DE10392150T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren von Rauschen - Google Patents

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DE10392150T5
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Shuji Neyagawa Yano
Takeshi Yao Hamasaki
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/52Automatic gain control

Abstract

Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens mit:
einer Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Videosignals;
einer Videosignalpegelreduziereinrichtung zum Aufteilen des durch die Verstärkungseinrichtung verstärkten Videosignals in mehrere Bänder entsprechend einer räumlichen Frequenz, zum Reduzieren eines Pegels einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf einem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung basiert, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente, und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente und einer Komponente eines weiteren Bandes miteinander;
einer Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal der Videosignalreduziereinrichtung und einem vorbestimmten Referenzsignal;
einer Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren eines Pegels des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und
einer Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines Ausgangssignals der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung von dem Videosignal,
wobei ein Ausgangssignal der Subtrahiereinrichtung als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert worden ist, und als ein...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen, ein Verfahren zum Reduzieren von Rauschen und dergleichen, die in Videovorrichtungen, etwa Fernsehanlagen und Videokassettenrekordern Verwendung finden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es wird nunmehr eine Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen beschrieben, um eine hohe Bildqualität in Videovorrichtungen zu erreichen. Zu Beispielen der Vorrichtung zum Reduzieren von Rauschen gehört eine Vorrichtung zum Reduzieren zweidimensionalen Rauschens, wobei Rauschen auf der Grundlage eines Signals im gleichen Gebiet oder Bildbereich reduziert wird, und eine Vorrichtung zum Reduzieren dreidimensionalen Rauschens, wobei eine Signaldifferenz zwischen Feldern oder Bilddatenrahmen durch Verwendung eines Speichers oder dergleichen erhalten und ein Rauschen auf der Grundlage dieser Differenz reduziert wird (beispielsweise japanische Offenlegungsschrift Nr. H03-79168).
  • Zunächst wird die Funktion einer konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren dreidimensionalen Rauschens kurz beschrieben.
  • 9 zeigt ein Beispiel des Aufbaus einer Bilderzeugungsvorrichtung mit der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren dreidimensionalen Rauschens.
  • In 9 bezeichnet Bezugszeichen 101 ein Festkörperbilderfassungselement (das im Weiteren als CCD bezeichnet wird), das einfallendes Licht in eine elektrisches Videosignal umwandelt, Bezugszeichen 102 repräsentiert eine Verstärkerschaltung mit automatischer Verstärkungssteuerung (im Weiteren als AGC-Schaltung bezeichnet), die eine Verstärkung so durchführt, dass der Ausgangssignalpegel konstant gehalten wird, selbst wenn das Ausgangssignal aus dem CCD 101 sich ändert, Bezugszeichen 103 repräsentiert einen Ana log/Digital-Wandler (der im Weiteren als A/D-Wandler bezeichnet wird), der das analoge Videosignal aus der AGC-Schaltung 102 in ein digitales Videosignal umwandelt, Bezugszeichen 104 repräsentiert einen Subtrahierer, der an zwei Eingangssignalen eine Subtraktion eines Eingangssignals von dem anderen Eingangssignal ausführt, Bezugszeichen 105 repräsentiert eine nicht lineare Verarbeitungsschaltung, die eine nicht lineare Verarbeitung an dem Ausgangssignal des Subtrahierers 104 ausführt, Bezugszeichen 106 repräsentiert einen Subtrahierer, der das Ausgangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 von dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers 103 subtrahiert, um ein Videosignal SO auszugeben, Bezugszeichen 107 repräsentiert einen Feld- bzw. Bilddatenrahmenspeicher, der das Ausgangsvideosignal SO an den Subtrahierer 104 als ein Referenzsignal ausgibt, das um ein Feld verzögert ist, und Bezugszeichen 108 repräsentiert eine nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung, die die Eigenschaft der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 entsprechend dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 102 ändert.
  • Es wird nun die Funktionsweise der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren dreidimensionalen Rauschens mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
  • Wenn das elektrische Signal von dem CCD 101 der AGC-Schaltung 102 so eingespeist wird, dass der Pegel des Eingangssignals nicht kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, wird das Signal nicht verstärkt und wird mit dem Verstärkungsfaktor 1 ausgegeben. Wenn der Pegel des Eingangssignals nicht höher als der vorbestimmte Pegel ist, wird das Signal mit einem erhöhten Verstärkungsfaktor so verstärkt, dass das Signal dem vorbestimmten Pegel entspricht.
  • Anschließend wird das Ausgangssignal der AGC-Schaltung 102 in ein digitales Videosignal mittels des A/D-Wandlers 103 umgewandelt.
  • Das von dem A/D-Wandler 103 in ein digitales Signal umgewandelte Videosignal wird dem Subtrahierer 104 eingespeist, so dass eine Subtraktion mit dem Ausgangssignal des Feldspeichers 107 stattfindet und das Signal wird als ein Differenzsignal ausgegeben. Da das Ausgangssignal des Feldspeichers 107 ein Signal ist, das ein bereits im Rauschen reduziertes Ausgangsvideosignal SO ist, das um ein Feld verzögert ist, sind, wenn das Videosignal ein Objekt der Bilderzeugung repräsentiert, das stationär ist, die Videosignale der Felder im Wesentlichen die gleichen. Somit sind fast alle Videosignale in dem Differenzsignal enthalten und lediglich Rauschenkomponenten werden extrahiert.
  • Somit wird durch Subtrahieren des Ausgangssignals des Subtrahierers 104 von dem Ausgangssignal des A/D-Wandlers 103 mittels des Subtrahierers 106 ein im Rauschen reduziertes neues Ausgangsvideosignal ausgegeben. Das neue Ausgangsvideosignal SO wird dem Feldspeicher 107 als das Referenzsignal eingespeist und wird zum Unterdrücken von Rauschen des Videosignals des nächsten Feldes verwendet.
  • In einem Bewegtbild, in dem sich das Objekt der Bilderzeugung bewegt, sind, da sich die Videosignale der Felder voneinander unterscheiden, eine große Anzahl von Videosignalen in dem Differenzsignal enthalten. Wenn daher das Differenzsignal unverändert subtrahiert wird, wird – obwohl ein Rauschen in dem Ausgangsvideosignal SO reduziert wird – das Bildsignal des unmittelbar vorhergehenden Feldes gleichzeitig addiert, so dass eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung in der Bildebene bewirkt wird.
  • Dieser Defekt wird wie folgt behandelt: aus statistischen Gründen sind zeitliche Änderungen der Amplitude des Rauschens generell kleiner als jene der Videosignale und wenn ein Teil des Differenzsignals mit großer Amplitude als ein Videosignal und ein Teil davon mit kleiner Amplitude als Rauschen betrachtet wird, wird lediglich der Teil mit der kleinen Amplitude durch die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 105 extrahiert. Mit einem Signal, das der extrahierte Teil mit kleiner Amplitude ist, als dem Differenzsignal, wird das Differenzsignal von dem A/D-gewandelten Videosignal mittels dem Subtrahierer 106 subtrahiert, wobei ein Videosignal SO ausgegeben werden kann, in dem Rauschen ohne einen nachgeschalteten Bildfehler reduziert wurde.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Beispiel der Eigenschaft der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 zeigt. Die horizontale Achse repräsentiert das Eingangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 und die vertikale Achse zeigt das Ausgangssignal davon. a und K sind charakteristische Parameter, die diese Eigenschaft kennzeichnen.
  • Wenn der Absolutwert des Eingangspegels der nicht linearen Verarbeitungsschaltung, d. h. der Pegel des Ausgangs des Subtrahierers 104, nicht höher als A ist, wodurch das Ausgangssignal des Subtrahierers 104 als im Wesentlichen insgesamt als ein Rauschensignal betrachtet wird, wird ein Signal mit einer Größe von K·x (K < 1, x ist das Eingangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung und |x| ≤ a), dessen Pegel durch eine Multiplikation mit dem charakteristischen Parameter K verkleinert wird, als das Differenzsignal ausgegeben.
