichtigen - Wandung des Gehäuses 18. Diese Fenster liegen in einer zu den Gitterstrichen etwa parallelen Richtung nebeneinander, d. h. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vertikal übereinander in einer Entfernung, worüber weiter unten Näheres gesagt wird. Von diesen Fenstern gehen zwei - durch die gestrichtelten Linien 25 und 26 angedentete - Lichtstrahlen durch die übereinanderliegenden Gitter. In dem Weg dieser Strahlen außerhalb des Bereiches der Gitter ist ein Schirm 27 angeordnet, der - zu einem weiter unten näher beschriebenen Zweck - eine Öffnung in Form eines vertikalen Schlitzes 28 besitzt.
  • Hinter dem Schirm 27 ist in den Weg der Strahlen 25 und 26 ein Paar geneigter Spiegel 31 bzw. 32 ein- geschaltet, durch die die Strahlen zu den Photozellen 33 und 34 reflektiert werden, welche gegenüber allem anderen Licht abgeschirmt sind.
  • Die von den Photozellen 33 und 34 erzeugten elektrischen Ausgangssignale werden über besondere Leitungen A bzw. B zu einem empfindlichen Gerät 35 geleitet, welches dazu bestimmt ist, eine Folge von StromstöBen zu erzeugen, welche eine periodische Frequenz aufweisen, die abhängig ist von der Frequenz der Stromstöße der Photozellen, und diese Folge von Stromstößen nur über eine Stromleitung C oder nur über eine Stromleitung D in Abhängigkeit von der relativen Phase der Photozellenstromstöße.
  • Die Leitungen C und D sind mit einem Differentialzähler36 gekuppelt, der die über die Leitung C empfangenen Stromstöße addiert und hiervon die über die Leitung D erhaltenen Stromstöße subtrahiert.
  • Dank der gegenseitig geneigten Anordnung der bei den Gitter bilden sie zusammen ein periodisches Koinzidenzstreifenmuster als sekundäres Gitterbild von abwechselnd dunklen und hellen Streifen - wie in Fig. 2 dargestellt -, bei dem die Breite und der Abstand der Streifen sowie der Neigungswinkel wesentlich vergrößert sind. Die lineare Bewegung des Gitters 13 relativ zum Gitter 12 läßt dieses Sekundärgitterbild sich in einer Richtung bewegen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung 37 des Gitters 13 verläuft.
  • Das Sekundärgitterbild bewegt sich also vertikal, und in dieser Richtung sind die Fenster 23 und 24 angeordnet, durch welche zwei Ausschnitte des Sekundärgitterbildes beleuchtet werden. Die Fenster sind so relativ zu dem Neigungswinkel angeordnet. daß die Ausschnitte um einen Bruchteil der Hälfte der Sekundärgitterkonstante des Sekundärgitterbildes voneinander entfernt sind. Dieser Bruchteil kann durch Veränderung des Neigungswinkels des Gitters 12 in einer noch zu beschreibenden Weise variiert werden. Um das beste Resultat zu erhalten. sollte der Bruch 1L sein, d. h., die beiden Fenster sind um ein Viertel der Sekundärgitterkonstanten voneinander entfernt.
  • Wenn sich das Gitterl3 relativ zu dem Gitter12 bewegt, bewegt sich daher das Sekundärgitterbild vertikal an den Fenstern 23 und 24 vorbei mit dem Ergebnis, daß die Intensität der Lichtstrahlen 25 und 26 in annähernd sinusartiger Weise moduliert wird, wobei die beiden Sinuswellen aus dem obengenannten Grund um ein Viertel der Sekundärgitterkonstante gegeneinander verschoben sind. Der Bewegungssinn des Gitters 13 bestimmt, welche von den Wellen die Leitwelle ist. Die elektrischen Stromstöße der Photozellen 33 und 34 über die Leitungen A und B sind daher Signalströme von annähernd sinusartiger Wellenform, die um ein Viertel der Sekundärgitterkonstante gegeneinander verschoben sind. Die Frequenzen der beiden Stromstöße sind natürlich gleich und abhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung des Gitters 13 und von dem Abstand der Striche auf den Gittern.
  • Da der letztgenannte Faktor konstant ist. so ist die Frequenz eines jeden der beiden Signalströme direkt proportional der Geschwindigkeit der Tischbewegung.
  • Die Verwendung des geschlitzten Schirmes 27 empfiehlt sich, wenn die Striche der Gitter fein und eng genug sind. um eine nennenswerte Lichtbeugung an den Gittern zu bewirken. Das Ergebnis hievon ist. daß das Licht der Strahlen 25 und 26 in eine Serie von Spektren zerlegt wird, die an jeder Seite der optischen Achse 40 des Apparates längs eines Bandes angeordnet sind, das sich in der Richtung der Bewegung des Gitters 13 erstreckt. Da nur die Spektren erster Ordnung durch die Bewegung des Gitters 13 hinreichend moduliert werden, so geht durch den Schlitz 28 des Schirmes 27 nur eines dieser Spektren erster Ordnung zu den Photozellen. Da die Mittellinie dieses Spektrums erster Ordnung um annähernd 3° zur optischen Achse geneigt ist, so kann der Winkel des Spiegels 21 so justiert werden, daß das Licht, welches dieses Spektrum bildet, von den Gittern senkrecht ausstrahlt.
