DE10392811B4 - Fahrzeugschiebetür mit Dreharm - Google Patents
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Abstract
Fahrzeugtürsystem mit:
einer Fahrzeugtür (108),
einem Dreharm (110) mit einem ersten Ende (114), das drehbar mit einem ersten Ende (146) der Fahrzeugtür (108) verbunden ist, und einem zweiten Ende (112), das drehbar direkt mit einer Fahrzeugkarosserie (102) verbindbar ist, und
einer Führung (125), die auf einem zweiten Ende (148) der Fahrzeugtür (108) zum Eingriff in eine Führungsschiene (122) auf dem Fahrzeug angebracht ist, wobei der Dreharm (110) und die Führung (125) zusammenwirken, um zu bewirken, dass die Fahrzeugtür (108) sich relativ zu dem Fahrzeug dreht und verschiebt, wenn die Fahrzeugtür (108) sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt,
wobei die Fahrzeugkarosserie (102) ein Karosserieblechteil (116) aufweist, das nahe bei einer Fahrgasttüröffnung (106) angeordnet ist, das einen im Wesentlichen horizontalen ausgesparten bzw. vertieften Bereich (118) aufweist, der konfiguriert ist, um den Dreharm (110) darin aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dreharm (110) bündig bzw. fluchtend mit dem Karosserieblechteil (116) angeordnet ist, wenn die Fahrzeugtür (108) in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist.
einer Fahrzeugtür (108),
einem Dreharm (110) mit einem ersten Ende (114), das drehbar mit einem ersten Ende (146) der Fahrzeugtür (108) verbunden ist, und einem zweiten Ende (112), das drehbar direkt mit einer Fahrzeugkarosserie (102) verbindbar ist, und
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wobei die Fahrzeugkarosserie (102) ein Karosserieblechteil (116) aufweist, das nahe bei einer Fahrgasttüröffnung (106) angeordnet ist, das einen im Wesentlichen horizontalen ausgesparten bzw. vertieften Bereich (118) aufweist, der konfiguriert ist, um den Dreharm (110) darin aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass
der Dreharm (110) bündig bzw. fluchtend mit dem Karosserieblechteil (116) angeordnet ist, wenn die Fahrzeugtür (108) in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür und insbesondere einen Fahrzeugtürdreharm, der drehbar und gleitbar bzw. verschiebbar an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Eine herkömmliche Fahrzeugfahrgasttür umfasst typischerweise ein Paar Scharniere bzw. Gelenke, die zwischen dem Türrahmen und der Fahrzeugkarosserie angebracht sind. Die Tür schwingt nach außen von der Fahrzeugkarosserie von einer geschlossenen Position zu einer geöffneten Position. Diese Anordnung hat jedoch einige Nachteile. Beispielsweise benötigt eine Fahrgastseitentür, die mit einem Gelenk eingepasst ist, einen verhältnismäßig großen Öffnungsraum neben dem Fahrzeug, um zu ermöglichen, dass die Tür ohne Stoßen gegen ein anderes Fahrzeug oder Objekt zu öffnen ist. Folglich wurden Versuche durchgeführt, um die herkömmliche Fahrzeugfahrgasttür zu verbessern.
- Bspw. wurden Schiebetüren für Kleinlaster bzw. Minivans als ein Mittel zum Bereitstellen eines verbesserten Zugangs zu dem Fahrzeuginneren bzw. dem Fahrzeuginnenraum entwickelt. Typischerweise ist die Schiebefahrzeugtür an dem Fahrzeug über einen Haltemechanismus angebracht, der eine obere Schiene, eine zentrale bzw. mittlere Schiene und eine untere Schiene umfasst, auf denen die Schiebetür gehalten ist. Obwohl solche Konfigurationen weit verbreitet sind, ist ein typischer Schiebetürhaltemechanismus zur Verwendung bei einer Vordertür aufgrund des Mangels an Halt für eine obere Schiene vor der Windschutzscheibe nicht geeignet. Folglich bleibt ein Bedarf nach einer verbesserten Fahrzeugfahrgasttür, die einen Zugang zu dem Fahrzeuginnenraum ohne Beschränkung durch die Nähe des Fahrzeugs zu benachbarten Fahrzeugen erlaubt.