  • Wenn der Absolutwert des Eingangssignalpegels der nicht linearen Verarbeitungsschaltung nicht kleiner als a und kleiner als 2a ist, enthält das Ausgangssignal des Subtrahierers 105 sowohl Rauschen als auch Videosignale. Daher wird in Hinblick auf das Verhältnis der Videosignale, die mit ansteigendem Pegel anwachsen, das Ausgangssignal um K als der Proportionalitätskonstante reduziert, wenn der Absolutwert des Eingangssignalpegels sich von a aus 2a annähert, und es wird ein Signal des Absolutwertes eines Pegels nahe bei Null als das Differenzsignal ausgegeben. Wenn der Absolutwert des Eingangspegels der nicht linearen Verarbeitungsschaltung nicht kleiner als 2a ist, und das Ausgangssignal des Subtrahierers 104 insgesamt als ein Videosignal betrachtet wird, wird an dem Subtrahierer 106 kein Ausgangssignal erzeugt.
  • Gemäß dieser nicht linearen Verarbeitungscharakteristik wird ein Signal, in welchem der Absolutwert des Signalpegels des Eingangssignals der nicht linearen Verarbeitungsschaltung, d. h. das Ausgangssignal des Subtrahierers 104, nicht größer als 2a ist, so bewertet, dass es Rauschen enthält, und ein durch die nicht lineare Verarbeitung entsprechend mit dem Signalpegel reduziertes Signal wird an den Subtrahierer 106 als das Differenzsignal ausgegeben, so dass Rauschen reduziert werden kann, während eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung unterdrückt wird. Die gesamte Offenbarung der oben beschriebenen japanischen Offenlegungsschrift H03-79168 ist hierin durch Bezugnahme (Referenz) in seiner Gesamtheit mit eingeschlossen.
  • Wenn die auf das CCD 101 einfallende Lichtmenge abnimmt, um damit den Pegel des Ausgangsvideosignals von der CCD 101 zu reduzieren, wird das S/R-Verhältnis schlechter, da der Pegel des Rauschens konstant ist, unabhängig von dem Ausgangssignalpegel. Wenn der Pegel ferner auf einen Pegel kleiner als ein vorbestimmter Pegel reduziert wird, verstärkt die AGC-Schaltung 102 das Eingangssignal so, dass der vorbestimmte Pegel beibehalten bleibt. Da jedoch das Signal und das Rauschen mit dem gleichen Verstärkungsfaktor verstärkt werden, wobei das S/R-Verhältnis schlechter ist, steigt der Pegel des Rauschens an.
  • Andererseits ändert die nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung 108 die Eigenschaft der nicht linearen Verarbeitungsschaltung in Übereinstimmung mit dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 102. Insbesondere durch Festlegen des Wertes des charakteristischen Parameters a auf einen hohen Wert, wird der Pegel des Signals, das als Rauschen betrachtet wird, erhöht. Wenn dies erfolgt, kann, selbst wenn das in dem Videosignal enthaltene Rauschen durch die Verstärkung mittels der AGC-Schaltung 102 erhöht wird, dieses reduziert werden.
  • Jedoch kann in dem Ausgangssignal des Subtrahierers 105 durch die Größe der Amplitude nicht zwischen dem Videosignal, das intrinsisch eine vorbestimmte Amplitude aufweist, und dem Rauschen, dessen Pegel durch die Verstärkung erhöht wird, unterschieden werden. Wenn daher der Wert des charakteristischen Parameters a auf einen hohen Wert in Übereinstimmung mit dem verstärkten Pegel des Rauschens festgelegt wird, wird das Videosignal, das an sich erforderlich ist, zusammen mit dem Rauschen durch die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 105 reduziert. Folglich enthält das Ausgangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 eine große Anzahl von Videosignalen in dem Feldspeicher 105, so dass eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung in dem Videoausgangssignal SO anwächst.
  • D. h., wenn es notwendig ist, das Videosignal durch die AGC-Verstärkerschaltung 102 zu verstärken, da der Pegel des Ausgangsvideosignals von dem CCD 101 kleiner ist, ist es schwierig – da Rauschen im Vergleich zu dem Videosignal stark verstärkt wird – eine Reduktion des Rauschens im Hinblick auf eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung durch die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 105 auszuführen, derart, dass zwischen Rauschen und dem Videosignal auf der Grundlage des statistischen Grundes, dass zeitliche Änderungen der Amplitude des Rauschens kleiner als jene der Videosignale sind, unterschieden wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst das zuvor genannte konventionelle Problem und es ist eine Aufgabe, eine Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens, ein Verfahren zum Reduzieren des Rauschens und dergleichen bereitzustellen, wobei das Rauschen effizient reduziert wird und das Erzeugen einer nachgeschalteten Bildbeeinträchtigung klein ist, selbst wenn das S/R-Verhältnis des Videosignals schlechter wird und es notwendig ist, das Videosignal zu verstärken.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens, mit:
    einer Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Videosignals;
    einer Videosignalpegelreduziereinrichtung zum Aufteilen des von der Verstärkungseinrichtung verstärkten Videosignals in mehrere Bänder entsprechend einer räumlichen Frequenz, zum Reduzieren eines Pegels einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf einen Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung beruht, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente und einer Komponente eines weiteren Bandes miteinander;
    einer Differenzsignalextraktionseinrichtung zum Herauslösen eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal der Videosignalreduziereinrichtung und einem vorbestimmten Referenzsignal;
    einer Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Redzuzieren des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und
    einer Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines Ausgangssignals der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung von dem Videosignal,
    wobei ein Ausgangssignal der Subtrahiereinrichtung als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert worden ist, und als ein neues Referenzsignal verwendet wird.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens, mit:
    einer Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Videosignals;
    einer Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Herauslösen eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal der Verstärkungseinrichtung und einem vorbestimmten Referenzsignal;
    einer Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren eines Pegels des Differenzsignals; und
    einer Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines Ausgangssignals der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung von dem Videosignal,
    wobei ein Ausgangssignal einer Kombiniereinrichtung als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert worden ist und das als ein neues Referenzsignal verwendet wird, und
    wobei die Differenzsignalpegelreduziereinrichtung das Differenzsignal in mehrere Bänder entsprechend der räumlichen Frequenz aufteilt, für jedes der Bänder einen Pegel eines Signals mit höherer Frequenz der mehreren Differenzsignale auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten dritten charakteristischen Parameter, der für jedes der Bänder bestimmt ist, reduziert und die aufgeteilten Bänder miteinander kombiniert, um das Ausgangssignal zu erhalten.
  • Ferner betrifft ein dritter Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung entsprechend dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung variiert.
  • Ferner betrifft in einem vierten Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einem der ersten bis dritten Aspekte der Erfindung, wobei der zweite oder der dritte charakteristische Parameter der Differenzsignalreduziereinrichtung entsprechend dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung variiert.
  • Weiterhin betrifft ein fünfter Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung, wobei, wenn der Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung nicht höher als ein vorbestimmter Wert ist, der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung beibehalten wird, und der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird, und
    wobei, wenn der Verstärkungsfaktor größer als der vorbestimmte Wert ist, der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung beibehalten wird und der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird.
  • Weiterhin betrifft ein sechster Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung, wobei, wenn der Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung beibehalten wird und der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird, und
    wobei, wenn der Verstärkungsfaktor höher als der vorbestimmte Wert ist, der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung beibehalten wird und der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird.