  • Die Ströme in den Leitungen A und B - in der Folge der Einfachheit halber als Strom,4 und Strom B bezeichnet - sind um ein Viertel der Sekundärgitterkonstante gegeneinander verschoben. Welches der Leitstrom ist, hängt von dem Bewegungssinn des Gitters 13 und daher von dem Bewegungssinn des Tisches 10 relativ zu dem Maschinenbett 11 ab. Wenn die Bewegung des Tisches in der einen Richtung ver-Eåu5t, steuert der Strom A den Strom B. Wenn jedoch die Bewegung in entgegengesetzter Richtung verläuft, so steuert der Strom B den Strom A. Der Diskriminator (Vektoranzeiger) 35 spricht in der Weise an, daß er einen Strom nur über die Leitung C abgibt, wenn der Strom A steuert, aber nur einen Strom über die Leitung D abgibt, wenn der Strom B steuert.
  • Die Stromabgabe erfolgt in jedem Fall in Form von elektrischen Impulsen mit einer periodischen Frequenz, die direkt proportional ist der Frequenz der Ausgangssignale der Photozellen und daher direkt proportional zu der Tischbewegung.
  • Der Zähler 36 addiert, wie bereits oben angedeutet, die über die Leitung C und subtrahiert die über die Leitung D empfangenen Impulse. Das Gesamtergebnis zu irgendeiner Zeit ist daher ein Maß für die Größe der genauen Bewegung des Tisches in der einen oder anderen von zwei entgegengesetzten Richtungen 37.
  • Der Zähler kann so geeicht werden, daß er diese Bewegung unmittelbar anzeigt und in welcher der bei den Richtungen sie liegt.
  • Um das Gitter 12 zwecks Schrägstellung der Striche leicht um eine horizontale Achse schwenken zu können. ist das andere Ende der Feder 14 an dem ei neu Ende des Querträgers 63 befestigt, dessen anderes Ende um die hohle Büchse 64 verschwenkt werden kann, die in einer zylindrischen Offnung 65 eines anderen an der Konsole 15 befestigten Querträgers 66 gelagert ist. Die hohle Büchse 64 verläuft koaxial mit der optischen Achse 40, und die beiden Lichtstrahlen 25 und 26 können durch den Schirm 27 hindurchgehen. Die Verschwenkung des Gitters 12 wird durch Drehen des in einer weiteren Öffnung 65 des Querträgers 66 gelagerten zylindrischen Bolzens 67 bewirkt, zu welchem Zweck der Bolzen 67 einen exzentrischen Stift 69 besitzt. der in den Schlitz 70 des um die optische Achse 40 verschwenkbaren Querträgers 67 eingreift.
  • Vor der Beschreibung der zweckmäßigen Ausbildung des Diskriminators (Vektoranzeigers) 35 und des Zählers 36 sollen einige abweichende Ausführungsformen des optischen Teiles des Apparates kurz angedeutet werden. In allen Figuren sind die Breite und der Abstand der Gitterstriche erheblich vergrößert.
  • An Stelle der Ausgangsphasenmodulation des Lichtes in den Strahlen 25 und 26 mittels leicht schräg zueinander stehender Gitter - wie oben beschrieben - kann der Effekt auch auf folgende Weise erzielt werden: Zwei Strichgitter mit annähernd der gleichen Zahl von Strichen je Längeneinheit werden zu diesem Zweck verwendet. Die Striche des Gitters 12 sind dahei in zwei Abschnitten hergestellt, wie dies im ein- zelnen in Fig, 3 dargestellt ist, in der die beiden Gitter nebeneinandergezeichnet sind. Zu beiden Seiten der Mittellinie 44, welche in der Bewegungsrichtung verläuft in in diesem Beispiel senkrecht zu den Strichen -, sind die Striche des einen dieser Teile des Gitters 12 relativ zu den Strichen des anderen Teiles versetzt. Das andere Gitter 13 ist so geritzt, daß sich seine Striche ohne Unterbrechung zu beiden Seiten der Mittellinie 44 erstrecken. Die Gitter 12 und 13 werden so übereinandergelegt, daß ihre Striche parallel verlaufen und die Mittellinie 44 eine für beide Gitter gemeinsame Mittellinie bildet. Auf diese Weise bildet sich in beiden Teilen ein periodisches Koinzidenz-S ekundärgitterbild, wobei das eine oberhalb, das andere unterhalb der gemeinsamen Mittellinie liegt und beide Teile des Sekundärgitterbildes um ein Viertel der Sekundärgitterkonstante gegeneinander verschoben sind.
  • Die durch die Fenster 23 und 24 beleuchteten Gitterausschnitte sind so angeordnet, daß einer der beleuchteten Ausschnitte des Sekundärgitterbildes oberhalb und der andere beleuchtete Ausschnitt unterhalb der Mittellinie44 liegt. Die Bewegung eines der Gitter relativ zu dem anderen in Richtung der Mittellinie erzeugt auf diese Weise die gewünschte Viertel-Sekundärgitterkonstanten-Modulation des Lichtes in den Strahlen 25 und 26.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gitter 12 mit m geraden dunklen Strichen je cm und das Gitter 13 mit n geraden dunklen Strichen je cm versehen. Die Gitter werden mit parallel verlaufenden Strichen übereinandergelegt, wodurch ein periodisches Koinzidenz-Sekundärgitterbild mit (rn - n) Strichen je cm gebildet wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Bei dieser Anordnung sind die Fenster 23 und 24 nebeneinander in der Bewegungsrichtung angeordnet, d. h. horizontal in einem solchen Abstand, daß die beleuchteten Ausschnitte des Sekundärgitterbildes um einen Teil der Hälfte der Wellenlänge des Sekundärgitterbildes voneinander entfernt sind. Eine Viertel Sekundärgitterkonstanten-Beziehung ist wiederum zweckmäßig. Eine geradlinige Bewegung des Gitters 13 relativ zum Gitter 12 läßt das Sekundärgitterbild horizontal in Richtung der nebeneinanderliegenden Fenster verlaufen, wodurch die Lichtstrahlen 25 und 26 moduliert werden.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die Bewegung des zu überwachenden Gegenstandes geradlinig. Die Bewegung kann aber auch anders als geradlinig sein, z. B. kreisförmig. Die Gitterstriche können dann annähernd parallel zur Drehachse verlaufen. So kann z. B. (vgl. Fig. 5) das lange Gitter 13 der Fig. 1 in Form eines Zylindermantels 131 ausgebildet sein, der koaxial mit der Drehachse liegt, wobei die Striche auf der zylindrischen Mantelfläche liegen.
