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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Flächenverschluß und ein
Produkt mit Flächenverschluß, das mit
dem gleichen Flächenverschluß ausgerüstet ist,
und insbesondere einen geräuscharmen
Flächenverschluß, der ein
Geräusch
während
des Abziehens unterdrückt.
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Hintergrundtechnik
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Wenn
ein gewöhnlicher
Flächenverschluß abgezogen
wird, wird ein vergleichsweise lautes Geräusch erzeugt. Dieses außergewöhnliche
Geräusch
wird erzeugt, weil ein Basismaterial schwingt. Wenn einzelne Kopplungselemente
abgezogen werden, wird jedesmal ein Geräusch erzeugt, und es ist sehr
schwierig, das Auftreten eines Geräusches vollständig zu
verhindern.
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Betreffend
ein Verfahren zur Geräuschverringerung
eines Flächenverschlusses
während
des Abziehens sind z.B. zwei US Patentschriften veröffentlicht
worden. Gemäß einer
von ihnen,
US 4,776,068 (Quiet Touch
Fastener Material (1988), Patentschrift 1) ist es beabsichtigt,
die mittels Propagation an die Luft angegebene Energie dadurch zu
verringern, daß eine
Gitterstruktur in einem Band verwendet wird, welches ein Basismaterial
eines Flächenverschlusses
ist.
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Die
andere Patentschrift,
US 4,884,323 (Quiet
Touch Fastener Attachment System (1989), Patentschrift 2) offenbart
ein Verfahren, bei dem ein Anbringungsteil zwischen ein Flächenteil
und einen Stoff gesetzt wird, der ein Anbringungsgegenstand ist,
so daß der
Stoff und der Flächenverschluß durch
das Anbringungselement getrennt sind, oder ein Verfahren, bei dem
ein geräuschabsorbierendes
Material an eine Rückfläche eines
Flächenverschlußglieds
angebracht ist, um das Volumen eines Basismaterials selbst zu erhöhen, und dadurch
während
des Abziehens Schwingungen zu unterdrücken.
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Gemäß diesen
Verfahren sind nur Randbereiche des Flächenverschlusses durch Nähen oder ähnliches
befestigt, und es gibt kein Element, das den Stoff und den Flächenverschluß in dem
zentralen Bereich befestigt. Folglich sind diese Verfahren nicht
für eine
Befestigung eines weitflächigen
Flächenverschlusses
geeignet. Wenn ein weiteres geräuschabsorbierendes
Material auf der Rückfläche des
Stoffes angebracht wird, erhöht
sich das Volumen des Basismaterials in einem Bereich, an dem der
Flächenverschluß angebracht
ist, so daß die
Qualität
des Erscheinungsbildes und ein Berührungsgefühl sinkt, und so ein äußerst unharmonisches
Gefühl
hervorruft. Darüber
hinaus besteht ein weiteres Problem darin, daß ein Nähverfahren kompliziert ist,
da es die Anzahl der Herstellungsschritte erhöht.
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Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-103 (Patentschrift 3) offenbart
einen Flächenverschluß mit einem
schwingungsabsorbierenden Material auf einer Rückfläche eines Basismaterials. Da
das schwingungsabsorbierende Material schwer genug ist, um mit diesem
Verfahren eine ausreichende Wirkung zu erzielen, weist der Flächenverschluß den Nachteil
auf, daß er
dick wird. Diese Technologien beschäftigen sich mit der Verringerung
eines Abziehgeräusches.
Für das
menschliche Hörgefühl gibt
es jedoch ein angenehmes Geräusch
und ein unangenehmes Geräusch.
Lediglich das Geräusch
an sich zu verringern, stellt keine ausreichende Maßnahme dar,
und es ist wichtig, kein unangenehm anzuhörendes Geräusch zu erzeugen.
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Darüber hinaus
offenbart z.B. die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2003-153706
(Patentschrift 4) ein weibliches Glied auf einem Flächenverschluß, bei dem
eine Mehrzahl von aus Vernadelungen zusammengesetzten Schleifen
auf wenigstens einer Fläche
eines aus einer Kunstfaser hergestellten langfasrigen Vliesstoffes
gesetzt ist, und die Schleifen durch Rückbeschichtung befestigt sind.
Wenn gemäß diesem
offenbarten weiblichen Glied eine Anzahl von Schleifen auf wenigstens
einer Fläche
eines langfasrigen Vliesstoffes durch Vernadelungen gebildet sind,
werden 5 bis 50% von mehrfachen einzeln von einer Nadel erfaßten Fasern
geschnitten, und eine Schleife ist mit einer Dichte von 20 bis 120
Stücken/cm2 gebildet. Das Einheitsgewicht (METSUKE)
des Vliesstoffes ist auf 30 bis 80 g/m2 gesetzt,
die Dicke des Vliesstoffes ist auf 0.5 bis 1.0 mm gesetzt, eine
Anbringungsmenge eines Rückbeschichtungsmittels
ist auf 10 Massenprozent oder weniger gesetzt, und. ein Ventilationsgrad
ist auf 100 cc/cm2/sec oder größer gesetzt.
Folglich ist das weibliche Glied plastisch und sichert eine geeignete
Abziehstärke,
während
ein Abziehgeräusch
zur Zeit der Trennung von einem männlichen Teil des Flächenverschlusses
65 dB oder weniger beträgt.
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Die
oben beschriebenen Patentschriften 1 bis 3 zielen auf das Unterdrücken eines
erzeugten Geräusches
ab, und zwar durch Verfahren, bei dem ein Anteil von an die Luft übertragenen
Schwingungen des Basismaterials verringert wird. Wenn jedoch ein
solcher Flächenverschluß an einem
Anbringungsgegenstand angebracht ist, wird die Schwingung des Flächenverschlußbasismaterials
auf das Anbringungsobjekt übertragen, so
daß eine
Abstrahlung eines Geräusches
von dem Anbringungsgegenstand Begleiterscheinung ist. Folglich kann
keine ausreichende Geräuschunterdrückungswirkung
erhalten werden. Darüber
hinaus wird die Gesamtdicke erhöht,
wenn ein Anbringungsteil oder ein schwingungsabsorbierendes Material
auf der Rückfläche vorgesehen
ist. Wenn ein solcher Flächenverschluß für Kleidungsstücke oder ähnliches
verwendet wird, wird der Verschluß folglich sperrig, so daß eine Struktur
eines Stoffproduktes verlorengeht.
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Darüber hinaus
wird nach dem Aufnähen
des Flächenverschlusses
eine Schwingung während
des Abziehens auf den mit dem Flächenverschluß ausgerüsteten Anbringungsgegenstand übertragen,
so daß auch ein
von dem Anbringungsgegenstand ausgehendes Geräusch erzeugt wird. So wird
oft keine Geräuschunterdrückungswirkung
erzeugt, selbst wenn das von dem Flächenverschluß selbst
erzeugte Geräusch
unterdrückt wird.
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Die
Patentschrift 4 zielt darauf ab, das Abziehgeräusch zu unterdrücken, da
ein Widerstand, der erzeugt wird, wenn ein männliches Kopplungselement aus
einer Schleife gelöst
wird, durch Verringerung der Anzahl von Fasern verringert wird,
welche die Schleifen des weiblichen Glieds des Flächenverschlusses
bilden. Es kann verstanden werden, daß das Abziehgeräusch unterdrückt wird,
indem der Widerstand verringert wird, wenn das männliche Kopplungselement aus
der Schleife gelöst
wird, soweit es sich um einen allgemeinen Flächenverschluß handelt.
Es kann jedoch nicht behauptet werden, daß lediglich durch Verringerung
der Anzahl an Fasern, welche die Schleifen bilden, wie in dieser
Erfindung offenbart, jedesmal eine Verringerung des Widerstands
erreicht wird, und der Widerstand ändert sich abhängig von
einem Zusammenhang mit verschiedenen Faktoren wie etwa der Größe des passenden
männlichen
Kopplungselements, einer Form (hakenähnlich, pilzähnlich o.
dgl.), und der Dicke der die Schleifen bildenden Fasern. So kann
nicht davon ausgegangen werden, daß ein Abziehgeräusch des
oben erwähnten
Pegels erhalten werden kann, solange nicht verschiedene Faktoren
wie auch die oben erwähnten
Faktoren hinzugefügt
werden.
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Zur
Lösung
eines solchen Problems ist man zu der vorliegenden Erfindung gelangt.
Genauer gesagt, eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flächenverschluß zu entwickeln,
der ein während
des Abziehens erzeugtes Geräusch
feststellbar verringert, während
eine erforderliche Abziehstärke
in dem Flächenverschluß selbst
sichergestellt ist, und welcher ein während des Abziehens eines Produkts
mit Flächenverschluß erzeugte
Geräusch
unterdrückt,
welcher mit dem selben Flächenverschluß ausgerüstet ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung verringert eine Schwingung eines flachen Basismaterials
in einem Flächenverschluß soweit
wie möglich,
und unterdrückt
dadurch die Erzeugung eines außergewöhnlichen
Geräusches während des
Abziehens des Flächenverschlusses.
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Gemäß von den
Erfindern ausgeführten
Experimenten ist gefunden worden, daß ein außergewöhnliche Geräusch von einem Flächenverschluß erzeugt
wird, wenn eine Kopplung zwischen einem männlichen Kopplungselement und
einem weiblichen Kopplungselement in einem Basismaterial des gekoppelten
Flächenverschlusses
gelöst
wird, d.h., wenn diese Kopplungselemente während des Abziehens stark an
ihrem jeweiligen Basismaterial ziehen, und dann, wenn die Kopplung
gelöst
wird, die gezogenen Basismaterialien instantan in ihren Originalzustand
zurückversetzt
werden. Es ist die Überlegung
angestellt worden, daß während dieser
Zeit eine Schwingung durch die Luft wie bei einem Handlautsprecher übertragen
wird, so daß es
als ein Geräusch übertragen
wird. Die in der Patentschrift 1 offenbarte Gitterstruktur entspricht
in diesem Bild der Herstellung von Löchern in dem Handlautsprecher,
wodurch die Schwingungsübertragungswirksamkeit
zu der Luft hin unterdrückt
wird.
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Auf
der anderen Seite haben Überlegungen
der Erfinder zu dem Ergebnis geführt,
daß man
sich darüber
Klarheit verschafft hat, daß ein
Pegel des Abziehgeräusches
verringert wird, wenn die gesamte Kopplungskraft des Flächenverschlusses
durch Verringerung der Anzahl der Kopplungselemente pro Einheitsfläche (im
folgenden als Elementdichte) (Stücke/cm2) auf eine geringere als die eines herkömmlichen
Flächenverschlusses
verringert wird, um die Zugfestigkeit der Kopplungselemente während des
Abziehens zu verringern oder die Plastizität wenigstens eines der Kopplungselemente
und des Basismaterials zu verstärken.
Darüber hinaus
hat man sich darüber
Klarheit verschafft, daß eine
Festlegung der Masse pro Einheitsvolumen des Basismaterials (im
folgenden als erscheinende Dichte bezeichnet) auf 0.5 (g/cm3) oder weniger zur Geräuschunterdrückung beiträgt. Die vorliegende Erfindung
hat ergeben, daß der
Pegel des Abziehgeräusches
durch unabhängiges
Ausnützen
dieser Tatsachen oder einer Kombination von ihnen auf 80 dB verringert
werden kann.
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Eine
Verringerung der Kopplungskraft durch eine Verringerung der Dichte
oder Stärke
des Kopplungselements oder durch eine Verringerung der erscheinenden
Dichte des Basismaterials selbst, oder durch Verstärkung der
Plastizität
des Kopplungselements und/oder des Basismaterials führt jedoch
notwendigerweise zu einer Absenkung der Abziehstärke. Ein Produktnutzwert eines
Flächenverschlusses
ist verloren, solange nicht eine erforderliche Abziehstärke sichergestellt
ist. So ist als Ergebnis von sich zusammen addierenden Überlegungen
der Erfinder gefunden worden, daß ein Anteil, der einem Abfall
an Kopplungsstärke
zwischen den Kopplungselementen entspricht, mit einer weiteren Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
kompensiert werden muß,
und daß zur
gleichen Zeit eine solche Kopplungs/Entkopplungseinrichtung kein
Abziehgeräusch während des
Abziehens erzeugen sollte. Aufgrund der Beobachtung ist man zu der
Erfindung mit dem folgenden Inhalt gelangt.
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Genauer
gesagt besteht die grundlegende Konfiguration der vorliegenden Erfindung
in einem Flächenverschluß mit einem
ersten Flächenverschlußglied,
das auf einer Fläche
eines ersten flachen Basismaterials eine Mehrzahl von Kopplungselementen
aufweist; und mit einem zweiten Flächenverschlußglied,
das auf einer Fläche
eines zweiten flachen Basismaterials eine Mehrzahl von Kopplungselementen
aufweist, wobei das zweite Flächenverschlußglied mit
dem ersten Flächenverschlußglied über eine
Ebene verbunden werden kann, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das erste
und/oder zweite Flächenverschlußglied eine
Geräuschunterdrückungseinrichtung
und eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
aufweist, welche mit/von einem passenden Gegenstück koppelt/entkoppelt, ohne
während
des Koppelns oder Entkoppelns ein Geräusch zu erzeugen, und daß ein Pegel
eines Abziehgeräusches
80 dB oder kleiner ist.
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Wenigstens
eines von dem ersten und zweiten Flächenverschlußglied weist
eine Geräuschunterdrückungseinrichtung
wie oben beschrieben auf, und hat ebenfalls eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung,
welche mit/von einem passenden Gegenstück koppeln/entkoppeln kann,
ohne während
des Koppelns oder Entkoppelns ein Geräusch zu erzeugen. Demgemäß wird ein
Pegel eines aufgrund der Entkopplung der Kopplungselemente erzeugten
Geräusches
in starkem Maße
durch die Geräuschunterdrückungseinrichtung unterdrückt, wenn
der Flächenverschluß gelöst wird,
und der Anteil, der einem Abfall an Kopplungsstärke zwischen den Kopplungselementen
aufgrund der Unterdrückung
eines Geräusches
entspricht, ist mit der Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
kompensiert, welche ohne Erzeugung eines Geräusches während der Kopplung oder Entkopplung
gelöst
werden kann. Währenddessen
ist die Lösekraft
derart festgesetzt, daß eine
Summe der Kopplungskräfte
der Kopplungselemente gleich einer ausreichenden Verbindungskraft
ist, welche eine für
einen Flächenverschluß erforderliche
Abziehstärke
sicherstellt.
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Die
Geräuschunterdrückungseinrichtung,
die das Abziehgeräusch
zwischen den Flächenverschlußgliedern
unterdrückt,
zielt darauf ab, die gesamte Kopplungskraft zu verringern, indem
die Dichte (Stücke/cm2) oder die Kopplungsstärke der Kopplungselemente verringert
wird, oder indem die Plastizität
von wenigstens einem, Kopplungselement und Basismaterial, verstärkt wird,
wie oben beschrieben. Auf der anderen Seite ist zur Kompensierung
der Verringerung der Kopplungskraft eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
vorgesehen, welche kein Trenngeräusch
während
des Trennens erzeugt, und welche eine Verbindungskraft aufweist,
die die Verringerung der Kopplungsstärke kompensiert.
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Das
Material und die Struktur des ersten und zweiten Flächenverschlußglieds
der vorliegenden Erfindung kann ein fasergewobener Stoff, Maschenware
oder ein Vliesstoff als flaches Basismaterial sein, oder eine flache
Kunstharzplatte, die durch Formen erhalten wird. Beispiele für das Kopplungselement
umfassen ein aus einem Monofilament gemachtes Kopplungselement,
das eine dicke, kontinuierliche Faser ist, oder ein Multifilament,
und ein integral aus Kunstharz gebildetes Kopplungselement, das
durch Spritzgießen
an der Oberfläche
des flachen Basismaterials gebildet ist. Betreffend das Kopplungselement,
können
eine gewöhnliche
hakenähnliche
Form, eine pilzähnliche
Form, eine palmenbaumähnliche
Form und deren Abwandlungen verwendet werden.
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Betreffend
das erste und zweite Flächenverschlußglied der
vorliegenden Erfindung, sind beide davon in manchen Fällen aus
Faserprodukten hergestellt, in manchen Fällen ist einer von Ihnen vollständig aus
einem Faserprodukt hergestellt, während das andere vollständig aus
einem Kunstharzprodukt hergestellt ist, und in anderen Fällen sind
beide von ihnen aus kunstharzgeformten Artikeln gebildet. In dem
Fall, bei dem sowohl das erste als auch das zweite Flächenverschlußglied aus
Faserprodukten gebildet sind, sind die Kopplungselemente für den Webstoff
oder die Maschenware aus Monofilament gebildet (männliches.
Kopplungselement) und/oder aus Multifilament gebildet (weibliches
Kopplungselement), und für
den Fall des Vliesstoffes wird eine Schleife (weibliches Kopplungselement)
verwendet, die aus einer an der Fläche ausgelegten zusammengesetzten
Faser gebildet ist. Der Fall, bei dem sowohl das erste als auch
das zweite Flächenverschlußglied geformte
kunstharzgemachte Flächenverschlußglieder
sind, umfaßt
einen Selbstkopplungsflächenverschluß, der für männliche
und weibliche verwendet wird, in dem die Kopplungselemente z.B.
hakenähnlich oder
pilzähnlich
sind, so daß sie
miteinander koppeln oder voneinander entkoppeln.
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In
diesem Fall umfassen Beispiele für
die Faser Polyesterfasern wie etwa Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat;
Polyamidfasern wie etwa Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, Nylon 11 und
Nylon 12; Polyolefinfasern wie Polyethylen, Polypropylen und ethylenpropylenbasiertes
Polymer; und Kunstfasern wie etwa eine vinylchloridbasierte Polymerfaser
und eine Faser auf Acrylbasis.
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Auf
der anderen Seite umfassen Beispiele für das Kunstharz Polyesterharze
wie etwa Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; Polyamidharze
wie etwa Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, Nylon 11 und Nylon 12; Polyolefinharze
wie etwa Polyethylen, Polypropylen und ein ethylenpropylenbasiertes
Polymer; verschiedene thermoplastische Kunstharze wie etwa ein vinylchloridbasiertes
Polymer, acrylbasiertes Harz, Polyamidelastomer, und Polyurethanelastomer.
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In
dem Fall, bei dem das Kopplungselement ein fasergemachtes männliches
Kopplungselement ist, das integral an der Fläche des aus einem Fasermaterial
gemachten flachen Basismaterials gebildet ist, ist es wichtig, daß die Geräuschunterdrückungseinrichtung
wenigstens einem der folgenden Erfordernisse (a) bis (c) genügt. In diesem
Fall können
die Erfordernisse (a) bis (c) unabhängig oder in Kombination verwendet
werden.
- (a) Die Elementdichte der männlichen
Kopplungselemente beträgt
35 (Stücke/cm2) oder weniger.
- (b) Die Zugfestigkeit des Kopplungselements beträgt 2.5 bis
5.0 (cN/T) und der Elastizitätsmodul
des Kopplungselements beträgt
19.0 bis 38.0 (cN/T).
- (c) Die erscheinende Dichte des ersten und zweiten flachen Basismaterials
und/oder des Kopplungselements ist 0.5 (g/cm3).
