DE10393010T5 - Spanneinstellmembran oder Maschinensitzaufbau - Google Patents

Spanneinstellmembran oder Maschinensitzaufbau Download PDF

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Edwin L. Rochester Hills Stiller
Robert Romulus Powell
Sharon Pinckney St. Pierre
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Abstract

Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug, wobei der Sitzaufbau aufweist:
einen Sitzrahmen mit einem Vorderelement, einem Rückelement und Seitenelementen, die sich zwischen dem Vorder- und dem Rückelement erstrecken,
ein Verkleidungsabdeckungsmaterial, das sich gespannt über den Sitzrahmen erstreckt und eine Umfangskante aufweist, die um das Vorderelement, das Rückelement und die Seitenelemente davon verläuft, wobei das Verkleidungsabdeckungsmaterial eine Tasche umfasst, die entlang der Umfangskante gebildet ist, und
einen Spannmechanismus, der ein Kabel mit einem mittleren Abschnitt umfasst, der innerhalb der Tasche des Verkleidungsabdeckungsmaterials angeordnet ist, und Kabelenden, die aus der Tasche ragen, wobei der Spannmechanismus weiterhin einen Spannungsblock bzw. -kopf mit gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Einstellarmen aufweist, die jeweils mit einem der Kabelenden gekoppelt sind, so dass eine Bewegung der gegenüberliegenden Einstellarme zueinander und weg voneinander wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial einstellt, das um den Sitzrahmen angeordnet ist.

Description

  • Querverweis zu zugehöriger Anmeldung
  • Diese Patentanmeldung nimmt die vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 60/404,021, angemeldet am 16. August 2002 mit dem Titel "Tension adjustable mesh seat assembly" (Spanneinstellmaschensitzbaugruppe) in Anspruch.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Sitzbaugruppe bzw. einen Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Sitzaufbau mit einem Spannmechanismus zum Einstellen der Spannung eines Verkleidungsabdeckungsmaterials.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Kraftfahrzeug umfasst eine Mehrzahl von Sitzbaugruppen bzw. -aufbauten innerhalb eines Fahrgastraums zum Tragen eines Insassen. Der Sitzaufbau umfasst ein Sitzkissen und eine Sitzlehne, die mit dem Sitzkissen gekoppelt bzw. verbunden ist. Ein fester bzw. starrer Sitzrahmen hält bzw. stützt das Sitzkissen und die Sitzlehne. In einem sogenannten Netz- bzw. Maschensitzaufbau erstreckt sich ein Verkleidungsabdeckungsmaterial, im häufigsten Fall eine elastomere Membran oder eine Maschenaufhängung, gespannt über den Sitzrahmen, um den Insassen zu tragen. Typischerweise kann die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial eingestellt werden, um das Verkleidungsabdeckungsmaterial sicher an dem Sitzrahmen zu befestigen. Ein Einstellen der Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial ermöglicht ebenfalls, dass der Sitzaufbau sich der Körperform verschiedener Insassen anpasst.
  • Verschiedene Mechanismen und Systeme zum Einstellen der Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt das US-Patent 5 716 096 von Pryde u.a. einen Sitzabdeckungsaufbau mit einer Sitzhülle, die um einen Sitz angeordnet ist. Die Sitzhülle umfasst eine Zugschnurumhüllung mit einer umschlossenen Kammer, die sich entlang einer umfänglichen Kante der Sitzhülle erstreckt. Eine Zugschnur mit entgegengesetzten Enden ist gleitend in der Kammer der Zugschnurumhüllung angeordnet. Die Sitzhülle weist ebenfalls Befestigungsschlitze auf, die von der Zugschnurumhüllung beabstandet sind. Der Sitz umfasst eine Haltevorrichtung oder Befestigungsvorsprünge, die entlang einer Sitzboden- bzw. Sitzuntergestelloberfläche angeordnet sind. Die Befestigungsschlitze sind über den Befestigungsvorsprüngen angeordnet, um die Sitzhülle an dem Sitz zu sichern. Danach werden die Enden der Zugschnur gezogen und auf eine überlappende Art angezogen (cinched), um die Sitzhülle fest an den Sitz zu ziehen. Die Enden der Zugschnur sind dann an Pfosten auf dem Sitz gebunden, um die Spannung in der angezogenen Zugschnur zu halten.