  • Das andere Gitter 121, das schräg liegend dargestellt ist. kann einen kleinen Ausschnitt der Mantelfläche eines koaxialen Zylinders bilden, dessen Striche auf dieser Mantelfläche liegen.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform der vorher beschriebenen Anordnung liegen die Striche jedes Gitters auf der Mantelfläche eines Kegels, annähernd parallel zu seiner Achse, wobei die beiden Kegel koaxial mit der Achse der Drehbewegung liegen.
  • Oder die Gitter können mit annähernd radial zur Drehachse verlaufenden Strichen versehen sein. Bei einer solchen Anordnung (vgl. Fig. 6) hat das bewegliche Gitter die Form einer Kreisscheibe 50, die in der Nähe ihrer Peripherie auf einer der Seiten mit dunklen Strichen auf einem durchsichtigen Untergrund versehen ist. Die Scheibe 50 ist mit dem Gegenstand, dessen Drehbewegung gemessen werden soll, fest verbunden, und die Achse der Drehbewegung geht durch den Mittelpunkt 51 der Scheibe 50. Das feststehende Gitter 52, das zwecks deutlicherer Darstellung rechts neben dem Gitter 50 dargestellt ist, ähnelt einem Sektor der Kreisscheibe 50 und ist in der Nähe seiner Peripherie mit Strichen versehen, die den gleichen Abstand wie die Striche der Scheibe 50 haben. Das Zentrum 53 der Scheibe, von welcher der Sektor 52 abgeleitet ist. ist ein wenig versetzt von dem Zentrum 51 der Scheibe 50, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Dies hat die Wirkung, daß die Striche des einen Gitters ein wenig schräg zu denjenigen des anderen Gitters stehen, wie dies bei dem eingangs beschriel)enen Ausführungsbeispiel der Fall ist, und es bilden sich ähnliche Koinzidenz-Sekundärgitterbilder.
  • Die Fenster 23 und 24 sind jeweils in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet, und zwar in einer Richtung, die - wie vorbeschriehen - transversal zu der Bewegungsrichtung verläuft, wobei zu berücksichtigen ist, daß in vorliegendem Fall diese Richtung selbstverständlich radial verläuft. Eine vollständige Drehung des Objekts und daher des Gitters 50 relativ zu dem Gitter 52 ist möglich. Die übrige Ausstattung und ihre Handhabung sind sinngemäß die gleichen wie hei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeisl)iel.
  • Die Schrägstellung der Striche kann auch dadurch bewirkt werden, daß man die Striche des Sektors ein wenig schräg zur Radialrichtung verlaufen läßt und daß man den Sektor 54 und die Scheibe 50 alsdann mit übereinstimmenden Zentren 50 übereinandersetzt.
  • Diese Anordnung ist in Fig. 8 dargestellt, wobei der auf diese Weise abgewandelte Sektor mit 54 und der gemeinsame Mittelpunkt mit 55 bezeichnet ist. Bei einer weiteren Abwandlung können die Striche des Sektors radial verlaufen und die der Scheibe leicht schräg stehen. In jedem Fall sind die Fenster 23 und 24 in Radialrichtung getrennt voneinander angeordnet.
  • Die Ausfiihrungsform gemäß Fig. 8 kann dahin abgewandelt werden. daß die Striche der Scheibe oder des Sektors - der letztere wie in Fig. 9 dargestellt in zwei gegeneinander versetzte radiale Teile in ähnlichzr Weise wie hei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 angeordnet werden, wobei die Striche des Scheil)engitters radial verlaufen. Der auf diese Weise al)gewalldelte Sektor ist in Fig. 9 mit 56 bezeichnet und die beiden Teile seiner durch eine Kreislinie 59 oneiiiaiider getrennten Schraffur mit 57 und 58. Die Fenster 23 und 24 liegen in diesem Fall oberhalh bzw. unterhalb der Kreislinie 59. Im übrigen arbeitet diese Anordnung ähnlich wie die in Fig. 3 dargestellte.
  • Die Ansfü.hrungsform der Fig. 8 kann auch noch dadurch abgewandelt werden. daß sowohl der Sektor ali auch die Scheibe mit radial verlaufenden Strichen versehen werden. jedoch mit verschieden großem Strichabstand. Die Anordnung, welche weitgehend der Fig. 4 ähnelt. ist in Fig. 10 dargestellt, wobei der Sektor (der mit »l radialen Strichen je cm versehen ist) mit 61 bezeichnet ist und die Scheibe. welche n radiale Striche je cm aufweist, mit 62. Für diese Anordnung müssen selbstverständlich die Fenster 23 und 24 in Richtung der Bewegung, d. h. circumpolar angeordnet sein.