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Auf
der anderen Seite, in dem Fall, bei dem das Kopplungselement ein
männliches
Kopplungselement ist, das aus Kunstharz gebildet integral an der
Fläche
des aus Kunstharzformen erhaltenen flachen Basismaterials vorgesehen
ist, ist es in kritischer Weise wichtig für die Geräuschunterdrückungseinrichtung, wenigstens
einem der folgenden Erfordernisse (d) und (e) zu genügen. In
diesem Fall können
die Erfordernisse (d) und (e) unabhängig oder durch Kombination
verwirklicht sein.
- (d) Die Elementdichte des
männlichen
Kopplungselements beträgt
250 (Stücke/cm2) oder weniger.
- (e) Die Zugfestigkeit des Kopplungselements beträgt 50 (MPa)
oder weniger und der Elastizitätsmodul
des Kopplungselements beträgt
1.1 (GPa) oder weniger.
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In
dem Fall, bei dem ein Kopplungselement aus einem Faserstoff hergestellt
ist, ist sein Säulenbereich in
einer säulenähnlichen
Form mit einem speziellen Abschnitt in der longitudinalen Richtung,
selbst wenn seine Form hakenähnlich,
pilzähnlich
oder palmenbaumähnlich
ist, und es gibt eine Grenze für
die Verringerung der Kopplungselementdichte bei einer Webe/Maschenstruktur
oder einer Vliesstoffstruktur. Selbst wenn die Dichte des fasergemachten
Monofilaments das feinste Monofilament für den Flächenverschluß verwendet,
gibt es gewöhnlich
eine Grenze bei 330 T. Wenn es beabsichtigt ist, eine Kopplungsstärke zu erhalten,
welche mit der Größe einen
tatsächlichen
Nutzen erbringen kann, muß das
Kopplungsverhältnis
der Kopplungselemente erhöht
werden. Als Ergebnis kann keine Kopplungsstärke erreicht werden, die einen
tatsächlichen
Nutzen erbringen kann, selbst wenn ein feineres Monofilament mit
einer Kopplungsdichte kleiner als 36 Stücke/cm2 verwendet
wird, welche als die kleinste Kopplungselementdichte von gewöhnlichen
Produkten betrachtet wird. Betreffend der Verringerung des Geräuschpegels
sinkt jedoch der Pegel des während
des Abziehens erzeugten Geräuschvolumens
des Flächenverschlusses,
wenn die Dichte der Kopplungselemente abnimmt.
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Auch
vom Blickpunkt der Zugfestigkeit und des Elastizitätsmoduls
des fasergemachten Kopplungselements aus gesehen fällt der
Pegel des während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugte Geräuschvolumens,
wenn die Werte der Zugfestigkeit und des Elastizitätsmoduls
abnehmen. Für
den Fall eines Kopplungselements mit 330 T Monofilament, welches
als das feinste der üblicherweise
für einen
Flächenverschluß verwendeten
betrachtet wird, ist dessen Zugfestigkeit 5.09 (cN/T) und dessen
Elastizitätsmodul
beträgt 38.8
(cN/T). Um daher das Geräusch
auf einen Pegel eines Geräuschvolumens
zu unterdrücken,
der geringer ist als ein Abziehgeräusch des Flächenverschlusses, welcher fasergemachte
Kopplungselemente verwendet, die als die herkömmlicherweise, feinsten betrachtet
werden, muß die
Zugfestigkeit des Kopplungselements 5.09 (cN/T) oder geringer sein,
und sein Elastizitätsmodul
muß keiner
als 38.8 (cN/T) sein. Die Zugfestigkeit und der Elastizitätsmodul
können
variieren, indem das Ziehverhältnis
oder die Abkühlgeschwindigkeit
der Faser gesteuert wird, so daß es
möglich
ist, verschiedene Werte zu erhalten.
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In
der vorliegenden Erfindung ist für
den Fall des fasergemachten Kopplungselements die Zugfestigkeit
vorzugsweise auf 2.5 bis 5.0 (cN/T) gesetzt, und der Elastizitätsmodul
ist auf 19.0 bis 38.8 (cN/T) gesetzt. Wenn die Zugfestigkeit kleiner
ist als 2.5 (cN/T), ist sie so klein, daß ein Kopplungselement einfach
durch selbst eine geringe Abziehkraft brechen oder reißen kann,
so daß es
keinen tatsächlichen
Nutzen erbringen kann. Zusätzlich übersteigt,
wenn die Zugfestigkeit 5.0 (cN/T) übersteigt, der Pegel des Geräuschvolumens
während des
Abziehens 80 dB, obwohl dies mit dem Elastizitätsmodul zusammenhängt, was
nicht bevorzugt wird. Wenn andererseits der Elastizitätsmodul
kleiner als 19.0 (cN/T) ist, fällt
eine gewünschte
Kopplungskraft erheblich ab, und selbst wenn die zuvor erwähnte Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
gleichzeitig verwendet wird, kann keine für den Flächenverschluß erforderliche
Abziehkraft erhalten werden.
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Wenn
die erscheinende Dichte des ersten und zweiten flachen Basismaterials
und/oder des Kopplungselements 0.5 (g/cm3)
beträgt,
kann der Pegel des bei Lösung
des Flächenverschlusses
erzeugten Geräuschvolumens
in weitem Maße
gesenkt werden. Insbesondere wird bevorzugt, daß die erscheinende Dichte des
Basismaterials von jeweiligen fasergemachten Flächenverschlußgliedern,
die die Gegenstücke
sind, 0.5 g/cm3 oder weniger beträgt, und
daß jedes
Basismaterial eine im wesentlichen gleichmäßige Faserdichte über die
gesamte Fläche
aufweist. Das flache Basismaterial mit der im wesentlichen gleichmäßig verteilten
Faserdichte bezieht sich auf eine Vielfalt von Webwaren/Maschenwaren,
bei denen die Ketten/Schußdichten
oder die Maschenreihen und Maschendichten gleich über die
Fläche
des Gewebes oder der Maschenware sind, oder eine Vielzahl von Vliesstoffen,
bei denen das Verhältnis
von Leere gegenüber
Faser im wesentlichen gleichmäßig verteilt
ist. Da die erscheinende Dichte des Basismaterials 0.5 g/cm3 oder kleiner ist, kann wenigstens das Basismaterial
von einem Flächenverschlußglied in
einer vielfältigen
Gewebe/Maschenstruktur gebildet sein, welche in vielfachen Schichten
gewoben oder gewirkt/gestrickt ist.
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Eines
der Geräuschunterdrückungsprinzipien
gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß die
Fähigkeit
des Basismaterials selbst zur Schwingungstransmission verringert
wird, indem das Gewicht des Basismaterials pro Einheitsvolumen,
d.h. die erscheinende Dichte verringert wird, um eine Schwingungsfläche des
Basismaterials zu verringern, und dadurch die Wirksamkeit der Transmission
von der Schwingung an die Luft zu verringern, d.h., die Wirksamkeit
der Übertragung
der Schwingung an die Luft wird unterdrückt, indem die Größe eines
Lautsprecherkegels verringert wird. Als eine besondere Methode zur
Verringerung der Schwingungstransmissionsrate des Basismaterials
ist es wirksam, eine gebogene Struktur zu verwenden, ohne die Webe/Maschenstrukturfäden linear
zu bilden. Darüber
hinaus erscheint eine Wirkung, wenn die Dichte des Basismaterials
verringert ist, insbesondere, wenn die erscheinende Dichte auf 0.5
g/cm3 oder weniger abfällt.
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Die
Schwingung des Basismaterials kann als in eine transversale Welle
und eine longitudinale Welle aufgeteilt betrachtet werden. Die transversale
Welle ist eine Schwingung im rechten Winkel zu der Längsrichtung
des Fadens. Diese Schwingung ist einfach aufgrund von Reibung mit
umgebenen Fäden
oder einem Rückbeschichtungsmaterial
gedämpft.
Darüber
hinaus kann diese Schwingung weiter wirksam gedämpft werden, wenn irgendein
Dämpfungsmaterial
etc. vorgesehen ist. Auf der anderen Seite ist die longitudinale
Welle eine Welle, die in Längsrichtung
des Fadens schwingt. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle wird
durch den Speicherelastizitätsmodul
des Fadens bestimmt, und die Dämpfung
wird durch den Verlustelastizitätsmodul
des Fadens bestimmt. Gewöhnlich
beträgt
ein Verhältnis
zwischen dem Speicherelastizitätsmodul
und dem Verlustelastizitätsmodul
etwa 10:1 bei Raumtemperatur, und die Dämpfung unterhalb der Raumtemperatur
ist nicht so groß.
Eine Methode, einen Faden zu biegen, ist wirksam für die Dämpfung der
longitudinalen Welle. Teil der Energie der longitudinalen Welle
wird durch diese Biegung in die der transversalen Welle umgewandelt,
und die longitudinale Welle wird jedesmal schnell gedämpft, wenn
der Faden gebogen ist. Um die Dämpfungswirkung
zu verstärken,
ist es gewünscht,
den Biegewinkel auf 90° oder
höher zu
setzen.
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Im
Fall einer Struktur, deren Fadenbiegung klein ist, wie eine ebene
gewobene Struktur, wird eine Schwingung in einem weiten Bereich
verteilt, ohne gedämpft
zu werden. Andererseits wird im Fall einer Struktur, bei der ein
Faden häufig
gebogen ist, wie eine Maschenstruktur, die Schwingung aufgrund der
Biegung des Fadens gedämpft,
so daß die
Schwingung innerhalb eines kleinen Bereichs eingefangen ist. Wenn
jedoch die erscheinende Dichte der Web/Maschenstruktur 0.5 g/cm3 oder geringer ist, erzeugen beide Strukturen
eine große
Wirkung.
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Insbesondere
im Fall eines sperrigen Fadens (bulky yarn) ist die Wirkung bemerkbar.
Wenn sperriges Basismaterial gebildet wird, indem ein sperriger
Faden oder ein verdrehter Faden verwendet wird, erhöht sich der
Verlust während
der Ausbreitung der aktustischen Schwingung, so daß ein Bereich,
den ein Geräusch
erreicht, kleiner wird und dadurch der Erzeugung eines Geräusches entgegenwirkt.
Eine akustische Welle, die durch das Basismaterial wandert, wird
ebenfalls gedämpft,
indem ein Faden verwendet wird, indem Fasern aus einem Material
mit einer hohen viskoelastischen Eigenschaft, insbesondere Bevorzugt
mit hohem TAN 6 zusammengesetzt als Zusammensetzungsfaden des Basismaterials
gemischt sind. Folglich wird eine Schwingungsreichweite eingeengt,
und dadurch der Erzeugung eines Geräusches entgegengewirkt.
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Wenn
andererseits gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kopplungselemente integral mit dem flachen Basismaterial
aus Kunstharz gebildet sind, kann aufgrund der Verbesserungen in
der Herstellungsgenauigkeit eines Formstempels und der Spritzgußtechnologie
ein äußerst kleines
Kopplungselement gebildet werden. Die Form und Abmessung des Kopplungselements
sind daher diversifiziert unterschiedlich von dem fasergemachten
Kopplungselement. In Sachen der Kopplungselementdichte ausgedrückt heißt dies
z.B., daß herkömmlicherweise
ein Kopplungselement mit einer maximalen Dichte von 400 (Stücke/cm2) vorgeschlagen worden ist. In Anbetracht
einer Kopplung mit einer passenden Faserschleife ist es jedoch aufgrund
seiner gewöhnlichen
einzelnen Fasernfeinheit (Durchmesser) für diese Fasern schwierig, in
eine Lücke
zwischen benachbarte Kopplungselemente einzudringen, welche die
zuvor erwähnte
Kopplungselementdichte aufweisen, und so kann eine richtige Kopplungsstärke nur
schwerlich erhalten werden. Eine tatsächliche obere Grenze für die Kopplungselementdichte
liegt bei höchstens
300 (Stücke/cm2).
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann von dem aus Kunstharz gemachten Kopplungselement
nicht verlangt werden, daß es
eine ausreichende Kopplungsstärke
als einzelnes Kopplungselement besitzt, und zwar wegen seiner besonderen
Kopp lungskopfkonfiguration, und Kopplungselemente, die in Gesamtbetrachtung
eine richtige Kopplungsstärke
sicherstellen können,
sollen bevorzugt eine Kopplungselementdichte von 250 (Stücke/cm2) oder weniger aufweisen. Das Kopplungselement
mit einer gewöhnlichen
Form soll bevorzugt eine Dichte von 20 bis 150 Stücke/cm2, und weiter bevorzugt eine Dichte von 20
bis 100 (Stücke/cm2) aufweisen.
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Auf
der anderen Seite ist die Zugfestigkeit des aus Kunstharz gemachten
Kopplungselements 34 bis 42 MPa Polypropylen, 50 bis 84 MPa für Harze
auf Nylonbasis, und 7 bis 38 MPa für Polyethylen. Deren Elastizitätsmodule
betragen jeweils 1.1 bis 1.4 GPa, 1.1 bis 3.1 GPa, und 0.4 bis 1.0
GPa.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Zugfestigkeit auf 50 MPa oder weniger, vorzugsweise
17 bis 34 MPa gesetzt. Weiter ist der Elastizitätsmodul auf 1.1 GPa oder weniger,
vorzugsweise 0.2 bis 1.1 GPa gesetzt. Wenn die Zugfestigkeit 50
MPa übersteigt, übersteigt
der Pegel des Abziehgeräusches
des Flächenverschlusses
80 dB, obwohl dies mit einem passenden weiblichen Kopplungselement
zusammenhängt,
und wenn sie weniger als 17 MPa beträgt, fällt die Kopplungsstärke bedeutend
ab, wodurch das Erbringen eines tatsächlichen Nutzens nicht mehr
möglich
ist. Wenn der Elastizitätsmodul
1.1 GPa übersteigt,
ist das Kopplungselement so hart, daß seine Kopplungsstärke erhöht ist,
so daß der
Pegel des während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugten Geräuschvolumens
auf diese Weise hoch wird. Zusätzlich
wird das Kopplungselement zu elastisch, um eine erforderliche Kopplungsstärke zu erhalten,
wenn der Elastizitätsmodul
geringer als 0.2 GPa ist. In diesem Fall kann das Kopplungselement
nicht für
tatsächliche
Zwecke benutzt werden, selbst wenn die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung umfassen, den Wert eines Verhältnisses
(A/B) zwischen einem Abschnitt A von 100 Hz bis 3000 Hz eines Bereiches,
in welchem ein akustisches Spektrum der Fouriertransformierten des
Abziehgeräusches
in einem Bereich von 100 Hz bis 15000 Hz liegt, und einem Abschnitt
B von 3000 Hz bis 15000 Hz dieses Bereiches als eine Geräuschunterdrückungseinrichtung
auf 0.4 oder höher
zu setzen, unabhängig
davon ob es sich um fasergemachte oder kunstharzgemachte handelt.
Obwohl dies statt einer Geräuschunterdrückungseinrichtung
eher als eine Einrichtung zur Verringerung eines unangenehmen Geräusches angesehen
werden kann, gilt im Sinne der Beschreibung eine Regulierung betreffend
der Frequenz des erzeugten Geräusches
als Geräuschunterdrückungseinrichtung.
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Das
unangenehme Geräusch
kann unterdrückt
werden, indem die akustische Qualität des von dem Flächenverschluß selbst
erzeugten Abziehgeräusches
verschoben wird, um ein unangenehmes Gefühl zu verringern, und indem
ein von einem mit dem Flächenverschluß ausgerüsteten Produkt
erzeugtes Abziehgeräusch
verschoben wird, um ein unangenehmes Gefühl abzuschwächen. Das Geräuch, das
beim Lösen
des Flächenverschlusses
erzeugt wird, ist ein diskretes, scharfes und schnell gedämpftes Geräusch. Im
allgemeinen hat ein solches Geräusch
eine aggressive Wirkung auf die Ohren. Wenn eine Hochfrequenzkomponente von
einem solchen Geräusch
entfernt wird, ändert
sich die akustische Qualität
zu einem weichen Geräusch.
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Es
wird empfohlen, ein akustisches Spektrum zum Geräuschvergleich heranzuziehen.
Das akustische Spektrum wird ausgedrückt, indem die Frequenz auf
der Abszissenachse aufgetragen wird, und die Intensität auf der
Ordinatenachse aufgetragen wird. Das akustische Spektrum wird durch
Fourier-Transformation erhalten. Üblicherweise wird eine Fast-Fourier-Transformation
(FFT) von einem Computer ausgeführt.
Die FFT erfordert Daten einer Potenz von 2, und die Auflösung hängt von
der Datenmenge ab. Die geringste Frequenz, die analysiert werden
kann, wird durch die Probezeit (sampling time) bestimmt. Darüber hinaus
wird die höchste
Frequenz durch einen Probezyklus bestimmt. Es ist daher für die Diskussion
des akustischen Spektrums wichtig, klar einen Analysebereich anzugeben. Üblichereise
sind die Abszissenachse und Ordinatenachse des akustischen Spektrums
logarithmisch skaliert.
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Gemäß den Experimenten
der Erfinder hat es sich herausgestellt, daß in einem Frequenzbereich
von 100 Hz bis 15000 Hz die Qualität des Geräusches ausgewertet werden kann,
indem Abschnitte um 3000 Hz als Standard verglichen werden. Ein
Abziehgeräusch,
das eine Anzahl von Hochfrequenzen von 3000 Hz oder höher umfaßt, hat
eine aggressive Wirkung auf die Ohren, und gibt dem Zuhörer ein
unangenehmes Gefühl, und
ein Geräusch,
das eine kleine Anzahl von Hochfrequenzen umfaßt, geht in Richtung eines
weichen Geräusches.
Wenn ein Verhältnis
(A/B) zwischen einem Abschnitt/Fläche (area) A eines Bereiches,
bei dem/der das akustische Spektrum eines Fourier-transfomierten
Abziehgeräusches
von 100 Hz bis 3000 Hz geht, und einem Abschnitt/Fläche B eines
Bereiches, bei dem/der das akustische Spektrum des fouriertransformierten Abziehgeräusches von
3000 Hz bis 15000 Hz geht, kleiner als 0.4 ist, hört sich
das Abziehgeräusch
unangenehm an und wirkt aggressiv auf das Ohr.
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Wenn
darüber
hinaus die Maximalkomponente des akustischen Spektrums des fouriertransformierten Abziehgeräusches in
einem Bereich von 100 Hz bis 15000 Hz eine Frequenz kleiner als
3000 Hz ist, hört
sich das Abziehgeräusch
nicht unangenehm an. Insbesondere in dem Fall eines Flächenverschlusses
mit Verbindungsflächen,
die eine Mehrzahl von fasergemachten Kopplungselementen auf einer
Fläche
ihrer flachen Basisstoffe aufweisen, kann das Verhältnis (A/B)
zwischen dem Abschnitt/der Fläche
A von 100 Hz bis 3000 Hz eines Bereiches, in welchem ein akustisches
Spektrum der Fouriertransformierten Abziehgeräusches in einem Bereich von
100 Hz bis 15000 Hz liegt, und dem Abschnitt/der Fläche B von
3000 Hz bis 15000 Hz dieses Bereiches 0.4 oder größer sein,
und die Maximalkomponente des akustischen Spektrums des fouriertransformierten
Abziehgeräusches
in einem Bereich von 100 Hz bis 15000 Hz kann eine Frequenz kleiner
als 3000 Hz sein. In einem derartigen Fall wirkt das Abziehgeräusch nicht
unangenehm oder aggressiv auf das Ohr.
