DE10361132B4 - Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse - Google Patents
Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse Download PDFInfo
- Publication number
- DE10361132B4 DE10361132B4 DE10361132A DE10361132A DE10361132B4 DE 10361132 B4 DE10361132 B4 DE 10361132B4 DE 10361132 A DE10361132 A DE 10361132A DE 10361132 A DE10361132 A DE 10361132A DE 10361132 B4 DE10361132 B4 DE 10361132B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- moving
- dangerous
- movement
- danger
- endangered
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 27
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims abstract description 10
- 231100001261 hazardous Toxicity 0.000 claims description 8
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000001953 sensory effect Effects 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/16—Programme controls
- B25J9/1674—Programme controls characterised by safety, monitoring, diagnostic
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/406—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
- G05B19/4061—Avoiding collision or forbidden zones
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/39—Robotics, robotics to robotics hand
- G05B2219/39082—Collision, real time collision avoidance
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/39—Robotics, robotics to robotics hand
- G05B2219/39097—Estimate own stop, brake time, then verify if in safe distance
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Robotics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Manipulator (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie einer Handhabungsmasse, in Bezug zu einem stillstehenden oder sich bewegenden gefährdeten Objekt mit bekannter Position, wie im Arbeitsraum A des Gefahr bringenden Objektes stehende oder sich bewegende Person und/oder im Arbeitsraum A des Gefahr bringenden Objektes definierte kartesische oder achsspezifische Schutzzone, wobei eine kinetische Energie des sich bewegenden Gefahr bringenden Objektes berechnet wird.
- Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist in der
DE 101 25 445 A1 (nächstliegender Stand der Technik) beschrieben. Um im Falle eines durch Fehler bedingten Auflaufens von Roboterteilen gegen die mechanische Struktur einer Beschädigung des Roboters durch Überschreiten der durch die Struktur aufnehmbaren Energie zu vermeiden, ist gemäßDE 101 25 445 A1 vorgesehen, dass die kinetische Energie von bewegten Robotergliedern um eine Achse auf die durch einen der entsprechenden Achse zugeordneten mechanischen Puffer zerstörungsfreie aufnehmbare Energie begrenzt wird. - Seit längerer Zeit besteht das Bedürfnis, Handhabungsgeräte wie Roboter und andere Mehrachs-Maschinen ohne trennende Schutzumzäunungen (sogenannter OTS-Betrieb) einzusetzen, um zu einem besseren Leistungsverhältnis des Zusammenspiels von Mensch und Maschine im Sinne einer Stärken-/Stärken-Kombination bzw. Stärken-/Schwächen-Kompensation zu kommen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Überwachung von Achsbewegungen von Handhabungsgeräten mit Sicherheits- bzw. Personenschutzfunktion zunehmend an Bedeutung.
- Nach dem Stand der Technik ist es üblich, dass eine das Handhabungsgerät umgebende Umzäunung, in Verbindung mit anderen sicherheitstechnischen Maßnahmen, Personen vor Gefahr bringenden Achsbewegungen, wegfliegenden Teilen und anderen Gefahrenzuständen schützt, die auf Fehler oder Ausfälle in einer Maschinensteuerung und ihrer Sensorik, MMI-Schnittstellen und/oder Aktuatorik zurückzuführen sind (Schutz im Fehlerfall).
- Alternativ sind auch Überwachungselektroniken mit verschiedenen sicherheitsgerichteten Funktionalitäten bekannt, die beispielsweise in den Druckschriften
EP 1 035 953 A2 ,EP 1 267 234 A2 ,EP 1 239 354 A1 sowieEP 1 247 622 A1 beschrieben sind, auf deren Inhalt hier Bezug genommen wird. - Mit der in den obigen Patentanmeldungen beschriebenen Überwachungselektronik ist bereits ein OTS-Betrieb realisierbar. Die Technologie ermöglicht dem Bediener, sich während des Produktionsbetriebes ganz ohne trennende Schutzreinrichtung in unmittelbarer Nähe des Roboters aufzuhalten. Das ist vor allem für Schweiß- und Schneidprozesse erforderlich. Der Bediener kann zum Beispiel den Prozess beobachten und bei Prozessabweichungen korrigierend eingreifen. Bei dieser Betriebsart wird die Geschwindigkeit des Roboters auf einen maximalen Wert von beispielsweise 50 mm/sec 3 begrenzt. Der Produktionsprozess läuft dabei selbständig ab, ohne dass der Bediener einen Zustimmungsschalter betätigen muss.