  • Das US-Patent 4 712 834 von Warwick beschreibt ein Sitzkissen mit Spannungsbegrenzungsmitteln. Das Sitzkissen umfasst gegenüberliegende Seiten- bzw. Längsträger, die sich jeweils zwischen einem rückwärtigen und einem vorderen Träger erstrecken. Eine rückwärtige Platte ist nahe bei dem rück wärtigen Träger angeordnet und eine vordere Platte erstreckt sich zwischen den Längsträgern an einem Punkt, der von dem vorderen Träger zurückgesetzt ist. Ein fester Träger erstreckt sich zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte und ein drehbarer Torsionsträger erstreckt sich zwischen der vorderen und rückwärtigen Platte parallel zu dem festen Träger. Eine Membran umfasste eine vordere Kante, die an dem vorderen Träger angebracht ist, und eine rückwärtige Kante, die an dem rückwärtigen Träger angebracht ist. Zusätzlich erstrecken sich gegenüberliegende Kanten der Membran über die Längsträger und bilden langgezogene Schleifen. Eine langgezogene Stange erstreckt sich durch jede der langgezogenen Schleifen. Ein erstes Paar von Kabeln, von denen jedes ein Ende hat, das um den Torsionsstab gewickelt ist, und ein weiteres Ende, das an eine der langgezogenen Stangen angebracht ist. Ein zweites Paar von Kabeln umfasst jeweils ein Ende, das um den Torsionsstab in der entgegengesetzten Richtung wie das erste Paar von Kabeln gewickelt ist, und ein weiteres Ende, das an der anderen langgezogenen Stange angebracht ist. Somit wird eine Drehung des Torsionsstabs in eine Richtung die langgezogenen Stangen zueinander ziehen und eine Spannung in der Membran erhöhen, und eine Drehung des Torsionsstabs in die entgegengesetzte Richtung wird eine Spannung in der Membran verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug umfasst einen Sitzrahmen mit einem Vorderelement, einem Rückelement und Seitenelementen, die sich zwischen dem Vorder- und dem Rückelement erstrecken. Ein Verkleidungsabdeckungsmaterial erstreckt sich gespannt über den Sitzrahmen und umfasst eine Umfangskante, die um das Vorderelement, Rückelement und die Seitenelemente davon verläuft. Das Verkleidungsabdeckungs material weist eine Tasche auf, die entlang der Umfangskante gebildet ist. Ein Spannmechanismus umfasst ein Kabel mit einem mittleren Abschnitt, der in der Tasche des Verkleidungsabdeckungsmaterials angeordnet ist, und Kabelenden, die aus der Tasche ragen. Der Spannmechanismus umfasst ebenfalls einen Spannungsblock bzw. -kopf mit gegenüberliegenden Einstellarmen, die jeweils an einem Ende der Kabelenden gekoppelt sind. Eine Bewegung der gegenüberliegenden Einstellarme zu und weg voneinander stellt wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial ein, das um den Sitzrahmen herum angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bereitwillig geschätzt werden, wenn diese unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet werden.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht eines Sitzaufbaus gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Unteransicht des Sitzaufbaus mit einem Kabel, das in einem Verkleidungsabdeckungsmaterial angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Unteransicht des Sitzaufbaus mit einem Spannungsblock mit gegenüberliegenden Einstellarmen, die mit dem Kabel gekoppelt sind.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Unteransicht ähnlich der 3, bei der die Einstellarme voneinander weg bewegt wurden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Gemäß 1 ist ein Sitzaufbau, der im allgemeinen mit 10 bezeichnet ist, gemäß der Erfindung zum Tragen eines Insassen in einem Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) vorgesehen. Der Sitzaufbau 10 umfasst ein Sitzkissen 12 und eine Sitzlehne 14, die drehbar mit dem Sitzkissen 12 für eine Bewegung des Sitzaufbaus 10 zwischen einer Mehrzahl von Sitzpositionen gekoppelt ist. Alternativ kann die Sitzlehne 14 fest an dem Sitzkissen 12 befestigt sein, so dass der Sitzaufbau 10 in einer einzelnen, gewöhnlich aufrechten Sitzposition bleibt.