  • Bei jeder der hisher beschriebenen Ausführungsformen kann eines der Gitter ein optisch-reflektierendes Gitter sein, in welchem Fall die Lichtquelle auf der gleichen Seite der Gitter angeordnet ist wie die Photozellen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 11 dargestellt, welche eine vereinfachte Aufsicht auf einen Teil der in geeigneter Weise modifizierten Apparatur der Fig. 1 ist.
  • Das bewegliche Gitter 1311 ist hier das Reflexionsgitter, dessen Striche auf einem lichtreflektierenden Material angehracht sind. Das andere Gitter 12 ist durchsichtig, wie vorbeschrieben. Da die Striche senkrecht zur Zeichenebene verlaufen, sind sie symbolisch durch kleine \'erdickullgell angedeutet. Die Gitter werden mittels der Lampe 171 durch die Sammellinse 201 und zwei - nicht dargestellte Fenster in eineni Ieil des Lampengehäuses 181 beleuchtet. Dic optische Achse (Lichtweg) des Systems ist mit 401 bezeichnet.
  • Das Licht geht durch das durchsichtige Gitter 12 hindurch. wird von dem Gitter 1311 reflektiert und gelangt wieder durch das Gitter 12 und durch den geschlitzen Schirm 27 zu den Spiegeln 31 und 32 und den Photozellen 33 und 34. Eine Bewegung des Gitters 1311 verursacht eine Modulation der Lichtstrahlen, wie weiter oben beschrieben.
  • Nunmehr soll eine geeignete Ausbildung des nil<riminators (Vektoranzeigers) 35 und des Zählers 36 Iwschriel)en werden in Verbindung mit der Fig. 12 der Zeichnung und den Wellenformen der Fig. 13a. in welcher X der Steuer- oder Leitstrom ist, und der Fig. 13h. bei der B der Steuer- oder Leitstrom ist.
  • Der Diskriminator (Vektoranzeiger) 35 umfaßt einen A-Kanal und einen 1-Kanal. welche von den Stromsignalen gespeist werden, die von den Ph:,tozellen 33 und 34 iiber die Leitungen 4 hzw. B empfangen werden. Der ,4-Kanal umfaßt eine kombinierte Gleichstromverstärker- und Rechteckwandlerstufe 71. die dazu dient. aus dem 4-Strom (vgl. Fig. 13.
  • Wellenform a) einen Strom von rechteckiger \R'ellenform b zu erzeugen der synchron mit ihm ist. An diese Stufe schließt sich eine Impulserzeugungsstufe 72 an. die dazu dient, aus dem aus der Stufe 71 austretenden Rechteckstrom einen scharfen Stromimpuls 73 (Wellenform c) in Koinzidenz mit jedem negativ gehenden Rand der Wellenform b zu erzeugen. Ein Differentiator mit einem nachgeschalteten Gleichrichtir sind die zweckmäßigen Bestandteile dieser Stufe, die jeweils einen scharfen Stromimpuls je Periode des Stromes 4 erzeugt. Diese Impulse werden der Einfachheit halber als Impulse bezeichnet.
  • Der B-Kanal umfaßt eine andere Gleichstromverstärker- und Rechteckwandlerstufe 74, die der Stufe 71 ähnelt und dazu dient, den B-Strom (Wellenform d) in einen mit ihm synchronen Strom voll rcchteckiger Wellenform umzuwandeln. Dieses Signal wird auf eine Gegentaktstufe 75 übertragen. die dazu l>>-stimmt ist. ein erstes Rechteckwellenausgangssignal f in Phase mit dem Signal e und ein zweites Rechteckwellenausgangssignal g in Gegenphase mit dem Signal e zu erzeugen.
  • In dem ,4-Kanal ist eine Sperr- oder Torstufe 76 und in dem B-Kanal ist eine andere Sperr- oder Torstufe 77 angeordnet. Diese Stufen werden der Einfachheit halber als A-Schleuse und B-Schleuse bezeichnet. Jede Torstufe erzeugt nur dann ein Ausgangssignal. wenn jedes der beiden Eingangssignale positiv ist. Die Impulse der Stufe 72 dienen in positivem Sinn als eines der Eingangssignale zu jeder Schleuse. Das erste Ausgangssignal f der Gegentaktstufe 75 dient als das andere Eingangssignal zu der 4-Schleuse, während das zweite Ausgangssignal g als das andere Eingangssignal zu der B-Schleuse dient.
  • Jede der Schleusen kann üblicherweise eine Pentodenröhre aufweisen, zu deren Steuergitter und Bremsgitter die 4-Impulse bzw. die Rechteckwellensignal' geleitet werden. Die Röhre ist mit beiden Gittern an die Anodenstromsperre angeschlossen und dient als Stromleiter, wenn beide Signale an diesen Gittern positiv sind. Die Ausgangssignale der l- und B-Schleusen werden über die- obenerwähnten Leitungen C bzw. D zu dem Zähler 36 geleitet.