- Um im OTS-Betrieb sicherzustellen; dass sich Mensch und Maschine nicht ins Gehege kommen, überwacht der Sicherheitscontroller jede einzelne Roboter- oder Peripherieachse auf Einhaltung einer maximalen Geschwindigkeitsgrenze. Ebenso unterliegt die kartesische Geschwindigkeit des Roboters und/oder des Roboterwerkzeugs im Raum der Überwachung. Vor etwaigen Einquetschgefahren schützen zusätzlich die kartesischen Nocken. Bei Überschreiten einer der sicherheitsrelevanten Grenzwerte erfolgt ein sicheres Stillsetzen der Anlage.
- Ziel einer sicheren Steuerung ist es immer, im Gefahrenfall den Roboter so schnell wie möglich in einen sicheren Zustand wie beispielsweise Stillstand oder reduzierte Geschwindigkeit zu bringen. Dabei darf die Maschine beim Abbremsen weder mechanisch noch elektrisch überlastet werden, um einen unkontrollierten Maschinenzustand zu vermeiden, der seinerseits eine potentielle Gefahr für den Bediener darstellt. Eine potentielle Gefahr in diesem Zusammenhang kann zum Beispiel eine Strom- oder eine Greiferüberlastung sein.
- Im allgemeinen wird die Maschine so ausgelegt, dass sie im „worst case”, d. h. bei gegebenem maximalen Bremsstrom eine maximale Geschwindigkeit auf Null abbremsen kann. Dies hat jedoch maximale Nachlaufwege zur Folge, die eine entsprechende Dimensionierung der Schutzgitterabstände erfordert.
- In der
DE 38 30 790 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Kollisionsvermeidung für automatisch führbare Fahrzeuge beschrieben. Da in kritischen Verkehrssituationen häufig nicht schnell genug und situationsgerecht auf Gefährdungen durch Hindernisse reagiert werden kann, soll in derartigen Fällen mittels einer automatischen Kollisionsvermeidung ein kollisionsvermeidendes Beschleunigungs-, Brems- bzw. Ausweichmanöver durchgeführt werden. Dies wird durch ein hierarchisch aufgebautes Verfahren und durch eine zugehörige Vorrichtung erreicht, wobei sensorische Daten des Fahrzeuges und seiner Soll-Bahn erfasst und daraus ermittelte Soll-Signale der Fahrzeugbahn einer zweiten hierarchischen Stufe einer Kollisionsvermeidungsvorrichtung zusammen mit den beispielsweise sensorisch erfassten Daten einer Hindernisbahn zugeführt und darüber die Stellglieder der Fahrzeugregelung im Sinne einer Kollisionsvermeidung in einer dritten hierarchischen Stufe angesteuert werden. Ein Einbezug einer kinetischen Energie des Fahrzeugs als Gefahr bringendes Objekt ist nicht angesprochen. - Die
US 5 347 459 A offenbart ein Verfahren zur Erkennung einer Kollision zwischen einem Roboter und einem oder mehreren Gegenständen. Dabei wird der Roboter durch Sphären in einem Voxel-Arbeitsraum modelliert. Jedem Voxel innerhalb des Arbeitsraums ist ein Wert zugeordnet, der einem Abstand von dem nächsten Objekt entspricht. Eine Kollision wird als drohend interpretiert, wenn der Voxel-Wert im Zentrum einer Sphäre geringer ist als der Radius der Sphäre des Voxels. - In der Druckschrift von Duffy, N., u. a.: „Real-time collision avoidance system for multiple robots operating in shared work-space”; Computers and digital technics; IEE PROCEEDINGS, Vol. 136, Issue 6, 1989, S. 478–484; S. 479, Kap. 3, S. 483, letzter Absatz von Kap. 4, ist die Modellierung eines Handhabungsgerätes, Erfassung dessen Position und Vergleich der Position eines Gefahr bringenden Objektes mit in einem Arbeitsraum definierten Objekt beschrieben.
- Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes derart weiterzubilden, einen Bremsweg des Gefahr bringenden Objektes so minimal wie möglich zu halten, um Stoß- und Quetschgefahren zwischen gefährdeten Objekten und Gefahr bringenden Objekten zu reduzieren. Insgesamt soll die Wirtschaftlichkeit des Maschinenbetriebs erhöht werden, ohne dabei den Schutz des Menschen und/oder der Maschine zu vernachlässigen.
- Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch wird erreicht, dass ein Bremsweg des Gefahr bringenden Objektes so minimal wie möglich eingestellt werden kann, um Stoß- und Quetschgefahren zwischen einer Bedienperson und/oder einem Objekt und der Maschine, d. h. dem Gefahr bringenden Objekt zu reduzieren.
- Das Handhabungsgerät fährt das Gefahr bringende Objekt mit variabler reduzierter Geschwindigkeit an die Gefahrenstelle heran, so dass eine Gefahrposition, z. B. Übergabestation Bediener/Maschine im Schleichgang angefahren wird.
- Gemäß einer bevorzugten Verfahrensweise ist vorgesehen, dass die kinetische Energie des Gefahr bringenden Objektes mit einem dynamischen Modell des Handhabungsgerätes berechnet wird. Das Gefährdungspotential des Gefahr bringenden Objektes zu dem gefährdeten Objekt kann über die Position, die Geschwindigkeit und die Richtung des Gefahr bringenden Objektes bestimmt werden. Je höher das Gefährdungspotential ist, desto stärker wird die Geschwindigkeit reduziert.
- Eine weitere besondere Verfahrensweise sieht vor, dass zusätzlich zu der Position des gefährdeten Objektes auch dessen eventuelle Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung in Bezug zu dem Handhabungsgerät bzw. dem Gefahr bringenden Objekt berechnet und in die Bewertung einbezogen wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Geschwindigkeit und/oder die Bewegungsrichtung von einem dafür geeigneten Sensor oder Sensorsystem erfasst wird.
- Ein weiteres alternatives Verfahren zur Lösung des Problems zeichnet sich dadurch aus, dass die kinetische Energie des Gefahr bringenden Objektes ständig vorzugsweise mittels eines dynamischen Modells des Handhabungsgeräts berechnet wird, dass die Geschwindigkeit des Gefahr bringenden Objektes ständig so nachgeregelt und überwacht wird, dass bei einer Bremsanforderung die aktuelle Geschwindigkeit vakt innerhalb eines definierten Weges oder wahlweise innerhalb einer definierten Zeit auf einen vorgegebenen ungefährlichen Wert wie beispielsweise Stillstand reduziert wird. Dabei kann des Weiteren vorgesehen sein, dass während der Bremsphase eine Bremsrampe, d. h. ein Verlauf einer abnehmenden Geschwindigkeit über die Zeit zyklisch überwacht und im Fall einer Abweichung mit vorgegebenen Werten eine Stillsetzung des Gefahr bringenden Objektes eingeleitet wird. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Verfahrensweise ist bei der Geschwindigkeitsüberwachung mit definiertem Bremsweg und/oder Bremszeit das Vorhandensein eines gefährdeten Objektes nicht zwingend erforderlich.
- Einer weiteren Verfahrensweise liegt der Gedanke einer vollständigen Kollisionsprüfung zwischen sämtlichen Teilen des Handhabungsgerätes und gefährdeten Objekten zu Grunde. Die Lösung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass mittels des kinematischen Modells des Handhabungsgerätes eine Hüllfläche berechnet wird und dass die Hüllfläche bezogen auf Abstände zu gefährdeten Objekten überprüft wird und bei Unterschreiten eines minimalen Abstandes zwischen Hüllfläche und einem der gefährdeten Objekte eine Stillsetzung des Gefahr bringenden Objektes erfolgt.
- Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Handhabungsgerätes mit Gefahr bringendem Objekt mit zugehörigem Geschwindigkeitsdiagramm in Annäherung an ein gefährdetes Objekt. -
2 eine schematische Darstellung eines Handhabungsgerätes mit Gefahr bringendem Objekt mit zugehörigem Geschwindigkeitsdiagramm beim Abbremsen des Gefahr bringenden Objektes außerhalb eines betriebsmäßigen Arbeitsbereichs und -
3 eine schematische Darstellung eines Handhabungsgerätes zur vollständigen Kollisionsprüfung zwischen Handhabungsgerät und gefährdeten Objekten. -
1 zeigt rein schematisch ein Handhabungsgerät10 wie Roboter mit einem um eine Vielzahl von Achsen bewegbaren Roboterarm12 zur Bewegung eines Objekts14 wie an einem Flansch montierten Werkzeug und/oder Werkstück in einem Arbeitsbereich A. Im Arbeitsraum A des Roboters10 befindet sich ferner ein gefährdetes Objekt16 , welches in einem Arbeitsraum stehende oder bewegende Personen und/oder in dem Arbeitsraum A definierte kartesische oder artspezifische Schutzzonen darstellt. Eine Eigenbewegung des gefährdeten Objektes ist mit veigen gekennzeichnet. - Über ein dynamisches Robotermodell wird fortlaufend eine kinetische Energie der sich mit der Geschwindigkeit vroboter bewegenden Gefahr bringenden Objekte
10 ,12 ,14 berechnet. Über die Geschwindigkeit und Richtung, dargestellt durch den Geschwindigkeitsvektor vroboter des Gefahr bringenden Objektes14 wird fortlaufend eine Entfernung E zu einem potentiellen Auftreffpunkt K an dem gefährdeten Objekt16 berechnet. Dabei kann neben der Position des gefährdeten Objektes16 auch eine eventuelle Eigengeschwindigkeit und eine Bewegungsrichtung, dargestellt durch den Geschwindigkeitsvektor veigen des gefährdeten Objektes16 in Bezug zum Roboter10 ,12 bzw. des Gefahr bringenden Objektes14 in die Bewertung eingezogen werden. Die Informationen betreffend Eigengeschwindigkeit und Position des gefährdeten Objektes können beispielsweise von einem geeigneten Sensor oder Sensorsystem (nicht dargestellt) geliefert werden. - Innerhalb des definierten Arbeitsbereichs A werden die Gefahr bringenden Objekte
10 ,12 ,14 mit einer Nominalgeschwindigket bewegt. Sobald eine Minimalentfernung Emin zwischen dem Gefahr bringenden Objekt14 und dem gefährdeten Objekt16 erreicht ist, wird die Geschwindigkeit des Gefahr bringenden Objektes10 ,12 ,14 ständig so nachgeregelt und überwacht, dass es möglich ist, die kinetische Energie bis an den Kollisionspunkt K zwischen dem Gefahr bringenden und dem gefährdeten Objekt bis auf Null abzubauen. Eine Darstellung des Geschwindigkeitsverlaufs von der Nominalgeschwindigkeit bis zur Geschwindigkeit Null über die Strecke ist in dem Geschwindigkeitsdiagramm gemäß1 im Bremsbereich B dargestellt. - Daraus folgt, dass das Gefahr bringende Objekt
14 durch den Roboter10 an die Gefahrenstelle K mit immer weiter reduzierter Geschwindigkeit v herangefahren wird, so dass die Gefahrenstelle K im Schleichgang angefahren wird. - Bei größer werdendem Abstand zwischen dem Gefahr bringendem Objekt
14 und dem gefährdeten Objekt16 wird die Geschwindigkeit v bis zu der Nominalgeschwindigkeit vnom angehoben. - Die in
1 dargestellte Steuerung kann auch als zustandsangepasste Bewegungsgeschwindigkeitssteuerung bezeichnet werden. - Ein weiteres Verfahren zur Überwachung der Geschwindigkeit und/oder der Position des Gefahr bringenden Objektes
14 ist in2 dargestellt. Das Vorhandensein eines gefährdeten Objektes16 ist in diesem Fall nicht erforderlich. Auch hier wird über ein dynamisches Robotermodell ständig die kinetische Energie des Gefahr bringenden Objektes10 ,12 ,14 berechnet. Im betriebsmäßigen Arbeitsbereich A wird die Geschwindigkeit vroboter des Gefahr bringenden Objektes14 ständig so nachgeregelt und überwacht, dass bei einer Bremsanforderung die aktuell eingestellte Geschwindigkeit vakt innerhalb eines definierten Weges Sbrems oder wahlweise innerhalb einer definierten Zeit tbrems auf einen vorgebbare ungefährlichen Wert gegebenenfalls bis zum Stillstand abgebaut wird. Ein Geschwindigkeitsdiagramm, welches über die Zeit t aufgetragen ist, ist ebenfalls der2 zu entnehmen. Die maximal mögliche Geschwindigkeit ergibt sich in Abhängigkeit von der Roboterachsstellung aus der kinetischen Energie der Nutzlast14 und des Roboters10 , wie in dem v-t-Diagramm dargestellt ist. Während der Bremsphase wird eine Bremsrampe18 zyklisch überwacht, und im Fall einer Abweichung von einem vorgegebenen Verlauf wird der Roboter10 mit maximal möglicher Bremswirkung stillgesetzt. - Ein weiteres Verfahren, welches sich auf die vollständige Kollisionsprüfung zwischen Handhabungsgerät