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Darüber hinaus
beeinträchtigt
die Härte
des Flächenverschlußbasismaterials
die akustische Qualität wie
oben beschrieben. Die akustische Qualität eines während des Abziehens erzeugten
Geräusches
kann zu einer Niederfrequenzseite verschoben werden, indem das Flächenverschlußbasismaterial
mit einem weichen Basismaterial gebildet ist, und mit Leerstellen
ausgestattet ist, so daß ein
unangenehmes Geräusch
während des
Abziehens in ein weiches Geräusch
umgewandelt werden kann. Wenn der Elastizitätsmodul des Basisstoffes oder
Kopplungselements etc. groß ist,
befindet sich die charakteristische Frequenz auf der Seite eines
hochstufigen Geräusches,
und wenn der Elastizitätsmodul
klein ist, wird die charakteristische Frequenz zu einer Niederfrequenzseite
verschoben. Ein Verfahren, den Faden zu biegen oder die Dichte zu
verringern, wie oben beschrieben, hat die Wirkung, den Basisstoff
des Flächenverschlusses
weicher zu machen, um das erzeugte Geräusch zu einem Niedrigstufengeräusch zu
verschieben.
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Betreffend
den fasergemachten Flächenverschluß kann eine
Schwingung getrennt als transversale Welle und longitudinale Welle
betrachtet werden. Die transversale Welle ist eine Schwingung im
rechten Winkel zu der Längsrichtung
des Fadens. Diese Schwingung wird einfach durch Reibung mit umgebenden
Fäden oder
einem Rückbeschichtungsmaterial
gedämpft.
Darüber
hinaus ist es weiter wirksam gedämpft,
wenn ein Dämpfungsmaterial
vorgesehen ist. Andererseits ist eine longitudinale Welle eine Welle,
die in der Längsrichtung
des Fadens schwingt. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit dieser Welle
wird durch den Speicherelastizitätsmodul
des Fadens bestimmt, und die Dämpfung
wird durch den Verlustelastizitätsmodul
des Fadens bestimmt. Ein Verhältnis
zwischen dem Speicherelastizitätsmodul
und dem Verlustelastizitätsmodul
beträgt
10:1 bei Raumtemperatur, und die Dämpfung bei Raumtemperatur ist
nicht so groß.
Ein Verfahren, bei dem der Faden gebogen wird, ist zur Dämpfung der
longitudinalen Welle wirksam. Ein Teil einer Energie der longitudinalen Welle
wird durch das Biegen zu der einer transversalen Welle umgewandelt,
und die longitudinale Welle wird jedesmal gedämpft, wenn der Faden gebogen
ist.
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Eine
weitere Wirkung kann erzielt werden, indem die Sperrigkeit des Fadens
eingestellt wird. Ein verdrehter Faden selbst hat eine Sperrigkeit,
und die Sperrigkeit eines aus ihm hergestellten Gewebes oder einer Maschenware
wird erhöht,
so daß die
erscheinende Dichte sinkt, was bevorzugt wird. Wann, in dem Fall
einer Webe/Maschenstruktur, ein Teil des Zusammensetzungsfadens
in Form einer Schleife gewoben oder gestrickt ist, nimmt die erscheinende
Dichte weiter ab, so daß ein
während
des Abziehens des Flächenverschlusses erzeugtes
Geräusch
mit einer hohen Frequenz wirksam zu der Niederfrequenzseite verschoben
werden kann. Folglich wird ein unangenehmes Geräusch in ein weiches Geräusch umgewandelt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird ein Abfall in der Kopplungsstärke, die
durch Heranziehen der oben beschriebenen Geräuschunterdrückungseinrichtung erzeugt wird,
mit einer Verbindungskraft der Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
kompensiert, welche während
des Abziehens des Flächenverschlusses
ohne Erzeugung eines Geräusches
gelöst
werden kann, und auf diese Weise wird eine für den Flächenverschluß notwendige
Gesamtverbindungskraft sichergestellt. Die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
kann eine magnetische Kraft, eine Klebkraft durch ein Klebemittel,
eine Saugkraft durch Unterdruck, eine mechanische Verbindungskraft
durch festes Einpassen, und eine Verformungskraft durch Temperaturveränderung
eines aus einem Metall oder Harzmaterial zusammengesetzten Materials
mit Formerinnerungseigenschaft nutzen. Diese können unabhängig genutzt werden, oder durch
Kombination einiger von ihnen.
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Wenn
eine magnetische Kraft als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
genutzt wird, wird ein magnetisches Metall oder magnetisches Pulver
in einen Teil der Fasern oder Fäden
eingebaut oder eingemischt, welche jedes Basismaterial des ersten
und zweiten Flächenverschlußglieds,
beispielsweise für
den Fall eines fasergemachten Flächenverschlusses,
bilden, und der Abfall in der Kopplungskraft zwischen den Kopplungselementen
wird durch die Kopplung oder Entkopplung der Basismaterialien selbst
durch die magnetische Kraft kompensiert. Weiter kann ein Pulver
magnetischen Materials in jedes Kopplungselement des ersten und
zweiten Flächenverschlußglieds
eingemischt sein. Alternativ kann ein Bereich, in dem die Kopplungselemente
gebildet sind, und ein Bereich, in dem keine Kopplungselemente gebildet
sind, in Bereichen des ersten und zweiten Flächenverschlußglieds
vorgesehen werden, die einander entsprechen, und ein magnetischer
Körper
kann in jeweils dem Bereich angeordnet werden, in dem keine Kopp lungselemente
gebildet sind. Durch die Anordnung des magnetischen Materials wird
der Pegel eines beim Abziehen des Flächenverschluß erzeugten
Geräuschvolumens
verringert, und gleichzeitig eine erforderliche Abziehstärke sichergestellt.
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Das
magnetische Material wird geeignet aus einem weit bekannten ferritbasierten
harten magnetischen Material, einem ferritbasierten weichen magnetischen
Material, einem metallischen hartmagnetischen Material und einem
metallischen weichmagnetischen Material abhängig von der Anwendung ausgewählt. Üblicherweise
ist das Hauptmaterial des Flächenverschlusses
ein Kunstharz, unabhängig
davon, ob es aus einem faserigen oder geformten Artikel gebildet
ist. Daher kann das magnetische Material als ein Material des Bildungsglieds
des Flächenverschlusses
nicht verwendet werden, wie es ist. Üblicherweise wird ein pulvriges magnetisches
Material in einen thermoplastischen Kunstharz eingemischt, und dann
wird eine gewünschte
Faser oder ein geformter Artikel durch Schmelzen und Spinnen oder
Formen des gemischten Materials erhalten. Alternativ wird ein feines
metallisches lineares Material, das aus einem Permanentmagneten
gebildet ist, mit einem Kunstharz beschichtet und als Teil von Kettfäden/Schußfäden oder
Teil von Maschenfäden
gewoben oder gewirkt/gestrickt, wenn das Basismaterial gewoben oder
gewirkt/gestrickt wird. Für
den Fall eines geformten Flächenverschlusses
wird es in das Basismaterial zur gleichen Zeit eingeführt, wenn
das flache Basismaterial geformt wird.
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Vorzugsweise
liegt der durchschnittliche Teilchendurchmesser des pulverähnlichen
magnetischen Materials in einem Bereich von 15 bis 25 μm im Fall
von Spritzgießen
(Extrudieren), um eine Bruchfestigkeit eines geformten Artikels
sicherzustellen, und für
Monofilament, welches ein fasergemachtes männliches Kopplungselement bildet,
liegt er in einem Bereich von 1 bis 10 μm, um eine Stabilität des Fadenspinnens
und eine erforderliche Zugfestigkeit sicherzustellen. Der Mischanteil
des pulverähnlichen
magnetischen Materials ist 5 bis 90 Gew.-%, bevorzugt 20 bis 70
Gew.-% bezüglich
des Gesamtmaterials, wobei Formbarkeit, Spinnbarkeit, unterschiedliche
Arten von Festigkeiten und die magnetische Wirkung in Betracht gezogen
werden. Wenn er geringer als 5 Gew.-% ist, kann keine erforderliche
magnetische Wirkung (Kopplungsstärke)
für die
Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung des Flächenverschlusses erhalten werden.
Wenn er über
90 Gew.-% liegt, kann kein stabiles Formen oder Spinnen erhalten
werden, und die verschiedenen Arten von Festigkeiten sind nicht
in der Lage, einen tatsächlichen
Nutzen zu erbringen. In dem Fall eines magnetischen linearen Materials ist
der Liniendurchmesser auf 1.0 mm oder weniger festgesetzt, unabhängig davon,
ob seine Querschnittsform rund oder eine unregelmäßige Form
ist.
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Obwohl
das oben beschriebene Beispiel einen Permanentmagneten als Magnetkörper verwendet,
erlaubt die vorliegende Erfindung das Plazieren einer elektromagnetischen
Spule in einem Teil des Basismaterials des Flächenverschlusses als weiteres
Beispiel der Verwendung einer magnetischen Kraft, um die elektromagnetische
Spule anzuregen oder sie in Nichtanregungsbedingung zu halten, und
dadurch die gesamte Verbindungskraft des Flächenverschlusses zu erhöhen oder
zu verringern.
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Obwohl
ein Energieversorger zur Anregung der elektromagnetischen Spule
und ein Schalter zum Verbinden oder Trennen der Energieversorgung
direkt auf dem Flächenverschlußglied angebracht
werden kann, können
diese ebenfalls an einem Anbringungsobjekt des Flächenverschlusses,
wie etwa Kleidung, Windeln und Handschuhen angebracht werden. Ein
magnetischer Körper
wird an einem entsprechenden Bereich des Basismaterials des Flächenverschlußglieds
bezüglich
eines passenden Flächenverschlußglieds,
an dem die elektromagnetische Spule angebracht ist, angebracht,
oder die elektromagnetische Spule wird in ähnlicher Weise daran angebracht.
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Als
ein bevorzugtes Beispiel für
die Anbringung der elektromagnetischen Spule kann sie mit dem Basismaterial
zur selben Zeit in den gebildeten Flächenverschluß integriert
werden, zu der das Basismaterial geformt wird, so daß das metallische
lineare Material, das vorher in eine Spulenform geformt worden ist,
direkt in das flache Basismaterial eingebaut ist. In dem Fall eines
fasergemachten Flächenverschlusses
kann ein lineares aus Kunstharz gemachtes Material, in das das spulenartige
lineare Material eingebaut ist, durch Binden, Fusionieren oder Weben
an dem Basismaterial angebracht und darin integriert werden, und
zwar zur gleichen Zeit, zu der das Basismaterial entlang einem Bereich
der Fläche
des fasergemachten Basismaterials gewoben wird, in dem keine Kopplungselemente
gebildet sind. In jedem Fall werden beide Enden des spulenartigen
linearen Materials an einen Energieversorger angeschlossen.
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In
dem Fall, bei dem eine Klebkraft eines Klebemittels als die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet wird, sind ein Kopplungselement-Bildungsbereich und ein
Nicht-Bildungsbereich auf einer Fläche des Basismaterials definiert,
und zwar entsprechend dem ersten und zweiten Flächenverschlußglied,
und Vorsprünge
mit im wesentlichen der gleichen Höhe wie der des Kopplungselements
sind in dem Nicht-Bildungsbereich
gebildet, um eine Klebemittelschicht auf der Fläche zu bilden. Das Bestehen
der Klebemittelschicht kompensiert einen Abfall in der Verbindungsstärke des
Flächenverschlusses
aufgrund der Geräuschunterdrückungsstruktur,
indem die Klebkraft zwischen den Klebmittelschichten ausgenutzt
wird. Gleichzeitig können
die Flächenverschlußglieder voneinander
gelöst
werden, ohne den Pegel des Abziehgeräusches zu erhöhen. Beispiele
für Klebemittel
umfassen drei Typen, wasserlösliche
Typen, Lösungsmitteltypen
und Heiß-Schmelztypen. Genauer
gesagt sind acrylbasierte, gummibasierte, urethanbasierte, silikonbasierte
und ähnliche
verfügbar.
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Wenn
die Saugkraft durch Unterdruck als die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet wird, sind z.B. Saugscheiben anstelle der Klebemittelschichten
auf der Fläche
des einen Flächenverschlußglieds
gebildet, und eine flache glatte Fläche, die durch die Saugscheiben
angesaugt wird, ist anstelle der Klebemittelschicht in einem entsprechenden
Bereich des passenden Gegenstück-Flächenverschlußglieds
gebildet. Ein Abfall in der Verbindungskraft des Flächenverschlusses
aufgrund der Geräuschunterdrückungsstruktur
wird kompensiert, indem eine Saugkraft zwischen den Saugscheiben
und der flachen glatten Fläche
genutzt wird, und als die Hilfs-Kopplungs-und Entkopplungseinrichtung
herangezogen wird. Gleichzeitig kann der Flächenverschluß gelöst werden,
ohne ein Ansteigen des Pegels des Abziehgeräusches während des Abziehens des Flächenverschlusses.
Beispiele für
ein Material von Gliedern, welche Saugscheiben und die flache Fläche bilden,
umfassen verschiedene Harze wie etwa acrylbasierte, gummibasierte,
urethanbeasierte und silikonbasierte wie auch das Klebemittel. Betreffend
der Größe der Saugscheibe,
sind solche der Größenordnung μm und nm
jüngst
entwickelt worden, und natürlicherweise
können
Saugscheiben dieser Größen verwendet
werden.
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Wenn
die mechanische Verbindungskraft durch festes Einpassen als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet wird, wird ein Element-Bildungsbereich und ein Nicht-Bildungsbereich
an entsprechenden Bereichen der Flächen des flachen Basismaterials
des ersten und zweiten Flächenverschlußglieds
definiert, und eine Mehrzahl an Vorsprüngen, z.B. in Pyramidenform
mit einem Kopf, welche ineinander eingepaßt werden können, sind in dem Nicht-Bildungsbereich
vorgesehen. Die Verbindungskraft durch festes Einpassen kompensiert
eine Verringerung der Verbindungskraft der Kopplungselemente, ohne
ein Erhöhen
während
des Lösens
des Flächenverschlusses
erzeugten Abziehgeräusches.
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Darüber hinaus
kann eine Verbindungsstärke
des Flächenverschlusses
verbessert werden, ohne das Abziehgeräusch zu erhöhen, indem man Gebrauch von
einer Kraft macht, die erzeugt wird, wenn das Material mit Formerinnerungseigenschaft
abhängig
von Änderungen
in der Temperatur transformiert. Wie oben beschrieben, kann daher
das Material mit Formerinnerungseigenschaften als die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
des geräuscharmen
Flächenverschlusses
verwendet werden. Obwohl das Material mit Formerinnerungseigenschaft
eine eisenbasierte Erinnerungslegierung und ähnliches wie auch Ti-Ni basierte
Legierungen und Cu-Zn-Al basierte Legierungen umfaßt, werden
für den
tatsächlichen.
Gebrauch oft Ti-Ni basierte Legierungen als Legierung mit Formbildungseigenschaft
verwendet. Obwohl Harze und Fasern mit Formerinnerungseigenschaft
mit der gleichen Eigenschaft wie die Legierung mit Formerinnerungseigenschaft
entwickelt worden sind, sind deren Anwendungen beschränkt, da
deren Härteänderungen
in Abhängigkeit
von Temperaturänderungen
klein sind. Beispiele für
das Material des Harzes und der Faser mit Formerinnerungseigenschaft
umfassen polyurethanbasierte, styrolbutadienbasierte, transpolyisoprenbasierte,
und polynorbornenbasierte.
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Das
Form-Erinnerungsmaterial hat eine derartige Eigenschaft, daß, nachdem
es bei einer Temperatur unterhalb der Transformationstemperatur
verformt wurde, seine originale Form vor der Transformation wieder hergestellt
wird, wenn die Temperatur auf die Transformationstemperatur oder
höher ansteigt.
Die Härte
nimmt ab, so daß man
eine weiche Eigenschaft erhält,
wenn die Temperatur unterhalb die Transformationstemperatur fällt. Dann
wird kein unnormales Geräusch
erzeugt, wenn es zu seiner Originalform zurückkehrt. Wenn diese Eigenschaft
als Teil der Kopplungselemente des geräuscharmen Flächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird kein Geräusch mit
einem Pegel, der gleich oder höher
als ein durch die Geräuschunterdrückungseinrichtung
verringertes Geräusch
ist, während
des Abziehens erzeugt, indem eine geeignete Temperatursteuerung
während
der Zeit des Verbindens oder Abziehens des Flächenverschlusses durchgeführt wird.
Darüber
hinaus kann eine für
die Verbindung notwendige Kopplungsstärke sichergestellt werden.
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Das
heißt,
wenn die hakenähnlichen
Kopplungselemente in einer Atmosphäre gekoppelt werden, deren
Temperatur nicht höher
als die Transformationstemperatur ist, koppeln sie einfach mit passenden
Kopplungselementen, da die aus dem Material mit Formerinnerungseigenschaft
gebildeten Kopplungselemente weich und verformbar sind, aber die
Kopplungskraft ist sehr klein. Wenn jedoch die Temperatur auf die
Transformationstemperatur oder höher
angehoben wird, werden die Kopplungselemente zu ihrer Originalhakenform zurückgebracht,
und die Härte
ist auf ihre Originalhärte
wieder hergestellt, und so wird die Verbindungskraft erhöht. Wenn
der Flächenverschluß einer
Umgebungstemperatur unterhalb der Transformationstemperatur ausgesetzt
wird, wenn er gelöst
wird, sinkt die Härte
ab und die Härte/Steifheit
wird weich, so daß die
Kopplungselemente sehr einfach zu verformen sind, und die Ablösestärke abfällt. Konsequenterweise
wird das aus einem Material mit Formerinnerungseigenschaft zusammengesetzte
Kopplungselement selbst ohne Geräuscherzeugung
von einem passenden Kopplungselement gelöst.
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Die
oben beschriebenen Hilfs-Kopplungs- und Entkopplungseinrichtungen
können
unabhängig
voneinander verwendet werden, oder durch Kombination von einigen
von ihnen.
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Wie
aus der obigen Beschreibung zu ersehen ist, hat der geräuscharme
Flächenverschluß die oben beschriebene
Geräuschunterdrückungseinrichtung
und Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung. Daher wird, selbst
wenn eine für
den Flächenverschluß benötigte Verbindungsstärke aufgrund
der Verwendung der Geräuschunterdrückungseinrichtung
nicht sichergestellt ist, nicht nur die für den Flächenverschluß notwendige Verbindungsstärke durch
die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung ausgleichend wieder
hergestellt, sondern es wird ebenfalls lediglich ein von der Geräuschunterdrückungseinrichtung
unterdrücktes
Abziehgeräusch
während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugt, da die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
eine Geräuscherzeugung
verhindert, wenn der Flächenverschluß gelöst wird.
Daher wird nur ein leises Geräusch
von höchstens
80 dB erzeugt.
