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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine spiralförmige Induktionsspule
und einen Transformator bzw. Übertrager.
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EINSCHLÄGIGER STAND
DER TECHNIK
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Für ein tragbares
Terminal oder eine persönliche
digitale Hilfseinrichtung (PDA), wie zum Beispiel ein Mobiltelefon,
ist eine Vorrichtung mit kompakterer Ausbildung und höherer Leistungsfähigkeit
erforderlich. Aus diesem Grund besteht ein konzentriertes Bestreben
darin, die Größe einer
in eine persönliche digitale
Hilfseinrichtung integrierten Vorrichtung, wie zum Beispiel einer
Hochfrequenzvorrichtung, zu reduzieren sowie deren Leistungsfähigkeit
zu steigern.
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In
tragbaren Terminals und drahtlosen LANs (lokalen Netzwerken) wird
in erster Linie ein Gigahertz-Band als Trägerfrequenz verwendet. Herkömmlicherweise
ist eine Halbleitervorrichtung, die für Analogschaltungen für ein Gigahertz-Frequenzband
verwendende Sender-Empfänger
verwendet wird, auf einem Galliumarsenid-Substrat gebildet.
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Die
Mikroherstellungstechnologie eines Silizium-CMOS (komplementärer Metalloxid-Halbleiter) ist jedoch
fortgeschritten, und die Betriebsfrequenz auf einem Siliziumsubstrat
wird hoch, so daß eine
mit einer Gigahertzfrequenz betriebene Halbleitervorrichtung unter
Verwendung eines Siliziumsubstrats hergestellt werden kann. Die
Vorrichtung kann auf dem Siliziumsubstrat mit geringeren Produktionskosten
hergestellt werden als auf dem Galliumarsenidsubstrat. Ferner können bei
Verwendung eines Siliziumsubstrats eine digitale Schaltung, die
auf einem Siliziumsubstrat gebildet worden ist, sowie eine Analogschaltung
für das
Senden und Empfangen vorteilhafterweise auf einem einzigen Substrat
gebildet werden.
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Wesentliche
passive Elemente, die für
die Analogschaltung verwendet werden, beinhalten einen spiralförmigen Induktor
bzw. eine spiralförmige Induktionsspule.
Die spiralförmige
Induktionsspule weist einen Durchmesser von mehreren zehn bis mehreren
einhundert Mikrometern auf und nimmt im Vergleich zu einem aktiven
Element, wie zum Beispiel einem Transistor, eine äußerst große Fläche ein.
Zum Reduzieren der Größe einer
Halbleitervorrichtung, die mit einer Analogschaltung versehen ist, ist
somit die Möglichkeit
einer Reduzierung der Größe der spiralförmigen Induktionsspule
sehr effektiv.
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Eine
herkömmliche
typische spiralförmige
Induktionsspule ist gebildet aus einer Spiral-Zwischenverbindung,
die aus einer spiralförmig
angeordneten und verdrahteten elektrisch leitfähigen Schicht gebildet ist,
einer Unterführungs-Zwischenverbindung,
die von dem inneren Ende dieser Spiral-Zwischenverbindung nach außen geführt ist,
sowie aus einer steckerartigen Zwischenverbindung die die Spiral-Zwischenverbindung
und die Unterführungs-Zwischenverbindung
elektrisch miteinander verbindet.
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Die
spiralförmige
Induktionsspule ist auf einer Isolierschicht gebildet, die über dem
Halbleitersubstrat vorgesehen ist. Für die elektrisch leitfähige Schicht
auf einem Galliumarsenidsubstrat wird zum Beispiel Gold oder eine
Goldlegierung verwendet, und auf einem Siliziumsubstrat wird zum
Beispiel Aluminium, Aluminiumlegierung oder Kupfer verwendet.
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Wie
vorstehend beschrieben, ermöglichte die
Mikroherstellungstechnik des Silizium-CMOS die Verwendung eines Siliziumsubstrats
bei der Herstellung einer Hochfrequenz-Analogschaltung, die in einem
Gigahertz-Frequenzband verwendet werden kann, so daß sich die
Größenreduzierung
einer Halbleitervorrichtung voranbringen läßt. Zum Bilden feiner Strukturen
in seitlicher Richtung in der Halbleitervorrichtung ist es jedoch
notwendig, die Dicke der für
die Analogschaltung verwendeten elektrisch leitfähigen Schicht zu reduzieren.
Durch die Reduzierung der Dicke der elektrisch leitfähigen Schicht
kann die Größe der spiralförmigen Induktionsspule
vermindert werden; wenn jedoch die Dicke der filmartigen Schicht reduziert
wird, steigt der Widerstand der spiralförmigen Induktionsspule an,
und dadurch wird das Leistungsvermögen der Vorrichtung beeinträchtigt.
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Aus
diesem Grund ist herkömmlicherweise als
eine praktikable Lösung
die folgende Verfahrensweise vorgeschlagen worden.
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Zum
Beispiel wird eine herkömmliche
spiralförmige
Induktionsspule, wie sie von J.N. Burghartz et al. vorgeschlagen
worden ist (siehe "Microwave
Inductors and Capacitors in Standard Multilevel Interconnect Silicon
Technology", IEEE
TRANSACTION ON MICROWAVE THEORY AND TECHNOLOGIES, Band 44, Seiten
100 bis 104, 1996) unter Verwendung einer vierlagigen elektrisch
leitfähigen
Schichtung hergestellt, die aus einer Legierung aus Aluminium und
Kupfer gebildet sind.