10 und gefährdeten Objekten16.1 ,16.2 bezieht, ist in3 dargestellt. Das Tangieren eines Schutzbereichs wird mit der vollständigen Roboterkinematik überprüft. Hierbei wird das kinematische Modell des Roboters10 mit dessen Hüllflächen ständig berechnet und auf Entfernungen E1–E3 zu den möglichen Kollisionspunkten K1, K2, K3 an den gefährdeten Objekten16.1 ,16.2 überprüft. Die Schutzbereiche sowie die kinematischen Abmessungen des Roboters10 werden der Sicherheitssteuerung wie beispielsweise eines Safetycontrollers durch Konfiguration bekannt gemacht. - Durch das zuvor beschriebene Verfahren wird eine vollständige Kollisionsprüfung zwischen Roboter und gefährdeten Objekten erreicht.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, dass ein Bremsweg so minimal wie möglich gehalten wird, um Stoß- und Quetschgefahren zwischen Personen und/oder Gegenständen und dem Gefahr bringenden Objekt zu reduzieren.
Claims (8)
- Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes (
14 ) eines Handhabungsgerätes (10 ), wie einer Handhabungsmasse, in Bezug zu einem stillstehenden oder sich bewegenden gefährdeten Objekt (16 ) mit bekannter Position (P), wie im Arbeitsraum A des Gefahr bringenden Objektes (14 ) stehende oder sich bewegende Person und/oder im Arbeitsraum A des Gefahr bringenden Objektes (14 ) definierte kartesische oder achsspezifische Schutzzone, wobei eine kinetische Energie des sich bewegenden Gefahr bringenden Objektes (14 ) berechnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die kinetische Energie des sich bewegenden Gefahr bringenden Objektes (14 ) fortlaufend berechnet wird, dass bei einer Bewegung des Gefahr bringenden Objektes (14 ) in Richtung eines potentiellen Kollisionspunktes (K) mit dem gefährdeten Objekt (16 ) eine Entfernung (E) in Bewegungsrichtung zwischen dem Gefahr bringenden Objekt (14 ) und dem potentiellen Kollisionspunkt (K) fortlaufend berechnet wird, dass eine Geschwindigkeit VRob des Gefahr bringenden Objektes (14 ) bei Erreichen einer von der kinetischen Energie des Gefahr bringenden Objektes (14 ) abhängigen minimalen Entfernung (Emin) derart reduziert wird, dass die kinetische Energie bei einer Bewegung in Richtung des potentiellen Kollisionspunktes (K) innerhalb der minimalen Entfernung (Emin) bis auf einen gewünschten Wert abbremsbar ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kinetische Energie des Gefahr bringenden Objektes (
14 ) mit einem dynamischen Modell des Handhabungsgerätes (10 ) berechnet wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Geschwindigkeit (Veig) und eine Bewegungsrichtung des gefährdeten Objektes (
16 ) in Bezug zu dem Gefahr bringenden Objekt (14 ) berechnet und in die Bewertung einbezogen wird. - Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit (Veig) und/oder die Bewegungsrichtung des gefährdeten Objektes (
16 ) von einem geeigneten Sensor oder Sensorsystem wie Personenscanner erfasst wird. - Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit VRob des Gefahr bringenden Objektes (
14 ) bei einer Bremsanforderung innerhalb einer definierten Zeit auf einen vorgegebenen ungefährlichen Wert wie beispielsweise Stillstand reduziert wird. - Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Bremsphase (B) eine Bremsrampe, d. h. ein Verlauf einer abnehmenden Geschwindigkeit VRob über die Zeit zyklisch überwacht und im Fall einer Abweichung von einem vorgegebenen Verlauf der Bremsrampe eine Stillsetzung des Gefahr bringenden Objektes (
14 ) eingeleitet wird. - Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vollständige Kollisionsprüfung zwischen sämtlichen beweglichen Teilen des Handhabungsgerätes (