  • Aus dieser Beschreibung ergibt sich ohne weiteres folgendes: a) Je Periode des ersten und des zweiten Ausgangssignals f und g existiert ein 4-Impuls. b) Dank der Viertel-Sekundärgitterkonstanten-Verschiebung der Strömen und ß verläuft jeder 4Impuls 73 annähernd synchron mit dem Mittelpunkt einer Rechteckwellenhalbperiode dieser Signale. Jeder Impuls 73 liegt daher vollkommen innerhalb einer Halbperiode der Signale f und g. d. h., der Impuls liegt nicht teilweise in einer Halbperiode und teilweise in der nächsten. c) Eine der Halbperioden, mit denen jeder Impuls 73 zusammenfällt, ist positiv und die andere negativ, da diese Signale in Gegenphase sind. d) Jede Schleuse 76 und 77 läßt den A-Impuls durch. wenn die koinzfdenzierende Halbperiode von positivem Sinn ist. wobei dieser Sinn vorbestimmt und der gleiche für jede Schleuse ist. e) Das Kriterium, welches bestimmt, ob diese positiven Halbperioden jene der ersten oder der zweiten Ausgangssignale f oder g sind, ist die Phasenbeziehung zwischen den um ein Viertel der Sekundärgitterkonstante verschobenen A- und B-Strömen, d. h. welches der Steuer- oder Leitstrom ist.
  • Es wird angenommen, daß die Anordnung eine solche ist, daß - wenn der Strom der Leitstrom ist (FiR. 13a) - die positiven Halbperioden, die mit den 4Impulsen zusammenfallen, jene Halbperioden 80 des ersten Ausgangssignals f sind, und daß - wenn der B-Strom der Leitstrom ist (Fig. 13 b) - die positiven Halbperioden, welche mit den =4-Impulsen zusammenfallen, die Halbperioden 81 des zweiten Ausgangssignals g sind.
  • Wenn daher der Strom der Leitstrom ist, kommt jeder Impuls bei der Schleuse zu einer Zeit an, da das andere Eingangssignal zu der Schleuse auch in positivem Sinne ist; das Ergebnis ist, daß diese Schleuse jeden Impuls über den oben angegebenen Leiter C durchläßt. Auf der anderen Seite kommt jeder Impuls bei der B-Schleuse an. wenn das andere Eingangssignal zu dieser Schleuse negativ ist, und zwar aus dem oben unter Ziffer c) angegebenen Grund. Diese Schleuse bleibt entsprechend geschlossen. und es gehen keine Impulse über die Leitung D. Die Impulse zu dem Zähler 36 werden daher nur über den Leiter C geleitet. In ähnlicher Weise wird - wenn der B-Strom der Leitstrom ist - die 4-Schleuse geschlossen gehalten, und der Zähler empfängt nur Impulse über die Leitung D.
  • Der Zähler 36 kann aus einer hinreichend großen Anzahl von Zehnerzählröhren in Kaskadenschaltung bestehen, die für algebraische Summation angeordnet sind. Die Einer- und Zehnerröhren sind allgemein mit 85 und 86 bezeichnet. Diese Röhren können beispielsweise gasgefüllte Zählröhren mit symmetrischen I(athoden sein, wie sie unter dem Namen »Dekatron-Röhren« im Handel sind. In diesem Fall ist die Anordnung so getroffen, daß die Impulse auf den Leiter C zu dem Leitring Nr. 1 (s. Bezugszeichen 87) der Einerröhre 85 ohne Zeitverlust und zu dem Leitring Nr. 2 (s. Bezugszeichen 88) mit einem Zeitverlust ge- leitet werden, der durch eine \erzögcrungsstufe 89 hervnrgerufen wird, und daß- die Impulse auf dem Leiter n zu den Leitringen 87 und 88 mit einem Zeitverlust geleitet werden, der durch eine Verzögerungsstufe 90 erzeugt wird bzw. ohne Zeitverlust. In jeder der vier Verbindungen zu den Leitringen sind ÄIetallgleichrichter 91 angeordnet, um eine wechselseitig' Störung zu verhindern.
  • Die neunte und zehnte Elektrode 92 bzw. 93 der Röhre 85 sind mit den passenden Leitringen 94 und 95 der Röhre 86 über die Schleusen 97 und 96 gekuppelt, die durch das zweite bzw. erste Ausgangssignal f und 5 von der Gegentaktstufe 75 kontrolliert werden. so daß die Impulse von der zehnten Elektrode 93 durchgehen, wenn Addition erforderlich ist, und die Impulse von der neunten Elektrode durchgehen, wenil Subtraktion erforderlich ist. Selbstverständlich werden zweckmäßigerweise auch vor den Leitringen 9 und 95 Aggregate angeordnet, welche den Aggregaten 89 bis 91 vor den Leitringen 87, 88 entsprechen.
  • Da die Röhre 85 mit einem nennenswerten Zeitverlust arbeitet, ist es notwendig, diese Kontrollsignale zu den Schleusen 96 und 97 durch eine Art von Verzögerungsvorrichtung oder einen mit 98 bezeichneten Zaun zu leiten, und diesen Signalen eine zusätzliche Verzögerung aufzuerlegen mittels einer weiteren Verzögerungsvorrichtung 99, bevor sie zu dem nicht gezeichneten Schleusenpaar zwischen der Zehnerröhre 86 und der - nicht dargestellten - Hunderterröhre geleitet werden. Eine zusätzliche Verzögerung muß in ähnlicher Weise bei jeder nachfolgenden Stufe vorgesehen werden.