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Die
am meisten bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht in einem geräuscharmen Flächenverschluß, aufweisend:
ein erstes Flächenverschlußglied,
das auf einer Fläche
eines ersten flachen Basismaterials eine Mehrzahl von Kopplungselementen
aufweist; und ein zweites Flächenverschlußglied,
das auf einer Fläche
eines zweiten flachen Basismaterials eine Mehrzahl von Kopplungselementen
aufweist, wobei das zweite Flächenverschlußglied mit
dem ersten Flächenverschlußglied über eine
Ebene verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
und/oder zweite Flächenverschlußglied eine Geräuschunterdrückungseinrichtung,
bei der die Dichte der Kopplungselemente gering ist, und eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
mit magnetischer Wirkung aufweist, welche sich an ein passendes Gegenstück ankoppelt,
ohne während
des Koppelns oder Entkoppelns ein Geräusch zu erzeugen, und daß ein Pegel
eines Abziehgeräusches
80 dB oder kleiner ist.
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In
diesem Fall beträgt
die Kopplungselementdichte vorzugsweise 35 (Stücke/cm2)
oder weniger. Weiter ist die auf Magnetismus beruhende Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
vorzugsweise ein magnetisches lineares Material mit magnetischer
Wirkung. Das flache Basismaterial hat eine Grundstruktur, die eine Gewebestruktur
oder eine Maschenstruktur aufweist, die aus Ketten- und Schußfäden gebildet
ist, und die Ketten und/oder Schußfäden weisen das magnetische
lineare Material mit magnetischer Wirkung auf. Dabei soll das magnetische
lineare Material vorzugsweise ein Metall-lineares Material mit magnetischer
Wirkung oder eine mit magnetischem Pulver gemischte Kunstfaser sein.
Weiter bevorzugt koppeln die jeweiligen flachen Basismaterialien
durch magnetische Anziehung der Grundstrukturen aneinander, welche
das magnetische lineare Material mit magnetischer Wirkung aufweisen.
Darüber
hinaus wird bevorzugt, daß bezüglich des
Kopplungselements Kopplungselemente mit magnetischer Wirkung vorgesehen
werden.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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1 ist
eine explodierte Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines geräuscharmen
Flächenverschlusses
zeigt, bei dem das erste und das zweite Verschlußglied aus Fasermaterialien
gebildet sind.
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2 ist
eine explodierte Ansicht, die schematisch ein weiteres Beispiel
des geräuscharmen
Flächenverschlusses
zeigt, bei dem das erste und zweite Flächenverschlußglied aus
Fasermaterialien gebildet sind.
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3 ist
eine explodierte Ansicht, die schematisch ein noch weiteres Beispiel
des geräuscharmen
Flächenverschlusses
zeigt, bei dem das erste und zweite Flächenverschlußglied aus
Fasermaterialien gebildet sind.
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4 ist
eine explodierte Ansicht, die schematisch ein Beispiel zeigt, bei
dem ein erstes Flächenverschlußglied ein
aus Kunstharz hergestellter geformter Artikel ist, während ein
zweites Flächenverschlußglied ein
Faserprodukt ist.
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5 ist
eine explodierte Ansicht, die schematisch ein Beispiel eines geräuscharmen
Flächenverschlusses
zeigt, bei dem das erste und das zweite Flächenverschlußglied aus
Kunstharzmaterialien gebildet sind.
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6 ist
eine Teil-Seitenansicht, die einen Verbindungszustand des Verschlusses
zeigt.
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7 ist
eine Teil-perspektivische Ansicht, die schematisch ein Beispiel
einer Anordnung eines Kopplungselementbildungsbereiches und Nicht-Bildungsbereiches
des ersten und zweiten Flächenverschlußglieds zeigt.
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8 ist
eine Teil-perspektivische Ansicht, die schematisch ein weiteres
Beispiel einer Anordnung zeigt.
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9 ist
eine Teil-perspektivische Ansicht, die schematisch ein noch weiteres
Beispiel der Anordnung zeigt.
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10 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Wellenform eines Abziehgeräusches zeigt, das beim Abziehen
des Flächenverschlusses
erzeugt wird.
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11 ist
eine vergrößerte erklärende Ansicht,
die einen Teil davon zeigt.
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12 ist
eine erklärende
Ansicht durch Vergleich der Abziehgeräusche abhängig von der Art des Basismaterials.
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13 ist
eine erklärende
Ansicht, die schematisch einen Test für die Biegesteifigkeit des
Flächenverschlusses
zeigt.
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14 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Biegesteifigkeit des Flächenverschlusses
und des Abziehgeräusches
zeigt.
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15 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Beziehung zwischen der Biegesteifigkeit des Flächenverschlusses
und dem Hochfrequenzkomponentenverhältnis des Abziehgeräusches zeigt.
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16 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform
eines geräuscharmen
Flächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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17 ist
eine Schnittansicht, die einen Trennungszustand des Flächenverschlusses
zeigt.
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18 ist
eine Schnittansicht, die einen Verbindungszustand des Flächenverschlusses
zeigt.
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19 ist
eine Teil-Perspektivansicht, die schematisch ein erste Flächenverschlußglied zeigt,
bei dem ein magnetisches lineares Material integral in einen Basismaterialstoff
eingewoben ist.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein zweites Flächenverschlußglied zeigt,
bei dem ein magnetisches lineares Material integral in einen Basismaterialstoff
eingewoben ist.
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21 ist
eine Teil-Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei der der geräuscharme
Flächenverschluß der zweiten
Ausführungsform
getrennt ist.
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22 ist
eine Teil-Schnittansicht, die einen Verbindungszustand des geräuscharmen
Flächenverschlusses
zeigt.
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23 ist
eine Teil-perspektivische Ansicht, die ein geformtes Flächenverschlußglied zeigt,
das für eine
dritte Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung anzuwenden ist.
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24 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem erstes
und zweites Flächenverschlußglied getrennt
sind.
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25 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht, die teilweise eine Modifizierung des
geformten Flächenverschlußglieds
zeigt.
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27 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand zwischen
dem geformten Flächenverschlußglied und
dem zweiten Flächenverschlußglied zeigt.
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28 ist
eine Perspektivansicht, die teilweise eine vierte Ausführungsform
des Flächen
verschlußglieds
der vorliegenden Erfindung zeigt, das ein erstes Anordnungsbeispiel
von Vorsprüngen
magnetischer Körper
aufweist.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht, die teilweise ein zweites Anordnungsbeispiel
davon zeigt.
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30 ist
eine Perspektivansicht, die teilweise ein erstes Anordnungsbeispiel
von Vorsprüngen
magnetischer Körper
zeigt.
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31 ist
eine Perspektivansicht, die teilweise ein zweites Anordnungsbeispiel
davon zeigt.
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32 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Zustand zeigt bei dem der
Flächenverschluß mit einer
Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung der vierten Ausführungsform
getrennt ist.
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33 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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34 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen geräuscharmen Flächenverschluß gemäß einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche Elektromagnetismus als
Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung verwendet.
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35 ist
eine Schnittansicht, die teilweise eine Modifizierung davon zeigt.
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36 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Trennungszustand eines
geräuscharmen
Flächenverschlusses
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welches ein Klebemittel als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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37 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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38 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Trennungszustand eines
geräuscharmen
Flächenverschlusses
gemäß einer
Modifizierung zeigt.
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39 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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40 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Trennungszustand eines
geräuscharmen
Flächenverschlusses
gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche eine mechanische Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung verwendet.
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41 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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42 ist
eine teilweise explodierte Ansicht eines Flächenverschlusses.
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43 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Trennungszustand eines
geräuscharmen
Flächenverschlusses
gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche Saugscheiben als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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44 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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45 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Trennungszustand eines
geräuscharmen
Flächenverschlusses
gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche ein Material mit Formerinnerungseigenschaft
als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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46 ist
eine Schnittansicht, die teilweise einen Verbindungszustand des
Flächenverschlusses zeigt.
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47 ist eine erklärende Ansicht, die teilweise
dessen Modifizierung zeigt.
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48 ist
eine Schnittansicht eines geräuscharmen
Flächenverschlusses
der eine magnetische Kraft und eine Klebekraft in Kombination als
Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung verwendet.
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49 ist
eine Schnittansicht eines geräuscharmen
Flächenverschlusses,
der eine magnetische Kraft und eine Einpaßkraft in Kombination als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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50 ist
eine Schnittansicht eines geräuscharmen
Flächenverschlusses,
der eine magnetische Kraft und eine Transformationskraft eines Materials
mit Formerinnerungseigenchaft in Kombination als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet.
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51 ist
eine Schnittansicht, die einen geräuscharmen Flächenverschluß zeigt,
der eine magnetische Kraft, eine Klebekraft und eine Einpaßkraft in
Kombination als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung verwendet.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
-
Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit speziellem Verweis auf die gezeigten
Beispiele beschrieben. Dabei ist zu beachten, daß in der folgenden Beschreibung ähnliche
Bezugsnummern für
Komponenten verwendet werden, die eine gemeinsame Funktion haben
(wie Flächenverschluß 1,
erstes und zweites Flächenverschlußglied 10, 20,
flache Basismaterialien 11, 21).
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Als
ein typischer Flächenverschluß 1,
der zur Realisierung der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist ein
Flächenverschluß gegeben,
der sich aus einem ersten und zweiten fasergemachten Flächenverschlußglied 10, 20 zusammensetzt,
bei denen, wie in 1 gezeigt ist, männliche
und/oder weibliche Kopplungselemente 12a, 22a zur
gleichen Zeit gewebt oder gewirkt werden, zu der die fasergemachten
flachen Basismaterialien 11, 21 eingewoben und
eingewirkt werden. In diesem Fall sind hakenähnliche männliche Kopplungselemente 12a,
die aus, einem Monofilament gebildet sind, auf der Fläche des
Basismaterials eines gewobenen oder gewirkten Stoffes des ersten
Flächenverschlußglieds 10 gebildet,
und schleifenähnliche
weibliche Kopplungselemente 22a, die aus einem Monofilament
oder Multifilament bestehen, sind auf der Fläche des Basismaterials eines
gewobenen oder gewirkten Stoffes des zweiten Flächenverschlußglieds 20 gebildet.
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Als
ein anderer Flächenverschluß 1 ist
ein Flächenverschluß vom Selbstkopplungstyp
gegeben, bei dem, wie in 2 gezeigt ist, alle Verschlußglieder
aus Fasern zusammengesetzt sind, und hakenähnliche männliche Kopplungselemente 12a sowie
schleifenähnliche
weibliche Kopplungselemente 22a auf den Basismaterialflächen sowohl
des ersten als auch des zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 gemischt
sind, während
jeder von ihnen mit sich selbst koppeln oder von sich selbst entkoppeln
kann. Die Form des männlichen Kopplungselements 12a dieses
fasergemachten Flächenverschlusses
ist nicht auf die hakenartige Form beschränkt, und kann pilzartig oder
eine diesbezügliche
Abwandlung sein, wie in 3 gezeigt ist. Dieses pilzartige
Kopplungselement 12a wird gebildet, indem der Scheitel
einer Schleife eines in der Form einer Schleife in ein Gewebe oder
ein Gewirk eingewobenen oder gewirkten Monofilaments abgeschnitten
wird, und deren Spitze mittels Hitzeeinwirkung geschmolzen wird.
Weiter ist das zweite Flächenverschlußglied 20,
das in 3 gezeigt ist, aus einem Vliesstoff gebildet.
In diesem Fall sind die schleifenartigen weiblichen Kopplungselemente 22a auf
einer Fläche
des Vliesstoffes gebildet, indem ein Teil der Fasern, aus denen
der Vliesstoff zusammengesetzt ist, herausgezogen werden.
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Der
Flächenverschluß 1 der
vorliegenden Erfindung enthält
einen ersten Flächenverschluß wie in
den 1 und 2 gezeigt, bei dem ein erstes
Flächenverschlußglied 10,
ein aus Kunstharz gemachtes flaches Basismaterial 11 und
hakenartige oder pilzartige männliche
Kopplungselemente 12b, die integral von dem Basismaterial 11 ausgehen,
oder männliche
Kopplungselemente 12b mit einer Vielfalt an Formen (nicht
gezeigt) in integraler Weise gebildet sind. Der kunstharzgemachte
Flächenverschluß 1 enthält einen
Flächenverschluß 1,
bei dem beide, erstes und zweites Flächenverschlußglied 10, 20 pilzartige
Kopplungselemente 11b, 21b aufweisen, welche dieselbe
Form auf einer Fläche
des flachen Basismaterials 11, 21 aufweisen, so
daß sie sich
miteinander verbinden/voneinander trennen können, wie z.B. in den 3 und 6 gezeigt
ist.
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In
der folgenden Beschreibung haben bei dem ersten und zweiten Flächenverschlußglied 10, 20 ein Bildungsbereich
A für die
Kopplungselemente 12, 22 und ein Nicht-Bildungsbereich B
zwei Konfigurationen. Das heißt,
bei einer Konfiguration sind ein Bereich, in dem die Kopplungselemente 12, 22 auf
einer Fläche
des flachen Basismaterials 11, 21 gebildet sind,
und ein Bereich, in dem keine Kopplungselemente gebildet sind, in
Reihe abwechselnd angeordnet, wie in den 7 und 8 gezeigt
ist, und in der anderen Konfiguration ist ein Bereich, in dem die
Kopplungselemente 12, 22 gebildet sind, so gebildet,
daß die
Bereiche mit den Kopplungselementen 12, 22 in
der Form eines Gitters definiert sind, wie in 9 gezeigt
ist.
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Die
charakteristische Konfiguration der vorliegenden Erfindung besteht
in dem Vorliegen der Geräuschunterdrückungseinrichtung
an wenigstens einem der ersten und zweiten Flächenverschlußglieder 10, 20 von
einer Vielfalt von oben beschriebenen Flächenverschlüssen 1, und ebenfalls
durch das Vorsehen einer Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung,
die mit einem Gegenstück
koppeln oder davon entkoppeln kann, ohne zur Zeit der Kopplung und
Entkopplung ein Geräusch
zu erzeugen, um einen Betrag an gesenkter Kopplungsstärke des
Flächenverschlusses
zu kompensieren, der durch die Anwendung der Geräuschunterdrückungseinrichtung erzeugt ist,
so daß der
Pegel des Abziehgeräusches
des Flächenverschlusses 1 auf
80 dB oder weniger gedrückt
wird, indem diese Einrichtungen gleichzeitig benutzt werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung gibt es einen Unterschied zwischen der
Geräuschunterdrückungseinrichtung
eines fasergemachten Flächenverschlusses
und der eines kunstharzgemachten Flächenverschlusses.
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Bei
dem Flächenverschluß 1,
bei dem alle Kopplungselemente 12, 22 des ersten
und zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 aus
Fasern gebildet sind, und die aus Monofilament und/oder Multifilamentfasern
gebildeten Kopplungselemente 12, 22 integral auf
den Flächen
der flachen Basismaterialien 11, 21, welche aus einem
Gewebe, Gewirk oder Vliesstoff bestehen, gebildet sind, soll die
Geräuschunterdrückungseinrichtung wenigstens
eines der folgenden Erfordernisse (a) bis (c) erfüllen:
- (a) Die Elementdichte bezüglich des männlichen Kopplungselements
(12a, 2b) beträgt
35 (Stück
pro cm2) oder weniger;
- (b) die Zufestigkeit des Kopplunngselements (12a, 12b)
beträgt
2.5 bis 5.0 (cN/T), und sein Elastizitätsmodul ist 19.0 bis 38.0 (cN/T);
und
- (c) die erscheinende Dichte des ersten und zweiten flachen Basismaterials
(11, 21) und/oder des Kopplungselements (12, 22)
beträgt
0.5 (g/cm3).
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Auf
der anderen Seite sollte die Geräuschunterdrückungseinrichtung
bei dem integral gebildeten Flächenverschluß, welcher
männliche
Kopplungselemente 12b hat, die integral an der Fläche des
flachen Basismaterials 11, 21 gebildet sind, und
bei dem das Kopplungselement 12, 22 durch Formen
von Kunstharz erhalten wird, wenigstens eine der folgenden Erfordernisse
(d) und (e) erfüllen:
- (d) die Elementdichte des männlichen Kopplungselements 12b beträgt weniger
als 250 (Stücke
pro cm2); und
- (e) die Zugfestigkeit des Kopplungselements 12b beträgt 50 (MPa)
oder weniger, und seine Elastizitätsmodul ist 1.1 (GPa) oder
weniger.
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Die
Form des fasergemachten männlichen
Kopplungselements umfaßt
eine hakenähnliche
Form, eine pilzähnliche
Form und deren abgewandelte Formen, wie sie oben beschrieben sind,
und der Säulenbereich des
Kopplungselements 12, 22, der von dem Basismaterial 11, 21 ausgeht,
hat eine bestimmte Schnittform entlang seiner Längsrichtung. Weiter ist ein
hakenähnlicher
oder pilzähnlicher
Kopplungskopf, der sich horizontal von einem säulenähnlichen Bereich erstreckt,
an dem Scheitel des säulenähnlichen
Bereichs vorgesehen. Üblicherweise
ist bei einem fasergemachten Flächenverschluß ein faserartiges
Monofilament, das das feinste für
Flächenverschlüsse verwendete
Monofilament nutzt, auf 330 T beschränkt. Wenn es beabsichtigt ist,
eine Kopplungsstärke
zu erhalten, die mit der Größe einen
praktischen Nutzen erbringen kann, muß das Kopplungsverhältnis erhöht werden,
indem die Anzahl der Kopplungselemente pro Einheitsfläche (Kopplungselementdichte)
erhöht
wird. Die kleinste Kopplungselementdichte herkömmlicher Produkte wird als
36 Stück/cm2 erachtet, was größer ist als die 35 Stück/cm2, die eine obere Grenze des Erfordernisses
(a) der vorliegenden Erfindung darstellt. Wenn eine Kopplungselementdichte
kleiner als diese festgelegt ist, und gleichzeitig ein feineres
Monofilament verwendet wird, kann keine Kopplungsstärke erhalten
werden, die den praktischen Nutzen erbringt. Vom Standpunkt der
Geräuschunterdrückung her
gesehen verringert sich jedoch der während des Abziehens erzeugte
Geräuchpegel
des Flächenverschlusses,
wenn die Kopplungselementdichte abnimmt.
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Betreffend
der in den 1 bis 6 gezeigten
Flächenverschlüsse haben
diejenigen in den 1, 2 und 4 gezeigten
die gleiche Dichte, welche üblicherweise
kleiner gesetzt ist, als die Kopplungselementdichte der männlichen/weiblichen
Kopplungselemente 12a, 22a, welche an dem ersten
und zweiten Flächenverschlußglied 10, 20 angeordnet
sind. Bei dem in den 3 und 5 gezeigten
ersten und zweiten Flächenverschlußgliedern 10, 20 ist
die Elementdichte des männlichen
Kopplungselements 12a außerordentlich viel kleiner
gesetzt als die Elementdichte des weiblichen Kopplungselements 22a.
