DE1038433B - Schleifscheibe - Google Patents

Schleifscheibe

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Publication number
DE1038433B
DE1038433B DEJ8080A DEJ0008080A DE1038433B DE 1038433 B DE1038433 B DE 1038433B DE J8080 A DEJ8080 A DE J8080A DE J0008080 A DEJ0008080 A DE J0008080A DE 1038433 B DE1038433 B DE 1038433B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
disc
slot
edge
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ8080A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Guenther Lux
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1038433B publication Critical patent/DE1038433B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/12Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with apertures for inspecting the surface to be abraded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe mit in der Arbeitsfläche vorgesehenen schlitzartigen oder gelochten Durchbrechungen, durch die beim Umlauf der Scheibe das Werkstück, das mit der dem Auge des Schleifers abgewandten Schleifscheibenfläche in Berührung gebracht wird, beobachtbar ist, nach Patent 948 128.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Schleifscheibe weiter zu verbessern, und besteht vor allem darin, daß die Durchbrechungen der Scheibe zu deren Stirnflächen geneigt verlaufen. Demnach stehen die Schlitzseitenflächen bzw. Lochachsen nicht mehr normal, sondern schräg zur jeweiligen Arbeitsfläche der Scheibe, wodurch letztere gewissermaßen als Propeller wirkt, einen starken Luftstrom bzw. Wirbel erzeugt und selbsttätig für Kühlung sorgt, so daß in vielen Fällen von einer besonderen Wasserkühlung Abstand genommen werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung schneidet das verlängerte Schlitzende die Scheibenachse, d. h., das Schlitzende beschreibt beim Scheibenumlauf einen Kegel um die Scheibenachse. Gemäß dem Hauptpatent wird das Werkstück durch ein durch die Durchbrechungen der Scheibe auf die Schlifffläche gelenktes und von dieser gegen das Auge des Schleifers reflektiertes Lichtbündel beleuchtet. Diese Beleuchtungsart setzt voraus, daß die Lichtstrahlen von der Seite der Scheibenachse her in Schlitzlängsrichtung durch die Schlitze treten können. Dabei müssen die Lichtstrahlen natürlich schräg zur Scheibenstirnfläche auftreffen, zumal sich bei senkrechtem oder annähernd senkrechtem Auftreffen keine brauchbare Reflexion ergeben würde. Aus diesem Grund erhalten auch die Schlitzenden eine entsprechende Schräge, was ohne weiteres möglich ist, da bei normal zur Stirnfläche verlaufenden Schlitzenden und schrägen Lichteinfall der innerste Schlitzteil ohnehin unbeleuchtet bliebe und dieser Scheibenbereich demnach sowieso nicht zur Arbeit herangezogen werden könnte. Die Durchbrechungen werden dadurch auch verkleinert, die Scheibenfestigkeit wird vergrößert und die Gefahr, daß die Scheibe in unerwünschte Schwingungen gerät, verringert.
  • Die Lichtquelle wird zweckmäßig an der dem Schleifer zugewandten Scheibenseite in der Nähe der Scheibenachse angeordnet. Um nun den Schleifer bei dieser Beleuchtungsart nicht durch von der Scheibenstirnfläche reflektierte Lichtstrahlen zu blenden bzw. zu stören, trägt nach einem weiteren Erfindungsvorschlag die Scheibenstirnfläche eine Vertiefung oder eine mit einem aufgebogenen Rand versehene, entsprechend geschlitzte Abdeckscheibe, von der ein die Lichtquelle umgebender kegeliger Schirm an seinem stirnseitigen Rand übergriffen wird. Der Schirm deckt die Lichtquelle ab, und durch das Eingreifen des Schirmrandes in die Scheibenvertiefung bzw. das Hintergreifen des aufgebogenen Randes der Abdeckscheibe wird ein sonst unvermeidbarer Spalt zwischen Schirmrand und Schleifscheibenstirnfläche, durch welchen die Scheibenstirnfläche mit Streiflicht beleuchtet würde, vermieden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 bis 3 eine geschlitzte Tellerscheibe in Ansicht und im Schnitt nach den Linien II-II und III-III der Fig. 1, Fig. 4 den Teilschnitt durch eine Topfscheibe, Fig. 5 und 6 eine Beleuchtungsvorrichtung im Schnitt und in Draufsicht und Fig. 7 eine andere Ausführung der Beleuchtungsvorrichtung, ebenfalls im Schnitt.