  • Die Arbeitsweise des Zählers braucht im einzelnen nicht beschrieben zu werden, da jede Röhre in bekannter Weise arbeitet, indem sie jeden Impuls in Abhängigkeit davon, auf welchem der beiden Leitringe sie der Impuls zuerst erreicht, addiert oder subtrahiert.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die periodische Frequenz der an den Zähler 36 gelieferten Impulse die gleiche wie die Frequenz des periodischen Koinzidenz-Sekundärgitterbildes, mit anderen Worten: Für jede Periode des Sekundärgitterbildes wird ein Impuls an den Zähler geliefert.
  • Der Diskriminator (Vektoranzeiger) kann modifiziert werden, so daß er Impulse mit einer rascheren periodischen Frequenz liefert, so z. B. zwei oder mehr bis zu zehn - Impulse je Periode des Sekundärgitterbildes. Der Vervielfältigungseffekt dieses Verfahrens steht in direkter Übereinstimmung mit der Genauigkeit der Apparatur: Wenn z. B. die Zahl der Sekundärgitterstriche n Striche je cm beträgt und der Diskriminator p Impulse je Periode des Sekundärgitterbildes hervorbringt, so entspricht die Genauigkeit einer Zahl von n p Streifen je cm bei nur einem Impuls je Periode der Sendefrequenz.
  • Nunmehr soll noch eine Abwandlung des Diskriminators (Vektoranzeigers) 35 beschrieben werden, der in der Lage ist, zwei Impulse je Periode des Sekundärgitterhildes zu liefern. Die Abwandlung wird - kurz gesagt - durch Verdoppelung der Wiederholung der Impulse bewirkt (um einen Impuls je Halbperiode des =4-Stromes hervorzurufen), durch Verdoppelung der Frequenz der ersten und der zweiten Ausgangssignale der Gegentaktstufe in dem B-Kanal und dadurch, daß die drei Signale zu den ,4- und B-Schleusen geleitet werden, wie zuvor, nach einer weiter unten erläuterten Phasenverschiebung.
  • Diese Modifikation soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 beschrieben werden, in welchen jene Bestandteile und Wellenformen, welche ähnlich ;tcn oben beschriebenen Bestandteilen und Wellentevrmell sind, die gleichen Bezugszeichen und die gleichen Bezugsbuchstaben erhalten haben. Die \\ellenformen der Fig. 15 gelten für den Fall, daß der Strom der Leitstrom ist.
  • Um die Impulse zu erhalten, wird das Rechteckwellensignal b, das von dem A-Strom durch die Stufe 71 erzeugt wird, zu einer Gegentaktstufe 101 geleitet. l)ie beiden Ausgangssignale der Stufe 101 werden zu v iner Impulsbildungsstufe 102 geleitet, welche einen .>charfen Impuls 103 erzeugt, der synchron ist mit dem negativ gehenden Rand für jede Wellenform, in ähnlicher Weise wie bei der Stufe 72 der Fig. 12; diese Signale (Wellenformen h und i) werden der Stufe 102 zugeführt, um über die Leitungen 104 die Doppeltrequenzfolge der Impulse j herzustellen.
  • Um die Frequenz der ersten und zweiten Ausgangs-Signale der Gegentaktstufe 75 des Kanals B (s. Wellenformen f und g der Fig. 13) zu verdoppeln, wird jedes dieser Signale -- zusammen mit den näher in Phase mit i t den Gegentaktstufenausgangssignalen der Stufe 101 stehenden - zu einer Schleusenstufe 105 hzrv.
  • 106 geleitet. Jede dieser Schleusen erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn beide Eingangssignale positiv sind. Die beiden resultierenden Signale werden addiert. um über einen Leiter 107 ein Doppelfrequenz-4techteckwellensignal zu erzeugen, wie dies durch den l'>uchstal>en k bezeichnet ist. Dieses Signal wird über eine Phasenverschiebungsstufe 108 (deren Arbeitsweise weiter unten erläutert ist) zu einer Gegentaktstufe109 geleitet. Die Ausgangssignale von den Stufen 102 und 109 werden zu der A-Schleuse76 und der "-Schleuse 77 geleitet, wie dies bei den Ausgangs-Signale von den Stufen 71 und 72 bei der in Fig. 12 heschriehenen Anordnung der Fall war.
  • Der Zweck der Phasenverschiebungsstufe 108 ist der folgende: Aus dem Vergleich der Wellenformen i und k ersieht man mühelos, daß die Impulsel03 in den Leitungen 104 mit den positiv gehenden Rändern der Wellenform k und daher auch mit den Rändern der Signale zusammenfallen, welche durch die Zuleitung der Wellenform k direkt zu einer Gegentaktstufe erzeugt werden. Um diese Signale zu erzeugen, welche den A- und B-Schleusen zugeleitet werden können, ist es selbstverständlich notwendig, eine Phasenverschiel'uiig vorzunehmen, um jeden Impuls 103 vollständig in eine Halhperiode eines jeden der entsprechenden Rechteckwellenform-Gegentaktsignale zu bringen.
  • Diese Phasenverschiebung wird durch die Stufe 108 bewirkt, deren Ausgangssignal die Wellenform I hat.
  • Es ist klar, daß jeder Impuls 103 vollständig innerhalh einer Halbperiode der beiden Wellenformen nt und n liegt, welche aus der Wellenform I durch die Gegentaktstufe 109 erzeugt wird.
  • Die Ausgangssignale von den A- und B-Schleusen werden über die Leitungen C und D zu dem Zähler 3r geleitet. Die Arbeitsweise ist im übrigen wie vorbeschrieben mit der Ausnahme, daß die gezählten Impulse die doppelte Frequenz der zuerst beschriebenen Ausführungsform für die gleiche Größe der Bewegung des Ohjekts und für die gleiche Strichzahl der Gitter haben.