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Für das Halbleitersubstrat
wird ein Siliziumsubstrat verwendet, und eine erste, zweite, dritte
und vierte elektrisch leitfähige
Schicht sind auf einer über dem
Substrat vorgesehen Isolierschicht stapelartig angeordnet, wobei
zwischen den elektrisch leitfähigen
Schichten jeweils eine Isolierschicht angeordnet ist. eine Spiral-Zwischenverbindung
ist durch paralleles Verbinden dieser elektrisch leitfähigen Schichten unter
Verwendung einer steckerartigen Zwischenverbindung gebildet.
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Auf
diese Weise sind zwei oder mehr elektrisch leitfähige Schichten zur Bildung
der Spiral-Zwischenverbindung parallelgeschaltet, um dadurch den Widerstand
der Spiral-Zwischenverbindung
zu reduzieren und die Leistungsfähigkeit
der spiralförmigen Induktionsspule
zu steigern.
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Bei
dieser herkömmlichen
spiralförmigen
Induktionsspule ist eine Unterführungs-Zwischenverbindung
unter Verwendung der ersten elektrisch leitfähigen Schicht gebildet, sowie über die
steckerartige Zwischenverbindung mit der Spiral-Zwischenverbindung
elektrisch verbunden.
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Ferner
ist zum Beispiel bei einer herkömmlichen
spiralförmigen
Induktionsspule, wie sie in der JP-A-9-181264 offenbart ist, eine
Spiral-Zwischenverbindung unter Verwendung einer zweiten elektrisch
leitfähigen
Schicht gebildet, und eine Unterführungs-Zwischenverbindung ist
unter Verwendung einer ersten elektrisch leitfähigen Schicht gebildet, die sich
unter der zweiten elektrisch leitfähigen Schicht befindet.
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Ferner
wird die Fläche
innerhalb der ersten elektrisch leitfähigen Schicht, bei der es sich
nicht um diejenige Fläche
handelt, in der die vorstehend genannte Unterführungs-Zwischenverbindung gebildet ist, zur
Bildung einer weiteren Spiral-Zwischenverbindung verwendet, und
die gebildete Spiral-Zwischenverbindung ist mit der vorstehend genannten
Spiral-Zwischenverbindung, die aus der zweiten elektrisch leitfähigen Schicht
gebildet ist, parallel verbunden.
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Bei
dieser herkömmlichen
spiralförmigen
Induktionsspule ist bei der Spiral-Zwischenverbindung in demjenigen
Bereich, in dem eine Vielzahl von elektrisch leitfähigen Schichten
einander parallelgeschaltet sind, die Dicke der elektrisch leitfähigen Schicht beträchtlich
erhöht
worden, und dadurch kann wiederum der Widerstand in diesem Bereich
geringer werden.
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Bei
diesen herkömmlichen
spiralförmigen
Induktionsspulen ist jedoch aufgrund der Tatsache, daß die Unterführungs-Zwischenverbindung
und die Spiral-Zwischenverbindung in dem Bereich, in dem die Spiral-Zwischenverbindung
die Unterführungs-Zwischenverbindung
bei dem vorstehend erläuterten
zweiten herkömmlichen
Beispiel schneidet, mit einer geringen Anzahl von dünnen elektrisch
leitfähigen
Schichten ausgebildet sind, keine Reduzierung des Widerstands in
diesem Bereich möglich.
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Ferner
entstehen die folgenden Probleme, wenn ein großer elektrischer Strom durch
die spiralförmige
Induktionsspule hindurchgeleitet wird.
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Wenn
die spiralförmige
Induktionsspule für eine
Schaltung verwendet wird, durch die ein hoher Strom fließt, wie
zum Beispiel die Senderschaltung einer drahtlosen Verbindung, handelt
es sich bei der Verhinderung des Auftretens einer Elektromigration (Bruch
der Verdrahtung) um ein wichtigeres Thema als bei der Steigerung
der Leistungsfähigkeit
der spiralförmigen
Induktionsspule. Die Elektromigration wird durch die Entstehung
von Defekten verursacht, die durch die Migration von Metallatomen
in der Zwischenverbindung bedingt sind, wobei diese in dem Elektronenfluß durch
die Zwischenverbindung ihre Ursache hat.
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Für die vorstehend
genannten herkömmlichen
spiralförmigen
Induktionsspulen kommt es in demjenigen Bereich, der mit einer geringen
Anzahl von elektrisch leitfähigen
Schichten ausgebildet ist, leicht zur Entstehung von Elektromigration.
Genauer gesagt, es sind die Unterführungs-Zwischenverbindung bei
der genannten spiralförmigen
Induktionsspule, wie sie von J.N. Burghartz et al. beschrieben worden
ist, sowie die Unterführungs-Zwischenverbindung
und der Bereich der Spiral-Zwischenverbindung, in dem die Spiral-Zwischenverbindung
diese Unterführungs-Zwischenverbindung
schneidet, bei der in der JP-A-9-181 264 offenbarten spiralförmigen Induktionsspule
mit einer geringen Anzahl von elektrisch leitfähigen Schichten ausgebildet.
