DE1039613B - UEberstromselbstschalter - Google Patents

UEberstromselbstschalter

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Publication number
DE1039613B
DE1039613B DEB35525A DEB0035525A DE1039613B DE 1039613 B DE1039613 B DE 1039613B DE B35525 A DEB35525 A DE B35525A DE B0035525 A DEB0035525 A DE B0035525A DE 1039613 B DE1039613 B DE 1039613B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
shell
switching
magnetic core
armature
Prior art date
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Pending
Application number
DEB35525A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Eppinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL206511D priority Critical patent/NL206511A/xx
Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication of DE1039613B publication Critical patent/DE1039613B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/38Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Überstromselbstschalter mit Hand- und magnetischer bzw. auch thermischer Auslösung, bei dem der aus Isolierstoff gebildete, von einem Gehäusemantel umgebene Grundkörper als Träger aller mechanischen und elektrischen Bestandteile aus zwei in der Längssymmetrieebene geteilten, die Lagerbohrungen für die Wellen der Schalt mechanik enthaltenden, an ihren Rändern aufeinanderliegenden Schalenhälften besteht. Die Schalenhälften sind derart ausgebildet, daß sie in nach der Teilungsebene hin offenen Ausnehmungen das Sprungwerk mit Betätigungsknopf und die Magnetspule mit dem Magnetkern als nur zwischengelegte Teile lagesichernd umschließen, während auf den abgeflachten Außenflächen der einen Schalenhälfte das Schaltgestänge mit den Scbaltkontakten und auf der anderen Schalenhälfte der Anker, der Handauslöser und die thermische Auslösevorrichtung angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft den Magnetkern, der mit seinem einen Ende den Auslöseanker anzieht und dessen anderes Ende eine Blaswirkung auf die Unterbrechungslichtbögen des Schalters ausübt. Die bisherigen Einrichtungen weisen durchweg einen gleichbleibenden Querschnitt für den Magnetkern auf, so daß der Anker, um dicht an die Kernmitte zu gelangen, wo die Magnetlinien am dichtesten gebündelt sind, besondere Ausbildungen aufweisen muß. Da aber nach der Hauptpatentanmeldung der Raum für die Unterbringung des Magnetkerns und der Ankereinrichitung sehr begrenzt ist und auch der Anker bereits auf das Mindestmaß in seiner Ausbildung beschränkt ist, ist es notwendig, hier eine einfachere Lösung zu schaffen, die gleichzeitig auf einfache Weise ein leichtes Herausführen des Drahtspulenendes der Magnetspule ermöglicht.
Erfindungsgemäß weist deshalb der Magnetkern an seiner Einsatzstelle innerhalb der die Schaltkontakte tragenden Schalenhälfte den runden Ausgangsquerschnitt auf, ist in seinem Mittelbereich zur Herausführung des die Spule bildenden Leiters segmentförmig ausgenommen und an seinem freien, auf den Anker wirkenden Ende zur Bündelung der magnetischen Kraftlinie auf einen geringen Querschnitt eingeschnürt.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Draufsicht auf die Magnetspule mit Magnetkern und der Ankeranordnung,
Abb. 2 einen Schnitt durch Kern und Magnetspule und
Abb. 3 eine Darstellung der Magnetspule und des Ankers gegenüber den Schaltkontakten.
Der Kern 1 ist an seinem dem Auslöseanker 2 zugekehrten Ende 3 verjüngt abgesetzt, damit der Anker 2
Zusatz zur Patentanmeldung B 31362 VIIIb/21 c
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Alfred Eppinger, Lüdenscheid,
ist als Erfinder genannt worden
sich möglichst bis nach der Mitte des Kernes hin bewegen kann. Er besitzt im Bereiche der Magnetwicklung eine Abflachung 5, die zwischen der Wicklung 4 und dem Kern 1 so viel Raum läßt, daß das innere Ende der Wicklung gut herausgeführt werden kann. Das über die Wicklung nach der anderen Seite und nach den Schaltkontakten 6 bzw. 7 hin gerichtete, als Polschuh ausgebildete Ende 8 des Kernes ist in senkrechter Richtung zu den Schaltfunken mindestens so groß wie der Kerndurchmesser selbst, oder noch um einen kleinen Betrag größer, damit die Kraftlinien richtig in den Bereich der Schaltfunken treten können. Der Polschuh 8 kann mit dem Kern aus einem Teil bestehen oder auch als besonderer Teil aufgesetzt sein. Kern und Magnetspule sind in einer Innenausnehmung der Schalenhälfte 9 des Selbstschalters eingesetzt.
Durch die beschriebene Einrichtung läßt sich der Raum in einem Selbstschalter, insbesondere bei Anwendung der Merkmale der Hauptpatentanmeldung, äußerst vorteilhaft ausnutzen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Überstromselbstschalter mit Hand- und magnetischer bzw. auch thermischer Auslösung, bei dem der aus Isolierstoff gebildete, von einem Gehäusemantel umgebene Grundkörper als Träger aller mechanischen und elektrischen Bestandteile aus zwei in der Längssymmetrieebene geteilten, die Lagerbohrungen für die Wellen der Schaltmechanik enthaltenden, an ihren Rändern aufeinanderliegenden Schalenhälften derart besteht, daß sie in nach der Teilungsebene hin offenen Ausnehmungen das Sprungwerk mit Betätigungeknopf und die
    809 639/362
    Magnetspule mit dem Magnetkern als nur zwischengelegte Teile lagesichernd umschließen, während auf den abgeflachten Außenflächen der einen Schalenhälfte das Schaltgestänge mit den Schaltkontakten und auf der anderen Schalenhälfte der Anker, der Handauslöser und die thermische Auslösevorrichtung angeordnet sind, nach Patentanmeldung B 31362 VIII b/21 c, mit einem Magnetkern für den Auslösemagneten, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (1) an seiner Einsatzstelle (8) innerhalb der die Schaltkontakte (6,7) tragenden Schalenhälfte (9) den runden Ausgangsquerschnitt aufweist, in seinem Mittelbereich zur Herausführung des die Spule bildenden Leiters segmentförmig (bei 5) ausgenommen und an seinem freien, auf den Anker (2) wirkenden Ende (3) zur Bündelung der magnetischen Kraftlinien auf einen geringen Querschnitt eingeschnürt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Belgische Patentschrift Nr. 519 132.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 639/362 9.5»
DEB35525A 1955-04-28 1955-04-28 UEberstromselbstschalter Pending DE1039613B (de)

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NL206511D NL206511A (de) 1955-04-28
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DE1039613B true DE1039613B (de) 1958-09-25

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ID=6964628

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NL (1) NL206511A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133153B (de) * 1960-04-14 1962-07-12 Dr M Renninger Goniometerkopf mit Magnet-Fuehrungsflaechen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE519132A (de) * 1952-09-01

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE519132A (de) * 1952-09-01

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DE1133153B (de) * 1960-04-14 1962-07-12 Dr M Renninger Goniometerkopf mit Magnet-Fuehrungsflaechen

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