  • Mit 1 ist eine tellerförmige Schleifscheibe bezeichnet, die mit schlitzförmigen Durchbrechungen 2 versehen ist. Diese Durchbrechungen verlaufen, wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, zu den Scheibenstirnflächen geneigt. Ebenso weisen die Schlitzenden 3 einen schrägen Auslauf auf, d. h., ihre Verlängerung schneidet die Scheibenachse, bzw. sie bilden beim Scheibenumlauf einen Kegel um die Scheibenachse. Analog verlaufen die Seitenwände der Schlitze 2a der topfförmigen Scheibe 1 a nach Fig. 4 ebenfalls geneigt zur Mantelfläche der Scheibe.
  • In kurzem Abstand von der Stirnfläche der Scheibe 1 ist gemäß Fig. 5 und 6 in der Nähe der Scheibenwelle 4 ein stabförmiger Beleuchtungskörper 5 vorgesehen, der von einem Schirm 6 nach außen abgedeckt wird. Der Schirm 6 bildet einen Teil eines um die Scheibenwelle 4 gelegten Kegels, dessen stirnseitiger Rand 7 in eine Vertiefung 8 der Schleifscheibenstirnfläche eingreift. Durch diese besondere Art der Abschirmung kann kein Licht auf den äußeren Scheibenrand fallen, und die Lichtstrahlen werden nur von der Schlifffläche des Werkstückes 9 gegen das Auge des Schleifers reflektiert. An Stelle der Stirnflächenvertiefung 8 kann auch eine an der Schleifscheibenstirnfläche anliegende, gleichfalls geschlitzte mitrotierende Scheibe 10 vorgesehen sein, deren Rand 11 aufgebogen ist. Hinter diesen aufgebogenen Rand 11 greift wiederum der Rand 7 des Schirmes 6.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schleifscheibe mit in der Arbeitsfläche vorgesehenen schlitzartigen oder gelochten Durchbrechungen, durch die beim Umlauf der Scheibe das Werkstück, welches mit der dem Auge des Schleifers abgewandten Schleifscheibenfläche in Berührung gebracht wird, beobachtbar ist, nach Patent 948128, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (2) der Scheibe (1) zu deren Stirnflächen geneigt verlaufen.
  2. 2. Schleifscheibe mit schlitzartigen Durchbrechungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte innere Schlitzende (3) die Scheibenachse schneidet.
  3. 3. Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß deren Stirnfläche eine Vertiefung (8) oder eine mit einem aufgebogenen Rand (11) versehene entsprechend geschlitzte Abdeckscheibe (10) trägt, von der ein die Lichtquelle (5) umgebender kegeliger Schirm (6) an seinem stirnseitigen Rand übergriffen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837968, 450772, 729 132, 237 972; schweizerische Patentschriften Nr. 238 371, 78 306: USA.-Patentschrift Nr. 1055 081.
DEJ8080A 1952-12-27 1953-12-23 Schleifscheibe Pending DE1038433B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1038433X 1952-12-27

Publications (1)

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DE1038433B true DE1038433B (de) 1958-09-04

Family

ID=3684472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ8080A Pending DE1038433B (de) 1952-12-27 1953-12-23 Schleifscheibe

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DE (1) DE1038433B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE237972C (de) *
US1055081A (en) * 1912-09-28 1913-03-04 Carborundum Co Grinding-machine.
CH78306A (de) * 1917-10-18 1918-11-16 Theodor Kloetzli & Sohn Schleifapparat
DE450772C (de) * 1926-08-05 1927-10-14 Gustav Schoenholz Kombinierte Wand-Schleif- und Bohrmaschine mit schwenkbarer Werkzeugspindel
DE729132C (de) * 1936-11-29 1942-12-10 Albert Strasmann Fa Schleifmaschine
CH238371A (de) * 1944-02-18 1945-07-15 Marty & Sohn B Schleifmaschine.
DE837968C (de) * 1950-07-11 1952-05-05 Fritz Reidenbach Schleifscheibe

Patent Citations (7)

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