  • Das Sitzkissen 12 und die Sitzlehne 14 umfassen jeweils einen festen bzw. starren Sitzrahmen 16. Jeder Sitzrahmen 16 umfasst im allgemeinen ein paralleles Vorderelement 18 und Rückelement 20 und Seitenelemente 22, 24, die sich zwischen dem Vorder- 20 und dem Rückelement 20 erstrecken. Sitzwangen bzw. -polster 26, 28 sind an jedem der Seitenelemente 22, 24 befestigt, um eine zusätzliche Stütze für den Insassen bereitzustellen, insbesondere während seitlicher Beschleunigungen des Kraftfahrzeugs.
  • Ein Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 erstreckt sich gespannt über den Sitzrahmen 16 von sowohl dem Sitzkissen 12 als auch der Sitzlehne 14. Das Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 ist eine elastomere Membran oder eine Maschenaufhängung, die beide dem Fachmann wohlbekannt sind. Die Verwendung einer elastomeren Membran oder einer Maschenaufhängung stellt einen luftdurchlässigen Sitzaufbau bereit, der gegen Deformation resistent ist, wenn er unterschiedlichen Umgebungen und sich ändernden Wetterbedingungen ausgesetzt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 definiert das Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 eine umfängliche Kante 32, die sich über und um das Vorderelement 18 und das Rückelement 20 sowie die Seitenelemente 22, 24 des Sitzrahmens 16 erstreckt. Das Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 weist eine Tasche 34 auf, die sich entlang eines wesentlichen Abschnitts der umfänglichen Kante 32 erstreckt. Die Tasche 34 ist entlang einer Bodenfläche 36 des Sitzrahmens 16 angeordnet. Die Tasche 34 umfasst Taschenenden 38, 40 und eine Öffnung 42 an jedem der Taschenenden 38, 40.
  • Ein Spannmechanismus, der insgesamt mit 44 bezeichnet ist, stellt wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 ein. Der Spannmechanismus 44 umfasst ein Kabel 46, das gleitend innerhalb der Tasche 34 angeordnet ist. Das Kabel 46 umfasst einen mittleren Abschnitt 48, der sich zwischen den Kabelenden 50, 52 erstreckt. Der mittlere Abschnitt 48 ist innerhalb der Tasche 34 angeordnet und erstreckt sich entlang einem wesentlichen Abschnitt der umfänglichen Kante 32 des Verkleidungsabdeckungsmaterials 30. Die Kabelenden 50, 52 ragen aus den Öffnungen 42 der Tasche 34 an den jeweiligen Taschenenden 38, 40. Die Tasche 34 umfasst eine Mehrzahl von Schlitzen 51 entlang der umfänglichen Kante 32 des Verkleidungsabdeckungsmaterials 30 für einen Zugriff auf den mittleren Abschnitt 48 des Kabels 46.
  • Gemäß 3 umfasst der Spannmechanismus 44 ebenfalls einen Spannungsblock, der insgesamt mit 54 bezeichnet ist, der mit den Kabelenden 50, 52 für ein Spannen des Kabels 46 gekoppelt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Spannungsblock 54 freigängig, beispielsweise ist der Spannungsblock 54 nicht an irgendeinem Teil des Sitzaufbaus 10 befestigt. Es wird jedoch betrachtet, dass der Spannungsblock 54 fest an einem Teil des Sitzaufbaus 10 ange bracht sein kann, um die Hebelwirkung während eines Spannens des Kabels 46 zu vergrößern.
  • Der Spannungsblock 44 umfasst einen Körperabschnitt 56, der sich zwischen einem ersten 58 und einem zweiten 60 Ende erstreckt. Der Körperabschnitt 56 umfasst gegenüberliegend zugewandte Gewindebohrungen 62, 64 an dem jeweiligen ersten 58 und zweiten 60 Ende. Die Gewindebohrungen 62, 64 sind axial zueinander ausgerichtet.