- Aus dem Dokument
GB 2 049 774 A - Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine verbesserte Fahrzeugfahrgasttür bereitzustellen, die einen Zugang zu dem Fahrzeuginnenraum ohne Beschränkung durch die Nähe des Fahrzeugs zu benachbarten Fahrzeugen erlaubt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Fahrzeugtürsystem gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Bestandteil der Unteransprüche.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Fahrzeugkarosserie, eine Fahrzeugtür und einen Dreharm aufweist. Die Fahrzeugkarosserie hat einen Innenraum und eine Fahrgasttüröffnung, die den Fahrzeuginnenraum freigibt. Der Dreharm hat ein erstes Ende, das drehbar an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt ist, und ein zweites Ende, das drehbar an die Fahrzeugtür gekoppelt ist. Die Fahrzeugtür greift schiebbar in eine Schiene auf der Schwelle der Türöffnung. Mit dieser Anordnung bewegt sich die Fahrzeugtür zwischen einer geschlossenen Position, in der die Tür innerhalb der Türöffnung angeordnet ist, und einer geöffneten Position, in der die Tür den Innenraum freigibt, um einen Radius, der im wesentlichen kleiner als die Länge der Tür ist.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugtür bereitgestellt, die zu einer Fahrzeugkarosserie passt. Die Fahrzeugkarosserie hat einen Fahrzeuginnenraum und eine Fahrgasttüröffnung, die den Fahrzeuginnenraum freigibt. Die Fahrzeugtür umfasst einen Fahrzeugtürrahmen und einen Dreharm, der an den Türrahmen gekoppelt ist. Der Türrahmen umfasst einen oberen Abschnitt, einen unteren Abschnitt und ein Paar von entgegengesetzten Seiten, das sich zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt erstreckt. Der Dreharm ist an den Türrahmen nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten gekoppelt und umfasst ein Paar von entgegengesetzten Enden. Eines der Enden des Dreharms umfasst ein erstes Gelenk zum drehbaren Koppeln des Dreharms an die Fahrzeugkarosserie um eine erste Drehachse. Das andere Ende umfasst ein zweites Gelenk, das den Türrahmen an den Dreharm um eine zweite Drehachse koppelt.
- Figurenliste
- Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Fahrzeugs, die die Fahrzeugtür in einer geschlossenen Position darstellt. -
2 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus1 , die die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition wiedergibt, in der der vordere Teil der Tür nach außen von dem Fahrzeug durch den Dreharm gehalten ist. -
3 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus1 , die die Fahrzeugtür in einer vollständig geöffneten Position wiedergibt. -
4 zeigt eine Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Fahrzeugtür in der geschlossenen Position darstellt. -
5 zeigt eine isometrische Ansicht des Fahrzeugs aus4 , die die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition darstellt. -
6 zeigt in Draufsicht das Fahrzeug aus4 , wobei die Fahrzeugtür in einer Zwischenposition vergrößert dargestellt ist. -
7 zeigt in Draufsicht das Fahrzeug aus6 , wobei die Fahrzeugtür in der geöffneten Position dargestellt ist. -
8 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, in der der Dreharm in einem ausgesparten bzw. vertieften Bereich in der Fahrzeugkarosserie positioniert ist. - Kurze Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Die Zeichnung zeigt ein Fahrzeug, das im allgemeinen durch die Bezugsziffer
100 bezeichnet ist, das eine Fahrzeugkarosserie102 mit einem Fahrzeuginnenraum104 und eine Türöffnung106 , die den Fahrzeuginnenraum104 freigibt, umfasst. Das Fahrzeug100 umfasst ebenfalls eine Fahrzeugtür108 und einen Dreharm110 . - Die Fahrzeugtür