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Betreffend
die Zugfestigkeit und den Elastizitätsmodul der fasergemachten
Kopplungselemente 12a, 22a als Erfordernis (d)
für die
Geräuschunterdrückung der
vorliegenden Erfindung, sinkt der Pegel des während des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugten Geräuschvolumens,
wenn diese Werte abnehmen. Für
den Fall eines Kopplungselements, welches ein Monofilament von 330
T verwendet wird, welches das feinste herkömmlicherweise für Flächenverschlüsse benutzte
darstellt, beträgt
die Zugfestigkeit 5.09 (cN/T) und der Elastizitätsmodul ist 38.8 (cN/T). Um
daher den Pegel des Geräuschvolumens
unterhalb des Abziehgeräusches
eines Flächenverschlusses,
welcher die als die herkömmlicherweise
feinsten betrachteten fasergemachten Kopplungselemente 12a, 22a verwendet,
zu drücken,
sollte die Zugfestigkeit eines jeden Koppungselements 12a, 22a weniger
als 5.09 (cN/T) betragen und sein Elastizitätsmodul kleiner als 38.8 (cN/T) sein.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist im Falle des fasergemachten Kopplungselements 12a, 22a die Zugfestigkeit
auf 2.5 bis 5.0 (cN/T) gesetzt, und der Elastizitätsmodul
ist auf 19.0 bis 38.0 (cN/T) gesetzt. Wenn die Zugfestigkeit weniger
als 2.5 (cN/T) beträgt,
wird das Kopplungselement leicht aufgrund einer geringen Abziehstärke ausgerissen,
weil seine Zugfestigkeit zu gering ist, so daß es zur Erbringung eines praktischen
Nutzens nicht in der Lage ist. Wenn darüber hinaus die Zugfestigkeit
5.0 (cN/T) übersteigt, übersteigt
der Pegel des während
des Abziehens erzeugten Geräuschvolumens
80 dB, obwohl dies mit dem Elastizitätsmodul zusammenhängt, und
dies ist nicht bevorzugt. Wenn andererseits der Elastizitätsmodul
kleiner ist als 19.0 (cN/T), sinkt die erwünschte Kopplungsstärke erheblich,
so daß eine
erforderliche Abziehstärke
für den
Flächenverschluß nicht
erhalten werden kann, selbst wenn die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
zur gleichen Zeit verwendet wird.
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Die
Zugfestigkeit und der Elastizitätsmodul
können
auf erwünschte
Werte eingestellt werden, indem das Ziehverhältnis und die Abkühlrate der
Faser (Monofilament oder einzelne Faser), gesteuert wird. Darüber hinaus
wird die Plastizität
der fasergemachten Kopplungselemente 12a, 22a der
vorliegenden Erfindung durch Auswahl deren Materials gesteuert.
Zum Beispiel ist für
den Fall einer polyamidbasierten Faser die Plastizität von der
Ordnung von Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610 und Nylon 11. Eine Polypropylenfaser
ist härter
als eine Nylonfaser.
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Wenn
die erscheinende Dichte des ersten und zweiten flachen Basismaterials,
welches das Erfordernis (c) zur Geräuschunterdrückung der vorliegenden Erfindung
darstellt, 0.5 g/cm3 oder weniger beträgt, kann der
Pegel des während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugten Geräuschvolumens
stark verringert werden. Vorzugsweise ist die erscheinende Dichte
eines jeden Basismaterials jeweils der fasergemachten Flächenverschlußglieder,
die miteinander verbunden sind, auf 0,5 g/cm3 oder
weniger gesetzt, und jedes Basismaterial hat eine im wesentlichen
gleichförmige
Faserdichte über
seine gesamte Fläche.
Das flache Basismaterial mit einer im wesentlichen gleichförmigen Faserdichte
bezieht sich auf eine Vielfalt von Geweben/Wirkware, deren Ketten/Schußdichte
oder Maschenreihendichte und Maschendichte gleichmäßig über die
gesamte Fläche
des Gewebes oder der Maschenware ist, oder auf eine Vielfalt von
Vliesstoffen, deren Faser/Leerverhältnis im wesentlichen gleichförmig verteilt
ist. Da die erscheinende Dichte des Basismaterials auf 0.5 g/cm3 oder weniger gesetzt ist, kann eine vielfältige Web/Wirkstruktur
bereitgestellt werden, bei dem das Basismaterial wenigstens eines
Flächenverschlußglieds
in mehreren Schichten gewebt oder gewirkt ist.
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Eines
der Prinzipien zur Geräuschunterdrückung der
vorliegenden Erfindung besteht in der Verringerung der Fläche des
Basismaterials, welches schwingt, um nämlich die Wirksamkeit der Propagation
der Schwingung zu der Luft zu verringern, indem das Gewicht des
Basismaterials pro Einheitsvolumen verringert ist, d.h., indem die
erscheinende Dichte verringert wird, um die Fähigkeit zur Schwingungspropagation
des Basismaterials selbst zu verringern, mit anderen Worten, die
Wirksamkeit der Schwingungspropagation zu der Luft zu unterdrücken, indem
die Größe eines
Konuslautsprechers verringert wird. Als eine bestimmte Methode zur
Verringerung der Schwingungspropagationsrate des Basismaterials
ist eine Methode wirksam, bei der das Garn der gewobenen/gewirkten
Struktur in einer gebogenen Struktur aufgebaut ist und nicht in
einer linearen Struktur. Zusätzlich
tritt ein Effekt auf, wenn die Dichte des Basismaterials gering
gesetzt ist, und insbesondere die erscheinende Dichte auf 0,5 g/cm3 oder weniger gesetzt ist.
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Die
Schwingung des Basismaterials kann getrennt als transversale Welle
und longitudinale Welle betrachtet werden. Die transversale Welle
ist eine Schwingung, die senkrecht auf der Längsrichtung eines Garns steht.
Diese Schwingung wird einfach durch Reibung mit einem umgebenen
Garn und einem hinteren Beschichtungsmaterial gedämpft. Darüber hinaus
kann sie wirksam weiter gedämpft
werden, wenn irgendein Dämpfungsmaterial
zur Schwingungsdämpfung
vorgesehen ist. Andererseits ist die longitudinale Welle eine Welle,
die in der Längsrichtung
des Garns schwingt. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit dieser Welle
wird durch den Speicherelastizitätsmoduls
des Garns bestimmt, und deren Dämpfung
wird durch den Verlustelastizitätsmodul
bestimmt. Üblicherweise
ist das Verhältnis
zwischen dem Speicherelastizitätsmodul
und dem Verlustelastizitätsmodul
ungefähr
10:1 bei Raumtemperatur, und die Dämpfung bei Raumtemperatur ist
nicht so groß.
Eine Methode, das Garn zu biegen, ist wirksam zur Dämpfung der
longitudinalen Welle. Ein Teil der Energie der longitudinalen Welle
wird durch diese Biegung in die der transversalen Welle umgewandelt,
und die longitudinale Welle wird jedesmal schnell gedämpft, wenn
das Garn gebogen ist. Um den Dämpfungseffekt
zu verstärken,
ist es gewünscht,
einen Biegewinkel von 90° oder
mehr zu setzen.
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Für den Fall
einer Struktur, dessen Garnbiegung klein ist, wie bei einer eben
gewobenen Struktur, verteilt sich die Schwingung in einem weiten
Bereich, ohne gedämpft
zu werden. Andererseits ist im Fall einer Struktur, bei der das
Garn häufig
gebogen ist, wie bei einer gewirkten Struktur, die Schwingung aufgrund
der Biegung des Garns gedämpft,
so daß die
Schwingung innerhalb eines kleinen Bereichs eingefangen ist. Wenn jedoch
das erscheinende spezifische Gewicht der gewobenen/gewirkten Struktur
0.5 g/cm3 oder weniger ist, rufen beide
Strukturen eine große
Wirkung hervor.
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Insbesondere
im Fall eines sperrigen Garns ist die Wirkung bemerkenswert. Wenn
ein sperriges Basismaterial gebildet ist, indem ein sperriges Garn
oder verdrehtes Garn verwendet wird, erhöht sich der Verlust während der
Propagation akustischer Schwingungen, so daß eine Reichweite, die ein
Geräusch
erreichen kann, abnimmt, und dadurch die Erzeugung eines Geräusches gehindert
wird. Eine durch das Basismaterial übertragene akustische Welle
wird gedämpft,
indem ein Garn verwendet wird, bei dem Fibern, welche aus einem
Material mit einer hohen Viskoelastizität, insbesondere hohem TAN Delta
als Zusammensetzungsgarn des Basismaterials gemischt sind, so daß der Schwingungsbereich
eingeengt wird und dadurch die Erzeugung eines Geräusches gehindert
wird.
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Tabelle
1 zeigt einen Unterschied des während
des Abziehens erzeugten Geräuschvolumens
abhängig
von der erscheinenden Dichte des flachen Basismaterials des fasergemachten
Flächenverschlusses.
Der „Geräuchvolumenpegel" in der Tabelle zeigt
das Ergebnis einer Messung eines Pegels eines während des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugten Geräusches,
wobei ein Mikrophon 65 mm von dem Flächenverschluß entfernt
ist. Als Basismaterialstruktur der Probestücke wurden ein ebenes Gewebe
mit einem üblich dichten
Webmuster (I), ein kettengewirktes Produkt mit einer Maschendichte
(Stücke/cm)
und einer Maschenreihendichte (Stücke/cm) wie in Tabelle 1 gezeigt,
und ein ebenes gewobenes Band mit einer Ketten/Schußgarndichte
(Stücke/cm)
wie in Tabelle 1(II) gezeigt verwendet. Die erscheinende Dichte
des ebenen Gewebes (I) war 0.55 (g/cm3)
die erscheinende Dichte des kettengewirkten Produkts war 0,45 (g/cm3), und die erscheinende Dichte des ebenen
gewobenen Produkts (II) war 0.5 (g/cm3).
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Die
hier erwähnte
Maschendichte bezieht sich auf die Menge an Maschen pro Einheitslänge (1 cm)
in der Maschenreihenrichtung, und die Maschenreihendichte bezieht
sich auf die Anzahl von Maschenreihen pro Einheitslänge (1 cm)
in der Maschenrichtung. Zusätzlich
bezieht sich die Kettenfasendichte auf die Anzahl der Ketten pro
Einheitsmenge (1 cm) in der Breitenrichtung des Gewebes, und die
Schußfadendichte
bezieht sich auf die Anzahl der Schüsse pro Einheitslänge (1 cm)
in der Längsrichtung
des Gewebes oder der Anzahl der plazierten Schüsse.
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Wie
aus der Tabelle 1 klar wird, ist verstanden, daß bei einem aus einem gewöhnlichen
ebenen Gewebe (I) gebildeten Basismaterials das Geräuschvolumen
94 (dB) ist, d.h., das Geräuschvolumen
ist weitaus größer als
das eines Produkts mit der üblichen
Wirkdichte oder des ebenen gewobenen Produkts (II) mit einer geringen
Dichte. Dies zeigt an, daß bei
Verwendung eines Gewebes als Basismaterial des Flächenverschlusses
eine Verringerung der Webdichte die Erzeugung eines enormen Geräusches während des
Abziehens hindert, und weiter, daß die Verwendung einer Maschenware
allgemein die Geräuscherzeugung
hindert. In dem Fall der Maschenware ist eine große Biegung
des Kompositionsfadens ein Grund für die Hinderung der Erzeugung
eines enormen Geräusches
während
des Abziehens. Daher erscheinen Wirkungen durch die erscheinende
Dichte und Biegung des Fadens bei der Auswahl der Webstruktur für das Basismaterial,
wodurch das erzeugte Geräusch
verringerbar ist.
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Gemäß anderen
von den Erfindern im Betrieb durchgeführten Experimenten wurde herausgefunden, daß bei Verwendung
eines gewirkten Produkts als Basismaterial; die Anzahl (Menge) der
Wiederholungen von Maschen pro Einheitslänge als NW angenommen, und
die Anzahl (Menge) der Wiederholungen von Maschenreihen pro Einheitslänge ist
als NC/cm angenommen, das Abziehgeräusch wirksam verringert werden
kann, wenn NW + NC 5.9 oder mehr und 29.0 oder weniger ist, was
sich als Ergebnis einer Anzahl von Experimenten ergeben hat.
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Wenn
das Gewebe als Basismaterial verwendet wird, kann die oben erwähnte Bedingung
in einer derartigen Weise erfüllt
werden, daß bezüglich der
Webdichte die Schußdichte
auf 18.0 Stücke
pro cm oder weniger gesetzt wird, die Kettendichte auf 37.5 Stücke pro
cm oder weniger gesetzt wird, die Größe des Schusses auf 140 bis
300 Denier gesetzt wird, die Größe der Kette
auf 140 bis 300 Denier gesetzt ist, und der Schleifenfaden, der
der Kompositionsfaden eines Kopplungselements ist, auf 450 Denier
gesetzt wird. Ebenfalls zeigt die Verringerung der Dichte durch
Einstellen der Sperrigkeit des Kompositionsfadens Wirkung, und es
ist zugelassen, einen verdrehten Faden zu verwenden. Der verdreht
Faden selbst hat eine Sperrigkeit, so daß ein Gewebe/Gewirk sperrig
wird, wodurch seine Dichte verringert wird.
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Auch
wenn ein Vliesstoff als flaches Basismaterial der vorliegenden Erfindung
herangezogen wird, ist die erscheinende Dichte auf 0.50 (g/cm3) oder weniger gesetzt, indem sein Einheitsgewicht
(METSUKE) oder die Menge eines Binders eingestellt wird. Im Fall
eines Vliesstoffes wird nicht soviel Abziehgeräusch erzeugt, weil sich seine
Kompositionsfasern unabhängig
verhalten. Weiter kann die Einstellung der erscheinenden Dichte
des Basismaterials auf 0.50 (g/cm3) oder
weniger mittels eines vielfach gewobenen Stoffes erreicht werden,
der integral schichtweise mit einem Bindefaden gefügt ist,
neben der oben beschriebenen Einstellung der Web/Wirkdichte.
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Gemäß einem
von den Erfindern ausgeführten
Experiment ist bei einer Kombination von männlichen/weiblichen Flächenverschlußgliedern 10, 20,
deren erscheinende Dichte jeweils über 0.5 g/cm3 ist,
der während
des Abziehens erzeugte Geräuschpegel über 93 dB,
das ein lautes, für
die Ohren sehr unangenehmes Geräusch
ist. Wenn andererseits die erscheinende Dichte von einem Flächenverschlußglied 10 der
männlichen/weiblichen
Flächenverschlußglieder 10, 20 auf
0.5 g/cm3 oder weniger gesetzt ist, während die
erscheinende Dichte des anderen Flächenverschlußglieds 20 auf
mehr als 0.5 g/cm3 gesetzt wird, ruft die
Kombination der Flächenverschlußglieder 10, 20 einen
Geräuschpegel
von wenigstens 86 dB hervor. Wenn im Gegensatz dazu die Flächenverschlußglieder 10,20,
deren erscheinende Dichte jeweils 0.5 g/cm3 oder
weniger beträgt, kombiniert
werden, sinkt der Pegel eines während
des Abziehens erzeugten Geräusches
stark auf 74 dB ab, das ein sehr geringes und die Ohren nicht angreifendes
Geräusch
ist.
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In
dem Fall, bei dem gemäß dieser
Ausführungsform
das Kopplungselement ein aus einem Kunstharz gemachtes Produkt ist,
wird das zuvor erwähnte
Geräuschunterdrückungserfordernis
(d) betrachtet. Ein derartiges Produkt hat einen extrem kleinen
und speziellen Kopplungskopf, und ein einzelnes Kopplungselement kann
schwerlich eine ausreichende Kopplungsstärke sicherstellen. Wenn beabsichtigt
ist, die ausreichende Kopplungsstärke vollständig sicherzustellen, wird
bevorzugt, daß die
Kopplungselementdichte 250 Stücke/cm2 oder weniger beträgt, insbesondere in dem Fall,
daß die
Kopplungselemente eine gewöhnliche
Form und Größe aufweisen,
in dem Bereich von 20 bis 150 Stücke
pro cm2, obwohl die Kopplungselementdichte
auf mehr als 250 Stücke/cm2 eingestellt werden kann. Wenn beabsichtigt
ist, das Volumen des während
des Abziehens erzeugten Geräusches
zu verringern und eine Kopplungsstärke sicherzustellen, welche
praktischen Nutzen erbringen kann, sollte die Kopplungselementdichte
20 bis 100 Stücke/cm2 betragen.
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Betreffend
dieser Kopplungselementdichte kann, wie in den 1, 2 und 4 gezeigt
ist, jede Kopplungselementdichte des ersten und zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 innerhalb
dem oben erwähnten
Bereich sein oder nur eine der Kopplungselementdichten des ersten
und zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 mag
innerhalb dieses Bereichs sein, unabhängig davon, ob es sich um fasergemachtes
oder kunstharzgemachtes handelt.
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Andererseits
beträgt
die Zugfestigkeit des aus Kunstharz gemachten Kopplungselements,
welche das oben erwähnte
Geräuschunterdrückungserfordernis
(e) darstellt, 34 bis 42 MPa für
Polypropylen, 50 bis 84 MPa für
Kunstharz auf Nylonbasis und 7 bis 38 MPa für Polyethylen. Deren Elastizitätsmodule
sind jeweils 1.1 bis 1.4 GPa, 1.0 bis 3.0 GPa und 0.4 bis 1.0 GPa.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Zugfestigkeit auf 50 MPa oder weniger, vorzugsweise
17 bis 34 MPa gesetzt. Ebenfalls ist der Elastizitätsmodul
auf 1.1 GPa oder weniger, vorzugsweise 0.2 bis 1.1 GPa gesetzt.
Um diese Zugfestigkeit bei 50 MPa oder weniger zu halten, wird es
bevorzugt, Polyethylen zu benutzen, und selbst mit Polypropylen
basierten und Nylon basierten ist es möglich, eine erwünschte Festigkeit durch Änderung
der Komposition sicherzustellen. Darüber hinaus wird eine Erhöhung bezüglich der
Festigkeit und des Elastizitätsmoduls
unterdrückt,
indem während
der Bildungszeit schnell abgekühlt
wird.
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Wenn
die Zugfestigkeit 50 MPa übersteigt,
wird es wahrscheinlich, daß der
Pegel des Abziehgeräusches
des Flächenverschlusses
80 dB übersteigt,
obwohl dies in Beziehung zu einem passenden weiblichen Kopplungselement
steht, und wenn sie weniger als 17 MPa beträgt, fällt die Kopplungsstärke beträchtlich
ab, und ein aktueller Nutzen kann nicht mehr erbracht werden. Wenn
der Elastizitätsmodul
1.1 GPa übersteigt, wird
das Kopplungselement hart und seine Kopplungsstärke wird erhöht, so daß der Pegel
des während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugten Geräuschvolumens
erhöht
ist. Zusätzlich
ist, wenn der Elastizitätsmodul
weniger als 0.2 GPa beträgt,
das Kopplungselement zu weich, um die erforderliche Kopplungsstärke zu erreichen.