  • Ferner betrifft ein siebter Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung, wobei die Videosignalpegelreduziereinrichtung umfasst:
    mehrere Filter mit einem Tiefpassfilter und einem Hochpassfilter, die eine Frequenzaufteilung des Videosignals vornehmen;
    eine Bewertungsschaltung, die ein Ausgangssignal des Hochpassfilters empfängt, das Ausgangssignal abschneidet, wenn ein Pegel des Ausgangssignals nicht höher als der erste charakteristische Parameter ist, und den Pegel reduziert, wenn der Pegel höher als der erste Parameter ist; und
    eine Synthetisiereinrichtung zum Synthetisieren eines Ausgangssignals des Tiefpassfilters und eines Ausgangssignals der Bewertungsschaltung miteinander.
  • Ein achter Aspekt der Erfindung betrifft die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung, wobei die Videosignalreduziereinrichtung umfasst:
    mehrere Bandpassfilter, die das Videosignal hinsichtlich der Frequenz aufteilen;
    eine Bewertungsschaltung, die ein Ausgangssignal eines der mehreren Bandpassfilter, dessen Durchlassband ein Hochfrequenzgebiet ist, empfängt, das Ausgangssignal abschneidet, wenn ein Pegel des Ausgangssignals nicht höher als der erste charakteristische Parameter ist und den Pegel reduziert, wenn der Pegel höher als der erste Parameter ist; und
    eine Synthetisiereinrichtung zum Synthetisieren eines Ausgangssignals eines Bandpassfilters der mehreren Bandpassfilter, dessen Durchlassband ein Niederfrequenzgebiet ist, und eines Ausgangssignals der Bewertungsschaltung miteinander.
  • Ein neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, wobei die Differenzsignalpegelreduziereinrichtung umfasst:
    mehrere Filter, die das Videosignal hinsichtlich der Frequenzen aufteilen;
    mehrere Pegelreduziereinrichtungen, die einen Pegel eines Ausgangssignals jedes der mehreren Filter auf der Grundlage eines Vergleichs mit dem dritten charakteristischen Parameter jeder Pegelreduziereinrichtung reduzieren; und
    eine Synthetisiereinrichtung, die ein Ausgangssignal der mehreren Pegelreduziereinrichtungen synthetisieren,
    wobei Werte der dritten charakteristischen Parameter der mehreren Pegelreduziereinrichtungen höher sind, wenn die Durchlassbänder der mehreren Filter höher liegen, mit denen die entsprechenden mehreren Pegelreduziereinrichtungen verbunden sind.
  • Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem neunten Aspekt der Erfindung, wobei die mehreren Filter Bandpassfilter mit unterschiedlichen Durchlassbändern sind.
  • Ein elfter Aspekt der Erfindung betrifft die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens des neunten Aspekts der Erfindung, wobei die mehreren Filter einen Tiefpassfilter und einen Hochpassfilter aufweisen.
  • Ferner betrifft ein zwölfter Aspekt der Erfindung die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt der Erfindung, wobei das Videosignal jedes n-te Feld oder in jeder n-ten horizontalen Periode (wobei n eine natürliche Zahl ist) eingespeist wird, und wobei das Differenzsignal, das von einem m-ten Videosignal, das eingespeist wird, erhalten wird, indem als das vorbestimmte Referenzsignal ein Signal verwendet wird, das zumindest auf der Grundlage eines (m–1)-ten Videosignals, das eingespeist wird, erhalten wird.
  • Ein dreizehnter Aspekt der Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, mit:
    der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einem Aspekt der ersten bis zwölften Aspekts der Erfindung; und
    einer Bilderzeugungseinrichtung zum Abbilden eines Objekts und zum Ermitteln eines Videosignals.
  • Eine vierzehnter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren des Rauschens, wobei das Verfahren umfasst:
    Verstärken eines Videosignals;
    einen Schritt zum Reduzieren des Videosignalpegels, wobei das in dem Verstärkungsschritt verstärkte Videosignal in mehrere Bänder entsprechend einer räumlichen Frequenz des Signals aufgeteilt wird, und wobei ein Pegel einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf einem Verstärkungsfaktor in dem Verstärkungsschritt beruht, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente reduziert wird, und wobei die reduzierte höhere Frequenzkomponente und eine höhere Komponente eines weiteren Bandes miteinander synthetisiert werden;
    Extrahieren eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal, das in dem Videosignalreduzierschritt erhalten wird, und einem vorbestimmten Referenzsignal;
    Reduzieren eines Pegels des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und
    Subtrahieren eines Ausgangssignals, das im Schritt des Reduzierens der Signaldifferenz erhalten wird, von dem Videosignal,
    wobei ein Ausgangssignal, das aus dem Schritt des Subtrahierens erhalten wird, als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert worden ist, und als ein neues Referenzsignal verwendet wird.
  • Ferner betrifft ein fünfzehnter Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Reduzieren des Rauschens, wobei das Verfahren umfasst:
    Verstärken eines Videosignals;
    Extrahieren eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal, das aus dem Verstärkungsschritt erhalten wird, und einem vorbestimmten Referenzsignal;
    Reduzieren eines Pegels des Referenzsignals; und
    Subtrahieren eines Ausgangssignals, das aus dem Schritt des Reduzierens des Referenzsignals gewonnen wird, von dem Videosignal, wobei ein Ausgangssignal im Subtrahierschritt als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen unterdrückt worden ist und dieses wird als ein neues Referenzsignal verwendet, und
    wobei in dem Schritt zum Reduzieren des Differenzsignalpegels das Differenzsignal in mehrere Bänder in Übereinstimmung mit der räumlichen Frequenz darin aufgespalten wird, wobei ein Pegel eines Signals mit höherer Frequenz der mehreren Differenzsignale für jedes der Bänder reduziert wird auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten dritten charakteristischen Parameter, der für jedes der Bänder festgelegt ist, und die aufgeteilten Bändern werden miteinander kombiniert, um das Ausgangssignal zu erhalten.
  • Ferner betrifft ein sechzehnter Aspekt der Erfindung ein Programm, das einen Computer so ansteuert, dass er als die folgenden Einrichtungen der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem Anspruch 1 dient: die Verstärkungseinrichtung zum Verstärken des Videosignals; die Videosignalpegelreduziereinrichtung zum Aufteilen des von der Verstärkungseinrichtung verstärkten Videosignals in mehrere Bändern entsprechend den räumlichen Frequenzen, zum Reduzieren des Pegels der höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem ersten charakteristischen Parameter, der auf dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung basiert, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente, und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente mit der Komponente eines weiteren Bandes miteinander; die Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Herauslösen des Differenzsignals zwischen dem Ausgangssignal der Videosignalreduziereinrichtung und dem vorbestimmten Referenzsignal; die Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren des Pegels des Differenzsignals auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und dem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und die Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangssignals der Differenzsignalreduziereinrichtung von dem Videosignal.
  • Ein siebzehnter Aspekt der Erfindung betrifft ein Programm, das bewirkt, dass ein Computer als die folgenden Einrichtungen der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung funktioniert: als Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Videosignals; als Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Herauslösen eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal der Verstärkungseinrichtung und einem vorbestimmten Referenzsignal; als Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren eines Pegels des Differenzsignals; und als Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines Ausgangssignals der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung von dem Videosignal.