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Selbst
wenn der Spiral-Zwischenverbindungsbereich mit zwei oder mehr elektrisch
leitfähigen
Schichten gebildet ist, kann somit nur der Strom, der den mit einer
Schicht ausgebildeten Unterführungs-Zwischenverbindungsbereich
passieren kann, in zuverlässiger
Weise durch diesen Spiral-Zwischenverbindungsbereich hindurchgeführt werden.
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Zum
Verhindern des Auftretens von Elektromigration bei diesen herkömmlichen
spiralförmigen Induktionsspulen
werden die folgenden Verfahren verwendet.
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Ein
Verfahren besteht in der Vergrößerung der
Breite der Unterführungs-Zwischenverbindung, um
dadurch den Widerstand des Unterführungs-Zwischenverbindungsbereichs
gegen die Elektromigration zu erhöhen. Wenn jedoch die Breite
der Unterführungs-Zwischenverbindung,
die dem Halbleitersubstrat nahe ist, erhöht wird, so wird mit steigender
Breite der Zwischenverbindung die parasitäre Kapazität zwischen der Unterführungs-Zwischenverbindung und
dem Halbleitersubstrat um so größer, wobei
dies zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit der spiralförmigen Induktionsspule
führen
kann.
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Da
die gegenüberliegende
Fläche
zwischen der Spiral-Zwischenverbindung und der Unterführungs-Zwischenverbindung
ebenfalls größer wird, nimmt
die dazwischen vorhandene parasitäre Kapazität zu. Dies kann wiederum ein
Faktor werden, der die Leistungsfähigkeit der spiralförmigen Induktionsspule
beeinträchtigt.
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Ein
weiteres Verfahren besteht in der Bildung der Unterführungs-Zwischenverbindung
durch Parallelschalten der beiden elektrisch leitfähigen Schichten,
die dem Halbleitersubstrat am Nähesten
sind, sowie in der Bildung der Spiral-Zwischenverbindung lediglich
unter Verwendung der oberen elektrisch leitfähigen Schicht. Bei diesem Verfahren
ist die Unterführungs-Zwischenverbindung
aus den beiden Schichten gebildet, wobei dies den Widerstand derselben
gegen die Elektromigration erhöhen
kann. Ferner kann diese Verfahrensweise einen Anstieg der parasitären Kapazität um die
Unterführungs-Zwischenverbindung
herum im Vergleich zu dem vorstehend erläuterten Verfahren unterdrücken.
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Zur
Erzielung des gleichen induktiven Blindwiderstands wie im Fall der
Ausbildung der Spiral-Zwischenverbindung mit zwei Schichten, ist
es jedoch notwendig, die Breite der Zwischenverbindung zu erhöhen und
zugleich den Durchmesser der spiralförmigen Induktionsspule zu steigern.
Dies bedingt eine entsprechend große Fläche.
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Zum
Verhindern der Elektromigration bei den herkömmlichen spiralförmigen Induktionsspulen kann
somit die parasitäre
Kapazität
unter Beeinträchtigung
der Leistungsfähigkeit
von diesen oder Erhöhung
der Fläche
der spiralförmigen
Induktionsspule zunehmen. Mit anderen Worten, es bleibt weiterhin ein
Problem dahingehend, daß entweder
bei der Leistungsfähigkeit
oder der Fläche
Opfer gebracht werden müssen.
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Die
vorliegende Erfindung ist zur Lösung
des vorstehend genannten Problems erfolgt, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung einer spiralförmigen Induktionsspule in einer
derartigen Weise, daß das
Auftreten der Elektromigration verhindert werden kann, während zugleich
die Leistungsfähigkeit
von diesem erhalten bleibt und eine Ausbildung mit einer geringen
Größe erzielt
wird.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
der spiralförmigen
Induktionsspule gemäß der vorliegenden
Erfindung handelt es sich um eine spiralförmige Induktionsspule, die
mit n Ebenen (n ≥ 2)
von elektrisch leitfähigen
Schichten ausgebildet ist, die unter Zwischenanordnung von Isolatoren auf
einem Halbleitersubstrat angeordnet sind, wobei die spiralförmige Induktionsspule
folgendes aufweist:
eine Spiral-Zwischenverbindung, die unter
spiralförmiger
Anordnung der Schicht i (2 ≤ i ≤ n) der elektrisch
leitfähigen
Schichten in elektrischer Verbindung miteinander sowie in Vertikalrichtung
einander benachbart gebildet ist; und
eine Unterführungs-Zwischenverbindung,
die mit der Schicht k (1 ≤ k ≤ n-1) der
elektrisch miteinander verbundenen und vertikal einander benachbarten
elektrisch leitfähigen
Schichten gebildet ist und die mit dem inneren Ende der Spiral-Zwischenverbindung elektrisch
verbunden ist;
wobei in demjenigen Bereich, in dem die Spiral-Zwischenverbindung
und die Unterführungs-Zwischenverbindung
einander schneiden, die einander in Vertikalrichtung benachbarten
Schichten j (1 ≤ j ≤ i) als elektrisch
leitfähige
Schichten verwendet werden, die die Unterführungs-Zwischenverbindung der
die Spiral-Zwischenverbindung bildenden elektrisch leitfähigen Schichten
bilden, und wobei der schmalste Teil in dem Bereich der Spiral-Zwischenverbindung,
der die Unterführungs-Zwischenverbindung
schneidet, breiter ist als der schmalste Teil in dem Bereich der
Spiral-Zwischenverbindung,
der die Unterführungs-Zwischenverbindung
nicht schneidet.