108 ist herkömmlich aufgebaut und umfasst einen oberen Abschnitt142 , einen unteren Abschnitt144 und ein erstes und zweites Ende146 ,148 , die sich zwischen dem oberen Abschnitt142 und dem unteren Abschnitt144 erstrecken. - Der Dreharm
110 hält das drehende Ende der Fahrzeugtür108 und erleichtert eine Bewegung der Fahrzeugtür108 zwischen einer Position mit geschlossener Tür (in1 gezeigt), in der die Fahrzeugtür108 in der Türöffnung106 angeordnet ist, und einer Position mit geöffneter Tür (in3 dargestellt), in der die Tür108 den Fahrzeuginnenraum104 freigibt. Vorzugsweise ist der Dreharm110 aus Stahl gefertigt und umfasst einen ausgedehnten bzw. verlängerten Arm mit entgegengesetzten Enden112 ,114 . Das erste Ende112 umfasst ein erstes Gelenk113 , das den Dreharm110 drehbar an die Fahrzeugkarosserie102 um eine erste Drehachse koppelt. Das zweite Ende114 umfasst ein zweites Gelenk115 , das drehbar an die Fahrzeugtür108 an dem ersten Ende146 gekoppelt ist. Vorzugsweise haben die Gelenke113 ,115 eine Arretierung, um damit die Fahrzeugtür108 in einer geöffneten Position zu halten. - Ein Riegel bzw. eine Verriegelung
124 ist an einer Seite der Fahrzeugtür108 angebracht gezeigt und ein Schließer bzw. Schlagbolzen117 ist an der Fahrzeugkarosserie102 angebracht gezeigt. Alternativ dazu ist bei einer Variation der Riegel124 an der Karosserie102 angebracht, wobei der Schlagbolzen117 an der Fahrzeugtür108 angebracht ist. In noch einer weiteren Variation ist der Riegel124 an entweder dem Dreharm110 oder der Fahrzeugkarosserie102 angebracht, wobei der Schlagbolzen117 an dem anderen von dem Dreharm110 und der Fahrzeugkarosserie102 angebracht ist. In jedem Fall wirken der Riegel124 und der Schlagbolzen117 zusammen, um die Fahrzeugtür108 in der Position mit geschlossener Tür zu sichern. - Das hintere Ende der Tür
108 ist mit einem Riegel129 versehen. Ein Schlagbolzen127 ist an der Seite128 der Türöffnung106 angebracht. Ebenfalls sind typischerweise die erste Drehachse und die zweite Drehachse vertikal und parallel zueinander, um die vertikale Bewegung der Fahrzeugtür108 zu minimieren, wenn die Fahrzeugtür108 sich zwischen der geöffneten und geschlossenen Position bewegt. - Wie jedoch offensichtlich werden wird, können die erste und die zweite Drehachse unterschiedliche Orientierungen haben, um eine unterschiedliche Bewegung der Fahrzeugtür
108 bereitzustellen. - Wie in den
2 ,4 und5 gezeigt ist, umfasst die Fahrzeugkarosserie102 ein Karosserieblechteil116 , das nahe bei und vor der Fahrgasttüröffnung106 angebracht ist. Das Karosserieblechteil116 umfasst einen vertieften bzw. ausgesparten Bereich118 , wobei vorzugsweise das erste Gelenk113 an der Fahrzeugkarosserie102 an einer Position vor dem vertieften Bereich118 (2 ) gesichert ist. Der vertiefte Bereich118 ist konfiguriert, um den Dreharm110 darin aufzunehmen, wenn die Fahrzeugtür108 in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist. Vorzugsweise haben der Dreharm110 und der vertiefte Bereich118 eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung. Der Dreharm110 und der vertiefte Bereich118 können jedoch auch zu der Horizontalen geneigt sein, wenn dies erwünscht ist. - Wie in
5 gezeigt ist, umfasst die Fahrzeugtür108 einen Lösegriff120 , der wirksam mit der Sperrklinke der Türriegel124 ,129 auf eine Weise gekoppelt ist, die wohlbekannt ist. Der Lösegriff120 ist bewegbar, um die Türriegel124 ,129 auf eine herkömmliche Weise zu lösen. - Wie in den