  • Ferner betrifft ein achtzehnter Aspekt der Erfindung ein computerbearbeitbares Aufzeichnungsmedium, das das Programm gemäß dem sechzehnten oder dem siebzehnten Aspekt der Erfindung enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockansicht, die den Aufbau einer Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Blockansicht, die ein Beispiel des Aufbaus einer Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 zeigt, die in der ersten und in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • 3(a) ist eine Frequenzcharakteristik, in der die Frequenzcharakteristik eines LPF 22 dargestellt ist, der in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • 3(b) repräsentiert eine Frequenzcharakteristik, die den Frequenzgang eines HPF 21 zeigt, der in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • 4 ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die ein Beispiel des Eingangs/Ausgangs-Verhaltens der Bewertungsschaltung 14 zeigt, die in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • 5(a) ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Pegel des CCD-Ausgangssignals und der einfallenden Lichtmenge in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5(b) ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert des charakteristischen Parameters einer Bewertungsschaltung 23 und dem Verstärkungsfaktor einer AGC-Schaltung 12 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5(c) ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert des charakteristischen Parameters einer nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5(d) ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert des charakteristischen Parameters der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Blockansicht, die den Aufbau einer Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7(a) ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert eines charakteristischen Parameters m und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7(b) ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert eines charakteristischen Parameters a und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die ein weiteres Beispiel des Eingangs/Ausgangs-Verhaltens der Bewertungsschaltung 23 zeigt, die in der ersten und der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
  • 9 ist eine Blockansicht, die den Aufbau der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens darstellt.
  • 10 ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die das Eingangs/Ausgangs-Verhalten der nicht linearen Verarbeitungsschaltung in der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens zeigt.
  • 11(a) ist eine Ansicht, die die Beziehung zwischen dem Pegel des CCD-Ausgangssignals und der einfallenden Lichtmenge in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11(b) ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert des charakteristischen Parameters der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11(c) ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Beziehung zwischen dem Wert des charakteristischen Parameters der Bewertungsschaltung 23 und dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12(a) ist eine Frequenzcharakteristik, die das Frequenzverhalten eines BPF 61 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 12(b) ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die das Eingangs/Ausgangs-Verhalten eines nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 12(c) ist eine Frequenzcharakteristik, die das Frequenzverhalten des BPF 61 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12(d) ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die das Eingangs/Ausgangs-Verhalten der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 12(e) ist eine Frequenzcharakteristik, die das Frequenzverhalten des BPF 61 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 12(f) ist eine Eingangs/Ausgangs-Charakteristik, die das Eingangs/Ausgangs-Verhalten der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62 in der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.
  • 11
    CCD
    12
    AGC-Schaltung
    13
    A/D-Wandler
    14
    Hochfrequenzbewertungsschaltung
    15
    Subtrahierer
    16
    nicht lineare Bearbeitungsschaltung
    17
    Subtrahierer
    18
    Feldspeicher
    19
    nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung
    21
    HPF (Hochpassfilter)
    22
    LPF (Tiefpassfilter)
    23
    Bewertungsschaltung
    24
    Addierer
    61
    BPF (Bandpassfilter)
    62
    nicht lineare Verarbeitungsschaltung
    63
    Addierer
  • BESTE ART UND WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Blockansicht, die den grundlegenden Aufbau eines relevanten Teils einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 11 ein CCD, das der Bilderzeugungseinrichtung der vorliegenden Er findung entspricht und einfallendes Licht in ein elektrisches Videosignal umwandelt, Bezugszeichen 12 repräsentiert eine AGC-Schaltung, die die Verstärkung so durchführt, dass der Ausgangssignalpegel konstant gehalten wird, selbst wenn das Ausgangssignal von dem CCD 11 sich ändert, Bezugszeichen 13 repräsentiert einen A/D-Wandler, der das ausgegebene analoge Signal der AGC-Schaltung 12 in ein digitales Videosignal umwandelt, Bezugszeichen 14 repräsentiert eine Hochfrequenzbewertungsschaltung, die eine nicht lineare Verarbeitung nur auf einem Hochfrequenzsignal des Ausgangssignals des A/D-Wandlers ausführt, Bezugszeichen 18 repräsentiert einen Feld- bzw. Datenrahmenspeicher, der ein Ausgangsvideosignal SO dieser Vorrichtung um ein Feld bzw. Bild oder einen Datenrahmen verzögert und das Signal als das Referenzsignal der vorliegenden Erfindung ausgibt, Bezugszeichen 15 repräsentiert einen Subtrahierer, der die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 und dem Ausgangssignal des Feldspeichers 18 ermittelt und die Differenz ausgibt, Bezugszeichen 16 repräsentiert eine nicht lineare Verarbeitungsschaltung, die eine nicht lineare Verarbeitung an dem Ausgangssignal des Substrahierers 15 unter Anwendung eines charakteristischen Parameters a, der dem zweiten charakteristischen Parameter der vorliegenden Erfindung entspricht, und einem charakteristischen Parameter K ausführt, und Bezugszeichen 17 repräsentiert einen Subtrahierer, der das Ausgangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 von dem Ausgangssignal der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 subtrahiert und das Videosignal SO ausgibt. In diesem Aufbau entspricht die AGC-Schaltung 12 der Verstärkungseinrichtung der vorliegenden Erfindung, die Hochfrequenzbewertungsschaltung entspricht der Videosignalpegelreduziereinrichtung der vorliegenden Erfindung, der Subtrahierer 15 entspricht der erfindungsgemäßen Differenzsignalextrahiereinrichtung, die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 16 entspricht der erfindungsgemäßen Differenzsignalpegelreduziereinrichtung und der Subtrahierer 17 entspricht der erfindungsgemäßen Subtrahiereinrichtung.
  • Es wird nun die Funktion der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, beschrieben und damit einhergehend wird eine Ausführungsform des Verfahrens zum Reduzieren des Rauschens der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der Funktionsablauf von dem CCD 11 zu dem A/D-Wandler 13 wird hier nicht beschrieben, da dies die gleiche Arbeitsweise ist, wie bei dem CCD 101 zu dem A/D-Wandler 103 der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens, die in 9 gezeigt ist.
  • Anschließend wird das von dem A/D-Wandler 13 in ein digitales Signal umgewandelte Videosignal in die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 eingespeist.
  • 2 ist eine Blockansicht, die ein Beispiel der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 zeigt. Wenn das Ausgangsvideosignal des A/D-Wandlers 13 in die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 eingespeist wird, wird dieses zunächst in Bänder, etwa in ein Hochfrequenzgebiet und ein Niedrigfrequenzgebiet, mittels eines HPF (Hochpassfilter) 21 und eines LPF (Tiefpassfilter) 22 aufgeteilt. Diese Filter besitzen Frequenzcharakteristiken, wie sie beispielsweise in 3 gezeigt sind.
  • 3(a) zeigt das Frequenzverhalten des LPF und 3(b) zeigt das Frequenzverhalten des HPF.
  • Von dem Videosignal, das in die Hochfrequenzkomponente und die Niedrigfrequenzkomponente mittels dieser Filter aufgespalten wurde, wird das Signal der Hochfrequenzkomponente, die den HPF 21 durchlaufen hat, in eine Bewertungsschaltung 23 eingespeist, die eine nicht lineare Verarbeitung durchführt.
  • 4 zeigt ein Beispiel des Eingangs/Ausgangs-Verhaltens der Bewertungsschaltung 23 und m ist ein charakteristischer Parameter, der dem ersten charakteristischen Parameter der vorliegenden Erfindung entspricht, der dieses Verhalten kennzeichnet. Die Signale, die der Bewertungsschaltung 23 mittels dieser Eingangs/Ausgangs-Charakteristik eingespeist werden, werden in der Amplitude mit diesen charakteristischen Parametern verglichen und als Folge davon werden nur jene Komponenten, deren Amplituden größer als eine vorbestimmte Amplitude sind, ausgegeben, nachdem diese entsprechend dem Wert des charakteristischen Parameters reduziert wurden. D. h., wenn der Pegel des Eingangssignals der Bewertungsschaltung 23 x ist, wird ein Signal mit |x| ≤ m unterdrückt, und ein Signal mit |x| > m wird ausgegeben, wobei der Absolutwert des Signalpegels auf einen Wert reduziert wird, der um m kleiner ist.