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Auf
diese Weise wird die Elektromigration dadurch unterdrückt, ferner
wird die Leistungsfähigkeit
der spiralförmigen
Induktionsspule nicht beeinträchtigt,
und es läßt sich
eine klein dimensionierte spiralförmige Induktionsspule erzielen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her;
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2 eine
Ansicht zur Erläuterung
von Dimensionen von Verdrahtungen der spiralförmigen Induktionsspule gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Perspektivansicht der spiralförmigen
Induktionsspule gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht der spiralförmigen Induktionsspule
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Schnittdarstellung der spiralförmigen
Induktionsspule in der Richtung A-B in 1;
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6 eine
schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her;
-
7 eine
Perspektivansicht der spiralförmigen
Induktionsspule gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her;
-
9 eine
Perspektivansicht der spiralförmigen
Induktionsspule gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her;
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11 eine
Perspektivansicht der spiralförmigen
Induktionsspule gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
vereinfachte Darstellung der spiralförmigen Induktionsspule gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
schematische Darstellung eines Übertragers
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her;
-
14 eine
Perspektivansicht des Übertragers
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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15 eine
vereinfachte Darstellung des Übertragers
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART
UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird die beste Art und Weise zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende
Erfindung ausführlicher
zu erläutern.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule 100 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite her. 3 zeigt
eine Perspektivansicht der spiralförmigen Induktionsspule 100. 4 zeigt
eine Perspektivansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem
die spiralförmige
Induktionsspule 100 in Vertikalrichtung zerlegt ist, um
die positionsmäßige Beziehung
zwischen dessen Verdrahtungen zu erläutern. Ferner zeigt 5 eine
Schnittdarstellung der spiralförmigen
Induktionsspule 100 entlang der Linie A-B in 1.
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Wie
in 3, 4 und 5 gezeigt
ist, weist die spiralförmige
Induktionsspule 100 elektrisch leitfähige Schichten auf, die jeweils
eine erste Metall-Zwischenverbindung 30, eine zweite Metall-Zwischenverbindung 40 und
eine dritte Metall-Zwischenverbindung 50 auf einem Halbleitersubstrat 80 bilden.
Ein Isolator 90 mit einer Dicke von beispielsweise 1 μm ist zwischen
den elektrisch leitfähigen Schichten
vorgesehen. Wie in 4 gezeigt, ist die zweite Metall-Zwischenverbindung 40 aus
Metallstücken 40a, 40b und 40c gebildet.
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Wie
ferner in 4 gezeigt ist, beinhaltet die spiralförmige Induktionsspule 100 eine
Unterführungs-Zwischenverbindung 10 und
eine Spiralzwischenverbindung 20.
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Wie
in 4 zu sehen ist, ist die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 gebildet
durch paralleles Verbinden der ersten Metall-Zwischenverbindung 30 mit
dem Metallstück 40c unter
Verwendung einer großen
Anzahl erster Kontaktstifte 60.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Spiral-Zwischenverbindung 20 nur
an den Stellen, an denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 unmittelbar
unter der Spiral-Zwischenverbindung
vorhanden ist, aus der dritten Metall-Zwischenverbindung 50 gebildet.
Die Spiral-Zwischenverbindung 20 ist jedoch durch paralleles
Verbinden der dritten Metall-Zwischenverbindung 50 und
der zweiten Metall-Zwischenverbindung 40 unter Verwendung
von zweiten Kontaktstiften 70 an denjenigen Stellen gebildet,
an denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 nicht
unmittelbar unter der Spiral-Zwischenverbindung
vorhanden ist.
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2 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
der Abmessungen der spiralförmigen
Induktionsspule 100. Wie in der Zeichnung dargestellt,
beträgt
die Breite der dritten Metall-Zwischenverbindung 50, die die
Spiral-Zwischenverbindung 20 bildet, beispielsweise 20 μm in den
geradlinigen Bereichen, in denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 nicht
unmittelbar unter der Spiral-Zwischenverbindung vorhanden ist. In
den geradlinigen Bereichen dagegen, in denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 unmittelbar
unter der Spiral-Zwischenverbindung vorhanden ist, wird die Breite
auf beispielsweise 30 μm
verbreitert.
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Für die zweite
Metall-Zwischenverbindung 40 beträgt die Breite des Bereichs,
der die Spiral-Zwischenverbindung 20 (die Metall-Zwischenverbindungen 40b, 40c)
bildet, 20 μm,
und die Breite des Bereichs, der die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 (die
Metall-Zwischenverbindung 40a) bildet, beträgt 30 μm. Die Breite
der ersten Metall-Zwischenverbindung 30, die die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 bildet,
ist auf 30 μm
eingestellt.