10 ) und gefährdeten Objekten (16.1 ,16.2 ) in sicherer Technik durchgeführt wird. - Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des kinematischen Modells des Handhabungsgerätes (
10 ) eine Hüllfläche berechnet wird und dass die Hüllfäche bezogen auf Abstände (E1, E2, E3) zu gefährdeten Objekten (16.1 ,16.2 ) überprüft wird und bei einem Unterschreiten eines minimalen Abstandes (E1min, E2min, E3min) zwischen Hüllfläche und einem der gefährdeten Objekte (16.1 ,16.2 ) eine Stillsetzung des Gefahr bringenden Objektes (10 ,14 ) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10361132A DE10361132B4 (de) | 2003-06-18 | 2003-12-22 | Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10327730.7 | 2003-06-18 | ||
DE10327730 | 2003-06-18 | ||
DE10361132A DE10361132B4 (de) | 2003-06-18 | 2003-12-22 | Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10361132A1 DE10361132A1 (de) | 2005-01-27 |
DE10361132B4 true DE10361132B4 (de) | 2013-02-28 |
Family
ID=33546591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10361132A Expired - Lifetime DE10361132B4 (de) | 2003-06-18 | 2003-12-22 | Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10361132B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015121738A1 (de) | 2015-12-14 | 2017-06-14 | Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh | Werkzeugmaschine mit Werkstück- oder Palettenwechsler |
EP3552777A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-16 | TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. | Verfahren zur bewegungssteuerung eines ein werkstück haltenden manipulators |
CN114466730A (zh) * | 2019-08-23 | 2022-05-10 | 实时机器人有限公司 | 用于使机器人优化速度同时保持对加速度和加加速度的限制的运动规划 |
Families Citing this family (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3907649B2 (ja) * | 2004-09-02 | 2007-04-18 | ファナック株式会社 | ロボット間の干渉防止制御装置 |
DE102005027522B4 (de) * | 2005-06-15 | 2013-01-17 | Peter Heiligensetzer | Auswertverfahren |
ATE504869T1 (de) * | 2006-09-30 | 2011-04-15 | Abb Technology Ag | Verfahren und system zur auslegung und überprüfung von sicherheitsbereichen eines roboters |
DE102007037077B4 (de) * | 2007-08-06 | 2019-02-21 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren zur Einhaltung von Arbeitsraumgrenzen eines Arbeitsmittels eines Roboters |
DE102007037078B4 (de) * | 2007-08-06 | 2022-01-27 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren zur Einhaltung von Arbeitsraumgrenzen eines Arbeitsmittels eines Roboters |
DE102007061323A1 (de) † | 2007-12-19 | 2009-07-02 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters innerhalb eines Arbeitsraums |
DE102009006256B4 (de) | 2009-01-27 | 2019-01-03 | Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH | Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen gesteuert beweglicher Teile einer Anlage |
JP5834628B2 (ja) | 2011-08-29 | 2015-12-24 | いすゞ自動車株式会社 | アクチュエータの制御方法及びアクチュエータの制御装置 |
EP2605890B1 (de) * | 2011-09-09 | 2014-03-19 | ABB Technology AG | Dimensionierung eines zauns für eine roboterzelle |
DE102012011108A1 (de) * | 2012-06-05 | 2013-12-19 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Manipulatoranordnung |
DE102013212887B4 (de) | 2012-10-08 | 2019-08-01 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Verfahren zum Steuern einer Robotereinrichtung,Robotereinrichtung, Computerprogrammprodukt und Regler |
WO2016037658A1 (en) * | 2014-09-12 | 2016-03-17 | Abb Technology Ltd | A robot controller, a robot unit and a method for controlling the operation of a robot unit |
DE102014226789A1 (de) | 2014-12-22 | 2016-07-07 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren und Manipulatoranordnung zum bedingten Anhalten zumindest eines Manipulators auf einer Bahn |
DE102014226914B4 (de) * | 2014-12-23 | 2019-02-28 | Kuka Deutschland Gmbh | Override basierte vorausschauende Geschwindigkeitskappung |
DE102015001203A1 (de) | 2015-01-30 | 2016-08-04 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren und System zum Betreiben und/oder Überwachen einer mehrachsigen Maschine |
JP6444908B2 (ja) | 2016-02-17 | 2018-12-26 | ファナック株式会社 | 掃引空間を算出するロボットのシミュレーション装置 |
DE102016007520A1 (de) * | 2016-06-20 | 2017-12-21 | Kuka Roboter Gmbh | Überwachung einer Roboteranordnung |