  • Die Hochfrequenzsignalkomponente, die die Bewertungsschaltung 23 durchlaufen hat, und die Niedrigfrequenzsignalkomponente, die von dem LPF 22 ausgegeben wird, werden mittels einem Addierer 24 addiert, um damit das gesamte Band des Videosignals wieder herzustellen; das Videosignal mit dem wiederhergestellten Band wird von den nachfolgenden Subtrahierern 15 und 17 als das Ausgangssignal der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 ausgegeben.
  • Das Rauschen hat nicht nur die Eigenschaft, wie zuvor erwähnt ist, dass zeitliche Änderungen seiner Amplitude im Allgemeinen kleiner sind als jene der Videosignale, sondern besitzt auch die Eigenschaft, dass das Rauschen im Hochfrequenzgebiet stärker vertreten ist als in einem Niedrigfrequenzgebiet im Hinblick auf die räumliche Frequenz. Wenn das Videosignal ein gewisses Maß an Rauschen durch die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 enthält – insbesondere das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 13 enthält Rauschen mit einem Pegel Sn entsprechend dem Absolutwert – wenn Sn ≤ m, wird der Pegel des Rauschens auf Null reduziert und wenn Sn > m wird der Pegel auf Sn-m reduziert. Ferner wird in dem Unterdrücken des Rauschens mittels der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 in Prinzip kein nachgeschalteter Bildfehler erzeugt.
  • Die Funktionsweise des Subtrahierers 15, des Subtrahierers 17, der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 und des Feldspeichers 18, die auf die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 folgen, ist ähnlich wie die des Subtrahierers 104, des Substrahierers 106, der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 105 und des Feldspeichers 107 der konventionellen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens. Daher verarbeitet die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 16 das Ausgangssignal des Subtrahierers 104 entsprechend der in 10 gezeigten Charakteristik, das Ausgangssignal der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 wird weiter reduziert im Rauschen und als das Ausgangsvideosignal So ausgegeben; das Ausgangsvideosignal So wird in dem Feldspeicher 18 gespeichert, so dass es an den Subtrahierer 15 als das Referenzsignal der vorliegenden Erfindung für die Verarbeitung zum Unterdrücken des Rauschens des Videosignals für das nächste Feld bzw. Bild oder den nächsten Datenrahmen ausgegeben wird.
  • Insbesondere werden von den Rauschanteilen, deren Absolutwertepegel auf Sn-m in der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 reduziert werden, diejenigen Rauschanteile, deren Absolutwertpegel nicht größer als 2a sind, weiter auf K·a entsprechend der in 10 gezeigten Charakteristik reduziert.
  • Die nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung 19 führt eine Steuerung, wie sie in 5 gezeigt ist, an dem charakteristischen Parameter m der Bewertungsschaltung 23 in der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 und dem charakteristischen Parameter a der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 entsprechend dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 durch. D. h., wenn die auf das CCD 11 einfallende Lichtmenge abnimmt, so dass der Pegel des Ausgangsvideosignals von dem CCD 11 kleiner wird, wie in 5(a) gezeigt ist, erhöht die AGC-Schaltung 12 den Verstärkungsfaktor so, dass ein vorbestimmter Pegel beibehalten wird, wie in dem konventionellen Beispiel, und wenn der Verstärkungsfaktor nicht höher als ein vorbestimmter Wert G1 ist, wie in 5(b) gezeigt ist, wird zunächst der charakteristische Parameter m der Bewertungsschaltung 23 erhöht. Andererseits wird der charakteristische Parameter a der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 konstant gehalten. Da in 5(c) a = 0 als Beispiel konstant gehalten wird, geht das Signal im Wesentlichen nicht durch die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 16. Der charakteristische Parameter a kann bei einem beliebigen gegebenen Wert festgehalten werden.
  • Die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 reduziert das in einem Hochfrequenzgebiet des Signals verteilte Rauschen. Da jedoch das Hochfrequenzvideosignal, etwa ein gewisses Detail, in gleicher Weise reduziert wird, wird die Detailbeeinträchtigung markant, wenn m zu sehr erhöht wird. Wenn daher der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 G1 erreicht, wird der charakteristische Parameter m festgehalten bei einem Wert m1, bei welchem Detailverschlechterungen akzeptabel sind, selbst wenn der Verstärkungsfaktor weiter ansteigt, und stattdessen wird der charakteristische Parameter a der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 erhöht, wie in 5(c) gezeigt ist.
  • Selbst wenn der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 ansteigt, um damit den Pegel des Rauschens Sn des Ausgangssignals des A/D-Wandlers 13 zu vergrößern, wird, wenn der Verstärkungsfaktor nicht größer als G1 ist, durch diese Vorgehensweise das Rauschen reduziert mittels der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 und eine Reduzierung des Rauschens durch die nachfolgende Verarbeitung wird nicht ausgeführt. Ersichtlicher Weise wird in diesem Falle keine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung hervorgerufen, selbst wenn das Videosignal diverse Bewegungskomponenten, beispielsweise Bewegungskom ponenten mit niedrigen räumlichen Frequenzen enthält, etwa Bewegungen des Objekt selbst oder Bewegungen der gesamten Bildebene durch Schwenken der Bilderzeugungsvorrichtung selbst, und selbst wenn diese Bewegungskomponenten mit hohen räumlichen Frequenzanteilen, etwa ein Kameraschwenk, enthält.
  • Wenn ferner der Verstärkungsfaktor nicht kleiner als G1 ist, kann eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung besser als in dem konventionellen Beispiel verringert werden, da der Wert des charakteristischen Parameters a auf einen Wert kleiner als im konventionellen Beispiel verringert werden kann, da das Rauschen um einen gewissen Pegel mittels der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 reduziert wird.
  • Die nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung 19 führt die Steuerung des charakteristischen Parameters m und des charakteristischen Parameters a in der folgenden Weise durch: wenn die auf das CCD 11 einfallende Lichtmenge abnimmt, so dass der Pegel des Ausgangsvideosignals aus der CCD 11 verringert wird, wie in 11(a) gezeigt ist, erhöht die AGC-Schaltung 12 den Verstärkungsfaktor so, dass ein vorbestimmter Pegel beibehalten wird, wie in dem konventionellen Beispiel, und wenn der Verstärkungsfaktor nicht größer als ein vorbestimmter Wert G2 ist, wie in 11(b) gezeigt ist, wird zunächst der charakteristische Parameter a der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 erhöht. Andererseits wird der charakteristische Parameter m der Bewertungsschaltung 23 festgehalten. Da in 11(c) m = 0 als Beispiel dargestellt ist, geht das Signal im Wesentlichen durch die Bewertungsschaltung 14 hindurch. Der charakteristische Parameter m kann an einem beliebigen gegebenen Wert festgehalten werden.
  • Die nicht lineare Verarbeitungsschaltung 16 reduziert das Rauschen, das in einem Hochfrequenzgebiet der räumlichen Frequenz des Signals angesiedelt ist. Jedoch wird eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung in dem Bild hervorgerufen, wenn der Parameter a übermäßig erhöht wird, wie dies im Kapitel Stand der Technik beschrieben ist. Daher wird, nachdem der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 den Wert G2 erreicht, der charakteristische Parameter a bei einem Wert auf a4 festgehalten, bei welchem eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung tolerierbar ist, selbst wenn der Verstärkungsfaktor weiter ansteigt, und stattdessen wird der charakteristische Parameter m der Bewertungsschaltung 23 erhöht, wie dies in 11(c) gezeigt ist.