In diesem Fall ist das Kopplungselement nur schwierig für tatsächliche
Zwecke zu benutzen, selbst wenn die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Weiter
kann die vorliegende Erfindung als eine der Geräuschunterdrückungseinrichtungen, unabhängig davon
ob fasergemacht oder kunstharzgemacht, die Festsetzung eines Verhältnisses
(S1/S2) zwischen einem Abschnitt/einer Fläche S1 von 100 Hz bis 3000
Hz eines Bereichs, bei dem ein akustisches Spektrum eines Abziehgeräusches Fourier-transformiert
in einem Bereich von 100 Hz bis 15000 Hz liegt, und einem Abschnitt/einer
Fläche
S2 von 3000 Hz bis 15000 Hz eines Bereichs, in dem das akustische
Spektrum des Fourier-transformierten Abziehgeräusches in dem Bereich von 100
Hz bis 1500 Hz ist, 3000 Hz bis 15000 Hz ist, enthalten, und zwar
auf 0.4 oder größer. Obwohl
dies eher als eine Einrichtung zur Verringerung eines unangenehmen
Geräusches
als eine Geräuschunterdrückungseinrichtung
angesehen werden kann, bewirkt diese Spezifizierung eine Regelung
betreffend der Frequenz des erzeugten Geräusches für eine Geräuschunterdrückungseinrichtung.
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Das
beim Abziehen des Flächenverschlusses
erzeugte Geräusch
besteht aus einer Wellenform, wie in 10 gezeigt
ist. Wie aus der Figur zu ersehen ist, ist das zu dieser Zeit erzeugte
Geräusch
diskret, scharf und schnell gedämpft. 11 zeigt
ein Geräusch
in Vergrößerung.
Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist ein einzelnes Abziehgeräusch ein
Geräusch
mit einer hohen Frequenz, und instantan gedämpft, d.h. in nur 0.1 Sekunden.
Typischerweise wirkt ein solches Geräusch offensiv auf die Ohren.
Wenn die Hochfrequenzkomponente von diesen Geräuschen entfernt wird, ändert sich
die akustische Qualität,
so daß es
zu einem weichen Geräusch
wird.
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12 zeigt
ein Ergebnis einer Messung des Abziehgeräusches betreffend ein in Tabelle
2 gezeigtes Teststück.
Zu dieser Zeit wurde für
die Messung ein Mikrophon 65 mm von einem fasergemachten Flächenverschluß entfernt
aufgestellt, um ein während
des Abziehens erzeugtes Geräusch
zu messen. Von den in der Tabelle dargestellten Basisstoffstrukturen
ist ein gewöhnliches
Produkt (Gewebe) ein Gewebe ähnlich
einem Ebenweben. Ein gewöhnliches
Produkt (gerauhter (raised) Stoff) in der Tabelle ist ein gerauhtes
Gewebe. Auf der anderen Seite besteht die Maschenware aus einer
Kettenwirkstruktur, und seine erscheinende Dichte ist so gering,
daß Kompositionsfäden aufgrund
der Wirkstruktur im großen
Maße gebogen
sind. Betreffend der Wirkstruktur wirken die erscheinende Dichte
und Biegung des Fadens synergetisch zusammen, um das erzeugte Geräusch in
einem großen
Maße zur
Seite einer geringen Geräuschstufe
zu verschieben.
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Wenn
eine Fläche,
die durch Integration von Komponenten erhalten wird, bei denen die
Frequenz des beim Abziehen des Flächenverschlusses erzeugten
Geräusches
3000 Hz oder weniger beträgt,
als S1 angenommen wird, und eine Fläche, die durch Integration
von Komponenten erhalten wird, bei denen die Frequenz 3000 Hz oder
mehr beträgt,
als S2 angenommen wird, wird der Wert des Verhältnisses S1/S2 Hochfrequenzkomponentenverhältnis genannt.
Wenn dieses Hochfrequenzkomponentenverhältnis 0.4 oder mehr beträgt, hört sich
das Geräusch
nicht wie ein unangenehmes Geräusch
an. Das Hochfrequenzkomponentenverhältnis eines jeden in
12 gezeigten
Teststücks
war 0.164 für
das gewöhnlich
gewobene Produkt, 0.204 für
das aufstehend gewobene Produkt, und 1.075 für das Maschenprodukt. Die höchste Komponente
des akustischen Spektrums war 5330 Hz für das gewöhnliche Produkt (Gewebe), 3070
Hz für
das gewöhnliche
Produkt (gerauhter Stoff) (raised fabric) und 420 Hz für das Maschenprodukt.
Im Fall des Maschenprodukts, erscheint sein Abziehgeräusch als
ein Geräusch
geringerer Stufe und weniger unangenehm als das der anderen Teststücke. Tabelle
2
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das erzeugte Geräusch
zuverlässig
zu einer Niederfrequenzseite verschoben, indem die Dichte des Basisstoffes
des Flächenverschlusses
verringert ist, um den Basisstoff weich zu machen, und weiter der
Elastizitätsmodul
des Basisstoffes verringert wird, um die Schwingungspropagation
der Hochfrequenzkomponente zu verringern. Betreffend einem Verfahren
zur Verringerung der Schwingungspropagation eines hochstufigen Geräusches des
Basisstoffes ist es wirksam, eine so weit wie möglich gebogene Struktur zu
wählen,
ohne ein lineares Plazieren der Fäden, die den Basisstoff bilden.
Ein Verringern der Dichte des Basisstoffes, insbesondere durch Festsetzen
der erscheinenden Dichte auf 0.5 g/cm3 oder
weniger, ist darüber
hinaus wirkungsvoll.
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Eine
Schwingung läßt sich
in eine transversale Welle und eine longitudinale Welle zerlegen,
und ein Verfahren der Biegung des Fadens ist wirkungsvoll zur Dämpfung der
longitudinalen Welle. Ein Teil der Energie der longitudinalen Welle
wird durch die Biegung in die der transversalen Welle umgewandelt,
so daß die
longitudinale Welle jedesmal, wenn der Faden gebogen ist, schnell
gedämpft
wird. Zur Erhöhung
dieser Dämpfungswirkung
ist es erwünscht,
daß der
Biegewinkel des Fadens 90° oder
mehr beträgt.
Im Fall einer gewobenen Struktur, bei der die Biegung es Fadens
klein ist, wie bei dem ebenen Gewebe, wird die Schwingung nicht gedämpft, sondern
breitet sich weit aus. Andererseits wird in dem Fall einer Struktur,
bei der der Faden im großen
Maße gebogen
ist wie bei der Maschenstruktur, die Schwingung durch die Biegung
des Fadens gedämpft, so
daß die
Schwingung innerhalb eines kleinen Bereiches bleibt.
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Die
Wirksamkeit ist insbesondere hoch, wenn der Faden sperrig (bulky)
ist. Die Dämpfungswirkung
ist ebenfalls hoch, wenn die erscheinende Dichte des Gewebes/der
Maschenware 0.5 g/cm3 oder weniger beträgt. Wenn
der Elastizitätsmodul
hoch ist, liegt die charakteristische Frequenz auf der Seite einer
hohen Geräuschstufe,
und wenn der Elastizitätsmodul
klein ist, ist die charakteristische Frequenz zur Seite geringer
Frequenzen verschoben. Ebenfalls wird betreffend den Basisstoff
des Flächenverschlusses
ein hochstufiges Geräusch
erzeugt, wenn der Basisstoff hart ist, und ein niedrigstufiges Geräusch erzeugt,
wenn der Basisstoff weich ist. Ein Verfahren des Biegens des Fadens
oder des Verringerns der Dichte, wie oben beschrieben, ist wirkungsvoll,
um den Basisstoff des Flächenverschlusses
weich zu machen, und dadurch das erzeugte Geräusch wirkungsvoll zur Seite
der geringen Geräuschstufe
zu verschieben.
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Die
Härtes
des Basisstoffes des Flächenverschlußglieds
kann erhalten werden als eine Kraft, die zur Biegung mittels einer
reinen Biegetestmaschine KES-F2 notwendig ist, welche von KES KATO
TECH Co. Ltd. hergestellt ist. Die KES-F2 wird wie in 13 gezeigt
betrieben. Ein fester Einspanner 100 und ein beweglicher Einspanner 200 sind
mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet, und ein zwischen dem
festen Einspanner 100 und dem beweglichen Einspanner 200 eingespanntes
Teststück
wird gebogen, wenn sich der bewegliche Einspanner 200 entlang
einer gekrümmten
Bahn mit einer bestimmten Krümmung
bewegt. Das heißt,
der bewegliche Einspanner 200 bewegt sich, während er
seinen Hals schwenkt, um eine vorbestimmte Krümmung zu erhalten. Die minimale
mit dieser Methode meßbare
Krümmung
der Teststücke
beträgt
4 mm. Gemäß eines solchen
Verfahrens, wird die Plastizität
des Basisstoffes ausgewertet, indem ein Moment erhalten wird, welches
auf den festen Einspanner 100 wirkt, wenn die Krümmung 4.0
mm beträgt.
Eine Biegesteifheit der Teststücke
wurde erhalten mit dem Biegewinkel von 180°. Die Datenbreite wurde auf
25 mm umgewandelt, und die Biegesteifigkeit pro 25 mm wurde verglichen.
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Betreffend
die männlichen
und weiblichen Flächenverschlußglieder,
wurden deren Kopplungselemente abgetragen, und die Biegesteifigkeit
des Basisstoffes wurde gemäß dem oben
beschriebenen Verfahren gemessen. Als Biegesteifigkeit wurde eine
Summe der gemessenen Werte der Basisstoffe des männlichen und weiblichen Flächenverschlußglieds
erhalten. Ein erzeugtes Geräusch
wurde mit einem Geräuschmeter
gemessen, welches in einem Abstand von 65 mm von den Teststücken aufgestellt
worden ist. Als Ergebnis wurde erhalten, daß das erzeugte Geräusch mit
zunehmender Biegesteifigkeit intensiviert wird, wie in 14.
gezeigt ist. Die Summe der Biegesteifigkeiten von gewöhnlichen
Flächenverschlußgliedern
war 46 gf·cm/2.5
cm, und ein während
des Abziehens erzeugtes Geräusch
betrug 95 dB. Wenn dagegen die Summe der Biegesteifigkeiten des
Basisstoffes auf 19 gf·cm/2.5
cm gesetzt wurde, fiel das erzeugte Geräusch auf 75 dB ab. Aus einer derartigen
Beziehung wird klar, daß eine
Summe der Biegesteifigkeiten des Basisstoffes ausreichend ist, wenn sie
36 gf·cm/2.5
cm beträgt,
wenn ein um 10 dB gesenkter Punkt erhalten werden soll, wo die Geräuschtypen klar
unterschieden werden können.
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Obwohl
die Hauptspitze eines durch Fouriertransformation eines während des
Abziehens erzeugten Geräusches
erhaltenen Spektrums etwa 3760 Hz betrug, wenn die Biegesteifigkeit
46 gf·cm/2.5
cm betrug, wurde sie zu der Seite geringer Geräuschstufen, bis auf 775 Hz
verschoben und abgesenkt, wenn die Biegesteifigkeit 19 gf cm/2.5
cm betrug. 15 zeigt an, daß das Hochfrequenzkomponentenverhältnis (A/B)
bei 19 gf·cm/2.5
cm 0.67 beträgt,
obwohl es bei 46 gf·cm/2.5
cm 0.29 beträgt.
Aus der Figur mag der Schluß gezogen werden
können,
daß zwischen
der Biegesteifigkeit und dem Hochfrequenzkomponentenverhältnis eine
lineare Beziehung besteht.
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Wenn
dieses Hochfrequenzkomponentenverhältnis 0.4 beträgt, ist
die Biegesteifigkeit 36 gf·cm/2.5 cm.
Es wird erkennbar, daß die
Entstehung eines unangenehmen Geräusches beim Abziehen des Flächenverschlusses
verhindert werden kann, wenn das durch die vorliegende Erfindung
bestimmte Hochfrequenzkomponentenverhältnis 0.4 oder mehr beträgt, d.h.,
die Biegesteifigkeit 36 gf·cm/2.5
cm oder weniger beträgt. Darüber hinaus
gilt, wie aus 13 verstanden werden kann, daß das Volumen
des Abziehgeräusches
bei einer Biegesteifigkeit von 36 gf·cm/2.5 cm oder weniger im
Vergleich mit einem herkömmlichen
Produkt um 10 dB oder mehr abfällt,
so daß es
hörbar
ist, daß das
erzeugte Geräusch
verringert ist. Durch das Biegen der Fäden zur Herstellung einer Lücke zwischen
ihnen, werden hochfrequentige Komponenten schnell gedämpft, und
nur niederfrequentige Komponenten bleiben übrig. So werden die hohen Frequenzen
des Zentrums zu der niederfrequentigen Seite verschoben. Darüber hinaus
ist ein solcher Basisstoff vollständig weich, und seine charakteristische
Schwingung ist im großen
Maße zur
niederfrequenten Seite verschoben, weil sein Elastizitätsmodul
klein ist.
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Die
oben beschriebene Geräuschunterdrückungseinrichtung
kann den Pegel des beim Abziehen des Flächenverschlusses 1 erzeugten
Geräuschvolumens
auf 80 dB oder weniger verringern, indem die jeweiligen Geräuschunterdrückungserfordernisse
(a) bis (e) und das oben erwähnte
Erfordernis bezüglich
der Frequenz unabhängig
oder geeignet in Kombination. gewählt werden. Wenn es jedoch
beabsichtigt ist, eine solche Geräuschunterdrückungseinrichtung zu wählen, sinkt
notwendigerweise auch die Verbindungsstärke des Flächenverschlusses 1,
mit anderen Worten die Abziehstärke,
und zwar so stark, daß es
schwierig ist, eine für den
Flächenverschluß erforderliche
Stärke
sicherzustellen, wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden.
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So
enthält
die vorliegende Erfindung eine Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung,
um die Verbindungsstärke
des Flächenverschlusses 1 wie
auch der Geräuschunterdrückungseinrichtung
zu kompensieren. Diese Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung weist
eine ausreichende Kopplungsstärke
auf, um einen Anteil auszugleichen, der dem Abfall der Verbindungsstärke des
Flächenverschlusses 1 entspricht,
welche bei Verwendung der Geräuschunterdrückungseinrichtung
begleitend auftritt, wenn die Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
in einem Kopplungszustand benutzt wird. Zusätzlich wird beim Abziehen des
Flächenverschlusses 1 kein
Geräusch
durch Trennung der Kopplungs/Entkopplungseinrichtung selbst erzeugt.
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Eine
typische Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses
der vorliegenden Erfindung, welche die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet, wird speziell mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben. Die 16 bis 35 zeigen
Ausführungsformen,
welche eine magnetische Kraft für
eine Hilfs-Kopplungs-Entkopplungseinrichtung 30 verwendet.
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16 zeigt
einen Flächenverschluß 1,
dessen erstes und zweites Flächenverschlußglied 10, 20 vollständig aus
Fasern besteht. In der Figur ist der Flächenverschluß 1 derart
gezeichnet, daß ein
magnetisches lineares Material 31 schärfter hervortritt und auf einer
Fläche
auftritt, auf der Kopplungselemente 12 (22) eines flachen
Basismaterials 11 (21) gebildet sind, die aus
einem gewobenen oder gewirkten Stoff zusammengesetzt sind. Tatsächlich ist
jedoch, wie in den 17 bis 22, 24 und 25 gezeigt
ist, das magnetische lineare Material 31 ein lineares Material,
das ausreichend fein ist, um zusammen mit anderen Schußfäden oder Teil
von Schußfäden in das
flache Basismaterial 11 (21) eingewoben oder eingewirkt
zu werden, oder in dem flachen Basismaterial 11 (21)
aus Kunstharz aufgenommen werden kann.
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Gemäß der in
den 16 bis 18 gezeigten
ersten Ausführungsform
ist das magnetische lineare Material 31 in einem Nicht-Bildungsbereich
B gewoben, in dem keine Kopplungselemente 12a, 22a gebildet sind,
wobei der Bereich B in jedem der flachen Basismaterialien 11, 21 des
ersten und zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 gebildet
ist. In diesem Fall ist keine bestimmte Geräuschunterdrückungs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
für das
ein Monofilament aufweisende hakenähnliche männliche Kopplungselement und das
ein Multifilament aufweisende schleifenähnliche weibliche Kopplungselement 22a ausgewählt. Beispiele für das magnetische
lineare Material 31 umfassen ein metallisches lineares
Material, das aus einem Permanentmagnet zusammengesetzt ist, der
hergestellt ist, indem magnetisches Metall direkt einem linearen
Material zugegeben ist und es mit Magnetismus versehen wird, und
ein lineares Harzmaterial, das hergestellt ist durch Vermischen
eines Monofilaments aus einem Kunstharzmaterial mit magnetischem
Pulver. Bezüglich
den magnetischen linearen Materialien 31, die sich magnetisch
anziehen, kann eines von ihnen magnetisch oder unmagnetisch sein,
und wenn sie beide magnetisch sind, muß deren Magnetismus mit gegenteiliger
Polarität ausgestattet
sein. Die gleiche Regel gilt auch für die unten beschriebenen Ausführungsformen.
Zurückkommend
auf den Fall des metallischen linearen Materials wird von den Gesichtspunkten
der Festigkeit und des Erscheinungsbilds bevorzugt, daß seine
Randfläche
mit einem Kunstharz beschichtet ist.
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Die 19 und 20 zeigen
typische Beispiele für
die Struktur fasergemachter Flächenverschlußglieder 10, 20,
welche das oben beschriebene magnetische lineare Material 31 aufweisen.
Die Erfindung ist nicht auf die in diesen Figuren gezeigten Strukturen
beschränkt.
In den 19 und 20 sind
zwischen jeweiligen Fäden
Abstände
gezeigt, und zwar in Vergrößerung zum
Zweck eines einfachen Verständnisses.
Tatsächlich
sind die Fäden
jedoch näher
aneinander, und haben nicht die in den Figuren gezeigte relative
Größe.
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19 zeigt
einen Fall, bei dem das erste Flächenverschlußglied 10 eine
gewobene Struktur besitzt. Wie aus der Figur zu ersehen ist, ist
die Basisstruktur des ersten Flächenverschlußglieds 10 derjenige
einer eben gewobenen Struktur. In diesem Fall sind zwei Fäden als
einzelne Schußfäden (wert) 2,
verwendet, und betreffend der Kettenfäden (warp), sind fünf gewöhnliche
Kettenfäden 3 und
vier magnetische lineare Materialien 31 abwechselnd angeordnet.
Von den gewöhnlichen
drei Kettenfäden 3 ist
ein Kettenfaden 3a aus einem Monofilament gemacht, um das
Kopplungselement 12a zu bilden. Wenn die Kette 3a den
Schuß 2 überschreitet, überschreitet
sie gleichzeitig zwei Ketten 3 in schräger Weise, taucht unter einem
nächsten
Schuß 2 hindurch,
und dann schreitet sie schräg über einen
nächsten
Schuß 2 mit
zwei Ketten 3 zurück,
und dieser Verlauf wird wiederholt. Diese Kette 3a bildet
eine Schleife, wenn sie schräg über den
Schuß 2 und
die Kette 3 schreitet. Diese Schleife wird in dem folgenden
Schneideschritt teilgeschnitten, so daß sie zu dem hakenähnlichen männlichen
Kopplungselement 12a gebildet wird.