DE102016007519A1 (de) * | 2016-06-20 | 2017-12-21 | Kuka Roboter Gmbh | Überwachung einer Anlage mit wenigstens einem Roboter |
DE102016222016B4 (de) | 2016-11-09 | 2021-09-02 | Kuka Deutschland Gmbh | Verfahren zur Überwachung eines Roboters und Steuereinheit |
JP6400751B2 (ja) | 2017-01-26 | 2018-10-03 | ファナック株式会社 | ロボットプログラム修正装置、ロボット制御装置、ロボットシミュレーション装置およびロボットプログラム修正方法 |
JP7329902B2 (ja) * | 2017-08-25 | 2023-08-21 | オムロン株式会社 | ロボット制御装置、ロボットシステム、ロボット制御方法、および、ロボット制御プログラム |
JP6680752B2 (ja) * | 2017-11-28 | 2020-04-15 | ファナック株式会社 | ロボットの速度を制限する制御装置 |
EP3498433A1 (de) | 2017-12-14 | 2019-06-19 | Universal Robots A/S | Dynamische sicherheitstrajektorien in einem robotersystem |
EP3807732A1 (de) | 2018-06-15 | 2021-04-21 | Universal Robots A/S | Dualmodus-freilauf eines roboterarms |
DE102019206012A1 (de) * | 2019-04-26 | 2020-10-29 | Kuka Deutschland Gmbh | Verfahren und System zum Betreiben eines Roboters |
DE102019125326B3 (de) * | 2019-09-20 | 2020-12-03 | Franka Emika Gmbh | Prognostizierter Bremsbereich eines Robotermanipulators |
US11518033B2 (en) | 2020-07-06 | 2022-12-06 | Kollmorgen Corporation | Method and apparatus for safely limiting the motion of a motor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830790A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-15 | Freund Eckhard | Verfahren und vorrichtung zur automatischen kollisionsvermeidung fuer automatisch fuehrbare fahrzeuge |
US5347459A (en) * | 1993-03-17 | 1994-09-13 | National Research Council Of Canada | Real time collision detection |
EP1035953A2 (de) * | 1997-12-06 | 2000-09-20 | Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG | Überwachungs- und steuergerät sowie verfahren zur überwachung einer technischen anlage mit erhöhten sicherheitsanforderungen, insbesondere eines handhabungsgerätes |
DE10125445A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-12-05 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters |
-
2003
- 2003-12-22 DE DE10361132A patent/DE10361132B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830790A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-15 | Freund Eckhard | Verfahren und vorrichtung zur automatischen kollisionsvermeidung fuer automatisch fuehrbare fahrzeuge |
US5347459A (en) * | 1993-03-17 | 1994-09-13 | National Research Council Of Canada | Real time collision detection |
EP1035953A2 (de) * | 1997-12-06 | 2000-09-20 | Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG | Überwachungs- und steuergerät sowie verfahren zur überwachung einer technischen anlage mit erhöhten sicherheitsanforderungen, insbesondere eines handhabungsgerätes |
EP1239354A1 (de) * | 1997-12-06 | 2002-09-11 | Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG | Verfahren zur Überwachung einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Handhabungsgerätes, sowie Überwachungs- und Steuergerät |
EP1247622A2 (de) * | 1997-12-06 | 2002-10-09 | Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG | Verfahren zur Überwachung einer technischen Anlage mit erhöhten Sicherheitsanforderungen insbesondere eines Handhabungsgerätes, sowie Überwachungs- und Steuergerät |
EP1267234A2 (de) * | 1997-12-06 | 2002-12-18 | Elan Schaltelemente GmbH & Co. KG | Verfahren zur Überwachung einer technischen Anlage, insbesondere eines Handhabungsgerätes, sowie Überwachungs- und Steuergerät |
DE10125445A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-12-05 | Kuka Roboter Gmbh | Verfahren zum Steuern der Bewegung eines Roboters |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DUFFY,N.,et.al.: Real-time collision avoidance system for multiple robots operating in shared work-sparce. In: Computers and Digital Techniques. IEE Proceeding E,Vol.136,ISSUE 6,1983,S. 478-484; * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015121738A1 (de) | 2015-12-14 | 2017-06-14 | Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh | Werkzeugmaschine mit Werkstück- oder Palettenwechsler |
DE102015121738B4 (de) * | 2015-12-14 | 2020-03-19 | Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh | Werkzeugmaschine mit Werkstück- oder Palettenwechsler |
EP3552777A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-16 | TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. | Verfahren zur bewegungssteuerung eines ein werkstück haltenden manipulators |