  • Selbst wenn der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 ansteigt, um damit den Pegel des Rauschens Sn des Ausgangssignals des A/D-Wandlers 13 zu erhöhen, wird mit dieser Vorgehensweise, wenn der Verstärkungsfaktor nicht größer als G2 ist, eine Reduzierung des Rauschens mittels der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 ausgeführt, und eine Reduzierung des Rauschens in anderer Weise wird nicht durchgeführt. Daher kann in diesem Falle das Rauschen reduziert werden, wobei lediglich eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung in einem zulässigen Bereich erfolgt.
  • Wenn ferner der Verstärkungsfaktor nicht kleiner als G2 ist, ist es nicht notwendig, den Wert des charakteristischen Parameters a der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 16 auf a4 zu setzen, der kleiner ist als jener in dem konventionellen Beispiel, so dass eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung stärker als in dem konventionellen Beispiel verringert werden kann, da die dreidimensionale Reduzierung des Rauschens durchgeführt wird, nachdem das Rauschen bis zu einem gewissen Punkt auch unter Benutzung der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 reduziert ist.
  • (zweite Ausführungsform)
  • 6 ist eine Blockansicht, die den grundlegenden Aufbau eines relevanten Teils einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Da in 6 die gleichen Bezugszeichen für Funktionsblöcke verwendet sind, die jenen der ersten Ausführungsform aus 1 entsprechen, wird nachfolgend keine Beschreibung dieser Blöcke aufgeführt. In 6 bezeichnen die Bezugszeichen 61-1 bis 62-n BPF's (Bandpassfilter), die das Ausgangssignal des Subtrahierers 15 in mehrere Bänder aufspalten, die Bezugszeichen 62-1 bis 62-n repräsentieren mehrere nicht lineare Verarbeitungsschaltungen, die eine nicht lineare Verarbeitung an den Ausgangssignalen der BPF's 61-1 bis 62-n ausführen, und Bezugszeichen 63 repräsentiert einen Addierer, der alle Ausgangssignale der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n aufsummiert und die Summe dem Subtrahierer 17 zuführt.
  • Die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n besitzen unterschiedliche zugeordnete charakteristische Parameter und die Werte dieser Parameter werden durch die nicht lineare Verarbeitungssteuerschaltung 108 entsprechend dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 102, wie dies in dem konventionellen Beispiel und der ersten Ausführungsform der Fall ist, gesteuert.
  • In diesem Aufbau bilden die BPF's 61-1 bis 61-n, die nicht lineare Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n und der Addierer 63 die Differenzsignalpegelreduziereinrichtung der vorliegenden Erfindung, die BPF's 61-1 bis 61-n entsprechen den mehreren Filtern der vorliegenden Erfindung, die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n entsprechen der Pegelreduziereinrichtung der vorliegenden Erfindung und der Addierer 63 entspricht der Synthetisiereinrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau und zusammen damit eine Ausführungsform des Verfahrens zum Reduzieren des Rauschens der vorliegenden Erfindung beschrieben. Da sich die Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der vorliegenden Ausführungsform von der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der ersten Ausführungsform in Hinblick lediglich auf die BPF's 61-1 bis 61-n, die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n und den Addierer 63 unterscheiden, wird eine Beschreibung im Folgenden unter Betonung deren Funktionsweise gegeben.
  • Das Ausgangssignal des Subtrahierers 15 wird in mehrere Bänder in Bezug auf die räumliche Frequenz mittels der BPF's 61-1 bis 61-n aufgespalten und es wird eine nicht lineare Verarbeitung ähnlich zu jener der ersten Ausführungsform individuell mittels der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n ausgeführt. Dann werden die Ausgangssignale der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen zu einem Ausgangssignal mittels des Addierers 63 zusammengefasst.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n detailliert beschrieben. 12 zeigt die Frequenzcharakteristiken der BPF's 61-1 bis 61-3, wenn n = 3 ist, und die Eingangs/Ausgangs-Charakteristiken der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-3 für deren Ausgangssignale. 12(a) zeigt die Frequenzcharakteristik des BPF's 61-1 und 12(b) zeigt die Eingangs/Ausgangs-Charakteristik der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-1. 12(c) zeigt die Frequenzcharakteristik des BPF 61-2 und 12(d) zeigt die Eingangs/Ausgangs-Charakteristik der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-2. 12(e) zeigt die Frequenzcharakteristik des BPF 61-3 und
  • 12(f) zeigt die Eingangs/Ausgangs-Charakteristik der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-3. Wie in 12 gezeigt ist, gilt eine Abhängigkeit a1 < a2 < a3 zwischen den Größen der charakteristischen Parameter a1 bis a3. D. h., die Werte der charakteristischen Parameter, die den mehreren nicht linearen Verarbeitungsschaltungen zugeordnet sind, sind so festgelegt, dass diese sich voneinander entsprechend der Lage des räumlichen Frequenzbandes des Signals, das von der entsprechenden nicht linearen Verarbeitungsschaltung verarbeitet wird, unterscheiden, und so, dass diese größer werden, wenn das Frequenzband höher liegt. Beispielsweise gilt im Vergleich mit dem charakteristischen Parameter a in der ersten Ausführungsform a1 < a, a2 = a, und a3 > a. Die charakteristischen Parameter a1 bis a3 entsprechen dem dritten charakteristischen Parameter der vorliegenden Erfindung.
  • Dies gilt aus den folgenden Grund: Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, ist das Rauschen, das in dem Videosignal enthalten ist, stärker im Hochfrequenzgebiet als in einem Niedrigfrequenzgebiet in der räumlichen Frequenz enthalten. In der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-1, die niedrige Frequenzkomponenten mit mehr Bewegungskomponenten als Rauschen empfängt, wird durch Festlegen des charakteristischen Parameters a1 auf einen niedrigen Wert eine Reduzierung der Bewegungskomponenten stärker unterdrückt als die Reduzierung des Rauschens. In der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-3, die Hochfrequenzkomponenten mit einem größeren Anteil an Rauschkomponenten als Bewegungskomponenten empfängt, wird mehr Gewicht auf das Reduzieren von Rauschanteilen mit einer etwas größeren Amplitude gelegt, indem der charakteristische Parmameter a3 auf einen hohen Wert festgelegt wird. In der nicht linearen Verarbeitungsschaltung 62-2, die Frequenzkomponenten im mittleren Bereich mit sowohl Bewegungskomponenten als auch Komponenten des Rauschens zu einem gewissen Maße empfängt, wird der charakteristische Parameter a2 so gesteuert, dass dieser einen Wert irgendwo zwischen a1 und a2 annimmt.
  • Durch Bereitstellen der zuvor beschriebenen Konfiguration kann das Rauschen reduziert werden, wobei nachgeschaltete Bildbeeinträchtigungen geringer sind als in der ersten Ausführungsform, selbst wenn der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, beispielsweise nicht kleiner als G1 oder G2, um eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung in dem Ausgangsvideosignal SO hervorzurufen.
  • Obwohl ein Aufbau, in welchem die BPF's 61-1 und 61-n die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n und der Addierer 63 dem Aufbau der ersten Ausführungsform hinzugefügt sind, in der obigen Darstellung beschrieben ist, kann die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 weggelassen werden. D. h., die vorliegende Erfindung kann ausgeführt werden, indem die nicht lineare Schaltung 105 des konventionellen Beispiels, das in 9 gezeigt ist, durch die BPF's 61-1 bis 61-n, die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 62-1 bis 62-n und durch den Addierer 63 ersetzt wird.