6 und7 gezeigt ist, umfasst die Schwelle der Türöffnung106 vorzugsweise eine Führungsschiene122 , die nahe bei einem unteren Abschnitt der Türöffnung106 angeordnet ist. Die Fahrzeugtür108 umfasst einen Führungsarm oder Stift125 , der sich von dem hinteren unteren Abschnitt der Fahrzeugtür108 erstreckt und innerhalb der Führungsschiene122 aufgenommen ist. - Wie in den
5 und7 gezeigt ist, weist die Türöffnung106 ebenfalls erste und zweite Seiten126 ,128 auf, und der Dreharm110 ist nahe bei der ersten Seite126 angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Führungsschiene122 einen im wesentlichen linearen Abschnitt130 , der sich longitudinal zwischen den entgegengesetzten Seiten126 ,128 erstreckt, und einen gebogenen Endabschnitt132 , der nahe bei der hinteren zweiten Seite128 angeordnet ist. Mit dieser Anordnung folgt die Tür108 der Kontur der Türöffnung106 entlang einem erheblichen Abschnitt davon und bewegt sich dann nach innen zu dem Fahrzeuginnenraum104 , wenn die Tür108 sich der geschlossenen Position nähert bzw. diese erreicht. - Die Fahrzeugtür
108 funktioniert wie folgt. Anfänglich ist die Fahrzeugtür108 in der geschlossenen Position und schließt die Fahrgasttüröffnung106 . Die Türriegel124 ,129 halten die Fahrzeugtür108 in der geschlossenen Position. Zum Öffnen der Fahrzeugtür108 hebt der Fahrzeugeigentümer den Fahrzeuggriff120 an, wodurch die Riegel124 ,129 gelöst werden. Der Fahrzeugeigentümer übt dann Kraft über den Fahrzeuggriff120 , in der Vorwärtsrichtung und leicht nach außen von dem Fahrzeuginnenraum104 aus. - Die ausgeübte Kraft bewirkt, dass der Dreharm
110 sich um die erste Achse bei dem ersten Gelenk113 dreht, und dass die Fahrzeugtür108 sich relativ zu dem Dreharm110 bei dem zweiten Gelenk115 dreht. Folglich bewegt sich das vordere Ende der Fahrzeugtür108 leicht nach außen von der Fahrzeugkarosserie102 . Das zweite Ende148 der Fahrzeugtür108 folgt der Kontur der Führungsschiene122 . Folglich bewegt sich anfänglich das zweite Ende148 lateral nach außen von dem Fahrgastinnenraum106 . Wenn die angewandte Kraft anhält, fährt das erste Ende146 der Fahrgasttür108 damit fort, sich nach außen von der Fahrzeugkarosserie102 und zu der ersten Seite126 der Türöffnung106 zu bewegen, und das zweite Ende148 der Fahrzeugtür108 bewegt sich entlang dem linearen Abschnitt der Führungsschiene122 , wobei dieses der Kontur der Schiene122 folgt. - Der Fahrzeugeigentümer fährt damit fort, Kraft nach vorne auszuüben, bis die Fahrzeugtür
108 die vollständig geöffnete Position erreicht, wodurch der Fahrzeuginnenraum106 freigegeben wird. Die Tür fährt damit fort, sich zu bewegen, bis die Arretierungen der Gelenke113 ,115 die Fahrzeugtür108 in der geöffneten Position sichern. Zusätzlich kann eine Arretierung auf der Führungsschiene122 vorgesehen sein, um die Tür in der geöffneten Position zu halten. - Um die Fahrzeugtür
108 in die geschlossene Position zurückzuführen, drückt der Fahrzeugnutzer die Tür108 nach hinten, wobei er die Vorspannung der Gelenke113 ,115 überwindet. Die Tür108 bewegt sich nach hinten, bis die Riegel124 ,129 an die Tür in der geschlossenen Position angreifen. Wie deutlich werden wird, wird eine Bewegung der Fahrzeugtür108 während der Schließphase derjenigen der Öffnungsphase entgegengesetzt sein, wie vorstehend beschrieben ist. - Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass die Erfindung mehrere Formen annehmen kann und dass solche Formen innerhalb des Bereichs der Erfindung sind, wie diese beansprucht ist. Daher sollte der Bereich der beigefügten Ansprüche nicht durch die Beschreibung der hierin enthaltenen bevorzugten Versionen beschränkt sein.