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Für die Spiral-Zwischenverbindung 20 ist
der Bereich, in dem die dritte Metall-Zwischenverbindung 50 und die
zweite Metall-Zwischenverbindung 40 parallel miteinander
verbunden sind, somit mit einer schmalen Breite (20 μm) ausgebildet,
während
der Bereich, der nur mit der dritten Metall-Zwischenverbindung 50 ausgebildet
ist, mit einer großen
Breite (30 μm)
ausgebildet ist. Ferner ist die Breite der Unterführungs-Zwischenverbindung 10,
die mit der ersten Metall-Zwischenverbindung 30 und der
zweiten Metall-Zwischenverbindung 40 ausgebildet ist, auf
30 μm eingestellt.
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Die
Vergrößerung der
Breite von demjenigen Bereich, der mit einer geringen Anzahl von
Schichten ausgebildet ist, ermöglicht
es somit, daß ein
Auftreten von Elektromigration in jeglichem Bereich der spiralförmigen Induktionsspule 100 verhindert
werden kann. Ferner kann diese Struktur das Problem eines Anstiegs
der parasitären
Kapazität
verhindern, die durch eine übermäßige Breite
der Unterführungs-Zwischenverbindung 10 verursacht
werden kann. Zusätzlich
dazu kann diese Konstruktion die von der spiralförmigen Induktionsspule 100 eingenommene
Fläche
reduzieren.
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Es
ist lediglich von wesentlicher Bedeutung, daß die Breite von jeder der
Zwischenverbindungen derart festgelegt wird, daß es sich vom Standpunkt der
Ausbildung der spiralförmigen
Induktionsspule 100 mit einer geringen Größe um die
Breite der Untergrenze handelt, bei der keine Elektromigration auftritt.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie es in 5 gezeigt ist, wird die spiralförmige Induktionsspule 100 von
dem Isolator 90 umschlossen; die spiralförmige Induktionsspule
kann jedoch beispielsweise eine geschichtete Konstruktion aus einer
Vielzahl von Isolatoren aufweisen, wenn die vorstehende, aus den
Metall-Zwischenverbindungen gebildete Konstruktion abgestützt wird
und die Metall-Zwischenverbindungen durch die Schichtstruktur isoliert
werden. Ferner kann die spiralförmige
Induktionsspule 100 teilweise hohl sein und eine Konstruktion
aufweisen, die einen elektrischen Leiter enthält, der von der spiralförmigen Induktionsspule
isoliert ist.
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Ferner
können
die Metall-Zwischenverbindungen und die Kontakt-Zwischenverbindungen
aus verschiedenen Materialien gebildet sein, wobei sie zugleich
auch aus dem gleichen Material gebildet sein können, in ähnlicher Weise wie bei einer
Damaszener-Struktur,
bei der zum Beispiel Kupfer verwendet wird.
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Weiterhin
sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel
die Kontakt-Zwischenverbindungen durch zylindrische elektrische
Leiter gebildet; die Kontakt-Zwischenverbindungen können jedoch
auch andere Formgebungen aufweisen, solange die Kontakt-Zwischenverbindungen
eine elektrische Verbindung zwischen der oberen und der unteren
Zwischenverbindung herstellen können.
Bei den Kontakt-Zwischenverbindungen kann es sich zum Beispiel um
eine plattenförmige
Kontakt-Zwischenverbindung handeln, die durch Versenken eines bestimmten
elektrischen Leiters in einer Vertiefung oder einer Nut zu bilden
ist, die längs
der Zwischenverbindungsrichtung der Spiral-Zwischenverbindung vorgesehen
ist.
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Ferner
kann die Breite einer jeden der Zwischenverbindungen durch umfassendes
Einstellen der Dicken der elektrisch leitfähigen Schichten festgelegt
werden, die die erste, zweite und dritte Metall-Zwischenverbindung
bilden. Wenn zum Beispiel die Dicke der oberen elektrisch leitfähigen Schicht (der
dritten Metall-Zwischenverbindung 50) erhöht wird,
kann die Breite von dieser reduziert werden.
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Weiterhin
wird bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Siliziumsubstrat als Halbleitersubstrat verwendet; es kann jedoch
auch zum Beispiel ein SiGe-Substrat, ein gestapeltes Substrat aus
mehreren Typen von Halbleitern oder ein Substrat, wie zum Beispiel
ein SOI (Silicon On Insulator bzw. Silizium auf Isolator) unter
Einfügung
eines Isolators dazwischen verwendet werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bei der spiralförmigen
Induktionsspule 100, die drei elektrisch leitfähige Schichten
beinhaltet, an denjenigen Stellen, an denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 unmittelbar
unter der Spiral-Zwischenverbindung vorhanden ist, die Verdrahtungsbreite
der Spiral-Zwischenverbindung
gegenüber
der mit einer einzigen elektrisch leitfähigen Schicht ausgebildeten
Spiral-Zwischenverbindung 20 verbreitert, während an denjenigen
Stellen, an denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 nicht
unmittelbar unter der Spiral-Zwischenverbindung vorhanden ist, die
Verdrahtungsbreite der Spiral-Zwischenverbindung
gegenüber
der mit zwei elektrisch leitfähigen
Schichten ausgebildeten Spiral-Zwischenverbindung 20 verschmälert ist.