  • Während in der ersten und in der zweiten Ausführungsform der charakteristische Parameter a so gesteuert wird, um allmählich in Übereinstimmung mit dem Verstärkungsfaktor anzusteigen, wie dies beispielsweise in 5(c) gezeigt ist, wenn der Verstärkungsfaktor auf einen Wert nicht kleiner als G1 erhöht wird, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf eingeschränkt; wie beispielsweise in 5(d) gezeigt ist, kann der Parameter im Voraus unabhängig von dem Verstärkungsfaktor auf einen festen Wert festgelegt werden. Dieser Wert ist ein Pegel derart, dass obwohl ein nachgeschalteter Bildfehler geringfügig erzeugt wird, wenn der Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 gering ist, keine Bildqualitätbeeinträchtigung hervorgerufen wird und keine Probleme auftreten. Wenn ferner der Verstärkungsfaktor größer als G1 wird, wird der nachgeschaltete Bildfehler nicht groß und die Bildqualität nimmt nicht ab, da der charakteristische Parameter fixiert ist.
  • Obwohl der charakteristische Parameter m ebenso graduell in Übereinstimmung mit dem Verstärkungsfaktor der AGC-Schaltung 12 in der obigen Beschreibung anwächst, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Der charakteristische Parameter m kann auf einen festen Wert, mit welchem eine vorbestimmte Wirkung erreicht wird, unter Berücksichtigung des Verstärkungsfaktors der AGC-Schaltung 12 festgelegt werden.
  • Obwohl ferner die Steuerung der charakteristischen Parameter a und m schrittweise durchgeführt wird, wie dies in den 5 und 11 in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt; wie beispielsweise in 7 gezeigt ist, können die charakteristischen Parameter m und a gleichzeitig vergrößert werden. Indem die Steigungen der geraden Linien in 7 auf geeignete Werte festgelegt werden, die kleiner sind als jene, die in 5 oder 11 gezeigt sind, kann eine Detailverschlechterung unterdrückt werden, wobei die nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung auf einem Niveau gehalten wird, das zwischen dem konventionellen Beispiel und der ersten Ausführungsform liegt.
  • Obwohl in der ersten und der zweiten Ausführungsform die Charakteristik der nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 16 und 62-1 bis 62-n die gleiche ist wie in der konventionellen Vorrichtung zum Unterdrücken des Rauschens, die in 10 gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt; kurz gesagt, die Charakteristik ist so festgelegt, dass lediglich der Teil mit einer geringen Amplitude des Ausgangssignals des Subtrahierers 15 auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Ausgangssignals des Subtrahierers 15 und dem Wert des charakteristischen Parameters a extrahiert werden kann.
  • Obwohl die Bewertungsschaltung 23 mit einer Charakteristik, wie sie in 4 gezeigt ist, als die nicht lineare Verarbeitungsschaltung in der Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt; beispielsweise kann die Charakteristik so sein, wie dies in 8 gezeigt ist. Gemäß dieser Charakteristik können, obwohl gewisse Komponenten des Rauschens verbleiben, da Hochfrequenzsignale mit Pegeln kleiner oder gleich dem Absolutwert m nicht vollständig verschwinden, Detailsignale mit kleiner Amplitude in entsprechender Weise zurückbleiben.
  • Obwohl ferner die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 den in 2 gezeigten Aufbau aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Kurz gesagt, die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 besitzt einen derartigen Aufbau, dass eine nicht lineare Verarbeitung an dem Hochfrequenzbereich des Videosignals ausgeführt werden kann.
  • Obwohl die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 der ersten Ausführungsform zwei Filter – den HPF 21 und den LPF 22 – aufweist, kann die Anzahl der HPF's und die Anzahl der LPS's jeweils mehr als eins betragen. Ferner kann die Schaltung als mehrere BPF's mit unterschiedlichen Durchlassbändern implementiert sein.
  • Obwohl die zuvor beschriebene zweite Ausführungsform mehrere BPF's 61-1, 61-2 bis 62-n aufweist, kann diese in Form einer Kombination mehrerer HPF's und LPF's ausgeführt sein.
  • Ferner sind die Einrichtung zum Reduzieren des Videosignalsrauschens und die Einrichtung zum Reduzieren des Differenzsignalrauschens der vorliegenden Erfindung nicht auf die Hochfrequenzbewertungsschaltung 14 und die nicht linearen Verarbeitungsschaltungen 16 und 62-1 bis 62-n beschränkt, diese Einrichtungen können mittels einer Anordnung ver wirklicht werden, derart, dass der Pegel des Eingangssignals durch eine vorgegebene Verarbeitung reduziert wird.
  • Obwohl der Feldspeicher als die Einrichtung zum Speichern des Ausgangsvideosignals SO als das Referenzsignal der vorliegenden Erfindung verwendet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Selbstverständlich kann auch beispielsweise ein Bilddatenrahmenspeicher verwendet werden.
  • Obwohl der Feldspeicher 18 das Ausgangsvideosignal SO des unmittelbar vorhergehenden Feldes bzw. Bildrahmens dem Subtrahierer 15 in der ersten und in der zweiten Ausführungsform als das Referenzsignal der vorliegenden Erfindung einspeist, kann das Ausgangsvideosignal SO eines Feldes bzw. Rahmens verwendet werden, der dem unmittelbar vorhergehenden Rahmen vorausgeht. Ferner kann die vorliegende Erfindung als eine Bilderzeugungseinrichtung implementiert werden, die mit der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß der vorliegenden Erfindung und einer weiteren Bilderzeugungseinrichtung, die Videosignale erhalten kann, etwa ein CCD oder CMOS versehen ist; Beispiele derartiger Bilderzeugungseinrichtungen sind Videokameras für die Freizeit- und professionelle Nutzung, Digitalkameras mit einer Aufnahmefunktion für Bewegtbilder, Mobiltelefone, persönliche Digitalassistenten und Personalcomputer.
  • Des weiteren kann das erfindungsgemäße Programm ein Programm sein, das einen Computer so ansteuert, um Funktionen aller oder einiger der Einrichtungen der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der vorliegenden Erfindung auszuführen, wobei das Programm im Zusammenwirken mit dem Computer abläuft.
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Aufzeichnungsmedium sein, das ein Programm enthält, um einen Computer in die Lage zu versetzen, alle oder einige der Funktionen aller oder einiger Einrichtungen der zuvor beschriebenen Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens der vorliegenden Erfindung auszuführen, wobei das Aufzeichnungsmedium computerlesbar ist und das Programm, das ausgelesen wird, die Funktionen im Zusammenwirken mit dem Computer ausführt.
  • Der zuvor erwähnte Begriff "einige der Einrichtungen" der vorliegenden Erfindung meint Einrichtungen von mehreren Einrichtungen oder meint die Funktion oder einiger Funktionen einer einzelnen Einrichtung.
  • Ferner ist ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem das erfindungsgemäße Programm aufgezeichnet ist, ebenso Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Ferner kann die Anwendung des Programms der vorliegenden Erfindung so sein, dass das Programm auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist und im Zusammenwirken mit einem Computer abgearbeitet.
  • Eine Verwendung des erfindungsgemäßen Programms kann so sein, dass das Programm über ein Übertragungsmedium übertragen wird, von einem Computer ausgelesen und im Zusammenwirken mit dem Computer abgearbeitet wird.
  • Zu Aufzeichnungsmedien gehören ROM's, und zu den Übertragungsmedien gehören: Übertragungsmedien, etwa das Internet, Licht, Radiowellen und Schallwellen.
  • Ferner ist der zuvor erwähnte Computer der vorliegenden Erfindung nicht auf reine Hardwareelemente, etwa eine CPU, beschränkt, sondern kann Firmware, ein OS (Betriebssystem) und Peripherieeinrichtungen umfassen.
  • Wie zuvor beschrieben ist, kann die erfindungsgemäße Anordnung durch Software oder durch Hardware implementiert sein.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie zuvor beschrieben ist, können erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens, ein Verfahren zum Reduzieren des Rauschens und dergleichen bereitgestellt werden, wobei das Rauschen effizient reduziert wird und nachgeschaltete Bildbeeinträchtigungen gering sind, selbst wenn das S/R-Verhältnis des Videosignals verschlechtert wird und es erforderlich ist, das Videosignal zu verstärken.