CN114466730A (zh) * | 2019-08-23 | 2022-05-10 | 实时机器人有限公司 | 用于使机器人优化速度同时保持对加速度和加加速度的限制的运动规划 |
CN114466730B (zh) * | 2019-08-23 | 2023-05-23 | 实时机器人有限公司 | 用于使机器人优化速度同时保持对加速度和加加速度的限制的运动规划 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10361132A1 (de) | 2005-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10361132B4 (de) | Verfahren zur Überwachung der Bewegung eines sich in mehreren Freiheitsgraden bewegenden Gefahr bringenden Objektes eines Handhabungsgerätes, wie Handhabungsmasse und/oder bewegliche Masse | |
DE102018121388B4 (de) | Robotersystem | |
DE102004019888B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Begrenzung der Bewegung eines Roboters, sowie ein mit der Vorrichtung versehener Roboter | |
EP2838698B2 (de) | Roboteranordnung und verfahren zum steuern eines roboters | |
DE102008021671B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Manipulators | |
DE102007059480B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Posenüberwachung eines Manipulators | |
EP2123407B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Manipulators | |
EP2324967A2 (de) | System und Verfahren zur Kollisionserkennung bei Fertigungs- oder Montageautomaten | |
EP2114629B1 (de) | Verfahren zur sicherung eines handhabungsgeräts | |
DE102010048369A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Sicherheitsüberwachung eines Manipulators | |
DE102016200455A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung und -verfahren zum sicheren Betrieb eines Roboters | |
EP3395513A1 (de) | Kollaboratives robotersystem | |
EP2625008B1 (de) | Steuerung eines roboters | |
EP2671691A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Manipulatoranordnung | |
DE102019125326B3 (de) | Prognostizierter Bremsbereich eines Robotermanipulators | |
EP3131710A1 (de) | Robotervorrichtung mit einer linearachse | |
DE102012108418A1 (de) | Vorrichtung zur sicheren Kollaboration zwischen Mensch und Roboter | |
EP3981554A1 (de) | Handhabungsvorrichtung mit adaptivem kollisionsschutzsystem | |
EP4150423B1 (de) | Anpassen einer fehlersicheren überwachung in einer industriellen automatisierungsanlage | |
DE102021208576B3 (de) | Vorgeben einer zulässigen Maximalgeschwindigkeit eines robotischen Gerätes | |
DE102020127670B4 (de) | Absichern eines beweglichen Maschinenteils | |
EP3427904B1 (de) | Anordnung mit einem manipulator und einer begrenzungseinrichtung zur begrenzung des arbeitsbereichs | |
EP2999574B1 (de) | Sicherheitsüberwachung einer seriellen kinematik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HANS-HERBERT STOFFREGEN, 63450 HANAU, DE Representative=s name: HANS-HERBERT STOFFREGEN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. , REIS GMBH & CO. KG MASCHINENFAB, , DE Effective date: 20120314 Owner name: REIS GROUP HOLDING GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. , REIS GMBH & CO. KG MASCHINENFAB, , DE Effective date: 20120314 Owner name: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNERS: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBERG, DE; REIS GMBH & CO. KG MASCHINENFABRIK, 63785 OBERNBURG, DE Effective date: 20120314 Owner name: REIS GROUP HOLDING GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNERS: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBERG, DE; REIS GMBH & CO. KG MASCHINENFABRIK, 63785 OBERNBURG, DE Effective date: 20120314 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HANS-HERBERT STOFFREGEN, DE Effective date: 20120314 Representative=s name: STOFFREGEN, HANS-HERBERT, DIPL.-PHYS. DR.RER.N, DE Effective date: 20120314 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130529 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: REIS GROUP HOLDING GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNERS: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBERG, DE; REIS GROUP HOLDING GMBH & CO. KG, 63785 OBERNBURG, DE Owner name: K. A. SCHMERSAL GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNERS: ELAN SCHALTELEMENTE GMBH & CO. KG, 35435 WETTENBERG, DE; REIS GROUP HOLDING GMBH & CO. KG, 63785 OBERNBURG, DE |
|
R071 | Expiry of right |