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Infolgedessen
kann die Elektromigration in jedem Bereich der spiralförmigen Induktionsspule 100 unterdrückt werden,
ferner wird die Leistungsfähigkeit
der spiralförmigen
Induktionsspule 100 nicht beeinträchtigt, und auch eine Vergrößerung der
Fläche
kann unterdrückt
werden.
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Weiterhin
ist die spiralförmige
Induktionsspule 100 nicht auf die spiralförmige Induktionsspule
mit einer dreilagigen Schichtung der elektrisch leitfähigen Schichten
begrenzt, sondern die Induktionsspule kann auch eine zweilagige
oder mehrlagige Schichtung von elektrisch leitfähigen Schichten aufweisen. Selbst
wenn die spiralförmige
Induktionsspule drei oder mehr elektrisch leitfähige Schichten beinhaltet, ist
es nicht notwendig, daß sämtliche
der elektrisch leitfähigen
Schichten für
die Spiral-Zwischenverbindung
verwendet werden, sondern es ist lediglich wichtig, daß zwei oder
mehr elektrisch leitfähige Schichten
in beliebiger Weise zur Bildung der Spiral-Zwischenverbindung verwendet werden.
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Dabei
wird die spiralförmige
Induktionsspule vorzugsweise unter Verwendung der elektrisch leitfähigen Schichten
hergestellt, die sich von dem Halbleitersubstrat entfernt in den
oberen Lagen befinden. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der parasitären Kapazität zwischen
dem Halbleitersubstrat und der spiralförmigen Induktionsspule, wobei
dies zu einer spiralförmigen
Induktionsspule mit höherem
Leistungsvermögen
führt.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die äußere Formgebung
der spiralförmigen Induktionsspule
ist nicht auf eine rechteckige Formgebung begrenzt, wie sie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, sondern die Formgebung kann auch fünfeckig oder polygonal sein.
Ferner ist die Richtung der beiden Anschlüsse der spiralförmigen Induktionsspule
nicht auf 180 Grad begrenzt, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist.
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Zum
Beispiel können
bei der in 6 und 7 gezeigten
spiralförmigen
Induktionsspule 200 die Anschlüsse bei der achteckig ausgebildeten
Induktionsspule in einer Richtung von 90 Grad nach außen geführt sein.
Im Hinblick auf die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 und 3 die entsprechenden
Bestandteile.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt, ist in den geradlinigen Bereichen
(auf der einen Seite des Achtecks), unter denen die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 direkt
vorgesehen ist, die Breite der Zwischenverbindung breiter ausgebildet
als die Breite derselben in den geradlinigen Bereichen, unter denen
die Unterführungs-Zwischenverbindung 10 nicht direkt
vorgesehen ist.
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Unabhängig von
der äußeren Formgebung der
spiralförmigen
Induktionsspule und den Richtungen der Anschlüsse von dieser kann somit eine ähnliche
Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielt werden.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Weiterhin
kann die äußere Formgebung
der spiralförmigen
Induktionsspule gekrümmt
ausgebildet sein, wie dies bei der in 8 und 9 gezeigten
spiralförmigen
Induktionsspule 300 der Fall ist. Im Hinblick auf die Bezugszeichen
in den Zeichnungen bezeichnen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 und 3 entsprechende
Elemente.
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Wie
in 8 gezeigt, ist in demjenigen Bereich, in dem die
Spiral-Zwischenverbindung 20 durch Verbinden der zweiten
Metall-Zwischenverbindung 40 und der dritten Metall-Zwischenverbindung 50 unter
Verwendung der zweiten Kontakt-Zwischenverbindung 70 gebildet
ist, die Breite der Zwischenverbindung in der oberen Hälfte der
Zeichnung verschmälert.
In dem Bereich, in dem die Spiral-Zwischenverbindung 20 nur
mit der zweiten Metall-Zwischenverbindung 40 ausgebildet
ist, ist die Spiral-Zwischenverbindung
mit der regulären
Breite ausgebildet.
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Die
Bereiche, die jeweils eine unterschiedliche Zwischenverbindungsbreite
voneinander aufweisen, sind vorzugsweise durch allmähliches Ändern ihrer
Zwischenverbindungsbreiten miteinander verbunden, wie dies in 8 und 9 dargestellt
ist.
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Der
Widerstand gegen die Elektromigration der spiralförmigen Induktionsspule 300 wird
durch den Widerstand in dem schmalsten Bereich in den jeweiligen
Bereichen (dem Bereich der ersten Schicht und dem Bereich der zweiten
Schicht) der Spiral-Zwischenverbindung
bestimmt.
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Selbst
wenn die äußere Formgebung
der spiralförmigen
Induktionsspule gekrümmt
ist, läßt sich somit
wiederum eine ähnliche
Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielen.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die
spiralförmigen
Induktionsspulen der Ausführungsbeispiele
1 bis 3 weisen alle zwei Anschlüsse
auf; die spiralförmige
Induktionsspule kann jedoch auch einen oder mehrere Leitungen aufweisen,
die von dem Mittelpunkt der spiralförmigen Induktionsspule nach
außen
geführt
sind.