  • Nunmehr soll unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 eine geeignete Ausbildung der Phasenverschiebungsstufe 108 beschrieben werden. Das Eingangssignal von der Leitung 107 wird zu einem Integrator 111 geleitet. in welchem die Wellenform k in die Wellenform 0 (s. Fig.17) umgewandelt wird. Das Ausgangssignal von der Stufe 111 wird zu einem Gleichstrommultiplikator 112 geleitet, der jedesmal umgeschaltet wird, wenn die durch die Wellenform o dargestellte Spannung eine durch die Linie 113 bezeichnete Höhe erreicht. Dadurch wird ein Signal mit der erforderlichen phasenverschobenen Wellenform I erzeugt und zu der Gegentaktstufe 109 geleitet.
  • Der Apparat kann in ähnlicher Weise abgewandelt werden, um Impulse mit einer periodischen Frequenz von mehr als zweimal der Frequenz des Streifenbildes zu erzeugen.
  • Verschiedene beschriebene Einzelheiten des Apparates können innerhalb des Rahmens der Erfindung abgewandelt werden. Zum Beispiel können die beiden Ausschnitte des Streifenbildes durch eine Blende zwischen den Gittern und den Photozellen gebildet werden anstatt zwischen der Lampe und den Photozellen. Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform brauchen die Striche der Gitter nicht annähernd senkrecht zur Bewegungsrichtung zu sein, solange sie ein wenig in dieser Richtung geneigt sind, ähnlich wie in dem unter Bczugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Striche oberhalb der Mittellinie können in einer abweichenden Richtung zu den Strichen unterhalb der Mittellinie geneigt sein, solange die Striche eines jeden Gitters parallel zu denjenigen des anderen Gitters auf der entsprechenden Seite der LIittellinie sind.
  • In den unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 14 beschriebenen Diskriminatoren brauchen die beiden Rechteckwellenausgangssignale von der Stufe 75 nicht in Phase bzw. in Gegenphase mit dem B-Strom zu sein, solange sie eine feste Phasenbeziehung relativ zu dem B-Strom haben und von entgegengesetzter Phase zueinander sind. Die f- und B-Schleusen können so modifiziert werden, daß der vorhestimmte Sinn der Halbperioden, welche die zu dem Zähler hindurchgehenden koinzidierenden Impulse erzeugen. cher negativ als positiv ist. In diesem Fall können diese Rechteckwellensignale zu den Kathoden der XTentilröhren geleitet werden.
  • Jede besondere Ausführungsform der oben beschriebenen Erfindung kann gebraucht werden als ein Spannungsmesser, als Extensometer oder als ein anderes Instrument, mit dem die Größe und der Sinn der Bewegung eines Gegenstandes in der einen oder anderen X on zwei entgegengesetzten Richtungen relativ zu irgendeinem Bezugssystem genau bestimmt werden soll.
  • Die Erfindung kann auch dazu benutzt werden. uln ein Fehlersignal in einem Servosystem zu erzeugen. z. B., um das Vorriicken eines Werkzeughalters längs eines Drehbankbettes zu kontrollieren. Bei einer solchen Anordnung können zwei optische Gitter ähnlich den oben beschriebenenan dem Werkzeugbalter bzw. an dem Drehballkbett befestigt werden. wobei jedoch die übrige Apparatur. wie vod>eschrieben, bleibt. Wenn das Werkzeug gegen das Werkstück vorrückt. stellt das Ausgangssignal des Zählers in jedem gegebenen Augenblick die genaue Vorwärtshewegung fest, welche das Werkzeug von einer gegebenen Position aus, die es zu Beginn des Bearbeitungsprozesses einnimmt. zuriicklexsoTt. und daher stellt es den Abstand des Werkzeuges von jeder vorgegebenen Linie fest.
  • Gleichzeitig wird - vorzugsweise bei photoelektrisehen Methoden - von einem Streifenbild. das synchron mit dem Werkstück rotiert. ein Bezugssignal erzeugt, welches bei jeder gegebenen Winkelstellung des Werkstückes den genauen Abstand des Werkzeuges von der Ausgangslinie für diese Stellung darstellt. Dieses Bezugssignal wird mit dem Ausgangssignal des Zählers in irgendeiner Art von Komparator verglichen. der eine Ausgangs-Gleichstromspannung von geeigneter Polarität liefert, sobald die beiden Signale infolge der Tatsache, daß sich das Werkzeug in einer ungenauen Stellung befindet, ungleich sind.
  • Diese Spannung wird nach hinreichender Verstärkung als Fehlersignal angewandt, um das Werkzeug auf die korrekte Stellung vorwärts oder rückwärts zu bewegen.