  • Zusammenfassung
  • Eine konventionelle dreidimensionale Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens ist nachteilig dahingehend, dass eine nachgeschaltete Bildbeeinträchtigung anwächst, wenn eine effektive Rauschreduktion auf einem Signal durchgeführt wird, dessen Pegel des Rauschens durch Signalverstärkung erhöht wurde.
  • Es wird bereitgestellt: eine AGC-Schaltung, die ein Videosignal verstärkt; eine Hochfrequenzbewertungsschaltung, die das von der AGC-Schaltung verstärkte Videosignal in mehrere Bänder entsprechend deren räumlichen Frequenzen aufteilt, den Pegel einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung beruht, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente reduziert und die reduzierte höhere Frequenzkomponente und eine Komponente eines weiteren Bandes miteinander kombiniert; einen Subtrahierer, der das Differenzsignal zwischen dem Ausgangssignal der Hochfrequenzbewertungsschaltung und einem vorbestimmten Referenzsignal extrahiert; eine nicht lineare Verarbeitungsschaltung, die den Pegel des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter reduziert; und ein Subtrahierer, der das Ausgangssignal der nicht linearen Verarbeitungsschaltung von dem Videosignal subtrahiert.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens mit: einer Verstärkungseinrichtung zum Verstärken eines Videosignals; einer Videosignalpegelreduziereinrichtung zum Aufteilen des durch die Verstärkungseinrichtung verstärkten Videosignals in mehrere Bänder entsprechend einer räumlichen Frequenz, zum Reduzieren eines Pegels einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf einem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung basiert, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente, und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente und einer Komponente eines weiteren Bandes miteinander; einer Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Extrahieren eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal der Videosignalreduziereinrichtung und einem vorbestimmten Referenzsignal; einer Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren eines Pegels des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und einer Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren eines Ausgangssignals der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung von dem Videosignal, wobei ein Ausgangssignal der Subtrahiereinrichtung als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert worden ist, und als ein neues Referenzsignal verwendet wird.
  2. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1, wobei der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung entsprechend dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung variiert.
  3. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung entsprechend dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung variiert.
  4. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 3, wobei, wenn der Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung festgehalten wird, und wobei der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird, und wobei, wenn der Verstärkungsfaktor größer als der vorbestimmte Wert ist, der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung festgehalten wird, und wobei der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird.
  5. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 3, wobei, wenn der Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist, der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung festgehalten wird, und wobei der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird, und wobei, wenn der Verstärkungsfaktor größer als der vorbestimmte Wert ist, der zweite charakteristische Parameter der Differenzsignalpegelreduziereinrichtung festgehalten wird, und wobei der erste charakteristische Parameter der Videosignalpegelreduziereinrichtung erhöht wird.
  6. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1, wobei die Videosignalpegelreduziereinrichtung umfasst: mehrere Filter mit einem Tiefpassfilter und einem Hochpassfilter, die das Videosignal in der Frequenz aufteilen; eine Bewertungsschaltung, die ein Ausgangssignal von dem Hochpassfilter empfängt, das Ausgangssignal abschneidet, wenn ein Pegel des Ausgangssignals nicht höher als der ers te charakteristische Parameter ist, und den Pegel reduziert, wenn der Pegel größer als der erste Parameter ist; und eine Synthetisiereinrichtung zum Kombinieren eines Ausgangssignals des Tiefpassfilters und eines Ausgangssignals der Bewertungsschaltung.
  7. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1, wobei die Videosignalpegelreduziereinrichtung umfasst: mehrere Bandpassfilter, die das Videosignal hinsichtlich der Frequenz aufteilen; eine Bewertungsschaltung, die ein Ausgangssignal eines Bandpassfilters von den mehreren Bandpassfiltern, dessen Durchlassband ein Hochfrequenzgebiet ist, empfängt, das Ausgangssignal abschneidet, wenn ein Pegel des Ausgangssignals nicht höher als der erste charakteristische Parameter ist, und den Pegel reduziert, wenn der Pegel höher als der erste Parameter ist; und eine Synthetisiereinrichtung zum Kombinieren eines Ausgangssignals eines Bandpassfilters der mehreren Bandpassfilter, dessen Durchlassband ein Niedrigfrequenzgebiet ist, und eines Ausgangssignals der Bewertungsschaltung.
  8. Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1, wobei das Videosignal für jedes n-te Feld oder jede n-te horizontale Periode (n ist eine natürliche Zahl) eingespeist wird, und das Differenzsignal, das einem m-ten Videosignal entspricht, das eingespeist wird, wird ermittelt, indem ein Signal als das vorbestimmte Referenzsignal verwendet wird, das zumindest auf der Grundlage eines (m–1)-ten Videosignals, das eingespeist wird, erhalten wird.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung mit: der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8; und einer Bilderzeugungseinrichtung zum Abbilden eines Objekts und zum Gewinnen eines Videosignals.
  10. Verfahren zum Reduzieren des Rauschens, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt zum Verstärken eines Videosignals; einen Schritt zum Reduzieren eines Videosignalpegels zum Aufteilen des während des Verstärkungsschritts verstärkten Videosignals in mehrere Bänder entsprechend einer räumlichen Frequenz, zum Reduzieren eines Pegels einer höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einem ersten charakteristischen Parameter, der auf einem Verstärkungsfaktor in dem Verstärkungsschritt beruht, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente, und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente und einer Komponente eines weiteren Bandes miteinander; einen Differenzsignalextrahierschritt zum Extrahieren eines Differenzsignals zwischen einem Ausgangssignal, das aus dem Videosignalreduzierschritt erhalten wird, und einem vorbestimmten Referenzsignal; einen Differenzsignalpegelreduzierschritt zum Reduzieren eines Pegel des Differenzsignals auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und einem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameter; und einem Subtrahierschritt zum Subtrahieren eines Ausgangssignals, das aus dem Differenzsignalreduzierschritt erhalten wird, von dem Videosignal, wobei ein Ausgangssignal, das aus dem Subtrahierschritt gewonnen wird, als das Videosignal ausgegeben wird, dessen Rauschen reduziert wurde und das als ein neues Referenzsignal verwendet wird.
  11. Programm, das bewirkt, dass ein Computer als die folgenden Einrichtungen der Vorrichtung zum Reduzieren des Rauschens nach Anspruch 1 fungiert: die Verstärkungseinrichtung zum Verstärken des Videosignals; die Videosignalpegelreduziereinrichtung zum Aufteilen des Videosignals, das von der Verstärkungseinrichtung verstärkt ist, in mehrere Bänder gemäß der räumlichen Frequenz davon, zum Reduzieren des Pegels der höheren Frequenzkomponente des Videosignals auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem ers ten charakteristischen Parameter, der auf dem Verstärkungsfaktor der Verstärkungseinrichtung basiert, und dem Pegel der höheren Frequenzkomponente, und zum Synthetisieren der reduzierten höheren Frequenzkomponente und der Komponente eines weiteren Bandes miteinander; die Differenzsignalextrahiereinrichtung zum Extrahieren des Differenzsignals zwischen dem Ausgangssignal der Videosignalreduziereinrichtung und dem vorbestimmten Referenzsignal; die Differenzsignalpegelreduziereinrichtung zum Reduzieren des Pegels des Differenzsignals auf der Grundlage des Vergleichs zwischen dem Pegel des Differenzsignals und dem vorbestimmten zweiten charakteristischen Parameters; und die Subtrahiereinrichtung zum Subtrahieren des Ausgangssignals der Differenzsignalreduziereinrichtung von dem Videosignal.
  12. Aufzeichnungsmedium, das im Computer prozessierbar ist, und das das Programm nach dem Anspruch 11 enthält.
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