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10 zeigt
eine schematische Darstellung einer spiralförmigen Induktionsspule 400 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von ihrer Oberseite. 11 zeigt eine
Perspektivansicht der spiralförmigen
Induktionsspule 400. Die spiralförmige Induktionsspule 400 beinhaltet
zwei elektrisch leitfähige
Schichten. Die obere elektrisch leitfähige Schicht bildet eine zweite
Metall-Zwischenverbindung 41, und die untere elektrisch
leitfähige
Schicht bildet eine erste Metall-Zwischenverbindung 31.
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Die
spiralförmige
Induktionsspule 400 beinhaltet eine erste Unterführungs-Zwischenverbindung 11 (Anschluß Y) und
eine zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 12 (Anschluß Z). Bei
dem Anschluß Z
handelt es sich um eine Leitung, die von dem Mittelpunkt der Spiral-Zwischenverbindung nach
außen
geführt
ist, und bei dem Anschluß Y
handelt es sich um einen Anschluß, der das innere Ende der
Spiral-Zwischenverbindung
bildet. Die spiralförmige
Induktionsspule 400 läßt sich
in der in 12 dargestellten Weise vereinfacht
darstellen.
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Die
erste Unterführungs-Zwischenverbindung 11 und
die zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 12 sind
mit einem Teil einer zweiten Metall-Zwischenverbindung 31 gebildet.
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Ferner
ist in denjenigen Bereichen, unter denen die erste Unterführungs-Zwischenverbindung 11 und
die zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 12 direkt
vorgesehen sind, die Spiral-Zwischenverbindung nur mit der zweiten
Metall-Zwischenverbindung 41 gebildet. In den übrigen Bereichen
ist die Spiral-Zwischenverbindung durch paralleles Verbinden der
zweiten Metall-Zwischenverbindung 41 und der ersten Metall-Zwischenverbindung 31 unter
Verwendung einer ersten Kontakt-Zwischenverbindung 61 gebildet.
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Die
Zwischenverbindungsbreite der Spiral-Zwischenverbindung ist in den
geradlinigen Bereichen, unter denen die erste Unterführungs-Zwischenverbindung 11 und
die zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 12 direkt
vorgesehen sind, breiter als ihre Zwischenverbindungsbreite in den
geradlinigen Bereichen, unter denen die Unterführungs-Zwischenverbindung nicht
direkt vorgesehen ist.
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Eine
solche Konstruktion der Spiral-Zwischenverbindung kann eine ähnliche
Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ergeben.
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Für die Unterführungs-Zwischenverbindung, die
den jeweiligen Anschluß bildet,
ist es bevorzugt, die Zwischenverbindungsbreite in individueller
Weise derart auszubilden, daß sie
der Menge des darin fließenden
Stroms Rechnung trägt.
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Ferner
ist es bevorzugt, die Anschlüsse
X, Y der beiden Enden derart anzuordnen, daß eine größere Menge an Strom durch den
unter Verwendung von zweilagigen Metallverdrahtungen gebildeten
Anschluß auf
der externen Seite der Anschlüsse
X, Y fließt.
Dies kann die Strommenge reduzieren, die durch die erste Unterführungs-Zwischenverbindung 11 fließt.
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Infolgedessen
kann eine Erhöhung
der Zwischenverbindungsbreite der ersten Unterführungs-Zwischenverbindung 11 vermieden
werden. Auf diese Weise kann die parasitäre Kapazität zwischen der ersten Unterführungs-Zwischenverbindung 11 und
dem Halbleitersubstrat oder zwischen der ersten Unterführungs-Zwischenverbindung 11 und
der darauf befindlichen Spiral-Zwischenverbindung reduziert werden,
wobei dies wiederum zu der Herstellung einer spiralförmigen Induktionsspule führt, die
ein höheres
Leistungsvermögen
aufweist.
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FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei
den Ausführungsbeispielen
1 bis 4 wird jeweils eine einzelne spiralförmige Induktionsspule gebildet.
Wenn jedoch zwei spiralförmige
Induktionsspulen zur Herstellung eines Transformators bzw. Übertragers
kombiniert werden, läßt sich
eine ähnliche
Wirkung unter Verwendung einer ähnlichen
Konstruktion erzielen.
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13 zeigt
eine schematische Darstellung eines Übertragers 500 gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, gesehen von dessen Oberseite her. 14 zeigt
eine Perspektivansicht des Übertragers 500.
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Bei
diesem Übertrager 500 bildet
ein Paar aus einem Anschluß W
und einem Anschluß X
eine spiralförmige
Induktionsspule, und ein weiteres Paar aus einem Anschluß Y und
einem Anschluß Z
bildet eine weitere spiralförmige
Induktionsspule. Der Übertrager 500 kann
in der in 15 gezeigten Weise vereinfacht
dargestellt werden.
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Weiterhin
beinhaltet der Übertrager 500 zwei elektrisch
leitfähige
Schichten. Die obere elektrisch leitfähige Schicht bildet eine zweite
Metall-Zwischenverbindung 42, und die untere elektrisch
leitfähige Schicht
bildet eine erste Metall-Zwischenverbindung 32.
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Eine
erste Unterführungs-Zwischenverbindung 13 (Anschluß X) und
eine zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 14 (Anschluß Z) sind
mit einem Teil der ersten Metall-Zwischenverbindung 32 ausgebildet.