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Auf
der anderen Seite hat das in 20 gezeigte
zweite Flächenverschlußglied 20 eine
Kettenmaschenstruktur. Seine Maschenstruktur ist eine Kombination
von drei Strukturen, einer Kettenmaschenstruktur 0-0/1-1, einer
Trikot-Maschenstruktur 0-0/2-2, und einer Ketten-eingelegten Masche
0-1/1-0. In diesem Fall sind ein Kettenstrickfaden 4 und
ein Trikotstrickfaden 5 gewöhnliche Multifilamentfäden, und
ein Kette-eingelegter Strickfaden ist das magnetische lineare Material 31.
Hier ist zwischen benachbarten Reihen eine Nadelmasche eingestrickt,
so daß sie
in einer Zickzack-Form verstrickt ist. Eine Nadelmasche, die die
benachbarten Reihen verbindet, ist so geformt, daß er auf
der Oberfläche
in Form einer Schleife ausgesetzt ist. Dieser schleifenähnliche
Bereich wird durch Gegenschlagen (buffing) oder ähnliches im folgenden Schritt
in einzelne Fasern getrennt, und wird zu einem weiblichen Kopplungselement 22a.
In diesem angezeigten Beispiel gibt es das magnetische lineare Material 31 entlang
allen Reihen.
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Wenn
der Flächenverschluß 1 der
ersten Ausführungsform
geschlossen ist, wie in 18 gezeigt
ist, koppeln das männliche
Kopplungselement 12a des ersten Flächenverschlußglieds 10 und
das weibliche Kopplungselement 22a des zweiten Flächenverschlußglieds 20 miteinander,
und die magnetischen linearen Materialien 31, 31,
die in die entsprechenden Bereiche des flachen Basismaterials 11, 21 gewoben
sind, ziehen sich magnetisch an, so daß sich deren Basismaterialien
aneinander fügen.
Wenn dieser Flächenverschluß 1 aus seinem
geschlossenen Zustand geöffnet
wird bzw. von seinem verbundenen Zustand getrennt wird, entkoppeln
die miteinander gekoppelten Kopplungselemente 12a, 22a von
einander unter Erzeugung eines geringen Geräusches, während die magnetischen linearen
Materialien 31, welche die andere Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
darstellt, ohne Geräuscherzeugung
voneinander entkoppeln. Daher ist beim Abziehen (Öffnen) des
Flächenverschlusses
nur ein Geräusch
erzeugt, welche die Entkopplung zwischen den Kopplungselementen 12a und 22a begleitet,
wobei die Geräuschunterdrückungseinrichtung
vorhanden ist.
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Gemäß einer
zweiten, in den 21 und 22 gezeigten
Ausführungsform,
hat ein erstes Flächenverschlußglied 10 die
gleiche Bauweise wie die in der ersten Ausführungsform und ein zweites
Flächenverschlußglied 20 besitzt
schleifenähnliche
weibliche Kopplungselemente 22a, die an einer ganzen einzelnen
Seite seines flachen Basismaterials 21 aus Multifilament
bestehen. Magnetisches Pulver wie etwa Metall ist in dieses weibliche
Kopplungselement 22a eingemischt. Der Anteil des eingemischten
Puders ist in Anbetracht des magnetischen Effekts und der Faserspinnleistung
geeignet in einem Bereich von 5 bis 90 Gew.-% bestimmt.
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Wenn
nun das ersten Flächenverschlußglied 10 und
das zweite Flächenverschlußgliad 20 durch
eine Ebene zusammengefügt
sind, koppeln das männliche
Kopplungselement 12a und das weibliche Kopplungselement 22a in
der gleichen Weise miteinander, wie bei einer Kopplung gewöhnlicher
Kopplungselemente. Gleichzeitig zieht das magnetische lineare Material 31,
das in das Basismaterial 11 des ersten Flächenverschlußglieds 10 eingewoben
ist, das entsprechende schleifenähnliche
weibliche Kopplungselement 22a durch Magnetismus an und
verbindet es. Wenn der Flächenverschluß 1 vom
Kopplungszustand aus abgezogen wird, löst sich die durch die magnetische
Anziehung zwischen dem magnetischen linearen Material 31 und
dem magnetisierten schleifenähnlichen
weiblichen Kopplungselement gebildete Kopplung ohne Erzeugung irgendeines
Geräusches,
obwohl die Kopplung zwischen den gewöhnlichen Kopplungselementen
unter geringer Geräuscherzeugung
gelöst
wird. So wird nur ein Geräusch
mit einem im Vergleich mit einem gewöhnlichen Flächenverschluß äußerst geringem
Geräuschpegel
von 80 dB oder weniger während
des Abziehens erzeugt.
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Die 23 bis 25 zeigen
eine dritte Ausführungsform
des Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung. Ein erstes Flächenverschlußglied 10 ist
derart gebaut, daß hakenähnliche
Kopplungselemente 12b integral von einem Kunstharzmaterial
mit einem flachen Basismaterial 11 gebildet sind, während ein
zweites Flächenverschlußglied 20 die
gleiche Bauweise wie die der ersten Ausführungsform hat. Hier ist ein
gewöhnliches
Kunstharzmaterial als Basismaterial 11 des ersten Flächenverschlußglieds 10 verwendet,
und magnetisches Pulver ist in dessen Kopplungselement 12b gemischt.
Die Größe des Kopplungselements 12b ist hier
die gleiche als die des Kopplungselements eines gewöhnlich gebildeten
Flächenverschlusses,
und seine Elementdichte ist auf einen äußerst kleinen Wert, d.h. 80
Stücke/cm2 gesetzt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind das flache Basismaterial 11 des ersten Flächenverschlußglieds 10 und
die Kopplungselemente 12 aus verschiedenen Harzmaterialien
gemacht. Daher werden, wenn eine Spritzgießmethode bei der Herstellung
angewandt wird, wenn auch nicht gezeigt, eine Basismaterialformgießmaschine
und eine Kopplungselementformgießmaschine vorbereitet; und
ein gewöhnliches
Kunstharzmaterial wird der Spritzmaschine zur Bildung des Basismaterials
bereitgestellt und geformt und geschmolzen. Ein gewöhnliches
Kunstharzmaterial und magnetisches Pulver werden der Gießmaschine
zur Bildung der Kopplungselemente zur Verfügung gestellt und geformt und
geschmolzen. Jedes der geschmolzenen Kunstharze werden zur jeweiligen
Form durch Sprüher
für Basismaterialbildung
und Kopplungselementbildung eingegossen, und zweifarbige Komponenten
können
gleichzeitig gebildet werden. Natürlich kann eine kontinuierliche Bildung
auch mit Extrusionsverfahren ausgeführt werden. In diesem Fall
werden, bevor ein Basismaterialbildeharz zu der Randfläche Drehtrommel
extrudiert wird, mit magnetischem Puder gemischte Kopplungselemente
durch Extrusion in einer Mehrzahl von auf der Randfläche der
Trommel gebildeten Kopplungselementformhohlräumen gebildet. Danach kann
das flache Basismaterial kontinuierlich von einem gewöhnlich geschmolzenen
Kunstharzmaterial gebildet werden, das zu dem Randbereich der Trommel
integral extrudiert wird, so daß es
mit den nahen Bereichen der Kopplungselemente verschmilzt.
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Bei
dem geräuscharmen
Flächenverschluß 1 dieser
Ausführungsform,
welche aus dem ersten Flächenverschlußglied 10,
der in dieser Weise integral aus Kunstharz gebildet ist, und dem
zweiten Flächenverschlußglied 20 besteht,
das ganzheitlich aus Fasern zusammengesetzt ist, koppeln die mit
magnetischem Pulver gemischten männlichen
Kopplungselemente 12b des ersten Flächenverschlußglieds 10 mit
den aus Multifilament zusammengesetzten schleifenähnlichen
weiblichen Kopplungselementen 22a des zweiten Flächenverschlußglieds 20 während der
Verbindungsherstellung, und zur gleichen Zeit ziehen sich die Kopplungselemente 12b und
das magnetische lineare Material 31, das in das flache
Basismaterial 21 des zweiten Flächenverschlußglieds 20 eingewoben
ist, an und verbinden einander. In diesem Fall muß, obwohl
beide, das magnetische Pulver und die magnetischen linearen Materialien 31 magnetisch
mit unterschiedlicher Polarisierung sein können, nur einer von beiden
mit Magnetismus ausgestattet sein.
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Wenn
das erste und zweite Flächenverschlußglied 10, 20 des
Flächenverschlusses 1 von
dem Verbindungszustand voneinander abgezogen werden, wird das zur
Zeit der Trennung der Kopplungselemente 12b, 22a erzeugte
Geräusch
durch Verminderung der Dichte der Kopplungselemente als eine Geräuschunterdrückungseinrichtung
auf einen äußerst geringeren
Wert als üblich
gesenkt, und zur gleichen Zeit wird bezüglich der Kopplungsstärke durch
die magnetische Befestigung ein Ausgleich hergestellt, so daß das Abziehgeräusch des
ersten und zweiten Verschlußglieds 10, 20 auf
80 dB oder weniger gedrückt
wird, und eine erforderliche Abziehstärke sichergestellt ist.
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Obwohl
das in 23 gezeigte männliche
Kopplungselement 12b mit einer einfachen hakenähnlichen Form
ausgestattet ist, und magnetisches Pulver vollständig eingemischt ist, kann
z.B. ein hakenähnliches Kopplungselement 12b mit
einer komplizierten Form, wie in 26 gezeigt,
gebildet werden, indem magnetisches Pulver nur in einen Teil davon
eingemischt ist. Das in der Figur gezeigte männliche Kopplungselement 12b umfaßt: einen
hakenähnlichen
Kopplungselementhauptkörper 12b-1;
eine erste Rippe 12-2, die in der Form eines Hügels gebildet
ist, der die gleiche Höhe
wie die des Kopplungselementhauptkörpers 12b-1 auf einer
rechten oder linken Seitenfläche
hat, die senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung eines hakenähnlichen Kopfbereiches
ist; eine zweite Rippe 12b-3, die in der Form eines Hügels mit
einer Höhe
von einem Drittel von der der ersten Rippe 12b-2 gebildet
ist; und einer dritten Rippe 12b-4 mit der gleichen Form
wie die der zweiten Rippe 12b-3, die an einer äußeren Seitenfläche der
ersten Rippe 12b-2 gebildet ist. Weiter enthält die erste Rippe 12b-2 mit
der gleichen Höhe
wie der des Kopplungselementhauptkörpers 12b-1 magnetisches
Pulver.
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Wenn
das erste Flächenverschlußglied 10,
an dem die hakenähnlichen
Kopplungselemente 12b mit einer derartigen Form integral
an dem Basismaterial 11 gebildet sind und das zweite Flächenverschlußglied 20 wie
in 24 gezeigt zusammengefügt werden, wird die hohe erste
Rippe 12b-2 des männlichen
Kopplungselements 12b des ersten Flächenverschlußglieds 10 durch
magnetische Anziehungskraft an dem magnetischen Material 31 des
zweiten Flächenverschlußglieds 20 befestigt,
und zur selben Zeit koppelt ein Hakenbereich des Kopplungselementhauptkörpers 12b-1 des
ersten Flächenverschlußglieds 10 in
einem Bereich, in dem die weiblichen Kopplungselemente 22a des
zweiten Flächenverschlußglieds 20 gebildet
sind. In diesem Fall hängt
eine Verbindungskraft zwischen dem ersten und zweiten Flächenverschlußglied hauptsächlich von der
magnetischen Kraft ab, wie in 27 gezeigt
ist. Indem jedoch die Höhe
des weiblichen Kopplungselements 22a geändert wird, wird ein Teil davon
durch Haken des Kopplungselementhauptkörpers 12b-1 des ersten
Flächenverschlußglieds 10 erfaßt, so daß eine Verbindungskraft
zwischen einem Haken und einer Schleife bereitgestellt werden kann,
und dadurch die Verbindungsstärke
zwischen dem ersten und zweiten Flächenverschlußglied 10, 20 verstärkt wird.
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Die 28 bis 31 zeigen
eine vierte Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind Blockstücke 33 und
Vorsprünge 34 in
einem Bildungsbereich A und/oder einem Nicht-Bildungsbereich B für die Kopplungselemente 12, 22 vorgesehen,
die auf den Basismaterialien 11, 21 des ersten
und zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 gebildet
sind. Diese Blockstücke
und Vorsprünge
sind aus Kunstharz gebildet. Vorzugsweise sind sie aus einem weichen Kunstharzmaterial
wie etwa Polyethylen gebildet. Das erste und das zweite Flächenverschlußglied 10, 20 sind mit
Magnetwirkung ausgestattet, indem magnetisches Pulver direkt in
das Blockstück 33 und
den Vorsprung 34 eingemischt ist, oder, wie in den 32 und 33 gezeigt
ist, indem ein magnetisches Stück 35 auf
die Oberfläche
des Blockstücks 33 oder
des Vorsprungs 34 durch Bindung, Verschmelzung oder Beschichtung eingebaut
ist. Währenddessen
ist die Höhe
des Blockstücks 33 oder
des Vorsprungs 34 von der Fläche des flachen Basismaterials
gleich oder etwas geringer als die Höhe der umgebenden Kopplungselemente 12, 22 gesetzt.
-
Wie
in den 28 und 29 gezeigt
ist, sind eine Mehrzahl von Vorsprüngen 34 derart gebildet,
daß sie
sich kreuzen oder parallel auf der Fläche angeordnet sind, auf der
die Kopplungselemente 12, 22 des Flächenverschlußglieds 10, 20 mit
einem gitterähnlichen
Kopplungselementbildungsbereich A gebildet sind. Bei den in den 30 und 31 gezeigten
Beispielen sind eine Mehrzahl von Blockstücken 33 auf der gleichen Fläche des
Basismaterials 11, 21 mit einem vorbestimmten
Abstand verteilt angeordnet. Die Abstände der Anordnung der Mehrzahl
von Blockstücken 33 und
Vorsprüngen 34 sind
durch eine Beziehung mit der Geräuschunterdrückungseinrichtung
bestimmt. Die Form des Blockstückes 33 kann
nach freier Wahl bestimmt sein, und die in den 30 und 31 gezeigten
Beispiele verwenden rechteckförmige,
plattenähnliche
Blockstücke 33a und
kreisförmige
Blockstücke 33b.
-
Wenn
die Blockstücke 33 oder
Vorsprünge 34 auf
den fasergemachten flachen Basismaterialien 11, 21 vorgesehen
werden, können
sie integral durch direktes Formen auf der Oberfläche des
jeweiligen Flächenverschlußglieds 10, 20 gebildet
werden, auf denen die Kopplungselemente 12, 22 gebildet
sind, unabhängig davon,
ob dieser Bereich ein Bildungsbereich oder ein Nichtbildungsbereich
für die
Kopplungselemente 12 und/oder die Kopplungselemente 22 ist.
Gemäß ihrem
Herstellungsverfahren werden, obwohl nicht gezeigt, z.B. jeweilige
Flächenverschlußglieder 10, 20,
welche kein Blockstück 33 oder
Vorsprung 34 aufweisen, auf die Bodenfläche einer unteren Form gesetzt,
welche Raum zur Verfügung
haben, um das erste und zweite Flächenverschlußglied 10, 20 aufzunehmen.
Hiernach wird die untere Form mit einer oberen Form geschlossen, welche
eine Mehrzahl an Hohlräumen
zur Bildung des Blockstücks 33 oder
des Vorsprungs 34 auf einem Teil der Fläche des Flächenverschlußglieds 10, 20 aufweist.
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Zu
dieser Zeit ist es gewünscht,
einen Raum freizulassen, welcher einen Teil der auf der Fläche des jeweiligen
Flächenverschlußglieds 10, 20 innerhalb
der oberen und unteren Form gebildeten Mehrzahl an Kopplungselementen 12, 22 umgibt.
Wenn keine Gefahr besteht, daß die
Kopplungselemente 12, 22 abhängig von einer Formgebungstemperatur
zur Zeit der Bildung verformt werden können, können die einigen Kopplungselemente 12, 22,
durch den umgebenden Bereich der Hohlräume der oberen Form gegen die
Bodenfläche
der unteren Form gedrückt
werden.
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Auf
der anderen Seite können,
wenn die Kopplungselemente 12b, 22b integral auf
der Fläche
des aus Kunstharz gemachten Basismaterials 11, 21 gebildet
sind, das Blockstück 33 oder
der Vorsprung 34 integral zur gleichen Zeit gebildet sein,
selbst durch Spritzgießen
oder Extrudierbildung zur Zeit der Bildung.
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34 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist, wie in 32 gezeigt ist, ein aus Kunstharz
gemachter erster Vorsprung 34 in einem Bereich des fasergemachten
Basismaterials 11 des ersten Flächenverschlußglieds 10 vorragend
vorgesehen, indem keine hakenähnliche,
aus Monofilament zusammengesetzte Kopplungselemente gebildet sind.
Eine aus einem metallischen magnetischen linearen Material gemachte
Spule 36 ist in den Vorsprung 34 eingelassen.
Beide Enden der Spule 36 sind mit einem Energieversorger 37 wie
etwa einer Batterie durch einen (nicht gezeigten) Schalter verbunden.
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Auf
der anderen Seite ist ein aus Kunstharz gemachter zweiter Vorsprung 38 in
einem Bereich einer Fläche
des fasergemachten flachen Basismaterials 21 des zweiten
Flächenverschlußglieds 20 vorragend
vorgesehen, wobei der Bereich dem Vorsprung 34 des ersten
Flächenverschlußglieds 10 entspricht.
Eine Mehrzahl von schleifenähnlichen
Kopplungselementen 22a sind zwischen diesen Vorsprüngen 38 gebildet,
um den Kopplungselement-Bildungsbereich A zu bilden. Magnetisches
Pulver ist in den Vorsprung 38 eingemischt.
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Wenn
die Kopplungselemente 12, 22 des ersten und des
zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 gegeneinander
gedrückt
werden, Koppeln die Kopplungselemente 12, 22 miteinander,
so daß beide
Glieder 10, 20 aneinandergefügt werden. Die Kopplungselementdichte
des ersten und des zweiten Flächenverschlußglieds 10, 20 ist
kleiner als die gewöhnliche
gesetzt, und die erscheinende Dichte der Basismaterialien 11, 21 ist
auf 0.5 g/cm3 oder kleiner gesetzt. Demgemäß ist eine
Verbindungskraft zwischen beiden Gliedern 10, 20 kleiner
als die eines gewöhnlichen
Flächenverschlusses.
Wenn der zuvor erwähnte
Schalter eingeschaltet wird, fließt ein Gleichstrom durch die
Spule, um ein magnetisches Feld zu erzeugen, so daß der erste
Vorsprung 34 den zweiten Vorsprung 38 mit dem
eingemischten magnetischen Material anzieht, und die beiden fügen sich
fest aneinander an.
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Da
kein Strom durch die Spule fließt,
wenn der Schalter zum Lösen
der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Flächenverschluß 17, 20 ausgeschaltet
wird, verschwindet das magnetische Feld, und eine Befestigung aufgrund
magnetischer Anziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung 34, 38 wird
gelöst.
Als Ergebnis kann die Verbindung von dem ersten und dem zweiten
Flächenverschlußglied 10, 20 leise
gelöst
werden, mit einem Pegel des Abziehgeräusches von 80 dB oder weniger,
welches durch die Geräuschunterdrückungseinrichtung
unterdrückt
wird.