Claims (7)
- Fahrzeugtürsystem mit: einer Fahrzeugtür (108), einem Dreharm (110) mit einem ersten Ende (114), das drehbar mit einem ersten Ende (146) der Fahrzeugtür (108) verbunden ist, und einem zweiten Ende (112), das drehbar direkt mit einer Fahrzeugkarosserie (102) verbindbar ist, und einer Führung (125), die auf einem zweiten Ende (148) der Fahrzeugtür (108) zum Eingriff in eine Führungsschiene (122) auf dem Fahrzeug angebracht ist, wobei der Dreharm (110) und die Führung (125) zusammenwirken, um zu bewirken, dass die Fahrzeugtür (108) sich relativ zu dem Fahrzeug dreht und verschiebt, wenn die Fahrzeugtür (108) sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt, wobei die Fahrzeugkarosserie (102) ein Karosserieblechteil (116) aufweist, das nahe bei einer Fahrgasttüröffnung (106) angeordnet ist, das einen im Wesentlichen horizontalen ausgesparten bzw. vertieften Bereich (118) aufweist, der konfiguriert ist, um den Dreharm (110) darin aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreharm (110) bündig bzw. fluchtend mit dem Karosserieblechteil (116) angeordnet ist, wenn die Fahrzeugtür (108) in der Position mit geschlossener Tür angeordnet ist.
- Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es ein erstes Gelenk (113) aufweist, das drehbar das zweite Ende (112) des Dreharms (110) an die Fahrzeugkarosserie (102) um eine erste Drehachse koppelt, und ein zweites Gelenk (115), das drehbar das erste Ende (114) des Dreharms (110) an die Fahrzeugtür (108) um eine zweite Drehachse koppelt, wobei die erste Drehachse eine im Wesentlichen vertikale Achse aufweist und im Wesentlichen parallel zu der zweiten Drehachse ist. - Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gelenk (113) nahe dem vertieften Bereich (118) angeordnet ist. - Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gelenke (113, 115) einen Riegel (124) aufweist, der zum Arretieren bzw. Blockieren der Fahrzeugtür (108) in entweder der Position mit geschlossener Tür oder der Position mit geöffneter Tür konfiguriert ist. - Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugtür (108) einen Lösegriff (120) aufweist, mit einer gelösten Position und einer betätigten Position, und der Riegel (124) eine Sperrklinke aufweist, die an den Lösegriff (120) gekoppelt ist, und eine Arretierung, die konfiguriert ist, um die Sperrklinke darin aufzunehmen, um die Fahrzeugtür (108) in der arretierten Position zu halten, wenn der Lösegriff (120) in der gelösten Position angeordnet ist. - Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgasttüröffnung (106) die Führungsschiene (122) aufweist, die nahe bei einem unteren Abschnitt davon angeordnet ist, und die Fahrzeugtür (108) einen Führungsarm (125) aufweist, der innerhalb der Führungsschiene (122) zum Halten der Fahrzeugtür (108) aufgenommen ist. - Fahrzeugtürsystem nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgasttüröffnung (106) ein Paar von entgegengesetzten Seiten (126, 128) aufweist, der Dreharm (110) nahe bei einer der entgegengesetzten Seiten (126) angeordnet ist, und die Führungsschiene (122) eine im Wesentlichen lineare Führungsschiene (122) umfasst, die sich zwischen den entgegengesetzten Seiten (126, 128) erstreckt, wobei die lineare Führungsschiene (122) ein gebogenes Ende (132) aufweist, das nahe bei der anderen der entgegengesetzten Seiten (128) angeordnet ist und sich nach innen in den Fahrzeuginnenraum (104) erstreckt.
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