  • PATETNSPROCHE: 1. Meßvorrichtung zum genauen Bestimmen der Größe und der Richtung der Bewegungen eines Gegenstandes relativ zu einem festen Bezugssystem mit einem in dem Bezugssystem ruhenden optischen Gitter mit etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung s-erlaufenden Strichen, das von einem mit dem bewegen Gegenstand v erhundenen, gleichartigen Gitter überdeckt ist. dessen Striche einen sehr kleinen Winkel mit den Strichen des feststehenden Gitters bilden. dadurch gekennzeichnet, daß das heim Bewegen des sekundären Gitters (12) entstehende, sich etwa senkrecht zur Mefibewegung bewegende zyklische Sekundärgitterbild abwechselnder Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlsissigkeit von zwei Lichtbündeln (25, 26) durchstrahlt wird, die im Abstand eines Bruchteiles der halben Gitterkonstante des sekundären Gitters angeordnet sind und die nach dem Durchdringen des sekundären Gitterbildes auf zwei Photozellen (33, 34) treffen, deren Signale über getrennte Leitungen (§, B) elektronischen Schaltstufen (35, 36) zugeführt werden, die aus der relativen Phasenlage der beiden Signalfolgen die Richtung und aus der Zahl der während eines Bewegungsvorganges des sekundären Gitters (12) erzeugten Impulszyklen die Größe der Bewegung des Gegenstandes ermitteln.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den aus lichtdurchlässigem Werkstoff bestehenden Gittern (12, 13) befindlichen lichtundurchlässigen Striche in gleicher Weise bis zu einem gewissen Grad zu der Bewegungsrichtung der Gitter (12, 13) geneigt sind und daß die Striche des einen Gitters (12) schwach schräg relativ zu den Strichen des anderen Gitters (13) stehen, so daß das entstehende sekundäre Gitterbild sich in einer Richtung bewegt, die annähernd parallel zu den Gitterstrichen verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Striche der optischen Gitter (12, 13) auf jeder Seite einer Mittellinie (44) vorgesehen und ein wenig zu der Mittellinie (44) geneigt sind, und zwar die Striche an der einen Seite der Mittellinie (44) auf dem einen Gitter (13) parallel zu den Strichen auf dieser Seite der Mittellinie (44) auf dem anderen Gitter (12), und daß die Striche auf der einen Seite der Mittellinie (44) nur auf dem einen der Gitter (12) versetzt sind relativ zu den Strichen dieses Gitters (12) auf der anderen Seite der Mittellinie (44), so daß das sekundäre Gitterbild sich je auf einer Seite der Mittellinie bewegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter (12, 13) in gleichen Abständen mit geraden Strichen versehen sind, wobei diese Striche mindestens annähernd gleichmäßig zu der Bewegungsrichtung geneigt sind, daß die Striche des einen Gitters (12) parallel zu den Strichen des anderen Gitters (13) verlaufen und daß die Zahl der Striche je Längeneinheit des einen Gitters (12) verschieden ist von der Zahl der Striche je Längeneinheit des anderen Gitters (13), so daß das sekundäre Gitterbild sich annähernd in Bewegungsrichtung bewegt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Gitter (12, 13) geradlinig ist, wobei jedes Gitter so ausgebildet ist, daß seine Striche parallel sind und in der gleichen Ebene liegen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterbewegung eine Drehbewegung ist und daß jedes Gitter (12, 13) so ausgebildet ist, daß die auf ihm angebrachten Striche parallel verlaufen und auf einem Zylindermantel angebracht sind, wobei die beiden Zylinder koaxial mit der Achse der Drehbewegung sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstriche in der ebenen Fläche einer Kreisscheibe (50) annähernd radial verlaufen und daß das Zentrum einer der Scheiben in der Achse (51) der Drehbewegung liegt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gitter auf einem lichtre'flektie'renden Material ge ritzt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß eine der elektronischen Schaltstufen eine Trennstufe (35) ist, die die elektrischen Ausgangssignale der Photozellen (33/34) empfängt und die eine Reihe von Impulsen erzeugt, deren periodische Frequenz direkt proportional zu der Frequenz dieser Signale ist, und diese Reihe von Impulsen über die eine oder die andere von zwei Leitungen (C, D) in Abhängigkeit von der relativen Phase der Signale abgibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstufe (35) Gleichstromverstärker und Rechteckwandler (71, 74) umfaßt für die Ableitung der ersten und zweiten Rechtechwellensignale von zueinander entgegengesetzten Phasen mit einer feststehenden Phasenbeziehung zu dem Ausgangssignal einer der photoelektrischen Vorrichtungen (33, 34) und von einer Frequenz, welche ein ganzes Vielfaches von der Frequenz des Ausgangssignals ist, und Differentialverstärker (72, 75) für die Erzeugung eines Impulssignals zu jeder Periode des anderen der Rechteckwellensignale, wobei jeder Impuls vollständig innerhalb einer Halbperiode eines jeden der Rechteckwellensignale liegt, sowie zwei Koinzidenzschaltstufen (76, 77), welche beziehungsweise mit den beiden Ausgangsleitungen (C, D) verbunden sind und beziehungsweise das erste und das zweite Rechteckwellensignal und die Impulssignale empfangen können, wobei jede Stufe dazu bestimmt ist, zu der zugehörigen Ausgangsleitung (C, D) einen der Impulse zu senden, wenn die koinzidierende Halbperiode des zu der Koinzidenzschaltstufe geleiteten Rechteckwellensignals den vorbestimmten Richtungssinn hat, der der gleiche für jede der Koinzidenzschaltstufen (76, 77) ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zählstufe (36) besitzt, welche die Impulse zählt, die an diese Stufe über eine der Ausgangsleitungen (C. D) von der 'rrennstufe (35) geliefert werden, und von der Zahl der Impulse, die an diese Zählstufe (36) über die andere Leitung geliefert werden. al>zieht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 663 931, 836 105: deutsche Patentanmeldung B 16575 IX/42b (bekanntgemacht am 24. 12. 19528; USA.-Patentschriften Nr. 2 206 853, 2 238 718, 2390122.2246001, 2 246 002, 2 360 581, 2 451 972.
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