  • Der Spannungsblock 54 umfasst ebenfalls gegenüberliegende Einstellarme 66, 68, die sich aus dem ersten 58 und dem zweiten 60 Ende des Körperabschnitts 56 heraus erstrecken. Jeder der Einstellarme 66, 68 weist einen Gewindeschaft 70 auf, der drehbar in die Gewindebohrungen 62, 64 an dem ersten 58 und dem zweiten 60 Ende des Körperabschnitts 56 eingreift. Eine Drehung der Einstellarme 66, 68 in einer Anziehrichtung bewegt die Einstellarme 66, 68 zu dem Körperabschnitt 56, und eine Drehung der Einstellarme 66, 68 in einer Löserichtung bewegt die Einstellarme 66, 68 weg von dem Körperabschnitt 56.
  • Jeder der Einstellarme 66, 68 umfasst ebenfalls einen Haken 72 zum Koppeln des Spannungsblocks 54 mit den Kabelenden 50, 52. Ein Knopf oder Griff (beide nicht dargestellt) kann wirksam mit den Haken 72 verbunden sein, um eine Drehung der Einstellarme 66, 68 in der Anzieh- und Lösrichtung zu erleichtern. Es wird jedoch geschätzt werden, dass obwohl ein Haken gezeigt ist, der mit den Kabelenden 50, 52 gekoppelt ist, die Einstellarme 66, 68 irgendeine von zahlreichen Kopplungsvorrichtungen zum Koppeln des Spannungsblocks 54 mit den Kabelenden 50, 52 umfassen könnte.
  • Die Drehung der Einstellarme 66, 68 relativ zu dem Körperabschnitt 56 stellt die Spannung in dem Kabel 46 durch Än dern der effektiven Gesamtlänge des Kabels 46 ein, was wiederum die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 einstellt. Insbesondere eine Drehung der Einstellarme 66, 68 in die Anziehrichtung bewirkt, dass die Einstellarme 66, 68 sich zueinander hin bewegen. Die Bewegung der Einstellarme 66, 68 zueinander verkürzt die Länge des Kabels 56 und erhöht die Spannung in dem Kabel 46, sowie die Kabelenden 50, 52 nach innen zu dem Körperabschnitt 56 gezogen werden. Folglich ist die umfängliche Kante 32 des Verkleidungsabdeckungsmaterials 30 fest um den Sitzrahmen 16 gepasst und die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 ist erhöht.
  • Andererseits bewirkt eine Drehung der Einstellarme 66, 68 in der Löserichtung, dass die Einstellarme 66, 68 sich voneinander weg bewegen. Die Bewegung der Einstellarme 66, 68 voneinander weg verlängert das Kabel 46 und verringert die Spannung in dem Kabel 46, sowie die Kabelenden 50, 52 nach außen weg von dem Körperabschnitt 56 angeordnet sind. Folglich löst die umfängliche Kante 32 des Verkleidungsabdeckungsmaterials 30 sich um den Sitzrahmen 16 und die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 ist verringert.
  • Der Spannmechanismus 44 stellt die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 ein, so dass das Verkleidungsabdeckungsmaterial 30 leicht an dem Sitzrahmen 16 befestigt werden kann und von diesem entfernt werden kann. Zusätzlich ermöglicht eine Spannungseinstellung des Verkleidungsabdeckungsmaterials 30, dass der Sitzaufbau 10 sich einer Körperform von verschiedenen Insassen anpasst.
  • Die Erfindung wurde auf eine erläuternde Weise beschrieben. Es ist zu verstehen, dass die Terminologie, die verwendet wurde, dazu dient, in der Art der Worte der Beschreibung zu sein, eher als begrenzend zu sein. Viele Modifikationen und Variationen der Erfindung sind angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Daher kann innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche die Erfindung praktisch umgesetzt werden, anders als sie speziell beschrieben ist.
  • Zusammenfassung
  • Ein Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug weist einen Sitzrahmen mit einem Vorderelement, einem Rückelement und Seitenelementen auf, die sich zwischen dem Vorderelement und dem Rückelement erstrecken. Der Sitzaufbau weist ebenfalls ein Verkleidungsabdeckungsmaterial, das sich gespannt über den Sitzrahmen erstreckt und eine Umfangskante umfasst, auf, die um das Vorderelement, das Rückelement und die Seitenelemente davon verläuft. Das Verkleidungsabdeckungsmaterial weist eine Tasche auf, die entlang dessen Umfangskante gebildet ist. Ein Spannmechanismus umfasst ein Kabel mit einem mittleren Abschnitt, der in der Tasche des Verkleidungsabdeckungsmaterials angeordnet ist, und Kabelenden, die aus der Tasche ragen. Der Spannmechanismus umfasst weiterhin einen Spannungsblock mit gegenüberliegenden Einstellarme, die jeweils mit einem der Kabelenden gekoppelt sind. Eine Bewegung der gegenüberliegenden Einstellarme zueinander und weg voneinander stellt wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial ein, das um den Sitzrahmen angeordnet ist.