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Obwohl
gemäß dieser
Ausführungsform
der Energieversorger 37 ein/ausgeschaltet wird, wenn das erste
und das zweite Flächenverschlußglied 10, 20 verbunden
oder getrennt werden, kann die Energieversorgung 37 angeschlossen
bleiben. In diesem Fall ergibt sich für die Verbindungskraft zwischen
dem ersten und dem zweiten Flächenverschlußglied 10, 20 seine
gewöhnliche
Verbindungskraft zur Zeit, wenn diese verbunden sind, und der Abziehwiderstand
ist zur Zeit der Trennung erhöht.
Der Pegel des während
des Abziehens erzeugten Abziehgeräusches bleibt jedoch in ähnlicher
Weise bei 80 dB oder weniger.
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35 zeigt
eine Veränderung
der fünften
Ausführungsform.
Gemäß dieser
Veränderung
ist ein Basismaterial eines zweiten Flächenverschlußglieds 20 aus
einem Fasermaterial aufgebaut. Ein erstes lineares Material 39,
welches ein magnetisches lineares Material in sich enthält oder
mit einem magnetischen Pulver gemischt ist, ist in das flache Basismaterial 21 zur
gleichen Zeit eingewebt oder eingewirkt, zu der das flache Basismaterial 21 gewoben
oder gewirkt wird, um ein schleifenähnliches Kopplungselement 22 zu
bilden, und beide Enden des linearen Materials 39 sind
mit dem Energieversorger 37 verbunden. Auf der anderen
Seite besteht ebenfalls bei einem ersten Flächenverschlußglied 10 ein
flaches Basismaterial 11 aus einem Fasergewebe oder einer
Fasermaschenware. Wenn es gewoben oder gewirkt wird, wird ein zweites
lineares Material 40, in das ein magnetisches lineares
Material oder ein magnetisches Pulver eingemischt ist, gewoben oder
gewirkt, wobei eine Schleife gebildet wird. Nachdem das zweite lineare
Material 40 gewoben oder gewirkt ist, wird ein Teil der
Schleife geschnitten, um so ein hakenähnliches Kopplungselement 12a zu
bilden. Gemäß dieser Veränderung
wird ebenfalls ein magnetisches Feld erzeugt, wenn die Stromversorgung
eingeschaltet wird, so daß eine
Verbindungskraft zwischen dem ersten und dem zweiten Flächenverschlußglied 10, 20 verstärkt wird, wobei
dadurch der Pegel des Abziehgeräusches
während
des Abziehens auf 80 dB oder weniger gedrückt wird.
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Die 36 bis 39 zeigen
eine sechste Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung, bei dem ein Klebemittel als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet wird, und seine Modifizierung. Auch gemäß der in
den 36 und 37 gezeigten
sechsten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 34 in
einem Bereich B, in dem keine Kopplungselemente gebildet sind, von
aus einem Fasermaterial bestehenden Basismaterialien 11, 21 von
ersten und zweiten Flächenverschlußgliedern 10, 20 parallel
vorragend vorgesehen, wie in 32 gezeigt
ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine Klebemittelschicht 41 durch Beschichtung auf der
oberen Fläche
des Vorsprungs 34 gebildet. Die obere Fläche des
Vorsprungs 3 ist in eine ungleichmäßige Fläche gebildet, um die Klebefläche zwischen
der Klebemittelschicht 41 und dem Vorsprung 34 zu
erhöhen.
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Auf
der anderen Seite ist gemäß einer
in den 38 und 39 gezeigten
Modifizierung der sechsten Ausführungsform
ein dicker Stoffbereich 42 entlang eines Nicht-Bildungsberichts
B zwischen gitterähnlichen Bildungsbereichen
A von Kopplungselementen 12, 22 gebildet, und
zwar z.B. in Form eines Steges in dem aus einem Gewebe oder einer
Maschenware zusammengesetzten Basismaterialien 11, 21 von
ersten und zweiten Flächenverschlußgliedern 10, 20 gebildet.
Dieser dicke Stoffbereich 42 kann durch Verwendung eines
dickeren Fadens als beispielsweise die anderen Fäden gebildet sein, welcher
der Schuß (Schußfaden)
ist, der in dem dicken Stoffbereich 42 angeordnet ist.
Gemäß dieser
Modifikation ist eine Kunstharzschicht 43 auf der oberen
Fläche
des dicken Stoffbereichs 42 gebildet, dessen Dicke mittels
Spritzgießen
oder ähnlichem
verstärkt
ist. Dann ist auf der Fläche
der Kunstharzschicht 43 in der gleichen Weise wie in der
sechsten Ausführungsform
eine Klebemittelschicht 41 gebildet.
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Selbst
wenn das Klebemittel als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die Verbindungskraft
zwischen dem ersten und dem zweiten Flächenverschlußglied 10, 20,
welche aufgrund der Geräuschunterdrückungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung abgesenkt ist, in der gleichen Weise
als die der ersten bis zur fünften
Ausführungsform
kompensiert werden. Zu der gleichen Zeit, während das erste und das zweite
Flächenverschlußglied 10, 20 voneinander
abgezogen werden, können
die beiden mit einem äußerst geringen
Abziehgeräusch
getrennt werden, ohne Erzeugung irgendeines von der Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
erzeugten Trennungsgeräusches.
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Die 40 bis 42 zeigen
eine siebte Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1,
welcher z.B. die sogenannte mechanische Kopplungs/Entkopp lungseinrichtung
als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung der vorliegenden Erfindung
annimmt. Männliche/weibliche
Kopplungs- und Entkopplungseinrichtungen 44 sind in Kopplungselement
Nicht-Bildungsbereichen B auf gegenüberliegenden Flächen von
Basismaterialien der ersten und zweiten Flächenverschlußglieder 10, 20 gebildet.
Die Kopplung- und Entkopplungseinrichtung 44 ist aus einem
Kunstharzmaterial gebildet und auf der Fläche der Basismaterialien 11, 21 durch
Klebebindung oder Schweißen
(incl. Spritzgießen)
vorragend gebildet. Die Höhe
der Kopplungs/Entkopplungseinrichtung 44 von der Basismaterialfläche ist
auf eine ausreichende Höhe
gesetzt, um einen Kopplungszustand von Kopplungselementen 12a, 22a aufrechtzuerhalten,
wenn beide verbunden sind. Wie in den 40 und 42 gezeigt
ist, weist die männliche/weibliche
Kopplungs/Entkopplungseinrichtung 44 eine Mehrzahl von
Kopplungs- und Entkopplungsstücken 44a auf,
welche eine pyramidale Form mit einem Kopf aufweisen, und eine Mehrzahl
an weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsbereichen 44b auf,
die jede eine konkave Form besitzt, in die die jeweiligen männlichen
Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44a fest
einpaßbar
sind. wie in 42 gezeigt ist, sind die jeweiligen
benachbarten weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsbereiche 44b in
einer Matrix angeordnet, so daß sie
integral verbunden sind.
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Wenn
das erste und zweite Flächenverschlußglied 10, 20 mit
einer derartigen Struktur versehen verbunden werden, koppeln die
Kopplungselemente 12a, 22a des ersten und des
zweiten Flächenverschlußglieds 10, 22 miteinander,
während
die jeweiligen männlichen
Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44a in
die entsprechenden weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsbereiche 44b eingepaßt werden,
wie in 41 gezeigt ist. Die männlichen
Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44 und
die weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsbereiche 44b werden
nicht einfach gelockert, da es eine Reibungskraft zwischen ihnen
gibt. Aus diesem Grund sind die männlichen Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44a und
die weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsbereiche 44b aus
einem harten oder weichen Kunstharzschaumkörper als Bildungsmaterial gebildet.
Wenn ein magnetisiertes Pulvermaterial in eines der männlichen
Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44a und
der weiblichen Kopplungs- und Entkopplungsstücke 44b gemischt ist,
während
ein magnetisches Pulver in die anderen eingemischt ist, um eine
magnetische Kraft zu verwenden, kann ein gewöhnlich gebildeter Kunstharzkörper mit
einer glatten Oberfläche
anstelle des geschäumten
Körpers
verwendet werden.
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Das
erste und das zweite Flächenverschlußglied 10, 20 der
siebten Ausführungsform
besitzen eine Verbindungskraft, die zum Erbringen eines praktischen
Nutzens wie die der ersten bis zur sechsten Ausführungsform fähig ist,
und nur ein durch die Geräusch unterdrückungseinrichtung
unterdrücktes
Abziehgeräusch eines
geringen Geräuschpegels
wird während
des Abziehens erzeugt.
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Die 43 und 44 zeigen
eine achte Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses der
vorliegenden Erfindung, welche eine Unterdruckabsorptionskraft als
weiteres Beispiel einer mechanischen Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
verwendet. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Saugscheiben 45 in einem Kopplungselement
Nicht-Bildungsbereich B eines ersten Flächenverschlußglieds 10 gebildet,
und ein Saugeplattenstück 46 mit
einer glatten Oberfläche,
welche die Saugscheiben 45 ansaugen, ist vorragend in einem
entsprechenden Kopplungselement Nicht-Bildungsbereich B eines zweiten
Flächenverschlußglieds 20 gebildet.
Die Höhen
der Saugscheiben 45 und des Saugplattenstücks 46 von
den Oberflächen
der flachen Basismaterialien 11, 21 sind auf Höhen gesetzt,
welche es den ersten Kopplungselementen 12a und den zweiten
Kopplungselementen 22a erlaubt, miteinander zu koppeln
wenn diese beiden einander ansaugen.
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Mit
einer solchen Konfiguration koppeln die ersten Kopplungselemente 12a und
die zweiten Kopplungselemente 22a miteinander, wenn das
erste und das zweite Flächenverschlußglied 10, 20 miteinander durch
eine Ebene verbunden werden, während
die entsprechenden Saugscheiben 45 und das Saugplattenstück 46 durch
Unterdruck angesaugt sind, und dadurch eine erforderliche Verbindungskraft
ergeben. Wenn das erste Flächenverschlußglied 10 und
das zweite Flächenverschlußglied 20 von
dem Verbindungszustand aus getrennt werden, werden die Saugscheiben 45 und
das Saugplattenstück 46 voneinander
getrennt, ohne dabei ein Geräusch
zu erzeugen, und nur ein Geräusch
durch die Trennung der ersten und zweiten Kopplungselemente 12a, 22a,
welche die Geräuschunterdrückungseinrichtung
verwenden, wird erzeugt, wodurch ein Geräuschpegel nicht einen für die Ohren
offensiv wirkenden Pegel erreicht.
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Die 45 bis 47 zeigen eine neunte Ausführungsform
des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung, welche eine Form-Erinnerungsfunktion als
Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung annimmt, und deren Modifizierung.
Gemäß der in
den 45 und 46 gezeigten
neunten Ausführungsform
haben männliche
Kopplungselemente 12a eine gewöhnliche hakenähnliche
Form und sind bei einer Elementdichte von 35 Stücken/cm2 durch
Weben oder Wirken von gewöhnlichen
Monofilamenten an einer Basismaterialfläche eines fasergemachten ersten
Flächenverschlußglieds 10 gebildet.
Zur gleichen Zeit ist ein drittes Kopplungselement 47 gebildet,
durch das Weben oder Wirken formerinnernder linearer Materialien. Verwendbare Beispiele
für das
Form-Erinnern des linearen Materials umfassen ein formerinnerndes
lineares Material wie eine Tl-Ni basierte Legierung, Cu-Zn-Al basierte
Legierung, oder Cu-Al-Ni
basierte Legierung, und ein lineares Kunstharzmaterial wie etwa
auf Polyurethanbasis, Styrol-Butadienbasis,Transpolyisoprenbasis, und
Polynobornenbasis. Wenn das metallische lineare Material verwendet
wird, wird vorzugsweise die Oberfläche mit Kunstharz beschichtet,
um Dauerhaftigkeit und Sicherheit sicherzustellen.
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Das
aus einem linearen Material mit Formerinnerungseigenschaft bestehende
dritte Kopplungselement 47 weist ein Paar von linearen
Vorsprüngen 47a auf,
deren Spitzenenden in einer L-Form in einer Richtung von deren Kontakt
gebogen sind, wie in 46 gezeigt ist, und die Spitzenenden
sind thermisch in einem Kontaktzustand. Wenn sie nach Gebrauch in
eine Umgebungstemperatur (nicht geringer als die Temperatur der
Transformation) plaziert werden, wird deren Form aufrechterhalten.
Das heißt,
die Temperatur der Transformation ist in einem Bereich der Umgebungstemperatur
nach Gebrauch gesetzt. Wenn es andererseits in eine Umgebung plaziert
wird, bei der die Umgebungstemperatur unterhalb der Transformationstemperatur liegt,
wird der lineare Vorsprung 47a plastischer, so daß er einfacher
zu verformen ist, und konsequenterweise trennen sich die Spitzenenden
einfach, wie in 45 gezeigt.
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Auf
der anderen Seite ist das zweite Flächenverschlußglied 20 keinem
besonderen Verfahren ausgesetzt, außer daß von der oben beschriebenen
Geräuschunterdrückungseinrichtung
Gebrauch gemacht wird, und nur ein gewöhnliches schleifenähnliches
zweites Kopplungselement 22a ist auf einer Fläche seines
flachen Basismaterials 21 gebildet. Wenn es beabsichtigt
ist, das erste Flächenverschlußglied 10 mit
dem zweiten Flächenverschlußglied 20 zu
verbinden, wird die Umgebungstemperatur auf die Transformationstemperatur
oder darunter abgesenkt. Als Ergebnis wird die Plastizität des dritten
Kopplungselements 47 verstärkt, so daß die Spitzenenden des Paars
schleifenähnlicher
lineare Vorsprünge 47a durch
eine Druckkraft während des
Verbindens getrennt werden, und das schleifenähnliche Kopplungselement 22a zwischen
das Paar der linearen Vorsprünge 47a hinein
durch eine Lücke
eindringt. Zu dieser Zeit koppeln das gewöhnliche hakenähnliche
Kopplungselement 12a und das schleifenähnliche Kopplungselement 22a miteinander.
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Wenn
die Umgebungstemperatur auf eine Gebrauchstemperatur des geräucharmen
Flächenverschlusses 1 eingestellt
ist, welche die Transformationstemperatur des Verbindungszustandes
oder höher
ist, kehren die Spitzenenden des Paars linearer Vorsprünge 47a zu
ihrer originalen Form zurück,
d.h., einer Form, die erlaubt, daß die Spitzenenden miteinander
in Kontakt sind, und die Härte
wird verstärkt,
um eine vollständige
Schleifenform zu bilden. So wird das Kopplungselement 22a des
zweiten Flächenverschlußglieds 20,
das zwischen das. Paar linearer Vorsprünge 47a hinein eindringt,
davon abgehalten, einfach gelöst
zu werden, und dadurch die Verbindungsstärke sichergestellt, die ggf.
von der Geräuschunterdrückungseinrichtung
abgesenkt war.
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Zur
Trennung der ersten und zweiten Flächenverschlußglieder 10, 20 voneinander
werden die Temperaturen der Flächenverschlußglieder 10, 20 gesenkt,
indem auf eine Temperatur der Transformation oder eine geringere
gekühlt
wird. Die Plastizität
des dritten Kopplungselements 47 wird durch dieses Kühlen verstärkt, so
daß das
dritte Kopplungselement 47 einfach zu verformen wird. Konsequenterweise
kann bei einer Trennungsoperation des Flächenverschlusses 1 das
an das dritte Kopplungselement 47 gekoppelte schleifenähnliche
Kopplungselement 22a einfach gelöst werden, ohne ein Trennungsgeräusch zu
erzeugen. Wenn so die Trennungsoperation des geräuscharmen Flächenverschlusses 1 durchgeführt wird,
kann geräuscharm ohne
Erzeugung eines Abziehgeräusches
getrennt werden, das 80 dB übersteigt,
welches durch die Geräuschunterdrückungseinrichtung
erreicht ist.
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47 zeigt eine Modifizierung der neunten
Ausführungsform.
Bei dieser Modifizierung wird ein lineares Material 49 mit
Formerinnerungseigenschaft als das hakenähnliche Kopplungselement 12a benutzt.
Als dieses Material 49 mit Formerinnerungseigenschaft wird
ein Metall oder Kunstharz mit Formerinnerungseigenschaft in der
gleichen Weise wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen
benutzt. Die Transformationstemperatur wird auf eine Umgebungstemperatur
zur Zeit des Gebrauchs des Flächenverschlusses
in der gleichen Weise wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen
gesetzt. Wenn die Temperatur unterhalb der Transformationstemperatur
liegt, wird die Plastizität
verstärkt,
so daß der
Flächenverschluß einfach
zu verformen ist, wie in 47a gezeigt
ist. Wenn die Temperatur über
der Transformationstemperatur liegt, kehrt der Flächenverschluß zu seiner
originalen hakenähnlichen
Form zurück,
wie in 47b gezeigt ist, und gleichzeitig
wird die Härte
verstärkt.
Folglich wird die Kopplungskraft mit dem schleifenähnlichen
Kopplungselement 22a erhöht.
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Die 48 bis 51 zeigen
eine Mannigfaltigkeit von Modifizierungen des geräuscharmen
Flächenverschlusses 1 der
vorliegenden Erfindung, welche Gebrauch von der Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
der ersten bis zur neunten Ausführungsform
macht, indem einige von diesen kombiniert werden. Bei diesen Modifizierungen
sind die gleichen Komponenten mit im wesentlichen den gleichen Bezugsnummern
versehen. Zur kurzen Erklärung
einer jeden Zeichnung kann gesagt werden, daß eine Modifizierung nach 48 eine
magnetische Kraft und eine Klebekraft gleichzeitig als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung
benutzt. Gemäß einer
in 49 gezeigten Modifizierung werden eins Magnetkraft
und eine Einpaßkraft
in Kombination als Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung benutzt.
Eine in 50 gezeigte Modifizierung verwendet
eine magnetische Kraft und eine Transformationskraft eines Materials
mit Formerinnerungseigenschaft in Kombination. Eine in 51 gezeigte
Modifizierung verwendet eine magnetische Kraft, eine Klebekraft
und eine Einpaßkraft
durch Kombination dieser drei Komponenten.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen geräuscharmen Flächenverschluß, wobei
der Flächenverschluß mit einer
Geräuschunterdrückunaseinrichtung
und einer Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung ausgestattet ist,
so daß,
selbst wenn eine für
einen Flächenverschluß (1)
nötige
Verbindungsstärke
aufgrund der Verwendung der Geräuschunterdrückungseinrichtung
nicht erhalten werden kann, nicht nur die für den Flächenverschluß (1)
notwendige Verbindungsstärke
durch die Hilfs-Kopplungs-Entkopplungseinrichtung ausgleichend wieder
hergestellt wird, sondern auch lediglich ein von der Geräuschunterdrückungseinrichtung
unterdrücktes
Abziehgeräusch
während
des Abziehens des Flächenverschlusses
erzeugt wird, da die Hilfs-Kopplungs/Entkopplungseinrichtung kein
Geräusch
erzeugt, wenn die Kopplung des Flächenverschlusses gelöst wird,
und folglich nur ein leises Geräusch
von maximal 80 dB erzeugt wird.