Ferner ist die Spiral-Zwischenverbindung in denjenigen Bereichen,
unter denen die erste Unterführungs-Zwischenverbindung 13 und
die zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 14 direkt
vorhanden sind, nur mit der zweiten Metall-Zwischenverbindung 42 ausgebildet.
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In
den übrigen
Bereichen ist die Spiral-Zwischenverbindung durch paralleles Verbinden
der zweiten Metall-Zwischenverbindung 42 und der ersten
Metall-Zwischenverbindung 32 miteinander unter Verwendung
einer ersten Kontakt-Zwischenverbindung 62 gebildet.
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Die
Zwischenverbindungsbreite der Spiral-Zwischenverbindung ist in den
geradlinigen Bereichen (den Zwischenverbindungen in vertikaler Richtung
in der Zeichnung), unter denen die erste Unterführungs-Zwischenverbindung 13 und
die zweite Unterführungs-Zwischenverbindung 14 unmittelbar
vorhanden sind, breiter als ihre Zwischenverbindungsbreite in den
geradlinigen Bereichen (den Verdrahtungen in horizontaler Richtung
in der Zeichnung), unter denen keine Unterführungs-Zwischenverbindung direkt
vorhanden ist.
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Eine
derartige Konstruktion des Übertragers 500 kann
wiederum eine ähnliche
Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
erzielen.
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Wenn
die Spiral-Zwischenverbindung mit geraden Zwischenverbindungen aufgebaut
ist, kann ferner einer der im folgenden genannten zwei Konstruktionstypen
ausgewählt
werden; eine Konstruktion, bei der nur ein Teil der eine große Breite
aufweisenden geraden Bereiche, in denen die Spiral-Zwischenverbindung
die Unterführungs-Zwischenverbindung
schneidet, mit einer geringen Anzahl von Zwischenverbindungsschichten
ausgebildet ist (wie zum Beispiel bei dem ersten und dem vierten
Ausführungsbeispiel),
sowie eine Konstruktion, in der die Gesamtheit der eine große Breite
aufweisenden geraden Bereiche, in denen die Spiral-Zwischenverbindung
die Unterführungs-Zwischenverbindung
schneidet, mit einer kleinen Anzahl von Zwischenverbindungsschichten
ausgebildet ist, wie dies bei der Konstruktion des fünften Ausführungsbeispiels
der Fall ist.
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Bei
jeder derartigen Konstruktion kann die Elektromigration unterdrückt werden.
Ferner gibt es zwischen diesen keinen Unterschied in der von der spiralförmigen Induktionsspule
eingenommenen Fläche.
Jedoch kann bei der ersteren Konstruktion der parasitäre Widerstand
reduziert werden, da der breitere Bereich der Metall-Zwischenverbindung
nahe dem Halbleitersubstrat vorhanden ist, wobei jedoch die parasitäre Kapazität zunimmt.
Bei letzterer Konstruktion wird die parasitäre Kapazität vermindert, jedoch nimmt
der Widerstand zu. Es gibt Vorteile und Nachteile.
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Aus
diesem Grund wird dann, wenn die Betriebsfrequenz der Schaltung,
die diese spiralförmigen
Induktionsspulen oder Übertrager
verwendet, niedriger ist, erstere Konstruktion gewählt, während bei
höherer
Betriebsfrequenz letztere Konstruktion gewählt wird. Dadurch kann der
Einfluß der
parasitären
Komponente, der in Abhängigkeit
von der Betriebsfrequenz größer wird,
reduziert werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
vorstehend erläutert,
ist die spiralförmige
Induktionsspule gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Lage, mit hoher Leistungsfähigkeit zu arbeiten, und es
kann ferner eine klein dimensionierte spiralförmige Induktionsspule mit einer
Steuerung der Elektromigration geschaffen werden.
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- 100;
200; 300; 400; 500
- Spiralförmige Induktionsspule
- 10;
11; 13, 14
- Unterführungs-Zwischenverbindung
- 20;
12
- Spiral-Zwischenverbindung
- 30;
31; 32
- erste
Metall-Zwischenverbindung
- 40;
41; 42
- zweite
Metall-Zwischenverbindung
- 50
- dritte
Metall-Zwischenverbindung
- 60,
70
- Kontaktstifte
- 61;
62
- Kontakt-Zwischenverbindung
- 80
- Substrat
- 90
- Isolatoren
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird eine spiralförmige
Induktionsspule angegeben, bei der in dem Bereich, in dem eine Spiral-Zwischenverbindung
und eine Unterführungs-Zwischenverbindung
einander schneiden, mindestens eine Schicht von den die Spiral-Zwischenverbindung
bildenden elektrisch leitfähigen Schichten
zum Bilden der Unterführungs-Zwischenverbindung
verwendet wird. Die Spiral-Zwischenverbindung, die mit einer geringeren
Anzahl von elektrisch leitfähigen
Schichten in dem sich schneidenden Bereich ausgebildet ist, hat
eine größere Zwischenverbindungsbreite
als die Spiral-Zwischenverbindung, die in dem sich nicht schneidenden
Bereich mit einer größeren Anzahl
von elektrisch leitfähigen Schichten
ausgebildet ist.
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