Claims (9)

  1. Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug, wobei der Sitzaufbau aufweist: einen Sitzrahmen mit einem Vorderelement, einem Rückelement und Seitenelementen, die sich zwischen dem Vorder- und dem Rückelement erstrecken, ein Verkleidungsabdeckungsmaterial, das sich gespannt über den Sitzrahmen erstreckt und eine Umfangskante aufweist, die um das Vorderelement, das Rückelement und die Seitenelemente davon verläuft, wobei das Verkleidungsabdeckungsmaterial eine Tasche umfasst, die entlang der Umfangskante gebildet ist, und einen Spannmechanismus, der ein Kabel mit einem mittleren Abschnitt umfasst, der innerhalb der Tasche des Verkleidungsabdeckungsmaterials angeordnet ist, und Kabelenden, die aus der Tasche ragen, wobei der Spannmechanismus weiterhin einen Spannungsblock bzw. -kopf mit gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Einstellarmen aufweist, die jeweils mit einem der Kabelenden gekoppelt sind, so dass eine Bewegung der gegenüberliegenden Einstellarme zueinander und weg voneinander wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial einstellt, das um den Sitzrahmen angeordnet ist.
  2. Sitzaufbau nach Anspruch 1, bei dem der Spannungsblock einen Körperabschnitt mit gegenüberliegend zugewandten Gewindebohrungen aufweist.
  3. Sitzaufbau nach Anspruch 2, bei dem jeder der Einstellarme einen Gewindeschaft aufweist, die drehbar in die Gewindebohrungen zum Bewegen der Einstellarme relativ dem Körperabschnitt eingreifen.
  4. Sitzaufbau nach Anspruch 3, bei dem die Tasche ein Paar von Öffnungen zum Aufnehmen der Kabelenden dadurch aufweist.
  5. Sitzaufbau nach Anspruch 4, bei dem jeder der Einstellarme einen Haken aufweist, der mit einem der Kabelenden gekoppelt ist.
  6. Sitzaufbau für ein Kraftfahrzeug, wobei der Sitzaufbau aufweist: einen Sitzrahmen mit einem Vorderelement, einem Rückelement und Seitenelementen, die sich zwischen dem Vorder- und dem Rückelement erstrecken, ein Verkleidungsabdeckungsmaterial, das sich gespannt über den Sitzrahmen erstreckt und eine Umfangskante aufweist, die um das Vorderelement, das Rückelement und Seitenelemente davon verläuft, wobei das Verkleidungsabdeckungsmaterial eine Tasche aufweist, die entlang der Umfangskante gebildet ist, und einen Spannmechanismus mit einem Kabel, das einen mittleren Abschnitt aufweist, der in der Tasche des Verkleidungsabdeckungsmaterial angeordnet ist, und Kabelenden, die aus der Tasche ragen, wobei der Spannmechanismus weiterhin ein Spannungsblock mit einem Körperabschnitt aufweist, wobei der Körperabschnitt gegenüberliegende Einstellarme aufweist, die jeweils einen Haken zum Koppeln der Kabelenden aufweisen, so dass eine Bewegung der gegenüberliegenden Einstellarme zueinander und weg voneinander wahlweise die Spannung in dem Verkleidungsabdeckungsmaterial einstellt, das um den Sitzrahmen angeordnet ist.
  7. Sitzaufbau nach Anspruch 6, bei dem der Körperabschnitt gegenüberliegend zugewandte Gewindebohrungen aufweist.
  8. Sitzaufbau nach Anspruch 7, bei dem jeder der Einstellarme einen Gewindeschaft aufweist, die drehbar in die Gewindebohrungen zum Bewegen der Einstellarme relativ zu dem Körperabschnitt eingreifen.
  9. Sitzaufbau nach Anspruch 8, bei dem die Tasche Öffnungen zum Aufnehmen der Kabel dadurch aufweist.
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